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Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein fantastisches Pferdebuch

Islandhof Hohensonne 3
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Frieda ist vierzehn Jahre alt. Sie und ihr Freund Max leben mit den Familien auf dem Islandhof Hohensonne. In einem benachbarten Reitstall kommt es plötzlich zu einem Brand und sie ist schockiert. Die ...

Frieda ist vierzehn Jahre alt. Sie und ihr Freund Max leben mit den Familien auf dem Islandhof Hohensonne. In einem benachbarten Reitstall kommt es plötzlich zu einem Brand und sie ist schockiert. Die Pferde konnten zwar alle gerettet werden doch eine Stute ist nicht auffindbar. Sie war trächtig und hat inzwischen ihr Fohlen bekommen und ist seitdem vermisst. Frieda und Max wollen sie unbedingt finden. Sie machen sich mit ihren Pferden auf die Suche nach den Vermissten. Ob sie es schaffen und das Zutrauen der ängstlichen Pferde gewinnen können?

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch das ich von dieser Autorin lese. Es ist ein Kinderbuch und zwar ab zehn Jahren. Also halb Kinder, halb Jugend. Am Schreibstil macht sich das natürlich bemerkbar. Er ist unkompliziert und verständlich. Ich mag auch Kinderbücher so ab dem Alter, oder auch ab acht sehr gerne und habe mich gefreut dies lesen zu dürfen. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war durchaus spannend, zumal ich die Vorgänger nicht kenne. Zu hören welche Gabe Frieda und auch Max haben war schon spannend. Und zwar in jeder Beziehung, denn eigentlich ist es nicht nur eine Gabe. Aber nicht mehr davon. Dass sie das Unglück, sprich den Brand auf dem Mühlenhof, geahnt haben, war für dessen Bewohner ein großes Glück. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, trotz Unkenntnis der Vorgängerbände. Und ich habe mit Frieda gezittert und ihrem Pferd gelauscht. Das arme Fohlen tat mir furchtbar leid. Zwar bin ich kein Pferdekenner, ich mag sie, würde mich aber nicht unbedingt allein an sie herantrauen, kann dementsprechend natürlich auch nicht reiten. Aber Pferdebücher mag ich. Dieses fantastische Pferdebuch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt, ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Außerdem hat es mich auch sehr gut unterhalten. Und ich hoffe, dass ich noch mehr von dieser Reihe lesen kann. Von mir eine Empfehlung, vor allem an alle Pferde- und Pferdebücherliebhaber und natürlich die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2020

Fantastischer Auftakt

Chroniken der Dämmerung, Band 1: Moonlight Touch
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Sheera hat Todesangst, denn sie ist festgenommen und in den Hochalbenpalast gebracht worden. Da sie eine Diebin ist, und zwar eine gesuchte, muss sie um ihr Leben fürchten. Außerdem ist sie auch noch eine ...

Sheera hat Todesangst, denn sie ist festgenommen und in den Hochalbenpalast gebracht worden. Da sie eine Diebin ist, und zwar eine gesuchte, muss sie um ihr Leben fürchten. Außerdem ist sie auch noch eine Nachtalbe, ein geächtetes Wesen der Dunkelheit. Allerdings war das dann doch nicht der Grund, weswegen sie in den Palast gebracht worden war. Nein, sie soll an dem Wettstreit um den Königsthron teilnehmen. Sie weiß aber, dass sie niemandem wirklich vertrauen kann. Weder den adligen Mitkonkurrentinnen noch dem Kommandanten der Armee. Doch bald steht sie noch einem gefährlicheren Feind gegenüber: Dem Königssohn des Menschenreichs…

Meine Meinung
Schon als ich die Leseprobe gelesen hatte wüsste ich, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Und es hat mich nicht enttäuscht. Durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil (keine Unklarheiten im Text) ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. An Sheeras Stelle hätte ich wohl zunächst auch geglaubt, dass ich als Diebin verhaftet worden wäre. Und genauso hätte ich mich – wie Sheera – über den wahren Grund gewundert. Eine Nachtalbe als Königin? Das konnte auch ich mir nicht vorstellen. Und doch, wer weiß? Dann ist da noch Lysander, der Königsohn des Menschenreichs. Ich kann ihn gut verstehen. Er war lange Zeit nicht als Thronfolger behandelt worden, doch dann war plötzlich alles anders. Lysander wünschte sich eigentlich, dass sein Vater ihm einmal zeigen sollte, dass er stolz auf ihn war, doch bisher war er ihm gleichgültig. Würde sich das ändern? Die Autorin hat von Anfang an Spannung aufgebaut und diese bis nie verloren. Wie bei Mehrteilern oft üblich gibt es natürlich auch einen Cliffhanger. Ich habe es genossen, dieses Buch zu lesen, und ich möchte wissen, wie es weitergeht. Daher warte ich sehnsüchtig auf den nächsten Band. Dieses Buch hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und gut unterhalten. Daher empfehle ich es gerne weiter und vergebe eine verdiente volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 18.08.2020

