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Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Muss

Die Leute, die sie vorübergehen sahen
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Zum Inhalt:
Ein Mädchen Namens Sal, Alter 3 Jahre, Wohnsitz: auf Wanderschaft. Eigentlich eine unfassbare Geschichte von einem kleinen Mädchen. Eines Tage wir Sal einfach von einem Handwerker, der bei ...

Zum Inhalt:
Ein Mädchen Namens Sal, Alter 3 Jahre, Wohnsitz: auf Wanderschaft. Eigentlich eine unfassbare Geschichte von einem kleinen Mädchen. Eines Tage wir Sal einfach von einem Handwerker, der bei ihr zu Hause gearbeitet hat mitgenommen. Ohne zu murren oder zu schreien. Diesen nennt Sal dann auch noch Daddy. Eine Weile kümmert er sich um Sal, doch dann kommt er eines Tages nicht mehr nach Hause. Danach lebt sie bei der Vermieterin, aber auch dort nicht lange.
Ein kleines Mädchen alleine in der großen weiten Welt. Sie zieht von einem Punk zum nächsten und schlüpft mal hier und mal dort unter. Selbst in einem Waschsalon. Stellt sich die Frage ob ein fast 4jähriges Kind alleine nicht auffällt und die Erwachsenen stutzig macht?????
Dann noch verrückter..... mit dem Kleingeld aus den Waschautomaten geht sie los und kauft sich Kekse. Für mich ziemlich unrealistisch.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Sal erzählt und den Personen denen sie begegnet und auch kurzzeitig lebte.
Verwirrend fand ich die Altersangaben, mal ist sie drei, dann 5 oder 6 (Schulalter) dann wieder jünger und vielleicht doch wieder älter.

Fazit:
Also es fällt einem nicht schwer in das Geschehen reinzukommen, aber ich hatte mir einen größeren Spannungsbogen erhofft. Auch wenn der Schreibstil flüssig ist, plätschert die Geschichte für mich nur so dahin. Ebenso konnte ich auch nicht erkennen, was der Autor dem Leser mit diesem Buch vermitteln möchte. Denn so wie die Geschichte verläuft, ist es für mich eher unwahrscheinlich, dass ein drei jähriges Kind unbemerkt so herum streunt.
Von der Bewertung liegt das Buch im guten Mittelmaß, es war aber kein Highlight für mich. Ein Buch das doch aber zum Nachdenken anregt und doch irgendwie tiefgründiger ist wie man vielleicht denkt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gute Urlaubslektüre

Wer hat Angst vorm zweiten Mann?
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Zum Inhalt:

Eine Frau Mitte 30, diese Frau ist Phyllis. Ab nun an alleinstehend mit drei kleinen Kindern. Denn sie hat sich von ihrem Mann getrennt und muss nun alleine zurechtkommen.

Man sollte nicht ...

Zum Inhalt:

Eine Frau Mitte 30, diese Frau ist Phyllis. Ab nun an alleinstehend mit drei kleinen Kindern. Denn sie hat sich von ihrem Mann getrennt und muss nun alleine zurechtkommen.

Man sollte nicht denken, dass sie nun erst einmal die Nase voll hat. Nein sie stürzt sich (dank einer Freundin) gleich mal ins Internet um dort vielleicht jemanden kennenzulernen Aber das ist alles andere als aufbauend, nur zu oft sind es absolute Reinfälle.

Sie meistert ihren Alltag, überlegt wie sie sich beruflich weiter entwickeln kann. Denn durch die Ehe und drei Kinder, hat sie als Architektin keinen Fuß mehr gefasst. Davon lässt sie sich nicht beirren und beginnt einen Lehrgang der sie weiterbringen soll. So die Hoffnung. Das Geld hierfür bekommt sie von ihrer Mutter, zu der sie auch ein komisches Verhältnis hat.

