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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Teardrop
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Eureka darf nicht weinen. Sie hat ihrer Mutter versprochen es niemals zu tun und hält sich daran, egal was kommt. Doch die letzten Tage verändert sich alles. Ihr bester Freund scheint wie ausgewechselt ...

Eureka darf nicht weinen. Sie hat ihrer Mutter versprochen es niemals zu tun und hält sich daran, egal was kommt. Doch die letzten Tage verändert sich alles. Ihr bester Freund scheint wie ausgewechselt und ein ihr unbekannter Junge fasziniert sie immer mehr. Ander ist passend zum Namen anders. Und auch er ist von ihr angezogen.

Meine Meinung: Das Buch hat eine gute Idee mit einer recht langweiigen Umsetzung. Zwischenzeitlich ist es eher langweilig und für mich nur zum Seiten füllen. Die Geschichte zwischen Ander und Eureka ist dagegen schön zu beobachten, wobei sich das auch noch gut steigern könnte. Das Buch ist also eher durchwachsen und kann mich nicht völlig mitnehmen. Auch das Ende, welches wie ein Explosion daherkommt ist dann auch nicht mehr mein Highlight: zu viel, zu schnell, zu extrem, ich konnte nicht mehr folgen.

Alles in allem konnte mich die Geschichte nicht überzeugen und ich verzichte auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 05.05.2020

Nicht verloren, aber auch nicht gewonnen

Verloren sind wir nur allein
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Verloren sind wir nur allein behandelt die Geschichte von Sky, welche nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter nach Texas zieht. Dort lebt der neue Freund ihrer Mutter mit seinem Neffen Jeff.

Meine ...

Verloren sind wir nur allein behandelt die Geschichte von Sky, welche nach dem Tod ihres Vaters mit ihrer Mutter nach Texas zieht. Dort lebt der neue Freund ihrer Mutter mit seinem Neffen Jeff.

Meine Meinung: Sky steckt noch tief in der Trauer um ihren Vater und weist alles und jeden von sich. Bis sie April begegnet, denn bei ihr lässt sie sich auf einmal auf eine Freundschaft ein. Warum dies passiert ist mir eher unklar. Nun gut, Skys Entscheidungen und Handlungen sind mir oft unklar. Sie ist sehr sprunghaft und oft auf Angriff gepolt. Sie lässt dich aber auch genauso schnell ohne große Diskussion umstimmen.

Jeff ist recht unscheinbar, er ist nett und der Star der Schule, scheint sich aber zu verstellen. Die beiden finden irgendwie zueinander, aber so wirklich ist bei mir der Funke nicht übergesprungen. Die beiden reden kaum miteinander, sind aber plötzlich verliebt.

Die Schicksale beider sind traurig, jeder Mensch hat eine andere Trauerbewältigung, aber irgendwie nicht konsequent. Sie trauern immer dann, wenn es grad für ein paar Sekunden in die Handlung passt.

Alles in allem fand ich die Geschichte süß. Jeff mochte ich noch mehr als Sky. Es fehlte mir aber an Besonderheit in den Charakteren und einer fesselnden Handlung. Für zwischendurch oder als Sommerlektüre sicher ok, jedoch sollte man kein Jahreshighlight erwarten

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Veröffentlicht am 25.12.2022

Langatmig

Fragile Heart
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Band zwei dieser Reihe wollte ich gerne lesen, da der Cliffhanger mich damals sehr geärgert hat.
Leider fing es schon damit an, dass ich mich an viele Inhalte des ersten Bandes nicht erinnern konnte und ...

Band zwei dieser Reihe wollte ich gerne lesen, da der Cliffhanger mich damals sehr geärgert hat.
Leider fing es schon damit an, dass ich mich an viele Inhalte des ersten Bandes nicht erinnern konnte und diese auch nicht wirklich nochmal aufgriffen wurden.
So geht dieser Teil nun fast nahtlos weiter und man liest so vor sich hin. Wirklich passieren tut meiner Meinung nach wenig. Ein umeinander rumtanzen, viel reden, noch mehr denken, kleine Dramen.
Es ist langatmig und eigentlich hätte man beide Bände gut zu einem zusammenfassen können.
Für meinen Geschmack hat es nicht gepasst und ich habe mich wirklich durch die Seiten kämpfen müssen.

