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Veröffentlicht am 14.06.2021

Eine Geschichte die sich gut angehört hat, jedoch teilweise zu oberflächlich behandelt wurde!

Underworld Chronicles - Verflucht
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Inhalt:



In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren.

Bei einem ...

Inhalt:



In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen - und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren.

Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will.

Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll ...


Meinung:



Ich bin ehrlicherweise hin und hergerissen, wie ich dieses Buch bewerten soll!

Als ich das Cover das erste Mal gesehen habe, fand ich dieses wirklich wunderschön und vor allem aufwendig gestaltet.

Ich liebe einfach die goldene Schrift in Kombination mit der Skyline im Hintergrund sowie der Person auf dem Cover, welche neugierig auf den Inhalt macht. Zudem zeigen auch die Kreaturen, worum es in der Geschichte geht, sodass ich als Leser einfach direkt eine Assoziation herstellen konnte.

Jedoch und das möchte ich betonen, finde ich, dass das Cover nicht unbedingt passend zum Inhalt ist. Die Schrift zusammen mit den Fabelwesen lassen auf einen Jugendroman schließen, was jedoch an manchen Stellen leider nicht der Fall war. Ich könnte nach dem Lesen jedoch auch nicht ganz einschätzen, in welches Genre ich die Geschichte einordneten würde, da die Protagonistin bereits 22 Jahre alt ist.

Der Schreibstil war wirklich flüssig und leicht, weshalb ich gut durch die Geschichte gefunden habe. Ich mochte die angriffslustigen Dialoge zwischen den Charakteren richtig gerne und auch die leichte Art, wie auf verschiedene Aspekte eingegangen wurde, auch wenn ich mir in diesem Punkt ein wenig mehr Tiefgang gewünscht hätte.

Ehrlicherweise hat mich der Schreibstil so jedoch auch gut durch die Handlung geführt, die ich insgesamt jedoch nicht so ganz gelungen fand.

Insgesamt wurde eine Vielzahl von Themen zu oberflächlich behandelt und darauf einfach nicht genügend eingegangen. Psychische Krankheiten wurden abgetan und auch Nora schien sich ihrem “Schicksal” ergeben zu müssen, auch wenn sie sonst unglaublich stark und taff gewirkt hat.

Jeder der männlichen Nebencharakteren, von denen es wirklich viele gab, schienen sich zu ihr hingezogen zu fühlen. Doch auch Nora selbst weiß nicht wirklich, von wem sie etwas will. Diesen Aspekt konnte ich noch nachvollziehen, aber irgendwie schien von einem besseren Vampir, der sie fest an sich binden möchte, bis hin zu einem wirklich netten Typen, alles dabei zu sein.

Die unterschiedlichen Fabelwesen waren jedoch wirklich interessant, doch leider wirkte die Darstellung in diesem Punkt auch ein wenig oberflächlich und ich hätte mir gewünscht, noch weiter abtauchen zu können. Egal ob Dämonen, Vampire oder Feen, sie und ihre Fähigkeiten waren spannungsvoll und doch haben sie sich in meinen Augen teilweise wie ganz normale Menschen verhalten, sodass weniger von ihrer Art sichtbar wurde.

Das Setting von Detroit war gut gewählt, weil es wirklich eine gefährliche Stadt ist, vor allem dort wo Nora lebt. Und trotzdem habe ich als Leser nicht unbedingt viel vom Stadtfeeling erlebt.

Generell lässt sich sagen, dass die Handlung innerhalb von drei Tagen spielt, was mir wirklich gut gefallen hat. Zudem war auch der Troll Terrence interessant. Er war ein unglaublich großzügiger Freund, der jedem zur Seite steht und vor allem Nora total unterstützt hat.

Aber auch die anderen Nebencharaktere, bis auf ein paar Ausnahmen, mochte ich wirklich sehr. Durch Noras Augen zu blicken und damit zu erfahren, was sie wirklich denken, ist eine Gabe und ein Fluch zugleich, dass durch die gesamte Handlung geführt hat.

Jedoch hatte ich auch gegen Ende eher das Gefühl, als wäre jetzt alles “perfekt”, nachdem es noch einmal eine große Dynamik gab. Die Spannung wurde abgebaut, es gab nicht wirklich einen Cliffhanger, was mich schlussendlich auch nicht so sehr an die Handlung gefesselt hat.

