Cover-Bild The Logic of Kissing (Knitting in the City 4)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Medical Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 02.11.2020
  • ISBN: 9783548062860
Penny Reid

The Logic of Kissing (Knitting in the City 4)

Roman
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Sandra ist erfolgreiche Psychotherapeutin. Leider auch nach Feierabend: Von ihren letzten 30 Dates endeten 29 damit, dass der Mann am Ende hemmungslos heulte. Am Ende eines weiteren Desasters, lässt sich Sandra auf einen vermeintlich harmlosen Flirt mit dem Kellner ein, der regelmäßig Zeuge ihrer schrecklichen Verabredungen ist: Alex. Er ist geheimnisvoll, schlagfertig und irgendwie auch unfreundlich, also gar nicht ihr Typ. Aber plötzlich muss die Frau, die seit Jahren anderen bei Lebensveränderungen zur Seite steht, aufpassen, dass sie sich nicht ausgerechnet in den Mann verliebt, der sich absolut nicht ändern will.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2020

Unterhaltsam

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The logic of kissing ist der vierte Band der Knitting in the City Reihe der Autorin Penny Reid. Dieses Mal geht es um die Psychotherapeutin Sandra und ihre Liebesnöte. Nachdem ein weiteres ihrer Dates ...

The logic of kissing ist der vierte Band der Knitting in the City Reihe der Autorin Penny Reid. Dieses Mal geht es um die Psychotherapeutin Sandra und ihre Liebesnöte. Nachdem ein weiteres ihrer Dates mit einem weinenden Mann geendet hat, wird Sandra vom geheimnisvollen und attraktiven Kellern Alex angesprochen und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Die Autorin entwickelt eine lebendige Geschichte mit humorvollen Dialogen und gut gestalteten Charakteren. Die Freundinnen der Vorbände tauchen immer wieder auf und es ergeben sich einige überraschende Momente. Man muss zwar die Vorbände nicht kennen, es erhöht jedoch das Lesevergnügen, da es immer wieder kleine Anspielungen auf vergangene Ereignisse gibt. Insgesamt hat mir dieser Band der Reihe wieder gut gefallen und es gibt auch zarte Andeutungen auf das nächste mögliche Pärchen. Einige explizite Stellen sind vorhanden, die das Buch dennoch nicht dominieren sondern sich harmonisch in das Geschehen einfügen.

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Veröffentlicht am 18.08.2020

Der Zwiespalt

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Sandra, die Psychiaterin der Strickgruppe, ist eine richtig coole Socke und doch hat sie es auch nicht leicht. Sie hilft jedem, hört ihnen zu und findet die besten Lösungen für jegliche Probleme. Außerdem ...

Sandra, die Psychiaterin der Strickgruppe, ist eine richtig coole Socke und doch hat sie es auch nicht leicht. Sie hilft jedem, hört ihnen zu und findet die besten Lösungen für jegliche Probleme. Außerdem erzählt sie die witzigsten, frechsten und versautesten Geschichten. Aber Sandra will eigentlich nur eins: Die große Liebe und den Partner fürs Leben finden, Familie und Kinder – und natürlich ganz viel Bettakrobatik.
Sie hat eine richtige Checkliste, trifft sich alle 2 Wochen Freitags mit Männern – und schickt jeden dann zu ihrem Freund Thomas, dem Familientherapeuthen, weil es immer aufs gleiche heraus läuft. Nur einen Mann kann sie einfach nicht einschätzen und der verändert einfach alles.

Kennt ihr diese Bücher, bei denen ihr den Schreibstil, die Protagonisten, Nebencharaktere, ja sogar das Setting liebt, die Entscheidungen und so manche Inhaltssache aber doof findet? Ich sitze sowas von zwischen den Bänken!!

Grundsätzlich ist Sandra eine richtig coole Person und auch der seltsame Alex ist mir irgendwie ans Herz gewachsen, aber die Liebesgeschichte hat mich wahnsinnig gemacht. Ich habe die Augen verdreht, den Kopf geschüttelt und geseufzt. Es ist einfach nur skurril und teilweise gerade Sandra verhält sich so naiv, das ich weinen wollte. Allerdings ist ihr Verhalten auch logisch. Das kann ich nicht mal kritisieren. Man sagt ja oft Liebe macht blind und es wurden schon Kriege aus Liebe erklärt.
So ungefähr müsst ihr euch das hier auch vorstellen. Eine eigentlich reife, intelligente Frau verliebt sich und wirft plötzlich alle Pläne über den Haufen – und man möchte sie dafür schütteln.

