Mit ihrem berührenden Debüt-Roman hat die erfolgreiche englische Journalistin und TV-Moderatorin Teresa Driscoll eine zu Herzen gehende Mutter-Tochter-Geschichte vorgelegt. Ihr hoch emotionales Buch verbindet ernste Themen wie Trauer-Bewältigung und Krankheit mit einer bezaubernden Liebes- und Selbstfindungs-Geschichte, in der ein liebevoll gemachtes Erinnerungsbuch mit Rezepten und Lebensweisheiten eine zentrale Rolle spielt.
Wie fühlt es sich an, wenn die Mutter ohne Abschied geht?
Auch 17 Jahre nach deren Tod ist Melissa zutiefst verunsichert. Gerade hat sie den Heiratsantrag ihres Freundes Sam abgelehnt, obwohl sie ihn innig liebt. Da bekommt sie ein Buch zugestellt. Von ihrer Mutter. Ein Buch, das Melissa lehren kann, sich selbst zu vertrauen und den Menschen, die sie liebt.
"Unterhaltung, wie es sie sonst nur noch einer Cecilia Ahern gelingen würde - seit 'P.S. ich liebe Dich' hat es kein so herzzerreißend schönes Debüt mehr gegeben. [...] Zwischen den Buchdeckeln findet man Emotionen pur, und außerdem Erzählkunst in Perfektion. Die britische Autorin schreibt Geschichten, in die man sich einfach verlieben muss." Literaturmarkt.info
Dieser einfühlsam und emotional geschriebene Roman wird alle die in seinen Bann ziehen, die sich für Frauen-
romane und ganz speziell für Mütter-Töchter beziehungen begeistern. Es wird sehr gut dargestellt, ...
Dieser einfühlsam und emotional geschriebene Roman wird alle die in seinen Bann ziehen, die sich für Frauen-
romane und ganz speziell für Mütter-Töchter beziehungen begeistern. Es wird sehr gut dargestellt, wie
einer jungen Frau mit Hilfe eines Buches, welches ihr die
Mutter hinterlassen hat, ihre Probleme im Leben lösen
kann.
Die Handlung ist sehr übersichtlich dargestellt, die
Charaktere der Personen werden sehr gut dargestellt und
man ist bestrebt alles ganz schnell zu erfahren, also ganz
fix lesen, wobei man aber auch sagen muß, Taschentücher für die Tränen dürfen nicht fehlen.
Fazit: Ein wundervolles Buch und das als Erstlingswerk!!!
In vielen Familien gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei den Protagonisten Eleanor und Melissa ist das so. Aber es gibt einen Unterschied: Eleanor ist ...
In vielen Familien gibt es Familienrezepte, die von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden. Auch bei den Protagonisten Eleanor und Melissa ist das so. Aber es gibt einen Unterschied: Eleanor ist vor 17 Jahren an Brustkrebs gestorben.
Um ihrer Tochter solange wie möglich eine unbeschwerte Kindheit zu ermöglichen hat sie Melissa nichts gesagt und sie entsprechend auch nicht vorbereitet. Für die Tochter kam der Tod der Mutter sehr plötzlich und sie hat ihn immer noch nicht verarbeitet. Sie hat Angst vor Verlust.Und dies bestimmt immer noch ihr Leben und deshalb lehnt sie auch den Heiratsantrag ihres langjährigen Freundes Sam ab, obwohl sie ihn aus tiefsten Herzen liebt.
Zu ihrem 25. Geburtstag bekommt Melissa von einem Anwalt ein Buch überreicht.
Es ist eine Art Rezept- und Tagebuch, in dem Eleanor ihrer jetzt erwachsenen Tochter alles das mitteilt, was sie dem 8-jährigen Kind nicht sagen konnte.
Es sind traditionelle Familienrezepte dabei aber auch Anekdoten von gemeinsamen glücklichen Momenten, sowie Lebensweisheiten und Ratschläge wie sie nur zwischen Mutter und Tochter weitergegeben werden können.
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen.
Melissas Wut und Trauer war genauso nachvollziehbar für mich, wie Eleanors Angst und Hoffnungen für ihre Tochter. Auch Max, der Mann von Eleanor und Vater von Melissa, hat einen entscheidenden Platz im Buch. Er lernt langsam, dass es kein Verrat an seiner toten Frau ist, wenn er sich erlaubt, sich nach so vielen Jahren wieder neu zu verlieben.
