Im Land Naasija, in dem einst Elfen und Menschen friedlich miteinander lebten, herrscht Unruhe. Vor langer Zeit spaltete ein heimtückischer Vorfall beide Völker und ließ nichts als Zwietracht zurück. Davon unbehelligt wächst die junge Elfe Keridina im Schatten des Schlosses der Menschen auf. Ihr einsames, aber behütetes Leben ändert sich schlagartig, als sie erfährt, dass ihre Ziehmutter Elfen für die Ausübung dunkler Magie gefangen hält. Keridina sieht sich gezwungen, sich zwischen ihrem bisherigen Dasein und ihrem Volk zu entscheiden. Eine Reise beginnt, die offenbart, dass eine Macht in Keridina wohnt, die in den falschen Händen verheerende Folgen für ganz Naasija haben kann.
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Meinung
Dieses Buch verweilte schon sehr sehr lange auf meiner Wunschliste und als es erlöst wurde musste ich es auf direkten Weg verschlingen. Die Rezension wird hier sicher nicht diesem Werk gerecht, ...
Meinung
Dieses Buch verweilte schon sehr sehr lange auf meiner Wunschliste und als es erlöst wurde musste ich es auf direkten Weg verschlingen. Die Rezension wird hier sicher nicht diesem Werk gerecht, aber ich hoffe sehr, dass auch meine Worte auf das Buch neugierig werden lassen.
Keridina ist ein Werk, welches mit einem prächtigen Cover verlockt. Eine Geschichte über Elfen und Menschen, über Wahrheit und Lüge, über Krieg und Frieden, sowie Intrigen und Macht. Keridina ist eine Protagonisten, welche ich nur allzu gern begleitete. Sie ist stark, aber ebenso auch zerbrechlich. Sie beweist Mut auf ganzer Linie und besticht vor allem durch Sympathie.
Seeham ist der männliche Protagonist, welcher einfach Charme besitzt und Keridina ab und an pusht, sodass sie ihre Ziele und Wünsche nicht aus den Augen verliert.
Die Romanze zwischen den beiden wirkte auf mich authentisch. Sie entwickelt sich langsam, aber dennoch ist von der ersten Begegnung an diese kribbelige Anziehungskraft zwischen den Beiden zu spüren.
Auch die Spannung kam neben all den Emotionen nicht zu kurz. Es gab einiges, was mich innehalten ließ, das Adrenalin zum kochen brachte. Ebenso gab es auch Momente an denen die Spannung zum perfekten Moment abflachte und dem Leser so die Möglichkeit bietet einen Moment innezuhalten, um das Geschriebene für sich sacken zu lassen.
Fazit
Keridina ist eine magische Geschichte, die für mich ein wahres Highlight wurde. Eine Story in der Gefühle und Spannung, sowie Magie im Einklang zu sein scheinen. 5 von 5 Sternen
Den Prolog fand ich schon recht spannend und ich find es zauberhaft das der Kapitelanfang sowie das Kapitelende grafisch unterlegt werden.
Mit dem ersten richtigen Kapitel war ich noch mehr gefesselt ...
Den Prolog fand ich schon recht spannend und ich find es zauberhaft das der Kapitelanfang sowie das Kapitelende grafisch unterlegt werden.
Mit dem ersten richtigen Kapitel war ich noch mehr gefesselt und wollte schon gar nicht mehr aufhören. Zumal mich auch Keridina in ihrem Verhalten sehr rührte. Obwohl sie irgendwie behütet aufwuchs bricht sie zum Wohle aller mit ihrem alten Leben und man hat das Gefühl ihre Welt mit neugierigen Kinderaugen zu entdecken.
Man konnte Keridina und ihre Gefährten durch die mit abgebildete Karte wunderbar auf ihrer Reise durch Naasija begleiten.
Ich finde die schwesterliche Verbindung zwischen Keridina und Melanie zuckersüss, da beide zwar unterschiedliche Wesen sind (Elfe und Mensch) aber eine auf über Jahre aufbauende Verbindung zueinander geschaffen haben.