Ich muss ehrlich sagen, dass die Grundthematik unglaublich spannend fand, es jedoch zu wenig ausgearbeitet wurde. Die Charaktere waren meist männlich und Nora schien in dieser Welt die einzige Frau, die dann auch noch so eine Gabe teilte, die sie unglaublich attraktiv machte. Immer war sie unglaublich besonders und doch tat sie mir leid, weil sie sich kaum wehren konnte.

Trotzdem bin ich gespannt darauf, wie es weitergeht und ich hoffe wirklich sehr, dass manche Themen im zweiten Teil vielleicht ein bisschen sensibler angesprochen werden sowie manche Charaktere einen größeren Raum enthalten werden. Denn die Grundthematik hat mein Interesse geweckt.

Meine Meinung muss sich ehrlicherweise nicht auf andere Stimmen beziehen und vielleicht ist das Buch ja genau eures, weshalb ich meine Kritikpunkt genannt habe. Jeder kann sich super gerne eine eigene Meinung bilden und vielleicht ist es ja genau euer Buch.

Veröffentlicht am 07.05.2021

Ein Buch mit einer holprigen Handlung und einem nicht ganz so leichten Schreibstil, wie normalerweise

Unchained
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Titel: Unchained
Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: Piper
Preis: 15,00€
Seiten: 432


Inhalt:

Zwischen Kämpfen mit den höllischen Kreaturen, die Dämonenjägerin Lily Marks tot sehen wollen, und ...

Titel: Unchained
Autor: Jennifer L. Armentrout
Verlag: Piper
Preis: 15,00€
Seiten: 432


Inhalt:

Zwischen Kämpfen mit den höllischen Kreaturen, die Dämonenjägerin Lily Marks tot sehen wollen, und heißen Wortgefechten mit dem begehrenswerten gefallenen Engel Julian, sehnt sich Lily nach ein paar ruhigen Minuten. Doch schon wegen der Tatsache, dass Julian und sie miteinander flirten, wird Lily gefeuert. Und dann beschuldigt man sie auch noch, eine Verräterin zu sein. Während Lilys Leben immer komplizierter wird und sie sich fragt, wie sie den nächsten Tag – und die Nacht – überstehen soll, müssen sie und Julian den wahren Verräter unter den Dämonenjägern finden …


Meine Meinung:

Das Cover des Buches sieht unglaublich schön aus. Durch den schwarzen Hintergrund, werden die Blumen auf eine einzigartige Weise hervorgehoben. Auch haben sie einen ganz besonderen Effekt, was wunderschön aussieht. Für mich sehen sie außerdem aus, als würden sie leuchten und haben somit etwas magisches, was sehr gut zu dem Buch passt. Auch die Schriftart des Titels, gibt dem Buch etwas sehr besonderes und konnte somit direkt mein Interesse wecken.

Lily ist ein großartiger Charakter. Sie steckt voller guter Eigenschaften, ist humorvoll und eine Kämpferin. Sie tut alles für ihre Familie und macht eine wirklich großartige Entwicklung in Buch durch. So ist sie auch ein Nephilim und mit der Jagd nach Dämonen sehr beschäftigt, doch immer mehr merkt sie auch wie einsam sie eigentlich ist und sehnt sich somit nach mehr in ihrem Leben.

Julian hat eine sehr besondere Bindung zu Lily. Er ist ein Gefallener, dem viel an ihr liegt, denn er beschützt sie und scheint alles für sie tun zu wollen. Eigentlich ist die Aufgaben von gefallenen Engeln Nephilim zu töten, doch irgendwie scheint Julian bei Lily dazu nicht in der Lage zu sein. Er ist unglaublich stark, sowohl von seinen Gefühl zu Lily her, als auch was seine Fähigkeiten als gefallener Engel angeht. Ich persönlich fand ihn unheimlich interessant, einfach weil er so vielseitig war und dennoch muss ich sagen, dass ich das Gefühl hatte, nicht viel über ihn in Erfahrung gebracht zu haben. Doch einfach sein Verhalten gegenüber Lily war für mich unglaublich toll zu verfolgen.