Ich kann Alex seine Geheimniskrämerei nicht mal krumm nehmen. Er hat wirklich nachvollziehbare Gründe und durch seine Vergangenheit weiß er es einfach nicht besser, aber ich muss gestehen, manchmal war das Buch für mich wie eine Version eines Unfalls: Man wollte nicht hingucken, was passiert, konnte aber nicht anders, weil die Neugier überwiegt.

Dabei hatte ich auch echt Spaß. Es war oft zum schreien komisch und Sandra ist eine dermaßen extrovertierte Persönlichkeit, dass ihr Leben einer One-Man-Comedy-Show gleicht, aber wie schon gesagt… Der Zwiespalt.

Emotional hat mich das Buch dieses Mal nur mäßig mitgenommen. Die Leidenschaft war schon zu spüren, aber da ich halt so ganz anders reagiert hätte, als die Therapeutin, war das eher schwierig mich da rein zu fühlen. Es lief alles entweder im Schneckentempo oder plötzlich Highspeed.

Trotzdem war “The Logic of Kissing” innerhalb eines Tages gelesen. Man fliegt über die Seiten und ich kann nicht anders, als dem Buch trotzdem eine gute Bewertung zu geben. Objektiv betrachtet, ist es nämlich mal eine andere Idee und man bekommt nicht so eine übliche Handlung, die schon tausendmal durchgekaut wurde. Es ist anders, was irgenwie auch wieder zu Sandra passt. Am besten ihr lest es einfach selbst.

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Veröffentlicht am 26.10.2020

Schwierig in Worte zu fassen

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Die Strickmädels sind wieder da – weiter geht’s mit Band 4 der Knitting in the City-Reihe und der fantastischen Sandra.
Sie habe ich schon von Anfang an geliebt. Mit ihrer herzlichen, offenen und unverblümten ...

Die Strickmädels sind wieder da – weiter geht’s mit Band 4 der Knitting in the City-Reihe und der fantastischen Sandra.
Sie habe ich schon von Anfang an geliebt. Mit ihrer herzlichen, offenen und unverblümten Art hat sie sich sofort in mein Herz geschlichen. Anders war das mit Alex. Den mochte ich erst total gerne, dann war er mir suspekt, dann war er wieder romantisch, dann konnte ich ihn wieder gar nicht leiden… Es war ein wirkliches hin und her mit ihm und ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich von ihm halten soll.
Der Schreibstil ist etwas düsterer als in den Vorgängern, was aber durch die Hintergrundgeschichte bedingt ist. Diese ist an sich eine gute Idee, hat aber für mich an manchen Stellen den Bogen überspannt.
Insgesamt war es eine tolle Geschichte, mit der ich aber leider nicht zu 100 Prozent zufrieden bin. Ich habe an vielen Stellen etwas anderes erwartet. Es ist schwierig in Worte zu fassen, da es wirklich nicht schlecht war… aber dennoch stört mich immer etwas daran.
Vielen lieben Dank an Netgalley Deutschland und natürlich an Forever by Ullstein, die mir ein Leseexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Veröffentlicht am 10.09.2020

Besser als "Factually married", schlechter als "Friends without benefits"

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Der Strickkreis aus Chicago lässt nichts anbrennen! Die Protagonistin Dr. Sandra Fielding kenne ich schon aus dem Band „Friends without benefits“.
Sie arbeitet als erfolgreiche Kinder- und Jugendpsychiaterin ...

