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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2017

Ein absolut tolles und spannendes Buch! Das macht Lust auf mehr!

Fastenopfer
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Anton Leiss-Huber hat es mit seinem Krimi "Fastenopfer" geschafft zwei Genres wahnsinnig toll miteinander zu verknüpfen. Zum einen die momentan recht angesagten Regionalromane und die Kriminalromane. "Fastenopfer" ...

Anton Leiss-Huber hat es mit seinem Krimi "Fastenopfer" geschafft zwei Genres wahnsinnig toll miteinander zu verknüpfen. Zum einen die momentan recht angesagten Regionalromane und die Kriminalromane. "Fastenopfer" hebt sich von beidem sehr ab und ist deshalb die optimale Kombination aus beidem. Der Autor schafft es, den Regionalbezug herzustellen. Dies gelingt ihm außerordentlich gut, denn der Roman spielt zwar im sehr beschaulichen und doch mit Klischees behafteten oberbayrischen Idyll des Voralpenlandes - aber er schafft es den Lokalkolorit so spannend zu umschreiben, dass der Roman nicht in eben dieser Klischeehaftigkeit versupmft, wie es viele andere Romane tun und sonst nur einen Mord mit hineinsetzen. Nein, Leiss-Huber ist es gelungen, den Roman auf eine tolle Ebene des Lesegenusses zu heben, der außerdem eine wahnsinnig gut recherchierte historische Grundlage hat, den Mord und die Aufklärung spannend inszeniert, dabei aber auch den Humor nicht vergisst, mit dem er die einzelnen Charaktere anlegt, so dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag.

Fazit: Für mich ist das Buch wunderbar zu lesen gewesen und eine tolle Erfahrung, spannend, witzig und fundiert recherchiert. In Bayern würde man sagen, dass Buch ist die "Eierlegende Wollmilchsau", die alles vereint, was man sich wünscht.

Ich wünsche dem Autor das Glück, dass dieses Buch und seine Nachfolger viele Leser findet und man vielleicht auch einmal eine Verfilmung sehen darf.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Klasse Ideen, tolles Workbook

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
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Eben erst ist das Buch angekommen und schon habe ich es intensiv durchgeschaut und jede Menge neuer kreativer Ideen gewonnen.

Die "Do it Yourself-Ideen" reichen von Basteleien bis hin zu etwas anspruchsvolleren ...

Eben erst ist das Buch angekommen und schon habe ich es intensiv durchgeschaut und jede Menge neuer kreativer Ideen gewonnen.

Die "Do it Yourself-Ideen" reichen von Basteleien bis hin zu etwas anspruchsvolleren Werkarbeiten, über Backrezepte bis hin zu leckeren Cocktails. Für die Osterzeit, den Frühling und den hoffentlich bald nahenden Sommer jede Menge toller Ideen, die echt einfach umzusetzen sind. Viele Sachen dazu hat man bereits im Bastelkeller oder in irgendwelchen Restekisten oder Resteschubladen.

Besonders gefällt mir auch die Idee, die Bindung und die Idee, d

Veröffentlicht am 02.02.2017

Die Weihnachtsgeschichte in der Neuzeit! Einfach genial!

Advent, Advent, die Bude brennt
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Advent, Advent, die Bude brennt, ist ein total schönes Buch, nicht nur für Kinder. Jeder der es liest, oder vorgelesen bekommt, kann sich, denke ich sehr in die Geschichte hineinfühlen und vielleicht sich ...

Advent, Advent, die Bude brennt, ist ein total schönes Buch, nicht nur für Kinder. Jeder der es liest, oder vorgelesen bekommt, kann sich, denke ich sehr in die Geschichte hineinfühlen und vielleicht sich oder mindestens jemanden aus seinem Umfeld wieder erkennen.

Liebevoll erzählt Ilona Einwohlt die Geschichte einer kleinen Familie, denen kurz vor Heilig Abend die Bude abbrennt. Mama hat aber gerade Stress mit Papa, der sich noch dazu berufsbedingt im Ausland aufhält. Mama ist aber auch noch hochschwanger und so nehmen die Katastrophen ihren Lauf.