Jennifer L. Armentrout weiß ganz genau, wie man einem gefallenen Engel nicht widerstehen kann.

Insgesamt muss ich sches fand ich den meisten Teil der Geschichte sehr spannend. Einige Male hatte ich nur das Problem, dass ich das Gefühl hatte, dass die nicht alles ganz flüssig verläuft. So kam es auch dazu das ich nicht immer zu hundert Prozent von der Geschichte gefesselt war, obwohl mir die Idee dahinter wirklich sehr gut gefallen hat. Auch muss ich hier anmerken, dass es meiner Meinung nach ziemlich lang gedauert hat, bis wir zum eigentlichen Wendepunkt beziehungsweise der eigentlichen Handlung gekommen sind, was die Geschichte doch sehr gestreckt hat. Ebenfalls muss ich sagen, dass an den ernsten und besonders für den Inhalt der Geschichte wichtigen Themen nur oberflächlich gekratzt wurde, mehr aber auch leider nicht passiert ist. So hätte ich mir zum Schluss auch noch gewünscht, dass die Beziehung von Lily und Julian in dem Sinne mehr im Fokus steht, dass sie im Grunde in den Feind verliebt sind.sag

Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden, war für mich manchmal etwas schwierig zu greifen. Zu wurde mehr als deutlich, dass Julian starke Gefühle für Lily hat, einfach weil er gegen seine eigene Natur handelt: sie beschützt und nicht tötet. Zum Beginn ihrer "Beziehung" zueinander kam es für mich mehr rüber, als wären sie nur an dem körperlichen Aspekt dieser interessiert. Generell drehte sich sehr viel darum, was der eigentlichen Handlung in meinen Augen etwas geschadet hat.

Die Funken zwischen den Beiden sind nur so geflogen, so dass es einfach Spaß gemacht hat ihre Beziehung zu verfolgen. Obwohl ich auch sagen muss, dass der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout mich dieses Mal nicht ganz von sich überzeugen konnte. So viel es mir nicht so einfach wie sonst in das Buch hineinzufinden und auch dadurch, dass ich Probleme mit der Handlung hatte, wurde es immer schwerer für mich weiterzulesen, da mir manchmal einfach die Spannung gefehlt hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch nicht unbedingt das Stärkste ist, dass ich je von Jennifer L. Armentrout gelesen haben und man deswegen lieber nicht mit all zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangehen sollte. Von ihren anderen Büchern her, weiß ich aber auch, dass sie großartig darin ist, magische Welten, Orte und auch Menschen zu erschaffen vor allem aber auch spannende Handlungen zu kreieren, so dass ich mich schon sehr auf ihr nächstes Buch freue.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.12.2020

Eine großartige Welt mit einer eher langweiligen Handlung

Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
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Titel: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
Autor: Veronica Roth
Verlag: Penhaligon
Preis: 18,00€
Seiten: 576


Inhalt:

Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte ...

Titel: Die Erwählten - Tödliche Bestimmung
Autor: Veronica Roth
Verlag: Penhaligon
Preis: 18,00€
Seiten: 576


Inhalt:

Mit ihrer dystopischen Trilogie »Die Bestimmung« hat Veronica Roth Bestseller-Geschichte geschrieben. Jetzt ist sie zurück, besser und stärker als jemals zuvor – mit ihrem ersten Fantasy-Roman für Erwachsene! Das Besondere: Der spektakuläre Urban-Fantasy-Zweiteiler beginnt, wo andere Romane enden – mit dem Sieg der Helden über den mächtigen dunklen Feind. Doch dieses Happy End ist nur vorübergehend. Zehn Jahre später stehen die Erwählten ihrem größten Gegner erneut gegenüber, und er treibt ein abgrundtief böses Spiel mit ihnen … Außergewöhnlich, neu und atemberaubend spannend kehrt Veronica Roth zurück zu ihren Wurzeln und einer urbanen Welt mit einer starken Heldin, die bereit ist, alles für ihre Freunde und ihre Liebe zu riskieren.


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr spannend. Es konnte direkt mein Interesse wecken und sieht aus als würde eine Person in die Tiefe fallen. Durch die zweite Städte die sich neben ihr befinden, gibt es einem das Gefühl als wäre die Person gespalten oder würde sozusagen zwischen den Stühlen stehen.

