Cover-Bild Hüterin der Tiere
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Alina Dorn
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 454
  • Ersterscheinung: 11.11.2018
  • ISBN: 9783948996000
Alisa J. Dorn

Hüterin der Tiere

Das Leuchten der Erinnerung
Es war einmal…

ein Königreich voller Wunder und Zauber. Ein Land strahlend wie die Sonne und geprägt von Lachen und Heiterkeit. Doch es ist nicht alles, wie es scheint.

In einer Winternacht in der Tiefe des Waldes erwacht eine junge Frau, ohne Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Noch dazu gefesselt an Händen und Füßen. Und als sie denkt, dass es nicht schlimmer kommen kann, spricht plötzlich ein Eichhörnchen mit ihr. Die Suche nach ihrer wahren Identität entpuppt sich als spannendes Abenteuer. Sie begibt sich auf eine Reise, die ihr Gedächtnis nach und nach zurückholt und die Liebe zu einem Mann aufdeckt, den sie vor langer Zeit verloren zu haben glaubt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2020

Eine fantastische Reise

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Die Protagonistin, die mit Tieren sprechen kann, wacht in einem Wald auf. Gefesselt. Ohne Erinnerungen. Hilflos. Während sich im Land ein Krieg zusammenbraut, macht sie sich auf die Reise nach sich selbst. ...

Die Protagonistin, die mit Tieren sprechen kann, wacht in einem Wald auf. Gefesselt. Ohne Erinnerungen. Hilflos. Während sich im Land ein Krieg zusammenbraut, macht sie sich auf die Reise nach sich selbst. Jedoch beschäftigt sie nicht nur ihre Identität, sondern auch ein Mann, der ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen will…

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leicht gefallen, da der Schreibstil sehr bildlich ist. Auch der mystische Touch des Covers hat mir geholfen, gut in die Geschichte zu finden.

Die Protagonistin war mir auf Anhieb sympathisch. Da sie sich nicht an ihren Namen erinnern, gibt sie sich selbst den Namen „Rona“. Sie ist sehr mutig und glaub an sich selbst, weswegen sie mit ihren Lage recht gut zurecht kommt. Jedoch lernt sie im Verlauf der Geschichte auch wieder, dass sie Hilfe annehmen darf und sich auf andere verlassen kann.
Auch die vielen Nebencharaktere, die es im Buch gibt, waren mir schnell sympathisch. Vor allem die Tiere, mit denen Rona sprechen kann, waren alle sehr liebenswürdig und hilfsbereit. Aber auch Silas und sein Bruder Shane, der in Rona bekannte Gefühle weckt, waren Charaktere, die ich lieb gewonnen habe. Sowohl die Tiere, die Brüder als auch Freunde haben sie auf ihrer Reise bedingungslos unterstützt und ihr somit den nötigen Rückhalt gegeben.

Die Handlung des Romans besteht zu einem großen Teil aus Ronas Reise/Suche. Da sie dabei viel erlebt, war es nie wirklich langweilig, weil immer etwas Neues passiert ist oder neue Charaktere aufgetaucht sind. Jedoch waren mir einige Zusammenhänge zu kurz geschildert, die ich gerne noch ausführlicher gehabt hätte. Dafür hätte andere Begegnungen kürzer ausfallen können.
Nachdem der Mittelteil des Buches doch eher ruhig war, wurde es zum Ende hin noch einmal richtig spannend. Einige Fragen wurden geklärt und viele neue aufgeworfen. Die Geschichte endet offen und lässt damit viel Raum für Spekulationen. Ich persönlich wünsche mir auf jeden Fall einen zweiten Teil, weil die Geschichte noch viel Potential hat!

Alles in allem eine Geschichte, die durch eine starke Protagonistin, eine spannende Handlung und tolle Nebencharaktere überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 21.08.2020

Bisschen zu langatmig und nicht sonderlich mein Geschmack.

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Vorab möchte ich mich bei der Autorin bedanken, dass ich bei der Leserunde teilnehmen durfte.
Leider bin ich von der Geschichte bissl enttäuscht und kann mich den anderen Meinungen nicht ganz anschließen. ...

