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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Die Blumen der Zeit
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Mirte, soll dem Ratsherrn des mittelalterlichen Kölns, eine sehr dringende Nachricht von der Buchbinderin Alena überbringen. Alena weiß nämlich, dass am Abend ein großes Feuer ausbrechen wird. Und tatsächlich ...

Mirte, soll dem Ratsherrn des mittelalterlichen Kölns, eine sehr dringende Nachricht von der Buchbinderin Alena überbringen. Alena weiß nämlich, dass am Abend ein großes Feuer ausbrechen wird. Und tatsächlich - Der Blitz schlägt ein und ein Stadtviertel steht in Flammen. Mirte verliert bei diesem Feuer auch ihren alleinerziehenden Vater und kommt bei Alena unter. Die Bewohner Kölns sind beunruhigt und fragen sich, woher Alena von dem Feuer wissen konnte. Ist sie eine Hexe? Was jedoch keiner weiß: Alena ist eine Zeitreisende und kommt aus dem Jahr 2011. Durch eine spezielle Kräutermischung gelang ihr die Zeitreise ins Jahr 1378. Eine Rückkehr ist jedoch erst möglich, nachdem sie alle Pflanzen für die Kräutermixtur gesammelt hat. Alena, eiegtnlich Historikerin mit Doktortitel, hat sich mit den Menschen arrangiert und wohnt in einem kleinen Häuschen. Anfänglich noch zurückhaltend, greift sie dann aber doch in das Geschehen ein. Am Ende des Buches, als Alena wieder in ihre Zeit zurückgeht und auf Umwegen das Tagebuch von Mirte zum Übersetzen erhalten hat, mußte ich mir sogar ein paar Tränchen verkneifen.

Ein wirklich schönes Buch, das eigentlich einen Nachfolgeband verdient hätte

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Augenjäger
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Auch im zweiten Band der Augenarzt Reihe geht es um Zarin Suker, einen der besten Augenärzte weltweit. Dieses Mal möchte er Alina Gregoriev, die blinde Physiotherapeutin mit seherischen Fähigkeiten, die ...

Auch im zweiten Band der Augenarzt Reihe geht es um Zarin Suker, einen der besten Augenärzte weltweit. Dieses Mal möchte er Alina Gregoriev, die blinde Physiotherapeutin mit seherischen Fähigkeiten, die Blindheit nehmen und und das Augenlicht wiedergeben. Dafür geht er über Leichen! Alexander Zorbach, noch auf der Suche nach seinem Sohn, findet das vermeindliche Versteckt und ... - erschießt sich. Zumindest lässt die Polizei Suker in diesem Glauben. Aber der Augenarzt ist schlauer und hat das Spiel durchschaut. Die Jagd geht weiter!

Auch der zweite Band, nach "Der Augensammler" fesselt den Leseer von der ersten bis zur letzten Seite. Die Spannung ist immer gleichbleibend auf hohem Niveu, so dass man das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte.

Es handelt sich zwar um eine eigenständiche Geschichte, jedoch sollte man trotzdem den ersten Band gelesen haben, um die Protagonisten Alina und Alexander besser zu verstehen und auch der Dramatik besser folgen zu können.

Ein Pyschothriller auf 420 Seiten!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck zur Vorgeschichte

Agatha Raisins erster Fall
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Mit dieser Kurzgeschichte lässt uns die Autorin an dem ersten Fall der toughen, aber manchmal auch etwas schroffen Ermittlerin teilnehmen. Der Leser lernt Agatha nämlich als eher kleines, schüchternes ...

Mit dieser Kurzgeschichte lässt uns die Autorin an dem ersten Fall der toughen, aber manchmal auch etwas schroffen Ermittlerin teilnehmen. Der Leser lernt Agatha nämlich als eher kleines, schüchternes Mäuschen kennen, die in einem Armenviertel in Birmingham aufgewachsen ist. Sie möchte weg von ihren ständig betrunkenen Eltern und auch weg von ihrem Ehemann. Agatha träumt davon, erfolgreich in ihrem Beruf zu arbeiten und sich irgendwann einmal ein Cottage in den Cotwolds zu kaufen. Sie träumt von der dortigen Ruhe und Schönheit der Landschaft.

Sie erhält eine Anstellung bei einer PR-Agentur in Mayfair und den Auftrag, den Bankier Sir Bryce Teller aufzusuchen und ihm zu erklären, dass die Agentur nicht für ihn arbeiten möchte. Da macht ihr Bryce ein sehr verlockendes Angebot. Agathas soll ihre eigene PR-Agentur einrichten, er würde alle Kosten übernehmen und sie können für ihn arbeiten. Agathas zögert nicht lange und nimmt das Angebot an.


Mir hat die Entwicklung der Protagonisten sehr gut gefallen. Durch das Elternhaus und vom Ehemann war sie eher das stille Mäuschen, dass sich aber im Laufe der Geschichte sehr viel Eigenständigkeit zulegt und zu einer toughen Damen entwickelt.