Was ich sehr spannend an dem Buch finde ist, dass es sich einmal nicht damit auseinandersetzt, wie bestimmte Leute zueinander finden und ein System stürzen bzw. den Bösen. Natürlich findet dies hier auch Erwähnung, aber ich persönlich habe mir schon öfter die Frage gestellt, was eigentlich danach ist. Lebt man sein Leben einfach so weiter, als wäre nie etwas gewesen? Wird man wie ein Rockstar gefeiert oder ist man so traumatisiert von den Ereignissen, dass man gar nicht mehr weiß, wie man weitermachen soll.

In diesem Buch sehen wir genau das: Charaktere, die nicht einfach so weitermachen können, wie bisher.

In diesem Buch begleiten wir Sloan. Sie war eine Erwählte. Sie hat vor allem mit den Ereignissen zu kämpfen, die passiert sind und leidet unter PTBS, was sie aber niemandem sagen will. Sie ist nicht perfekt und keine Frohnatur, was man nach dem was sie erlebt hat auch wirklich gut nachvollziehen kann. Als Charakter war sie für mich noch der spannendste, denn zu den anderen Charakteren konnte ich nur sehr schwer eine Beziehung aufbauen.

Was die Handlung angeht, so hätte ich mir im ersten Teil einfach mehr gewünscht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass wichtige Dinge nicht genug Erwähnung bekommen haben. So hätte ich mir wirklich sehr gewünscht, dass man die Ereignisse von vor 10 Jahren einmal wirklich miterleben hätte können, z. B. in einer Rückblende. Jedoch fand dies nur durch Zeitungsartikel statt, was ich sehr Schade fand.

Im zweiten Teil des Buches kam dann aber mehr Spannung in die Geschichte. Zwar war die Spannung auch nicht durchgehen vorhanden, aber es gab einige Dinge, die ich so nicht habe kommen sehen. Dennoch hatte ich das Gefühl, dass ich nicht richtig vorangekommen bin.

Das Ende konnte mich dafür wirklich gut von sich überzeugen, nur hat es den Rest vom Buch nicht wett gemacht. Die Spannung war hier sehr greifbar und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.

Interessant war aber definitiv, wie die Autorin viele wichtige Themen, wie PTBS und Rassismus in die Geschichte hat einfließen lassen, viele Informationen sind auf einen zugekommen und doch hat Veronica Roth es irgendwie geschafft am Ende alles miteinander zu verbinden.

Auch das Magie in dem Buch eine Rolle spielt, hätte ich am Anfang gar nicht erwartet. Die Welt die Veronica Roth erschaffen hat, fand ich sehr besonders, vor allem die Idee mit den Paralleluniversen war wirklich interessant. Von der Welt her konnte mich das Buch auf jeden Fall von sich überzeugen und so macht das Cover sogar in gewisser Hinsicht Sinn.

Vom Schreibstil war ich trotzdem wirklich begeistert. Ich fand es großartig wie Veronica Roth die Welt beschrieben hat.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch vom Spannungsgrad einfach zu schwach gewesen ist. Ich hatte mir hier mehr erhofft vor allem nachdem die Idee so großartig geklungen hat. Trotzdem bleibe ich weiterhin ein großer Fan der Autorin und freue mich schon auf mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2020

Ein Mord, fünf Jugendliche und die Frage, wer ist der Mörder?

Élite: Tödliche Geheimnisse
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"Die Liebe ist wie ein Zug. Durch manche Bahnhöfe fährt sie nur hindurch, an anderen hält sie und an wieder anderen bleibt sie länger stehen, wartet geduldig auf ihre Fahrgäste und fährt dann weiter." ...

"Die Liebe ist wie ein Zug. Durch manche Bahnhöfe fährt sie nur hindurch, an anderen hält sie und an wieder anderen bleibt sie länger stehen, wartet geduldig auf ihre Fahrgäste und fährt dann weiter."

Inhalt:

Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat ein gefährliches Geheimnis. Ihr von Sex besessener Freund Gorka beginnt, etwas mehr für die falsche Person zu empfinden. Sitzenbleiber Mario, der zu gerne andere mobbt, wird plötzlich selbst erpresst. Melena versteckt hinter einer Fassade von Opulenz und Glamour eine traurige Familiengeschichte.