Eleanor erfährt, daß sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Wie soll sie dies ihrer 8 jährigen Tochter Melissa erklären?
Sie beschließt, ihrer Tochter nichts zu sagen, sondern diese eine bis zum Tod glückliche, ...
Eleanor erfährt, daß sie unheilbar an Krebs erkrankt ist. Wie soll sie dies ihrer 8 jährigen Tochter Melissa erklären?
Sie beschließt, ihrer Tochter nichts zu sagen, sondern diese eine bis zum Tod glückliche, unbeschwerte Kindheit leben Melissa zu lassen.
Der Tod der Mutter trifft hart.
Erst im Alter von 25 Jahren erhält Melissia ein tagebuch von Eleanor, in dem sie ihr ihre Beweggründe mitteilt.
Ein sehr mitfühlendes Buch. Man kann sich sowohl in Eleanor als auch in Melissa sehr gut hineinversetzen.
Eine traurige Geschichte, die dem Leser die Augen öffnet über das, was eine Mutter durchmacht, wenn sie erfährt, dass sie ihre geliebte Tochter und den geliebten Ehemann alleine lassen muß.
Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter Eleanor stirbt. 17 Jahre später, Melissa feiert ihren 25. Geburtstag, übergibt ihr ein Anwalt ein Buch. Dieses Buch, das in Tagebuchform gehalten ist, hat Eleanor ...
Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter Eleanor stirbt. 17 Jahre später, Melissa feiert ihren 25. Geburtstag, übergibt ihr ein Anwalt ein Buch. Dieses Buch, das in Tagebuchform gehalten ist, hat Eleanor kurz vor ihrem Tod für ihre Tochter geschrieben. Es enthält Rezepte, Fotos und handschriftliche Erinnerungen. Zudem soll es Melissa Halt geben, sie in ihren Entscheidungen unterstützen und erkennen lassen, ob einer der Frösche, die sie küsst ihr Prinz sein könnte.
Die Idee, ein Buch vor dem Tod zu schreiben und damit Erinnerungen zu konservieren für das Kind, das man zurück lassen muss, hat mich tief berührt. Denn es zeigt, wie sehr Eleanor ihre kleine Tochter liebt. Und wie sehr sie bedauert, ihre Entwicklung nicht mehr miterleben zu dürfen. Diese Gefühle kamen bei mir an, und ich empfand sie als sehr gut ausgearbeitet. Nicht ganz verstanden habe ich, weshalb die beiden Protagonistinnen so ein Geheimnis um dieses Tagebuch machen. Zuerst schreibt Eleanor in aller Heimlichkeit daran. Die Zeit dafür muss sie sich in der Krankheit stehlen, damit Ehemann Max nichts davon bemerkt. Dann das selbe Spiel 17 Jahre später bei Melissa. Sie nimmt das Tagebuch mit auf eine Reise nach Zypern. Dort versucht sie, es in aller Heimlichkeit zu lesen, damit Freund Sam nichts bemerkt.
Obwohl die Kapitel klar mit Namen der erzählenden Person und Zeitangabe deklariert sind, kommt es immer wieder vor, dass innerhalb der Kapitel mehrere Jahre behandelt werden. Ich frage mich, was das für einen Sinn macht, die Zeitangaben zu vermerken, wenn dann trotzdem hin und her gehüpft wird? Mich haben diese Zeitsprünge oft verwirrt. So dauerte es jeweils eine Weile, bis ich mich zurecht fand. Damit wurde leider auch mein Lesefluss ab und zu empfindlich gestört.
" Für alle Tage, die noch kommen " ist zu grossen Teilen eine emotionale Achterbahnfahrt. Wenn ich nur daran denke, wie Max versucht, sich von der Vergangenheit zu lösen und nach 17 Jahren endlich wieder eine tiefergehende Beziehung einzugehen. Oder wie der frühe Verlust der Mutter das Leben von Melissa, und ihre Beziehung zu Sam prägt.
Dann gibt es auch viele handfeste Erinnerungen, die in Form von Familienrezepten von der Mutter an die Tochter weitergegeben werden .... und die auch im Buch abgebildet sind. Ich muss gestehen, dass ich ein Fan von Rezepten in Büchern bin, die einen Bezug zu der Geschichte haben. Das ist hier ganz sicher der Fall!