Vorab möchte ich mich bei der Autorin bedanken, dass ich bei der Leserunde teilnehmen durfte.
Leider bin ich von der Geschichte bissl enttäuscht und kann mich den anderen Meinungen nicht ganz anschließen. 😅
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Cover:
Die Covergestaltung finde ich sehr hübsch und ansprechend. Schlicht und einfach gehalten - genau mein Geschmack! 😊
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"Er wusste, dass du eine Hüterin bist und dass du uns sowie auch die Tiere achtest und niemals unser Versteck verraten würdest. Wir trauen nicht vielen Menschen auf diesem Fleckchen Erde, den Hütern jedoch vertrauen wir unser Leben an."
~
Diese Passage aus" Hüterin der Tiere" empfand ich als sehr schön und machte mich neugierig auf Mehr, bspw. mehr über die Gabe selbst zu erfahren, wie es dazu kam uvm. Vielleicht kommt ja noch ein zweiter Band, der dies ausführlicher rüberbringt. Dadurch dass ich mir etwas anderes erhofft und gewünscht habe, hat mir DAS enorm gefehlt.
Dialoge mit der Hauptprota Rona mit den Tieren; das mehrfache Hinterfragen ihrer Gabe und ihres Gedankenverlustes; mehr über die sieben Königslande von Evengard; oder eher ihre Person selbst, ist sie wirklich Elenora oder jdm ganz anderes?; vielleicht ein paar Rückblicke (nach jedem Kapitel), die es mystischer machen um als Leser am Ball zu bleiben uvm.
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Meine Meinung:
Der Klappentext hörte sich spannungsvoll an, aber als ich das Buch gelesen habe, konnte es mich nicht packen und ich empfand so einige Seiten als zu langezogen. 🙈 Wie bereits erwähnt, hätte ich mir mehr Dialoge zwischen der Hauptprota und den Tieren gewünscht, sie hätte auch bei ihnen mehr hinterfragen sollen und nicht so ahnungslos rumtabsen als 22 jährige junge Frau. Das fand ich so unlogisch. Denn sie war von sich so überzeugt und agierte selbstbewusst und dann auf einmal verschwanden diese Charakterzüge, wie bspw. in ihrem "Zuhause" bei den Dieben...
Die Idee der Geschichte jedoch hat Potenzial und wurde ganz süß umgesetzt.
Die wenigen Dialoge mit den Tieren, aber auch die Momente mit Max und Torin fand ich cute und die beiden sowie der Wolf Nero schloss ich schnell ins Herz. Auch die Brüder Silas und Shane und deren Schwester Lina wurden sympathisch dargestellt. Das Antreffen mit den Gnomen, die Unterstützung, die Jaro sozusagen einforderte war gut erzählt und ich mochte diesen Abschnitt sehr. Den Schreibstil fand ich ganz ok, ab und zu langatmig, aber auch gab es was zum Schmunzeln wie den "legendären Zehner" in der Schenke mit den beiden Brüdern.
Dann sind mir auch einige Fehlerteufelchen in den Weg gekommen, die bis zum Ende vorhanden waren.
Zum Schluss muss ich noch folgendes erwähnen ☺️: Das Nachwort zeigt ein wenig Aufschluss über das Ende der "eigentlichen" Nora. Was mich wiederum zum Nachdenken anregt. Wie ist es dazu gekommen und warum? Das hätte ich gern ausführlicher erklärt bekommen.
Aber sonst ganz nett und eher etwas für jüngere Leser. 🙈😊
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🌟 3/5 Sternen

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Idee gut — Umsetzung hat Überarbeitungsbedarf

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Die Idee klang sehr vielversprechend und ich finde sie auch nach wie vor gut, bei der Umsetzung gibt es allerdings sehr viel Überarbeitungsbedarf und Luft nach oben.

Die Geschichte beginnt recht spannend ...

Die Idee klang sehr vielversprechend und ich finde sie auch nach wie vor gut, bei der Umsetzung gibt es allerdings sehr viel Überarbeitungsbedarf und Luft nach oben.

Die Geschichte beginnt recht spannend und wirft viele Fragen auf, versinkt dann leider sehr schnell und zieht sich (vor allem am Anfang) sehr in die Länge, was durch ein rasantes Tempo am Ende ausgeglichen werden soll. An dieser Stelle hätten die Prioritäten auf einem sauberen, gut strukturierten Ende liegen sollen.

Aber der Reihe nach ... einige Charaktere habe ich als sehr interessant und auch charakterstark empfunden. Leider tauchen auf den gerade einmal 400 Seiten so viele verschiedene Charaktere auf, dass die meisten am Ende einfach zu einer grauen Masse verschmelzen und nicht mehr hervorstechen. Auf 400 Seiten kann man es einfach nicht schaffen, so viele Charaktere wirklich zum Leben zu erwecken. Gleiches gilt für die Fülle an Rassen/Wesen. Es gibt: Menschen, Hüter, Rebellen, Elben, Gnome, Feen, Zwerge und nur die wenigsten davon bekommen wirklich eine relevante Rolle im Buch ... wieso erwähnt man sie dann überhaupt? Da wurde meiner Meinung nach einfach zu viel gewollt, was dann nicht geleistet werden konnte.

Für mich war die Geschichte zudem sehr vorhersehbar, aber das mag vielleicht nicht jedem so ergehen.

Anmerken muss ich leider auch, dass das Buch vollgestopft mit Rechtschreib-, Zeichensetzungs-, und Grammatikfehlern ist, die teilweise echt weh tun beim Lesen (z.B. Spahir mit ie und wie statt als). Das hat für mich den Lesefluss und auch die Lust am Lesen sehr gestört.

Ich hätte wirklich sehr gern mehr Sterne vergeben, weil ich es gar nicht mag schlechte Bewertungen zu verteilen :(

Abschließend möchte ich noch sagen, dass das Lesen an ein paar Stellen durchaus auch Spaß gemacht hat und ich die Geschichte teilweise auch ganz schön fand.

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