Doch dann haben sie ganz andere Probleme: Ihre Mitschülerin Marina treibt nach einer Party tot im Pool, und der Polizei wird ein mysteriöses Tagebuch zugespielt, in dem voller Hass über die Ermordete geschrieben wird. Alles deutet darauf hin, dass der Verfasser in ihre Klasse geht ... Hat einer der fünf etwas mit Marinas Tod zu tun?

Meinung:

Cover

Das Cover passt in meinen Augen einfach unfassbar gut zum Look des Buches und ebenso zur Serie.

Es ist recht schlicht gestaltet, doch durch die Uniform wirkt es wiederum sehr Besonders und sticht durch die geheimnisvolle Schrift hervor, die im Mittelpunkt steht.

Zudem mag ich auch das Spiel der Farben wirklich sehr gerne, denn dadurch wirkt es insgesamt stimmig und hat mich direkt angesprochen.

Schreibstil

Das Buch ist aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben, was das Lesen für mich anfänglich ein bisschen schwer gemacht hat.

Trotzdem muss ich sagen, dass ich schnell in die Handlung fand, was dem einfachen und doch spannungsvollen Schreibstil zu verdanken ist. Abril Zamora schreibt locker, mit einer Ernsthaftigkeit für Themen, die vor allem junge Menschen beschäftigen.

Ich muss sagen, dass ich recht gut durch die Seiten gekommen bin und gefesselt war von den Worten der Autorin. Was aber auch erwähnt werden sollte ist, dass ich das Buch auch aus der Hand legen musste, weil die Themen ab und an wirklich nicht sehr leicht war und ich mit den Charakteren mitgefiebert habe.

Handlung

Wie bereits gewähnt, hatte ich anfänglich Probleme in die Geschichte zu finden.
Es gibt drei unterschiedliche Erzählstile, die sich immer wieder abwechseln. Zudem fünf Perspektiven aus denen die Geschichte erzählt wird und unfassbar lange Kapitel, ähnlich wie es in der Serie der Fall war. Dadurch hatte ich auch das Gefühl, dass es irgendwie kleine Episoden gibt.

Doch als ich dann erst einmal in die Geschichte gefunden habe und direkt drin war, ist mir das Lesen immer leichter gefallen und fand die Handlung super fesselnd.

Jeder Charakter hat seine eigene Geschichte erzählt, bei der in meinen Augen keine wirklich zu kurz gekommen ist. Viel eher wurde sich immer wieder abgewechselt, was zur Folge hatte, dass auch immer wieder etwas "Neues" erzählt wurde.

Die Spannung war direkt spürbar, genauso die Tatsache, dass Paula, Janine, Gorka, Mario und Melena alle so unterschiedlich waren und sich doch oftmals unterstützt haben. Es schien, als gingen sie durch dick und dünn, wie es bei einer echten Freundschaft auch der Fall ist.

Mit dem Ende war ich irgendwie nicht so ganz zufrieden. Es blieben noch so viele Fragen offen, denn ich möchte natürlich wissen, wer Marina getötet hat. War es im Buch die gleiche Person wie in der Serie oder doch jemand anderes?

Charaktere

Paula

Sie ist für mich ein teilweise naiver Charakter gewesen, welcher jedoch auch schnell aus seinen Fehlern lernt. Oftmals ist Paula einfach nur unfassbar verliebt in Samuel und das ist das einzige, was sie sehen und fühlen kann.

Und doch fühlt sie sich auch zu Gorka hingezogen, der nur Augen für sie hat.

Gorka

Wie gerade erwähnt, ist er einfach ein Typ, der etwas von seiner besten Freundin will. Beide lassen sich auf dieses Spiel ein, auch wenn sie wissen, dass Gefühle im Spiel sind. Seine Art im Bezug auf Paula hat mir jedoch wirklich gut gefallen, weil er wirklich sehr beschützerisch war. Ab und an, hat er jedoch auch die Dinge einfach so hingenommen, wo ich mir irgendwie ein bisschen Eigeninitiative gewünscht hätte.

Janine

Für mich ist Janine ein Charakter, mit dem ich mich direkt identifizieren konnte.
Sie stand für sich selbst ein, ist mit ihrem Körper zufrieden, auch wenn jeder andere ihr versucht einzureden, dass es nicht so ist.

