Spannender als die Vorgänger und genauso wunderschön
Diese Rezension enthält Spoiler auf die Vorgänger-Bände
Inhalt
Gaia hat ihren Söhnen erlaubt, häufiger auf die Erde zu kommen, um sich eine Frau zu suchen. Bei einem Besuch von Sol auf der Erde, hat ...
Diese Rezension enthält Spoiler auf die Vorgänger-Bände
Inhalt
Gaia hat ihren Söhnen erlaubt, häufiger auf die Erde zu kommen, um sich eine Frau zu suchen. Bei einem Besuch von Sol auf der Erde, hat er mit einer Frau aus Himera ein Kind gezeugt. Diese wiederum hat ebenfalls schon eine Tochter: Ilea Sommerkind ist die Enkelin von Sol, dem Sommergott und sie hat auch Fähigkeiten von ihm geerbt. Bei einem erneuten Besucht von Sol, möchte er nun nach vielen Jahren endlich seine Enkelin kennen lernen. Doch er hat einen schweren Unfall und Ilea und ihre Großmutter bangen um sein Leben. Gaia schickt daraufhin Aviv auf die Erde, der Sol und seine Familie unterstützen soll...
Meine Meinung
Auch der dritte Teil konnte mich wieder komplett von sich überzeugen. Ich bin einfach wieder hin und weg von dieser Weltgestaltung und diesem Wohlfühlfaktor den die Bücher verströmen. Sie lassen einen einfach mal alles andere komplett vergessen und nehmen einen mit in eine wundervolle Welt.
Die Handlung beginnt dieses Mal mit einem sehr spannenden Ereignis, welches auch eine leicht düstere bzw dunklere Atmosphäre kreiert. Dadurch hat mich das Buch schon gleich am Anfang fesseln können. Aufgrund des Endes im zweiten Band, gibt es in diesem Jahr keine Auswahl, sodass Sol und Aviv jederzeit zur Erde dürfen, um eine Frau für sich zu finden. Das machte die Geschichte sehr interessant und hob sich somit von den ersten Bänden ab. Sie war sehr abwechslungsreich und vielseitig aufgrund der Geschehnisse auf der Erde einerseits und den Geschehnissen in Gaias Welt andererseits. Außerdem gab es auch viele emotionale und dramatische Momente, die das Ganze abgerundet haben und zur Vielseitigkeit der Geschichte beigetragen haben. Natürlich hält auch diese Geschichte wieder eine überraschende Wendung gegen Ende von den Leser parat, die mich erneut komplett verblüfft und überrascht hat.
Mit Ilea haben wir auch in diesem Buch wieder eine wunderbare Hauptprotagonistin, die einzigartig ist und mir ans Herz gewachsen ist. Die Autorin hat es auch hier wieder geschafft, wahrliche Sympathieträgerinnen zu erschaffen, die zwar nicht perfekt sind, aber trotzdem etwas sehr liebenswürdiges an sich haben.
Auch die anderen Charaktere passen wundbar zu der Geschichte. Allen voran natürlich die Söhne der Göttin, die auch hier wieder eine wichtige Rolle spielen. Vor allem bei Aviv merkte man, dass hier Entwicklungspotenzial vorhanden ist, was natürlich die Neugier geweckt hatte, wie es ausgeschöpft wird.
Schön fand ich auch, dass man die Pärchen aus den Vorgänger-Bänden wieder gesehen hat und erfahren hat, wie es ihnen so geht.
Auch die Vertonung dieses dritten Teils hat mir richtig gut gefallen. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen, mit den Protagonisten mitfiebern und komplett in die Geschichte eintauchen. Die wunderschöne Atmosphäre von Himera und der Welt der Göttin kam ebenfalls wieder richtig gut rüber, sodass ich mich richtig wohl fühlen konnte. Doch aufgrund der Geschichte rund um Gaias Mutter gab es auch sehr spannende und düstere Elemente, die sich ebenfalls in der Atmosphäre widergespiegelt haben, was mir sehr gut gefallen hat.
Auch die Gefühle und Emotionen wurden gut rüber gebracht, sodass ich mich gut in die Charaktere einfühlen und mich die Ereignisse berühren konnten.
Insgesamt wieder ein wundervolles und dieses Mal auch etwas spannenderes und düstereres Buch, das mich wieder komplett überzeugen konnte.