Mir hat dieses Buch gut gefallen, denn der Aufbau der Story kommt für einmal anders daher, als klassische Bücher, in denen es um Verlust und Abschied nehmen geht.
Inhalt
Melissa war erst 8 Jahre als ihre Mutter an Krebs starb. Jetzt ist sie 25 und erhält von einem Anwalt ein Buch. Ein Buch von ihrer Mutter mit Rezepten, Tipps, Fotos und Erinnerungen. Alles Dinge die sie zum Grübeln bringen und am Ende dazu sich ihrer Trauer zu stellen.
Sprache
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Es gibt den aktuellen Zeitstrahl, erzählt aus der Sicht von Melissa und aus der Sicht von Max, Ihrem Vater. Außerdem gibt es Rückblenden aus der Sicht von Eleanor, Melissas Mutter, als sie das Buch schreibt. Eingeschoben sein dann immer wieder Auszüge aus dem „Rezepte“-Buch.
Und das ist eigentlich auch schon der Hauptkritikpunkt an diesem Buch. Die Geschichte folgt für mich keinem logischen Muster. Die Teile der Erzählung sind oftmals ohne Zusammenhang aneinander gehängt, die Geschichte springt in der Zeit hin und her und behandelt viel zu viele Themen. Deshalb konnte ich keine Verbindung zu den Charakteren aufbauen, mich in die abgeschickte vertiefen und Emotionen entwickeln.
Die Perspektive von Max beispielsweise finde ich völlig überflüssig. Er erzählt aus seinem Alltag als Uniprofessor, über sein Liebesleben und welche Sorgen er sich um Melissa macht. Diese Teile hätte man streichen können und sie hätten nicht gefehlt, da sie kaum in Zusammenhang mit der eigentlichen Geschichte stehen.
Die Eintragungen aus dem Erinnerungsbuch waren zwar sehr emotional zu lesen, aber die Stellen an denen sie eingefügt wurden, waren völlig wahllos. Sie wurden nicht eingefügt, nachdem erzählt wurde, dass Eleanor diesen Teil geschrieben hat, noch wenn ihn Melissa liest. Warum?
In Melissas Perspektive wurden für mich zu viele Themen zusammengeworfen - Trauerbewältigung, Zukunftsängste, Karriere, Liebesleben, Beziehung, Gesundheit... ich hätte lieber eine gezielte Auseinandersetzung mit dem Buch gelesen.
Charaktere
Melissa blieb für mich leider völlig emotionslos. Sie musste schon früh den Ernst des Lebens kennenlernen, hat sich aber nie wirklich mit ihrer Trauer auseinandergesetzt. Ich dachte dieser Prozess würde jetzt mit dem Erhalt des Buches einsetzen, aber leider kommt es erst ganz am Ende der Erzählung dazu. Den Großteil der Geschichte drückt sich Melissa um das Buch herum, erzählt niemandem davon, lässt es kaum an sich heran. Und deshalb kamen bei mir auch keine Gefühle auf - weder Mitleid, noch Hoffnung, noch Trauer...
Max ist ein sehr guter Vater. Das liest man, aber man spürt es nicht. Da es im Buch kaum zu Interaktionen zwischen den beiden kommt, bekommt man kein Gefühl für Ihre Beziehung.
Eleanor ist eine bemerkenswerte Frau! Sie ist stark, mutig, gibt ihre Fehler offen zu und gibt ihr Bestes eine gute Mutter zu sein. Ich konnte ihr Handeln sehr gut nachvollziehen. Ihre Gedanken haben mich sehr berührt.
Fazit
Ich hatte von diesem Buch sehr viel erwartet. Im Nachhinein muss ich sagen: zu viel. Ich hatte das Buch schon länger vor mir her geschoben, weil ich auf eine sehr emotionale Geschichte gefasst war, für die ich mich noch nicht bereit fühlte. Leider blieben die Emotionen aber grösstenteils aus. Eleanors Abschnitte waren die einzigen die in mir wirklich Gefühle wachgerüttelt haben. Und die Szenen als Max seiner achtjährigen Melissa erklären muss, dass ihre Mutter gestorben ist! Da hat es mir wirklich das Herz zerrissen und die Tränen sind geflossen. Aber das abrupte Ende dieser Szene hat dem Gefühlsausbruch schnell ein Ende bereitet. Der Rest der Geschichte zog sich recht zäh und es konnte mich nicht berühren. Schade drum!