Im Kern möchte sie einfach auch ein wenig Aufmerksamkeit und von ihren Mitschülern als jemand anderes angesehen werden, als die "Fette". Dabei macht sie natürlich Fehler, die ich ab und an nicht ganz nachvollziehen konnte, ihre Handlung jedoch verstanden habe.

Mario

Und da kommen wir auch schon zum schlimmsten Charakter im Buch.
Mario ist einfach unfassbar von sich selbst überzeugt, dass niemand anderes etwas dagegen sagen kann.

Doch als er dann selbst feststellen muss, wie es ist alleine dazustehen, verschlägt es im regelrecht die Sprache. Denn plötzlich ist er nicht mehr der gefeierte Partytyp, der mit jeder Person, die er kennt ins Bett hüpft, sondern derjenige, der von allen anderen als jemand angesehen wird, der hier nicht erwünscht ist.

Melena

Zuletzt noch ein paar Worte zu Melena.
Sie tat mir sooft wirklich leid.
Wenn deine eigene Mutter dir sagt, dass du nicht gewünscht, gewollt und geliebt wirst, dann ist es besonders für ein Teenager sehr hart.

Das das dann natürlich in Drogen ausastet, ist irgendwie verständlich.

Zusammenfassung

Ein spannungsvolles Buch, was die Geschichte fünf Jugendlicher auf einer Eliteschule in Spanien erzählt. Ein Mord und die Frage, wer dafür verantwortlich ist, ziehen sich durch das Buch und unterschiedliche Charaktere erzählen ihre ganz eigene Geschichte.

Schon jetzt freue ich mich sehr auf die Fortsetzungen, denn ich denke es geht genauso geheimnisvoll weiter.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.08.2020

Der Abschlussband, bei dem die Charaktere ein Stück weit authentischer gewirkt haben!

Always in Love (Weston-High-Reihe 3)
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"Meine Gefühle fahren Achterbahn, doch ich weiß, es ist Liebe- für immer."

Inhalt:

Achtung, möglicher Spoiler, da das Buch eine Fortsetzung ist und auf den die ersten beiden Bänden aufbaut!

Nach ...

"Meine Gefühle fahren Achterbahn, doch ich weiß, es ist Liebe- für immer."

Inhalt:

Achtung, möglicher Spoiler, da das Buch eine Fortsetzung ist und auf den die ersten beiden Bänden aufbaut!

Nach allem, was Ben und Sasha zusammen durchgemacht haben, glaubt Sasha eines ganz sicher zu wissen: Sie sind füreinander bestimmt. Doch können sie je zusammen sein?

Denn gerade, als sie gemeinsam ihr Studium in Yale beginnen wollen, passiert das Unvorstellbare: Bens Vater erkrankt schwer. Statt wie erträumt Journalismus zu studieren, muss Ben nun von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen übernehmen.

Doch unter dem Druck der neuen Herausforderung verändert er sich zunehmend. Nichts erinnert mehr an den jungen Mann mit den großen Träumen, der die Welt verbessern wollte und dem der ganze Luxus, mit dem er aufwuchs, nichts bedeutete.

Und mit einem Mal muss sich Sasha fragen, ob die Welten, aus denen sie beide stammen, nicht doch zu unterschiedlich sind.

Meinung:

Cover

Das Cover passt charakteristisch gesehen wirklich sehr gut zu den anderen beiden Bänden der Reihe, welche bereits im Verlag erschienen sind.

Ich mag die Farbe wirklich sehr gerne und auch das Design sowie die Schrift sprechen mich direkt an.

Ein Cover, welches neugierig auf mehr macht und was sich vor allem durch den außergewöhnlichen Stil auszeichnet.

Schreibstil

Dadurch, dass ich die anderen beiden Bände bereits gelesen habe, kannte ich den Schreibstil auch schon ein bisschen besser.

Ich muss ehrlich sagen, dass dieser mich auch in diesem Band jedoch nicht vollständig überzeugen konnte. Irgendwie hatte ich leider das Gefühl, dass es zu viele Wiederholungen der Worte gab und auch die Dinge, die Sasha und Ben erleben immer die gleichen sind. Ab und an kam dann auch einmal etwas Neues, was der Geschichte auch wirklich viel gebracht hat.

