Die Kommissare Malbek und Lüthje sollen den Mord an einem Obdachlosen aufklären. Anfangs sind sie noch nicht sehr motiviert, den Mörder zu finden. Wo sollen sie anfangen zu suchen? Ein Zeuge aus dem Obdachlosenmilieu ...
Die Kommissare Malbek und Lüthje sollen den Mord an einem Obdachlosen aufklären. Anfangs sind sie noch nicht sehr motiviert, den Mörder zu finden. Wo sollen sie anfangen zu suchen? Ein Zeuge aus dem Obdachlosenmilieu liefert einen Hinweis auf die möglichen Täter. Sie scheinen aus betuchten Kreisen zu kommen. Warum haben sie den Mann getötet? Was hat er ihnen getan? Und was bedeuten die Hinweise au Malbeks Vergangenheit? Steht er etwa im Zusammenhang mit dem Mord oder den Mördern? Die Kommissare sind verwirrt und graben immer tiefer......
Seit Wochen treibt ein Feuerteufel in Osnabrück sein Unwesen. Bei einem Brand in der Innenstadt kommen nicht nur 3 Männer ums Leben, auch Hero Dyks Tochter ist dort, sie war im Haus und hat versucht, die ...
Seit Wochen treibt ein Feuerteufel in Osnabrück sein Unwesen. Bei einem Brand in der Innenstadt kommen nicht nur 3 Männer ums Leben, auch Hero Dyks Tochter ist dort, sie war im Haus und hat versucht, die Anwohner zu warnen. Als sie das Haus verlassen will, ist der Rückweg versperrt und das Mädchen muss mit ihrer Freundin durch ein Fenster im 1. OG flüchten - und verletzt sich dabei.
Der Schriftsteller Hero Dyks entwickelt nach diesem schrecklichen Erlebnis ein großes Interesse an der Identität des Brandstifters - und so macht er sich eigenständig auf die Suche nach ihm, verfolgt die Spuren und kommt der Polizei damit in die Quere. So trifft er auf Kommissar Heeger, dessen Tochter Feli auch noch verschwindet. Wie hängen die Fälle zusammen? Die beiden Männer sind erstaunt, als sie plötzlich Seite an Seite ermitteln und dabei erstaunliche Dinge ans Tageslicht bringen......
Obwohl ich Teil 1 dieser Krimi-Serie nicht kenne, finde ich problemlos den Einstieg. Alberta - genannt die dicke Berta wegen ihres Übergewichts - hat einen Roman herausgebracht. Zur Feier des Tages plant ...
Obwohl ich Teil 1 dieser Krimi-Serie nicht kenne, finde ich problemlos den Einstieg. Alberta - genannt die dicke Berta wegen ihres Übergewichts - hat einen Roman herausgebracht. Zur Feier des Tages plant sie mit ihrem Mann und den beiden Stiefkindern einen Skiurlaub über Ostern in Oberstdorf. Als sie dort ankommen ist es noch warm aber über Nacht fällt viel Schnee. Der Skiurlaub ist gerettet. Überall wo Alberta auftaucht, erregt sie Aufsehen - niemand kann sich vorstellen, dass die XXL-Dame wirklich Ski fahren will und dann auch noch Abfahrt. Sie geht mit ihrem Mann in einen Ski-Kurs für Erwachsene und schlägt sich tapfer und gar nicht mal so schlecht. Die Kinder ihres Mannes Philip sind im Kinderkurs und somit den ganzen Tag beschäftigt. Der 1. Tag verläuft gut und Alberta wundert sich nur über ihren sehr großen Appetit, sie könnte ständig essen und scheint nicht satt zu werden. Das ist für sie schon etwas ungewöhnlich. Als ihr am nächsten Morgen übel ist, schwant ihr etwas. Sie macht einen Schwangerschaftstest, den sie dann auch von einem Arzt bestätigen lässt. Sie ist schwanger und darf natürlich nun nicht mehr Ski fahren. Aber weil ihr langweilig ist, wandert sie auf den Berg und "besucht" den Skikurs und ihre Kinder auf dem Berg. Als sie wieder nach unten fahren will, stolpert sie im Sessellift zufällig über den toten Skilehrer. Und mit Kennerblick erkennt sie, dass der Mann von einem Scharfschützengewehr getroffen wurde. Zum Glück war er im Skilift alleine!
Die Polizei ist nicht so begeistert, dass Alberta ebenfalls nach dem Mörder sucht, zumal sie ja auch schwanger ist und eigentlich nicht mehr auf den Berg gehen sollte - das Verletzungsrisiko ist einfach zu groß. Aber Alberta wäre es ja im Dorf viel zu langweilig, wenn alle anderen auf dem Berg sind und so sucht sie trotz Protesten der Polizei nach dem Mörder und bringt sich dabei immer wieder in seltsame Situationen und natürlich auch in Gefahr.
Dieser Urlaubskrimi ist zwar auch sehr humorvoll geschrieben aber dabei hoch spannend und ein richtiger Krimi. Es macht Spaß, diesen Krimi zu lesen!
Im Pflegeheim Sanfte Wellen in Wilhelmshaven stirbt eine die Bewohnerin Frau Lambacher - ihr Sohn Hubert kommt normalerweise jeden Tag, um seiner Mutter beim Kaffeetrinken Gesellschaft zu leisten. Ausgerechnet ...