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Veröffentlicht am 24.10.2022

Überzeugt mich nicht, sehr langatmig

Dark Rise
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Ich habe lange auf das Buch hingefiebert und als es dann erschien habe ich doch gezögert. Als ob eine innere Macht mich abhalten wollte.
Und wie wir in dem Buch lernen sind innere Mächte manchmal stärker ...

Ich habe lange auf das Buch hingefiebert und als es dann erschien habe ich doch gezögert. Als ob eine innere Macht mich abhalten wollte.
Und wie wir in dem Buch lernen sind innere Mächte manchmal stärker als man ahnt.
Denn Dark Rise hat mich leider komplett enttäuscht. Es hätte so gut sein können, dieses Konstrukt aus alter Magie und Wiederauferstehung. Leider habe ich hier ein Buch gelesen, das mir das Gefühl gab einfach ein neuer Fantasie-Epos werden zu wollen.
Fast alle Szenen, die hätten spannend werden können waren leider nicht beschrieben. Mehr erlebte man von kleinen Ausflügen und bedeutungsvollen Unterhaltungen.

Im Zentrum der Geschichte steht Will als vermeintlicher Held, der seiner Aufgabe nicht gewachsen ist. An seiner Seite Violet, ein junges Mädchen, das in kürzester Zeit zur wahren Kämpferin wird.
Ich habe bei keinem der Protagonisten eine wirkliche Verbindung gefunden, habe teilweise ihre Handlungen überhaupt nicht nachvollziehen können. Im Gegenteil, manches blieb verschleiert oder es gab zu einfache Begründungen, die mir so nicht gefallen haben. Und natürlich haben unsere Helden, zwar klar in Unterzahl, immer wieder Glück.
Was mich ebenfalls enttäuscht hat war James Auftreten. Das habe ich nach dem Klappentext deutlich anders erwartet. Hier ist er eine Nebenfigur, die immer dann da ist, wenn sie benötigt wird.

Mein Gesamteindruck ist daher ernüchternd. Lediglich das Ende, welches doch noch für einen Überraschungseffekt gesorgt hat und die gesamte Idee für das Buch haben mir gefallen. Ich kann mir vorstellen (und hoffe auch) das der zweite Band wesentlich aufregender wird.

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Sehr enttäuschend, abgehetzt, anstrengend

Celestial City - Akademie der Engel
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Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar ...

Im zweiten Jahr der Akademie der Engel wird der Umgang härter und die Aufgaben schwerer.
Brielle also Hauptprotagonisten erlebt in diesem Buch wirklich sehr viel! Wir als Leser kommen da teilweise gar nicht mehr mit. Ohne zu viel zu verraten: sie muss kämpfen, sie will ihrer Familie helfen und auch Luzifer ist nicht vergessen.

Es passiert so unfassbar viel in diesem recht dünnen Buch, dass man teilweise gar nicht mehr erkennt, welche Szenen nun wichtig für den weiteren Verlauf sein könnten. Denn zwischen den vermeintlich wichtigen Abschnitten vermischen sich auch immer wieder Szenen, welche die Geschichte wahrscheinlich nicht gebraucht hätte. Im Gegenteil, diese Seiten hätten sehr gut für eine zuvor ausführlichere Beschreibung genutzt werden können.
Die Figuren erleben keine Entwicklung, im Gegenteil. Lincoln, welcher mir im ersten Band sehr gut durch seine ernste und sarkastische Art gefallen hat, mutiert hier zum Schoßhund. Und auch alle anderen Nebenrollen bleiben blass und erscheinen teilweise karikiert. Und Brielle? Bei ihr konnte ich irgendwann nur noch mit den Augen rollen. Dieses junge Mädchen hält sich an keinerlei Regeln, erhält dafür aber auch nicht einmal einen kleinen Dämpfer, sondern wird noch unterstützt.
Allein der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn trotz rasanter Geschwindigkeit und großen Zeitsprüngen konnte ich der Geschichte folgen und empfand sie nicht als langweilig.

Grundsätzlich bin ich aber von dem Buch enttäuscht, was vor allem an der Entwicklung von Brielle, aber auch den großen Sprüngen liegt. Natürlich möchte ich jetzt schon wissen wie die ganze Geschichte endet, kann mir aber nicht vorstellen, dass es zwei weitere Bände benötigen würde um einen Abschluss zu finden.

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