Leif Davidsen hat einen Thriller in der Zeit kurz nach den jugoslawischen Bürgerkriegen, der Krieg ist vorbei und die Staaten haben sich nun aufgeteilt. Da bekommt der serbische Auftragsmörder Vuk von den Iranern die Aufgabe eine Autorin umzubringen, die den iranischen Mullahs ein Dorn im Auge ist. Nach einiger Zeit im Untergrund möchte sie nun in Skandinavien auf Lesereise gehen.
Das Hörbuch hätte sehr gut werden können, jedoch fand ich die Lesestimme zu eintönig. Aber auch die Handlung hat mich nicht überzeugt. Das Ende sollte wohl überraschend werden, war aber in einigen Teilen leider überhaupt nicht glaubhaft. Auch war das Verhalten der Charaktere nicht immer überzeugend. Von der Thematik her hätte es großartig werden können, ist nur leider misslungen.

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Christian kehrt in seine Heimat zurück. Hier ist er fasziniert von Sina. Doch leider gibt sie so einige Rätsel auf. Was bedeuten die Träume? Und was geschah hier vor vielen Jahren? Sina wirkt sehr mystisch und ganz schlüssig wirkte ihre Verhalten nicht immer auf mich. Generell sind die Charaktere jedoch vielschichtig beschrieben worden. Man möchte unbedingt erfahren, was Chris und Sina zuvor schon geschehen ist. Aber leider bleiben einige Fragen offen.

In der Geschichte gab es viele aufs und abs. In den Momenten, in denen eine gute Spannung aufgebaut wurde fiebert man mit. Doch dann flaut die Spannung einfach wieder ab und es geht gleichmäßig weiter.

Schuldgefühle, Wiedergeburt, eigentlich ein guter Stoff für einen Roman. Doch leider mit einigen Längen. Und leider stiftet die Geschichte einiges an Verwirrung beim Lesen, sodass es mich nicht wirklich gepackt hat.

"Das dritte Herz des Oktopus" ist der dritte Thriller von Dirk Rossmann.

Im Jahr 2034 wird gegen die Klimakatastrophe gekämpft. Viele beteiligen sich, aber natürlich gibt es auch starke Kritiker und Gegner. Wie können diese zur Einsicht gebracht werden? Kann ein Parasit das Denken verändern? Und was, wenn dieser für schlechtes eingesetzt wird?

Leider fand ich dieses Hlrbuch nicht sehr gut. Die Geschichte war mir zu langatmig und schleppend. Gleichzeitig hatte ich Probleme mit den vielen Charakteren. Sicher ist das Thema wichtig, denn noch kann ggf das 1,5 Grad Ziel erreicht werden (wenn die ganze Erdbevölkerung zusammen arbeitet). Doch in diesem Thriller fand ich die Dystopie nicht gelungen herüber gebracht.

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Der erste Band der Saga "Insel der Wünsche" führt uns nach Helgoland. In "Stürme des Lebens" macht sich das junge Blumenmädchen Tine Tiedkens 1887 von Hamburg auf den Weg nach Helgoland. Nach einigen Strapazen kommt sie dort an und stellt sich verschiedenen Herausforderungen. Mit Fleiß und Leidenschaft schafft sie es in einem eleganten Hotel Serviermädchen und verliebt sich in den Eigentümer. Doch das Schicksal hat eigene Ideen.

Ich persönlich fand die Geschichte durchwachsen. Stellenweise hat mich das Verhalten der Charaktere sehr irritiert, es war nicht immer schlüssig. Auch die Gefühle kamen nicht immer richtig rüber. Tine beispielsweise war oft sehr naiv. Teilweise war der Roman etwas langatmig und zu detailverliebt. Gleichzeitig fehlte der Geschichte leider der Tiefgang.
Das Cover hingegen fand ich mit dem Bild von Helgoland sehr passend gewählt.
Leider war der Auftakt dieser Trilogie nicht nach meinem Geschmack.

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"Aller Anfang ist Mord" ist der Auftakt von Mina Giers Cozy-Crime-Reihe "Die kleine Krimi-Tankstelle".
Taissa hat gerade erst die kleine Tankstelle von ihrer Tante geerbt. Doch die Einwohner des fiktiven Ortes Bad Bekenborn machen es ihr nicht einfach. Als Fremde ist es schwierig in Ostwestfalen anzukommen. Und dann passiert ein Mord an ihrer Nachbarin. Tatverdächtig ist ausgerechnet Taissas Mitarbeiter...
Ich persönlich mag es lieber, wenn die Orte in Regional-Krimis real sind. Der erste Band der kleinen Krimi-Tankstelle lässt sich zwar gut lesen, doch auch wenn es ein Cozy-Krimi ist, hätte dem Buch mehr Spannung gut getan. Auch die Hauptfigur Taissa kam nicht sympathisch rüber. Sie wirkte häufig genervt, wollte die Tankstelle zwar halten, hat sich auch kaum dafür eingesetzt. Auch die Aufklärung des Falls wirkte auf mich stark zusammen gestrickt. Generell hatte das Buch mehrere Längen. Den zweiten Band lese ich lieber nicht...

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