Superspannend

Bluthölle (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 11)
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Angela Wood, die Taschendiebin, hatte einen guten Tag gehabt. In der Bar, in der sie einen Cocktail trinkt, fällt ihr ein Mann auf, der sich rüpelhaft benimmt. Angela beschließt, ihm eine Lektion zu erteilen ...

Angela Wood, die Taschendiebin, hatte einen guten Tag gehabt. In der Bar, in der sie einen Cocktail trinkt, fällt ihr ein Mann auf, der sich rüpelhaft benimmt. Angela beschließt, ihm eine Lektion zu erteilen und stiehlt ihm seine Ledertasche. Doch die Tasche enthält zu ihrer Enttäuschung nur ein Notizbuch. Doch dieses hat es in sich. Es enthält Skizzen von Folter- und Mordmethoden. 16 Opfer sind aufgeführt. Da gerät sie in Panik und wirft das Buch in den Briefkasten des LAPD. So erhält es David Hunter. Zusammen mit seinem Partner Carlos Garcia stellt dieser fest, dass der Täter ein Experte ist. Es beginnt eine Jagd und der Killer stellt ein Ultimatum.

Meine Meinung
Da ich von Chris Carter schon ein paar Bücher gelesen habe, hatte ich hohe Erwartungen die auch nicht enttäuscht wurden. Durch den angenehm unkomplizierten Schreistil ließ sich das Buch auch leicht und flüssig lesen. Unklarheiten im Text gab es keine. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Mal davon abgesehen, dass Taschendiebstahl natürlich kein Kavaliersdelikt ist, konnte ich Angela durchaus verstehen, als sie eben diese Tasche stahl. Denn der Mann war ja ganz schön unverschämt. Vom Tascheninhalt war sie ja dann enttäuscht, bis sie das enthaltene Notizbuch aufschlug, denn dann war sie wohl entsetzt. Und es wurde ihr klar, dass ihr nichts anderes übrigblieb, als diese Tasche an das LAPD weiterzureichen. Dass sie selbst in Gefahr sein könnte, war ihr nicht klar, das konnte sie sich nicht vorstellen. Auch David Hunter war entsetzt, als er den Tascheninhalt bzw. das sah, was sich im Notizbuch befand. Sechzehn Menschen hatte der Täter umgebracht, und das waren nur die, die in den Aufzeichnungen standen. Und er würde nicht aufhören. Die beiden machten sich ans Werk, was ziemlich schwierig war, denn Angela hatte das Gesicht des Mannes ja nicht gesehen. Zum Einen war es schummrig in der Bar und zum Anderen hatte er mit dem Rücken zu ihr gestanden. Und natürlich machte sie letztendlich auch noch eine Dummheit… Doch nicht weiter, denn ich würde dann spoilern. Auf jeden Fall hat der Autor es wieder verstanden von Anfang an Spannung aufzubauen und diese bis zum Ende zu halten. Das Buch hatte mich so gefesselt und in seinen Bann gezogen, dass ich es in einem Rutsch und mit Begeisterung gelesen habe. Es hat mir super gefallen und mit gut unterhalten. Ich bin schon jetzt auf das nächste Buch von Chris Carter gespannt. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 16.08.2020

Ein schöner Abschluss der Trilogie

Die englische Gärtnerin - Weißer Jasmin (Die Gärtnerin von Kew Gardens 3)
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1929. Charlotte hat sich als Rosenzüchterin einen Namen gemacht und Summerlight House ist der Inbegriff englischer Gartenkunst. Doch dann kommt die Wirtschaftskrise und Victor muss seine Fabrik schließen. ...