Sie will niemandem zur Last fallen, was bedeutet, dass sie ihr Leben in den Griff bekommen muss.

Wird es ihr gelingen?



Meine Meinung:

Luftig locker begann der Roman und hinzu kam noch eine große Schippe Humor, die mich so manches Mal zum Lachen brachte. Der Schreibstil ist flüssig, so das es dem Leser nicht schwer fällt, sich sofort an der Seite von Phyllis wieder zu finden. Leider ist der anfängliche Humor im weiterem Verlauf ein wenig verloren gegangen.

Mir hätte es gefallen, wenn Phyllis durchweg in dem Roman präsent gewesen wäre. Das war nicht immer der Fall, durch die Schilderungen anderer Familienprobleme.

Das Thema ist gut gewählt, denn eigentlich ist es sehr aktuell und präsent. Es ist kein dicker Wälzer und lässt sich somit auch schnell lesen.

Mir hat es gefallen, ich hätte mir den Anfänglichen Humor in manchen Abschnitten zurückgewünscht.

Eine Frau, die tapfer ihren Alltag meistert und dann doch noch eine neue Liebe findet.

Veröffentlicht am 18.08.2020

Sehr schabig

Maximilian Flügelschlag
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Wie muss es sein, so auszusehen wie Maximilian und das durch eine Genmanipulation. Noch dazu lebend unter einer Kuppel, unter die sich gerettet hat wer konnte.
Ihm ist es egal, er kann es eh nicht mehr ...

Wie muss es sein, so auszusehen wie Maximilian und das durch eine Genmanipulation. Noch dazu lebend unter einer Kuppel, unter die sich gerettet hat wer konnte.
Ihm ist es egal, er kann es eh nicht mehr ändern. Doch eines Tages ändert sich sein Leben, denn ein Geschwisterpaar, Kaitlin und Janno, haben sich in sein zu Hause geflüchtet. Was ist da geschehen? Eins steht für Maximal fest, er wird ihnen helfen und so beginnt für sie ein Abenteuer.
In dieser Zeit erfahren wir immer mehr über den schabenhaften Maximilian, wie er der geworden ist, der er jetzt ist. Eigentlich sehr naiv und unreif, ohne großes Selbstbewusstsein, denn so wurde er von seiner Mutter geprägt. Und das weil seine Mutter ihm eingeredet hat, als Schabe nichts wert zu sein.
Auch erfährt man so einiges über die Stadt in der er wohnt. Und natürlich gibt es auch noch andere Protagonisten, die eine Rolle spielen.
Nun sind Kaitlin und Janno bei ihm untergekommen, was jetzt tun? Sie tragen ein Geheimnis, von dem Maximilian nichts weiß, bei sich und sie werden verfolgt. Warum, geht es um dieses Geheimnis?

Meine Meinung
Ich muss schon zugeben, so eine Art von Buch habe ich noch nie gelesen. Ich mag Kinder und Jugendbücher, allerdings bin ich mit diesem nicht so ganz warm geworden. Mir war der Schreibstil zu ungewöhnlich, bei dem ich glaube, dass auch Kinder damit ihre Schwierigkeiten haben könnten.
Die Idee, über diese Wesen ein Buch zu schreiben ist nicht schlecht. Es geht ja auch um Freundschaft und darum, dass man anderen helfen kann, die nicht so sind wie man selbst. Und das man dafür auch einiges riskiert.
Trotz alledem finde ich es nicht ganz gelungen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.05.2020

Nimue, Arthur und ein Schwert

Cursed - Die Auserwählte
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Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.
England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur ...