Zudem störte mich ein wenig, dass alles recht oberflächlich geschrieben ist. Ich konnte nicht wirklich in die Gedankenwelt der Charaktere abtauchen, weil alles irgendwie nicht ganz in der Tiefe des Details beschrieben wurde. Dadurch ging irgendwie auch alles sehr schnell und die Charaktere haben sich zum Beispiel nach einem kurzen Streit auch nach zwei Minuten wieder vertragen, was irgendwie nicht wirklich authentisch gewirkt hat.

Der Schreibstil ist locker und leicht, jedoch hat mir ein wenig der Tiefgang gefehlt.

Handlung

Mit dem Ende von Band zwei, ging es nun im dritten Band direkt weiter. Ich hatte ehrlich gesagt mit vielem gerechnet, aber dieses Drama war wirklich ein wenig zu viel.

Ben und Sasha trennen sich diesmal wirklich und den Kritikpunkt, den ich bei Band zwei hatte, dass sich die beiden so schnell gegenseitig ihre Fehler verzeihen, fand man in diesem Teil eher weniger.

Viel mehr hatte ich das Gefühl, dass die beiden sich ihren eigenen Träume noch bewusster werden mussten, damit sie dann in eine gemeinsame Zukunft blicken.

Ihre Versöhnung, auf die ich sehr lange gewartet habe, war dann irgendwie jedoch sehr subtil. Ich finde die beiden Protagonisten hätten über ihre Fehler aus der Vergangenheit sprechen müssen, damit es nicht wieder zu Vertrauensproblemen kommt. Denn ist der Grundstein einmal gelegt, wird es eben auch in Zukunft wieder passieren.

Gegen Ende der Geschichte stand noch einmal ihre komplette Beziehung auf dem Spiel. Nach der Versöhnung wusste ich jedoch, dass es nur einen Weg geben kann.

Die Handlung in diesem Band hat mich ein wenig mehr angesprochen und mitreißen können. Auch wenn es immer noch viele Wiederholungen gab und mir die Spannung ab und an doch ein wenig gefehlt hat, war sie wirklich nicht schlecht.

Was ich auch noch betonen möchte ist die Tatsache, dass neben der Geschichte von Ben und Sasha auch June ihr großes Glück gefunden hat. Die kurzen Kapitel aus ihrer Perspektive haben dazu geführt, die allgemeine Geschichte auch noch einmal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Charaktere

Sasha

Sasha ist und bleibt einfach eine Person, die an vielem zweifelt. Anstatt das Gespräch zu suchen, betrinkt sie sich in der nächsten Bar und begeht so einen folgenschweren Fehler. Doch was ich auch sehr positiv finde ist, dass sie alles dran setzt um diesen auch wieder gut zumachen und für eine Versöhnung zu sorgen.

Ihre Obsession für Listen teile ich gerne mit ihr, weil sie dadurch für mich auch sehr lebendig wirkt und eine Eigenschaft hat, mit der ich mich identifizieren kann.

Ben

Auch wenn er jeden Grund zum Zweifeln aus der Vergangenheit gegeben hat, scheint er sich über die Zeit seitdem er mit Sasha zusammen ist, sehr verändert zu haben. Nun ist er nicht mehr der Bad Boy, sondern möchte einfach nur seinem großen Traum nacheifern.

Das Verzeihen nicht unbedingt seine Stärke ist, wird schnell klar und doch konnte ich ihn auch wirklich gut verstehen, denn ich wüsste nicht, was ich an seiner Stelle gemacht hätte.

Zusammenfassung

Ich kann euch die Reihe empfehlen, wenn ihr eine leichte Young Adult Geschichte sucht. Jedoch gehören ein paar Streitigkeiten und das darauffolgende Vertragen zur Tagesordnung. Viele Dinge gingen in meinen Augen zu schnell und manche Szenen hätten etwas näher beschrieben werden können.

Und doch ist es irgendwie auch ein Buch, was ich aufgrund einzelner Thematiken, wie den Umweltschutz, sehr spannend finde.

Schlussendlich sollte sich jeder von euch selbst ein Bild über die Geschichte machen und sich seine eigene Meinung bilden.

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