Der Strickkreis aus Chicago lässt nichts anbrennen! Die Protagonistin Dr. Sandra Fielding kenne ich schon aus dem Band „Friends without benefits“.
Sie arbeitet als erfolgreiche Kinder- und Jugendpsychiaterin in einem Krankenhaus der Windy City. Leider ist sie in ihrem Privatleben nicht so erfolgreich. Ihre Dates im indischen Restaurant der Patels enden regelmässig mit einer Heulorgie ihrer potentiellen Partner, da Sandra es sich nicht verkneifen kann, die Männer zu analysieren. Sie möchte endlich eine Familie gründen und sie steht total auf „Hedgefonds-Manager“. Eines Tages spricht der gutaussehende Kellner Alexander sie an. Obwohl er jünger als sie ist, beginnen die beiden eine Beziehung miteinander. Der geheimnisvolle Alex gibt der Menschenkennerin Sandra Rätsel auf…

Ich liebe die „Knitting in the City“-Reihe von Penny Reid & ich habe alle bereits auf Deutsch publizierten Bände der Serie gelesen. Der Wert der Freundschaft ist in den Geschichten ebenso wichtig wie die Macht der Liebe.
„The Logic of Kissing“ war zu Beginn meiner Lektüre ein absoluter Volltreffer. Es gab ein Wiedersehen mit dem Strickkreis aus Chicago, der Star Wars – Fan Sandra war mir auch sympathisch, es gibt lustige Passagen und Sandras Vorliebe für Motto -Shirts macht sie menschlich.
Penny Reid beschreibt jedoch gleich im ersten Drittel das gute Aussehen des männlichen Protagonisten en détail, was ich schade finde, da es schwierig ist, Tiefe in einer Figur zu erkennen, wenn sie gleich als überirdisch gutaussehend beschrieben wird. Alex ist ein Mensch mit Problemen, mir war aber Vieles in diesem Roman einfach zu konstruiert. Reid folgt in ihrer Reihe scheinbar dem immer gleichen „Strickmuster“: Frau trifft einen gutaussehenden Kerl, es gibt einen Konflikt, dieser wird schnell aufgelöst, dann gibt es noch einen viel größeren Konflikt und einen Kriminalfall. Dies funktioniert in den Stephanie-Plum-Romanen von Janet Evanovich sehr gut, da bei Evanovich schon die „Grundzutaten“ sehr skurril sind (eine Kopfgeldjägerin, ihre Kollegin ist eine Ex – Bordsteinschwalbe). Bei Penny Reid sind alle Protagonistinnen Karrierefrauen in absolut respektablen Berufen: sie sind Ärztinnen, Krankenschwestern, Psychiaterinnen und IT-Spezialistinnen (wie Janie). Daher wirken die Unterwelt/Geheimdienstelemente in den Erzählungen irgendwie unpassend auf mich. Man muss die Romane daher wie Erotik-Märchen lesen, und man muss explizite Szenen mögen, sonst wird man beim Lesen keine Freude haben. „The Logic of Kissing“ gefiel mir zu Beginn richtig gut; manche Kapitel wurden mit Horoskopen eingeleitet, da Sandra auf die Macht der Sterne schwört. Die locker – leichte Erzählung weist keinerlei Längen auf. Ich war stets gespannt auf das nächste Kapitel. Leider änderte sich mein Leseeindruck nach der Hälfte des Romans, da die Autorin einfach viel zu dick auftrug und regelrecht melodramatische Szenen präsentierte, in denen vor Liebe geweint wurde. Außerdem fand ich Sandras pseudofranzösische Weisheiten nicht geistreich, sondern blöde. Sie passen für mich nicht zum Bild einer superschlauen Medizinerin. Ich will auch nichts über Männer lesen, die ihre Einrichtung zertrümmern. Auch Sandras Ausführungen über ihren texanischen Vater fand ich nervtötend, da bediente sie jedes Klischee über Texaner: „Nicht alle Texaner sind so, aber er hat ganz bestimmte Vorstellungen darüber, wie die Welt zu sein hat“.
Auch über den Tippfehler - „Ich Blick war wach und aufmerksam“ (43 % im E-book)- ärgerte ich mich, da das E-book nicht von einem Selfpublisher veröffentlicht wurde. Nennt mich „Rechtschreibnazi“ (bzw. „Druckfehlernazi“), aber ich erwarte auch in einem Buch, das kein Printexemplar ist, ein tadelloses Korrektorat. Toll fand ich aber die Nebenfiguren, etwa den Arzt Thomas. Und am Schluß, wie könnte es in dem Genre anders sein, gibt es ein glückliches Ende.