Die vielen Charaktere, sowohl gut wie böse sind mir regelrecht ans Herz gewachsen und in meinen Augen gab es viele kleine Happy Ends.
Beim eigentlichem Ende habe ich sogar die Hoffnung das irgendwann Keridinas Geschichte weiter geht.
Ich kann jedem, der Elfen und Fantasy mag, nur empfehlen.
Handlung:
Die junge Elfe Keridina ist bei ihrer Ziehmutter Hamala weit entfernt von den Elfen aufgewachsen und muss sich vor den Menschen verbergen, da die den Elfen nicht sonderlich wohlgesonnen sind.
Doch ...
Handlung:
Die junge Elfe Keridina ist bei ihrer Ziehmutter Hamala weit entfernt von den Elfen aufgewachsen und muss sich vor den Menschen verbergen, da die den Elfen nicht sonderlich wohlgesonnen sind.
Doch als Keridina erfährt, dass Hamala im Schloss Elfen gefangen hält, um sich mithilfe von deren Kräften jung und schön zu halten, zögert sie nicht lange und will zusammen mit ihrer Freundin Melanie die Elfen befreien. Gemeinsam mit Sehaam, der als einziger im Verlies übrig geblieben ist, fliehen sie und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, die Kerdina und Sehaam zu den Elfen führt. Endlich fühlt sich Keridina willkommen und glücklich, wofür auch ihre wachsende Liebe zu Sehaam sorgt.
Allerdings herrscht Krieg mit den Menschen und ausgerechnet Keridina soll den Elfen helfen, da in ihr eine gewaltige Macht herrscht. Doch wird diese Macht sie zerstören?
Meinung:
Das Cover wirkt total mystisch und lässt schon ein Fantasyabenteuer erahnen. Die Elfe auf dem Cover ist wohl Keridina, die man auch als Elfe an den spitzen Ohren erkennt. Außerdem mag ich die Blautöne, die Farben sind stimmig und passen wunderbar zu der Elfe.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und beschreibt die Handlung nachvollziehbar, sodass ich gleich gut in die Geschichte hineingekommen bin.
Das Buch beginnt mit einem Prolog, der erzählt, wie es zum Krieg zwischen den Menschen und Elfen gekommen ist. Der Prolog ist auch schon richtig spannend. Dabei wird bei einem Treffen von dem Königspaar und dem Elfenfürsten Auberon die Königin vergiftet. Es ist wirklich geschickt von Hamala, dem König einzureden, dass die Elfen seine Frau vergiftet haben. Sie war mir ab den ersten Seiten schon nicht sympathisch, auch wenn ich ein bisschen verstehen kann, warum sie so gehandelt hat. Denn Hamala hatte das Gefühl, von den anderen Elfen nicht gleichwertig behandelt zu werden, da sie ,nur' eine Halbelfe ist. Jedenfalls schwört der König den Elfen auf Rache und nimmt Hamala mit in sein Schloss.
Keridina sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit, was ihre Ziehmutter Hamala allerdings nicht erwidert. Trotzdem bleibt Keridina bei Hamala, da sie einfach so dankbar dafür ist, dass Hamala sie vor dem Tod bewahrt und bei sich aufgenommen hat. Allerdings ändert sich Keridinas Bild über ihre Ziehmutter schlagartig: Es ist auch unglaublich, was Keridina über ihre Ziehmutter Hamala erfährt, denn die zieht sich, um jung zu bleiben, Kraft aus den Körpern der Elfen.
Das Reich Naasija wird so anschaulich beschrieben, dass ich ein richtiges Bild vor Augen habe. Die Reise führt Keridina und Sehaam auch nach Elfstadt, wo auf Keridina ihre Prüfung wartet. Dabei stellt sich heraus, dass die junge Elfe eine große Macht in sich trägt, womit die Elfenfürstin Alena ihre Chance auf den Sieg sieht. Denn Keridina soll Portale für die Elfen erschaffen, damit die den Krieg gewinnen werden. Aber wird sie dabei sterben?