Zwar wird die Familie auf Kosten der Stadt in einem Hotel einquartiert, doch das passt auf Dauer nicht. Somit beginnt ein hektisches Kuddelmuddel bei der Herbergssuche. Welche passt, die Unterkunft bei der chaotischen Oma oder eher bei der peniblen Tante? Oder doch eine ganz andere.

Witzig erzählt aus Sicht des kleinen Luca, der voll dabei ist, aber auch gut beobachten kann, aber auch noch einen sehnlichen Wunsch hat. Ob er erfüllt wird? Wie die Herbergssuche ausgeht?

Möchte ich hier nicht verraten.

Bitte gerne selber lesen! Das Buch ist wunderschön!

Veröffentlicht am 02.02.2017

Extrem witzig und total in der Wirklichkeit junger Eltern

Eltern haften an ihren Kindern
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Schon lange habe ich nicht mehr so herzlich gelacht und gleichzeitig dabei den Kopf geschüttelt. „Eltern haften an ihren Kindern“ ist ein tolles Buch in dem Martin Zingsheim die Welt der frisch gebackenen ...

Schon lange habe ich nicht mehr so herzlich gelacht und gleichzeitig dabei den Kopf geschüttelt. „Eltern haften an ihren Kindern“ ist ein tolles Buch in dem Martin Zingsheim die Welt der frisch gebackenen Eltern persifliert. Eine Welt, die getragen ist von so viel Liebe und Freude, aber auch Unwissenheit und Beeinflussungen von außen. In Krabbelgruppen, Pekip-Treffen oder spätestens auf den Spielplätzen beginnt der nicht enden wollende Vergleich der anderen Eltern mit einem selber und die Übertrumpfungen der anderen Kinder mit den eigenen. Gerade wenn man selbst Kinder in dem beschriebenen Alter hat, ist dieses Buch ein Muss. Denn spätestens mit diesem Nicht-Ratgeber kann man sich loseisen von den ständigen Vergleichen der neu entstandenen Parallelwelt im Kinderkosmos.
Der Autor betont auch, dass es definitiv kein Ratgeber sein soll. Er hält den Schein aber aufrecht in dem sein Buch mit fiktiven Fußnoten spickt. Zu Beginn muss man diese aber durchaus zweimal hinschauen um auch hier die Ironie zu erkennen. Auch diese Fußnoten sind selbst gemacht und so was von lustig.

Veröffentlicht am 30.01.2017

Unverzichtbar

Flirt & Fun
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Mal ehrlich, hat nicht jeder irgendwo eine Liste zu Hause, oder hatte se zumindest, auf der stand, wen man toll fand, oder welchen Frosch man geküsst hat? Allein um sich daran zu erinnern und gewisse Dinge ...

Mal ehrlich, hat nicht jeder irgendwo eine Liste zu Hause, oder hatte se zumindest, auf der stand, wen man toll fand, oder welchen Frosch man geküsst hat? Allein um sich daran zu erinnern und gewisse Dinge nie wieder zu wiederholen und um sich die schönen Dinge wieder in Erinnerung zu rufen?!

Mit diesem kleinen Büchlein kann man dies nun und sich eine lebendige Erinnerung schaffen. Als geheimstes Tagebuch angelegt, kann man dort seine Flirts, Errungenschaften und alles was einem wichtig ist, rund um das andere Geschlecht, aufschreiben, seinen Frust auslassen, mit Herzchen verzieren, in Erinnerungen schwelgen und vieles mehr.

Dazu geben die beiden Autorinnen auch noch Tipps zur richtigen Sternzeichenwahl, welche Jungstypen es gibt. Was man bei einem Date vermeiden soll, worauf Jungs vielleicht nicht so stehen und vieles mehr. So kann es zum einen Tagebuch, zum anderen Ratgeber aber immer Begleiter durch die Pubertät sein.

Da wäre man gerne nochmal 14 und könnte so ein schön gestaltetes Tagebuch benutzen. Die Seiten sind liebevoll gestaltet und genau für die Altersklasse illustriert, so dass es viele Mädchen ansprechen wird. Gerade vor Weihnachten auch ein tolles Geschenk für Nichten, Cousinen, Töchter und Freundinnen.

Auch wenn es als geheimstes Tagebuch kein Schloss hat, so besagt schon der Titel "Finger weg".