Da ich die bisherigen Bände 1-7 bereits gelesen habe, musste ich bei dem Gedanken an Agatha und die Homosexuellenbar doch sehr schmunzeln.


Ich fand auch die Tatwaffe "Käsedraht" sehr originell.


Witzig fand ich folgendes: "Die Luftmatratze gab ein Geräusch ähnlich einem sehr lauten Furzen von sich. Agathas hoffte, dass dies kein Wink des Schicksals für ein allzu ehrgeiziges Mädchen war ..."(Seite 20)


- Fazit -


Wer die bisherigen Bände bereits gelesen hat, sollte sich diese Kurzgeschichte auf gar keinem Fall entgehen lassen. Agathas Verwandlung vom Mädchen zur Frau ist einfach sehr gut beschrieben und absolut nachvollziehbar.


Von mir gibt es hierfür 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Nachtjagd
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Neulich stand ich im Buchladen und habe den neuesten Band der Reihe in Händen gehalten. Da fiel mir ein, dass die Bände 1-9 ja auch noch auf meinem SUB waren. Wobei SUB nicht ganz richtig ist, da ich die ...

Neulich stand ich im Buchladen und habe den neuesten Band der Reihe in Händen gehalten. Da fiel mir ein, dass die Bände 1-9 ja auch noch auf meinem SUB waren. Wobei SUB nicht ganz richtig ist, da ich die Bücher bereits gelesen, jedoch nicht rezensiere hatte.Deshalb habe ich die Gelegenheit genutzt, mich nun nach Jahren nochmal mit der Reihe zu beschäftigen.

Auch nach einigen Jahren Black Dagger Abstinenz muss ich sagen, dass mir das vorliegende Buch - also der erste Band - wieder sehr gut gefallen hat.

Es sind keine "normalen" Vampire, die uns hier begegnen, sondern echte Muskelprotze. Es geht nicht um das Beissen, sondern mehr um die Gemeinschaft der Bruderschaft. Klar gibt es auch hier wieder Gut und Böse. Und auch Beziehungen spielen eine grosse Rolle. Aber auch die Erotik kommt nicht zu kurz. Es ist also von allem etwas dabei. Der Fantasy sind keine Grenzen gesetzt.

Die einzelnen Charakteren - hier im speziellen Wrath - sind sehr klar beschrieben. Auch die Örtlichkeiten wurden sehr bildhaft beschrieben. Ich hatte bei manchen Szenen völlig vergessen, dass ich Leser und nicht Zuschauer bin.

Fazit:

Wer auf "echte" Helden steht und auch gerne Vampirgeschichten liest, wird wohl mit dieser Reihe voll auf seine Kosten kommend.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Der Verräter
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Bereits der erste Band mit der Stuttgarter IT-Spezialistin Kirstin Schwarz hatte mich schon sehr begeistert. Und auch mit dem vorliegenden zweiten Band hat mich die Autorin restlos überzeugt.

Wer denkt, ...

Bereits der erste Band mit der Stuttgarter IT-Spezialistin Kirstin Schwarz hatte mich schon sehr begeistert. Und auch mit dem vorliegenden zweiten Band hat mich die Autorin restlos überzeugt.

Wer denkt, dass es in Stuttgart immer nur um "schaffe, schaffe, Häusle baue" oder um die "Kehrwoche" geht, irrt gewaltig. Denn es auch hier kann man brandaktuelle Themen erleben. Syrische Flüchtlinge, Kinderprostitution, Macht, Gier.... all dieses vereint die Autorin auf geschickte Art und Weise im vorliegenden Buch.

Wer die Protagonisten aus dem Vorgängerband noch nicht kennt, wird durch die Beschreibungen sehr schnell Gefallen an ihnen finden. Für "Kristin und Gio Kenner" wirkt dieses jedoch nicht langweilig, sondern wird durch kleine raffinierte Sätze noch interessanter. Man kann teilweise das Knistern der Protagonisten spüren, jedoch ohne dass es überladen wirkt, oder droht in ein anderes Genre überzugreifen. Im Vordergrund steht die kriminalistische Handlung. Die Fortführung der private Beziehung bleibt Randgeschehen, das jedoch sehr interessant wirkt.

Auch für Ortsunkundige wirken die Beschreibungen nicht zu überladen, sondern machen eher Lust, Stuttgart und das Umland mal zu besuchen.

Fazit:

Da Kristin auf mich nicht den Anschein macht, nun häuslich zu werden, gehe ich davon aus, dass eine Fortsetzung geplant ist. Ich hoffe, dass meine Neugier in kürzester Zeit befriedigt werden wird.

Kristin, in ihrer teilweise doch etwas schroffen Art und Gio, den eifersüchtigen Beschützer, haben in mir einen großen Fan gefunden.