Fazit:

Spannung meets Romantik:
„ The Logic of Kissing“ gefiel mir sehr viel besser als der Auftaktband der Reihe („Love factually“), aber er gefiel mir nicht so gut wie der Band „Friends without benefits“. Dennoch habe ich mich über das Wiedersehen mit den strickbegeisterten Freundinnen aus Chicago gefreut. „The Logic of Kissing“ ist genau das Richtige, wenn man Lust auf einen Liebesroman hat (Auch wenn die Liebesszenen nicht immer mein Fall waren). Ich hatte den Roman nach wenigen Tagen ausgelesen, der locker-leichte Stil der Autorin passt perfekt zum Genre. Daher vergebe ich für „The Logic of Kissing“ 3,5 von insgesamt fünf möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Abschluss der Reihe

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Die 'Knitting in the City' Reihe von Penny Reid und mich verbindet fast schon eine Art verdrehte Hassliebe. Der erste Teil war gar nicht mein Fall, weil ich mich mit Jaine einfach nicht klar kam. Sie erschien ...

Die 'Knitting in the City' Reihe von Penny Reid und mich verbindet fast schon eine Art verdrehte Hassliebe. Der erste Teil war gar nicht mein Fall, weil ich mich mit Jaine einfach nicht klar kam. Sie erschien mir zu überspitzt. Trotzdem konnte ich es nicht lassen, die nachfolgenden Bücher zu lesen, denn ihre Mädels Clique, der Strickclub, ist wirklich interessant und ihr Kerl hat mich einfach gerettet. So hat sich meiner Meinung nach jede Story etwas mehr gesteigert, bis ich nun bei 'the Logic of Kissing' und damit bei der völlig abgedrehten Sandra angekommen bin. Ich habe mich so auf ihre Geschichte gefreut, weil sie mir als Nebencharakter am besten gefallen hat. Die toughe Psychologin hat nur ein Problem: ihre Dates, oder genauer gesagt, ihr Männergeschmack. Denn jedes einzelne Date endet mit Tränen. Und zwar denen des Mannes! ☝️ Jeder von ihnen hat entweder eine schwere Kindheit zu verarbeiten, hat einen Mutterkomplex oder andere psychische Probleme. Damit hat Sandra eigentlich nie Feierabend und erst recht keine aufregenden Verabredungen. Bis eines Abends, nach einem weiteren missglückten Versuch, der junge, attraktive Kellner des Restaurants den gerade frei gewordenen Platz einnimmt und sie später um den Verstand küsst.
In dieser Story konnte ich mich zunächst in den humorvollen und sehr eigenen Schreibstil fallen lassen, wenigstens fast das erste Drittel lang. Danach waren für mich zwar noch ein paar Lacher drin, aber leider nicht viel mehr. Da ich Sandra ja bereits besser kennen gelernt habe, vor allem als sie im zweiten Teil der Reihe einen Ausflug mit Elizabeth unternimmt, konnte mich ihre skurrilen Gedanken und witzigen Wortschöpfungen nicht abschrecken. Anfangs gefiel mir ihre Verbindung mit dem geheimnisvollen Alex sehr, bis die beiden an einem seltsamen Punkt ankamen und ich weder ihn noch sie wirklich nachvollziehen konnte. Die Gespräche die sie führen, erlangen keinerlei Ergebnis und erfüllen damit nicht wirklich einen Zweck. Sie drehen sich gefühlt dauerhaft im Kreis, diskutieren immer wieder dieselben Fakten und kommen dabei keinen Schritt weiter. Als sich dann schließlich immer mehr das Geheimnis um Alex lüftete wuchs meine Irritation. Das ganze Thema wirkte auf mich undurchdacht und warf immer wieder Fragen auf, die nicht beantwortet wurden. Immer tiefer saugt einen die Story in diesen fragwürdigen Wirbel aus halbgaren Fakten, unzähligen unausgesprochenen Fragen und endlos offenen Antworten. Der letzte Teil der Reihe war für mich definitiv erneut ein Rückschritt. Schade, ich hatte gerade meinen Groove für die Reihe gefunden.

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