Eine echte Leseempfehlung auch für Leseschwächere und Jungs.
Inhalt: Sebastian und Felix erkennen ihren immer grantiger werdenden Vater kaum noch. Als sie durch den Wald stromern, stoßen sie auf einen neuen Weg. Dieser führt sie direkt in die Welt der Kobolde, die ...
Inhalt: Sebastian und Felix erkennen ihren immer grantiger werdenden Vater kaum noch. Als sie durch den Wald stromern, stoßen sie auf einen neuen Weg. Dieser führt sie direkt in die Welt der Kobolde, die sie herzlich empfangen. Auch dort verbreitet sich die schlechte Laune. Im Gegensatz zu den Menschenkindern ist den Kobolden klar, warum das so ist und sie machen sich gemeinsam auf den Weg. Werden sie es schaffen den Geist Miesegrimm, der auf der alten Ritterburg einsam und verlassen herumspukt, umzustimmen? Oder wird er weiterhin alles um sich herum mit seiner schlechten Laune anstecken?
Meinung: Durch die einfache und klar verständliche Sprache, sowie die große Schrift und überschaubare Seitenanzahl liest man sich schnell durch die Seiten. Große Illustrationen lockern auf und veranschaulichen das Gelesene. Insgesamt hat es eine ideale Länge mit altersgerechtem Spannungsbogen, der keine Langeweile aufkommen lässt und auch Jungs ansprechen dürfte.
Mir gefällt es, dass neben einem Abenteuer und jeder Menge Fantasie auch wichtige Botschaften enthalten sind wie Zusammenhalt, Mut und Freundschaft. Auch dass schlechte Laune ansteckend ist und sich wie Nebel ausbreitet finde ich perfekt umgesetzt. Bestimmt sollte man öfter hinterfragen, warum jemand so ist, wie er ist, und ihm helfen aus seiner Schleife herauszukommen. Von mir bekommt es 5 von 5 Gute-Laune-Punkte und ich bin gespannt, welche Abenteuer auf Sebastian und Felix noch warten.