Im Pflegeheim Sanfte Wellen in Wilhelmshaven stirbt eine die Bewohnerin Frau Lambacher - ihr Sohn Hubert kommt normalerweise jeden Tag, um seiner Mutter beim Kaffeetrinken Gesellschaft zu leisten. Ausgerechnet an diesem Tag ist er nicht gekommen. Das hat im Pflegeheim Niemand bemerkt und am Abend wird die Dame tot aufgefunden. War es ein natürlicher Tod? Hubert Lambacher glaubt nicht daran und er beginnt, die Pflegerin aus dem Heim, die seine Mutter betreut hat, zu verfolgen - er macht sie für den Tod an seiner Mutter verantwortlich und will sie zur Rechenschaft ziehen. Als die Pflegerin tot aufgefunden wird und herauskommt, dass sie bestialisch umgebracht wurde, gerät Hubert Lambacher sofort in den Fokus der Ermittlungen. Hat er seine Wut über den Tod seiner Mutter an der Pflegerin ausgelassen, obwohl es keinerlei Beweise für ihre Schuld gab?
In dem Krimi werden 3 Geschichten parallel erzählt. Immer wieder gibt es Rückblicke zu einem kleinen Jungen, der im Alter von etwa 4 Jahren in ein Kinderheim kommt, seine Mutter bringt ihn dorthin und kehrt nie zurück, um ihn wieder abzuholen. Der kleine Junge erlebt keine schöne Zeit im Heim, wird im Alter von etwa 6-7 Jahren adoptiert und die Rückblicke gehen weiter, während er in der Adoptivfamilie aufwächst. Der 2. Erzählstrang betrifft den Tod von Frau Lambacher und den Verdacht gegen ihren Sohn Hubert, der den Tod seiner Mutter nicht verkraften kann. Und im 3. Erzählstrang lernen wir Linda und ihren Mann Thiemo Hanken kennen. Sie sind in einen Neubau eingezogen in einem kleinen Dorf, Linda freundet sich mit den Nachbarn an, sie und ihr Sohn glauben, dass es in ihrem neuen Haus spukt und sie fühlen sich dort nicht wohl.
Wie diese 3 Geschichten zusammenhängen oder ob sie überhaupt miteinander zu tun haben, erklärt der Autor erst im letzten Drittel des Buches. Anfangs bin ich verwirrt, wenn der Autor zu einer der beiden Parallelgeschichten switcht aber ich finde mehr und mehr in die Geschichten hinein und bin gespannt, wie sich der Fall aufklären wird. Welche Bedeutung hat die Geschichte um den verlassenen Jungen - wer ist er? Habe ich ihn in der Geschichte schon kennengelernt und warum erzählt mir der Autor seine Lebensgeschichte? Dieser Krimi ist etwas Besonderes, ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Auf der Insel Borkum werden seit vielen Jahrzehnten seltsame Bräuche gefeiert. Einer davon ist "Klaasohm", ein barbarischer Brauch aus dem 17. Jahrhundert. Jedes Jahr ziehen am 5. Dezember 7 junge Männer ...
Auf der Insel Borkum werden seit vielen Jahrzehnten seltsame Bräuche gefeiert. Einer davon ist "Klaasohm", ein barbarischer Brauch aus dem 17. Jahrhundert. Jedes Jahr ziehen am 5. Dezember 7 junge Männer verkleidet durch das Dorf. Dabei dürfen sie jeder Frau, die sie erwischen, mit einem Kuhhorn den Hintern versohlen. Das Klaasohm-Fest wird jedes Jahr groß gefeiert. Die "Klaasohms" werden aus den jungen Männern der Insel ausgesucht. Es ist eine Ehre, als Klaasohm verkleidet über die Insel geführt zu werden. Der wichtigste Begleiter der 6 Klaasohms ist der Teufelsgeigenträger, der sie mit seinem "Instrument" ankündigt. Die jungen Männer ziehen durch Privathäuser und verteilen dabei "Moppe". Für alle Insulaner ist es ein Fest - Fremde sind dort unerwünscht. Wer nicht auf Borkum geboren wurde, findet keinen Einlass!
Als der Teufelsgeigenträger Markus Loosen tot aufgefunden wird, ist schnell klar, dass der 18-jährige keines natürlichen Todes gestorben ist. Kommissar Focko Busboom vom Festland glaubt anfangs aber nicht an einen Serienmörder. Die alten Insulaner wissen aber, dass es vor Markus schon andere Tote gab, die am Klaasohm-Fest verstorben sind. Im Abstand von 18 Jahren wurden junge Männer getötet. Gibt es einen Serienmörder auf Borkum und wie kann er diese Morde im Abstand von 18 Jahren durchführen?
Der Inselbulle Bernhard Kutschbauer erinnert sich an einen Mord, der im Krieg 1940 an Klaasohm passierte. Gibt es zu diesem Mord noch Unterlagen im Kommissariat? Kommissar Becker findet die alten Unterlagen im Archiv - und noch weitere Tote, die ebenfalls am 5. Dezember gefunden wurden. Ein Muster zeichnet sich ab - alle 18 Jahre stirbt ein Klaasohm. Es muss einen Serienmörder geben, solche Zufälle gibt es nicht! Die Suche nach dem Mörder über Jahrzehnte ist spannend und der Leser lernt viel über Borkumer Bräuche kennen und wieso dieses "Klaasohm-Fest" bei den Insulanern so beliebt ist. Auch wenn Außenstehende das nicht wirklich verstehen können.