Es gab einige überraschende Wendungen, die mich dazu gebracht haben, immer weiterzulesen. Ein gelungener Abschluss beendet das Buch und ich bin richtig traurig, dass ich Keridina, Sehaam und alle anderen verlassen muss. Allerdings lässt das Ende darauf hoffen, dass es vielleicht einen zweiten Band gibt …
So magisch wie Naasija sind auch die Namen: Nifrediel, Golodion, Daglas, Alena … Sie sind wirklich sehr außergewöhnlich und einfallsreich. Auch habe ich fast alle Charaktere in mein Herz geschlossen, doch besonders toll fand ich Melanie. Die Freundschaft zwischen ihr Keridina ist wirklich etwas Besonderes und ich mag ihre lebenfrohe Art. Schön finde ich auch, dass sie sich nicht von den Vorurteilen über Elfen beirren lässt und mit Keridina Freundschaft schließt, obwohl sie ja ein Mensch ist.
Bei Keridina hätte ich nicht gedacht, dass sie zu Beginn des Buches schon 34 Jahre alt war. Allerdings ist das für eine Elfe ziemlich jung, wie Sehaam anmerkt. Ach, ich finde die beiden so süß zusammen und freue mich darüber, dass sie ein Paar geworden sind. Meine Lieblingsszene ist ja die, wo Sehaam Keridina den Bernstein mit eingefasstem Schmetterling zum Geburtstag schenkt. Ich fand es einfach total lieb, dass er an sie denkt und das Geschenk zeigt ja auch, dass Keridina ihm nicht gleichgültig ist. Sie freut sich auch total über den Stein und hält das Geschenk in Ehre.
Nur ein winziger Kritikpunkt: Ich hätte mir vielleicht gewünscht, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt worden wäre, da ich mich so viel besser in die Charaktere hineinversetzen kann. Natürlich war es mit Er/Sie auch okay, aber die Ich-Perspektive hätte wahrscheinlich besser gepasst.
Fazit:
Ein tolles Debüt von Kerstin G. Rush. Diese Autorin werde ich mir auf jeden Fall merken und vergebe 4 von 5 Sternen!
Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat ...
Die Elfe Keridina ist bei bei der Halbelfe Hamala aufgewachsen, fernab der Welt der Elfen bei den Menschen. Das Verhältnis zwischen den Menschen und den Elfen ist alles andere als gut, aber bisher hat Keridina wenig davon mitbekommen. Als sie dann feststellen muss, dass ihre Stiefmutter im Kerker des Schlosses Elfen foltert und quält, Keridina will die Elfen befreien und lernt dabei den Elfen Seeham kennen. Nun beginnt für Keridima ein neuer Abschnitt in ihrem Leben.
Bei diesem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin. Die Aufmachung des Buches ist toll, es gibt eine farbige Karte und vor jedem eine kleine dezente Zeichnung. Die Frau auf dem Cover passt sehr gut zur Beschreibung von Keridina.
Die Autorin entführt ihre Leser nach Naasija, einem Land voller Magie und erzählt die Geschichte von Keridina, einer Elfe. Die Geschichte erstreckt sich über einen längeren Zeitraum und als Leser begleitet man sie auf ihre Reise. Die Autorin erzählt die Geschichte in der Er/Sie-Perspektive, was ich persönlich nicht ganz so gut fand. Die Ich-Perspektive hätte bei dieser Geschichte einfach besser gepasst und ich bevorzuge diese Perspektive.
Keridina ist eine selbstbewusste junge Frau, die ich sehr mochte. Sie geht ihren Weg, der nicht immer einfach ist. Der Fantasy-Anteil ist recht hoch, es geht um Magie und um die Fähigkeiten der Elfen, was die Autorin sehr gut umgesetzt hat. Eine Romanze gibt es übrigens auch, die nicht übertrieben erzählt wird.
Insgesamt hat mir dieses Debüt richtig gut gefallen und ich vergebe 4 von 5 Punkte.