1929. Charlotte hat sich als Rosenzüchterin einen Namen gemacht und Summerlight House ist der Inbegriff englischer Gartenkunst. Doch dann kommt die Wirtschaftskrise und Victor muss seine Fabrik schließen. Dann taucht auch noch ein Erbe der Vorbesitzerin von Summerlight House auf. Er behauptet, dass das Anwesen ihm gehöre und die Brombergs müssen ausziehen. Doch dann stirbt plötzlich Victor an einem Herzinfarkt gerade als die Koffer gepackt sind. Und Quinn, der ja stets eine Stütze für Charlotte war, ist ja seiner Frau nach Irland gefolgt und nicht mehr da. Charlotte hat kaum Geld und zieht mir ihrer kleinen Tochter nach London in eine armseliges Viertel. Doch noch hofft sie, in Kew Gardens eine Anstellung zu bekommen.

Meine Meinung
Dies ist der Abschlussband der Trilogie um die englische Gärtnerin Charlotte. Auch dieses Buch ließ sich wieder, dank der angenehm unkomplizierten Schreibweise, (keine Unklarheiten im Text) leicht und flüssig lesen. Ich war auch wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In die Hauptprotagonistin Charlotte, die Quinn nicht vergessen kann. Bei einem Einkaufsbummel in London hilft sie einer armen jungen Frau, was sich später auszahlt. Hätte sie damals schon gewusst, wie es um die Firma ihres Mannes steht, hätte sie wohl nicht so üppig eingekauft. So ganz habe ich das nicht verstanden, wieso sie Summerlight House so einfach zurückgeben mussten, sie haben schließlich auch Geld hineingesteckt, siehe Garten. Der Erbe hat ein wesentlich wertvolleres Anwesen erhalten, als es wert war, als die Brombergs es bekommen haben. Und, aber nein, darüber darf ich nichts schreiben, sonst spoilere ich. Dieses Buch war wieder spannend vom Anfang bis zum Ende und ich habe das Lesen genossen. Es hat mich gefesselt, mir sehr gut gefallen und mich auch ebensogut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 13.08.2020

Ein wunderscöner Roman

Zauberblütenzeit
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Beim Mädels-Wochenende in der Hamburger ‚Villa zum Verlieben‘ können die drei Freundinnen, Leonie, Nina und Stella so richtig einander ihr Herz ausschütten. Ninas Freund Alexander hat eine andere. Leoni ...

Beim Mädels-Wochenende in der Hamburger ‚Villa zum Verlieben‘ können die drei Freundinnen, Leonie, Nina und Stella so richtig einander ihr Herz ausschütten. Ninas Freund Alexander hat eine andere. Leoni ist sehr glücklich mit Markus, doch das ‚Apfelparadies‘ läuft nicht so gut wie erhofft. Stella arbeitet zu viel und schafft es kaum, sich auch mal um ihre Kinder zu kümmern. Dass die drei Freundinnen sich haben ist da natürlich gut. Und es bieten sich unerwartet neue Chancen.

Meine Meinung
Es ist ja schon sehr lange her, dass ich den Vorgänger zu diesem Buch gelesen habe. Aber trotzdem bin ich gut in die Geschichte hinein gekommen. Wenn die Rede auf bestimmte Sachen kam fiel es mir dann wieder ein: Ach ja, das war damals so… Auch konnte ich mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. Allerdings erschien mir Nina manchmal wie ein Teenager und nicht wie eine Frau Anfang vierzig. Aber die Autorin hat es verstanden Spannung in die Geschichte zu bringen. Alle drei hatten mit ihrer Liebe zu kämpfen oder sie dachten es wenigstens. Dass Alexander Nina verlassen hat, steht ja schon im Klappentext, da verrate ich kaum ein Geheimnis. Für Stella war ein Auftragsverlust vielleicht gar nicht so schlecht, auch wenn ihr dadurch Einnahmen verloren gingen. Doch sie hatte dadurch die Möglichkeit wieder zu sich selbst zu finden. Arbeit ist schließlich nicht alles im Leben. Ich habe dieses Buch wie4der mit Freude gelesen, ich mag Liebesromane ab und zu ganz gerne. Überhaupt diese Art, wo es nicht nur um Sex geht. Auf jeden Fall hat es mir großen Spaß gemacht, den Roman zu lesen, ich fand ihn spannend eigentlich von Anfang bis zum Ende, er hat mir gefallen und mich sehr gut unterhalten. Man kann ihn auch eigenständig lesen, ohne die Vorgänger zu kennen. Aber es entgeht einem dann schon ein großer Teil Lesegenuss. Von mir für diesen wunderschönen Roman eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.