Eine Frau. Ein Schwert. Ein Land in Aufruhr.
England steht in Flammen: Die Roten Paladine ermorden jeden, der sich nicht vor dem Kreuze beugt. Als Nimues Dorf überfallen wird, verliert sie alles – nur eines bleibt ihr: ein geheimnisvolles Schwert, das sie zu einem gewissen Merlin bringen soll. Doch als Berater des korrupten Königs Uther hat Merlin ganz eigene Pläne für das Schwert der Macht.
Begleitet von dem jungen Söldner Arthur legt Nimue sich mit den gefährlichsten Männern des Landes an, um ihr unterdrücktes Volk in die Freiheit zu führen …
Eine moderne Neuerzählung der Artus-Sage

Zum Inhalt
Nimue ist eine Fey und wird in ihrem Dorf nicht mehr gemocht und nur ungern geduldet. Sie kann seit ihrer Kindheit mit den Verborgenen sprechen und sie herbei rufen. Doch es ist etwas in ihren frühen Kindertagen passiert, was nichts Gutes war.
Sogar ihr Vater hat sich seit diesem Vorfall von ihr abgewendet und hat die Familie verlassen.
Nun, viele Jahre später ziehen die roten Paladine durchs Land und morden und verbrennen die Menschen, vom Kind bis zur Greising, keiner wird verschont. Es ist an Brutalität nicht zu übertreffen.
Nimue ihre Mutter gibt ihr in ihrern letzten Lebensminuten ein Schwert, mit der Aufforderung, dass Nimue dieses zu Merlin bringt. Das ist das letzte Versprechen, welches Nimue ihrer Mutter geben muss. Die Bewohner und auch ihre beste Freundin aus ihrem Dorf sind tot, dass letzte was sie auf ihrer Flucht sieht, sind nur noch die Rauchsäulen der brennenden Häuser und Hütten.
Das Schwert ist kein geringeres wie Excalibur, diesesnist natürlich begehrt, da es viel Macht besitzt. Bei ihrer Reise begleitet sie der Ritter Arthur, den sie kurz vor der Katastrophe kennen gelernt hat. Wird sie es schaffen den Magier Merlin zu finden, oder geschehen andere Dinge?

Meine Meinung
Ja, es ist eine moderne Neuerzählung und diese hat für mich so gar nichts mit der Arthurs Sage gemein. Ich hatte schon Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Die Geschehnisse scheinen mir zu ungeordnet und die Brutalität, die die roten Paladine an den Tag legen, ist mir zu übertrieben.
Der Schreibstil hat mich nicht mitgerissen, was ich sehr schade bei der Idee einer Neuerzählung finde. Für mich hat es an einer guten Umsetzung dieser Idee gefehlt.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Naja

Ein letzter Job
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Ich bin nicht so der Krimi-fan, aber ab und an nehme ich mir auch solche Bücher zur Hand. Ich muss doch sagen, was der Klappentext versprochen hat, ist für mich nicht ganz eingetreten. Ich glaubte auf ...

Ich bin nicht so der Krimi-fan, aber ab und an nehme ich mir auch solche Bücher zur Hand. Ich muss doch sagen, was der Klappentext versprochen hat, ist für mich nicht ganz eingetreten. Ich glaubte auf voll geladene Spannung zu stoßen. Dem ist leider nicht so ganz.



Die Kinder waren bei ihrem Vater zu ihrem Besuchstermin. Nach diesen Termin begibt Rachel sich mit den Kindern auf die Flucht. Sie versteckt sich in einem Wohnwagen.

Der Vater arrangiert derweil einen Profikiller. Sein Name ist Killian, dieser hatte sich eigentlich zur Ruhe gesetzt. Doch er hat Schulden und entschließt sich den Auftrag anzunehmen. Für diesen sind 500000 Pfund ein verlockendes Angebot.

Er macht sich mit dem Fall vertraut und gerät ins wanken, auf welche Seite er sich begibt.

Die Frage, wie wird er sich entscheiden verrate ich nicht. Das soll jeder alleine herausfinden.

Es ist ein spannend geschriebenes Buch, aber es hätte noch anders sein können. Und es ist nicht allzu neu, das ein ehemaliges Paar auf diese Weise Krieg führt.