Inhalt :

Mit 27 Jahren gilt Aimee bereits als alte Jungfer und hat die Hoffnung auf eine vorteilhafte Eheschließung bereits aufgegeben. Bis ihr Vater ihr eröffnet das um ihre Hand angehalten wurde und er dem zugestimmt hat. Mit gemischten Gefühle wartet Aimee auf den Tag. Doch ihre Aussteuer ist nicht groß, daher näht sie für das alte Brautkleid ihrer Mutter einen Perlenkragen. Edel und mit größter Sorgfalt geht sie zu werke.

Maggie ist leidenschaftliche Antiquitäten - Händlerin , als sie in einer alten Kiste auf den Perlenkragen stößt, ist sie von seiner Schönheit und Eleganz ganz hingerissen. Woher kommt der Kragen ? Wem hat ihn mal gehört ? Als nicht nur Maggie sich diese Frage stellt, beginnt sie mit der Recherche.

Meinung :

Ich war von der Geschichte ganz verzaubert, gespannt flogen die Seiten nur so dahin um endlich zu erfahren was es mit dem Kragen auf sich hat. Der Aufbau des Buches hat mir sehr gut gefallen , ein wechseln zwischen der Vergangenheit und Gegenwart, während Maggies Geschichte die einzige Konstante ist. Ich fand es sehr spannend zu erfahren durch welche Hände der Kragen im laufe der Jahre gewandert ist, die wechselten Protagonisten haben mir gut gefallen, jedoch blieben sie auch ziemlich blass, da man nur einen kurzen Einblick bekommen konnte. Doch eine Sache kristallisierte sich heraus, alle Frauen haben eine Gemeinsamkeit, welche das ist, müsst ihr leider selber heraus finden. Es scheint so als on der Kragen für diese Gemeinsamkeit verantwortlich ist , die nicht unbedingt glücklich macht, es wirkt eher als liege ein Fluch auf den Kragen.

Ich finde das Buch erinnert den Leser daran alte Dinge mehr schätzen zu wissen und sich mal selber die Frage zu stellen, was es schon alles erlebt hat und durch welche Hände es schon gereicht wurde. Eigentlich eine wirklich spannende Frage.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, das Buch lies sich flüssig und leicht lesen. Kelly hat es geschafft das ich das gesamte Buch mit Interesse gelesen habe. Nur einzig der Umstand das der Kragen im Laufe der Zeit als Diadem getragen wurde hat mir nicht so gut gefallen. Kann ich mir einfach schwer vorstellen.

Aimees Geheimer Wunsch wurde natürlich erst am Ende verraten, mehr kann ich da ja leider nicht zu sagen, obwohl ich das gerne würde.

Das Cover finde ich sehr hübsch, es ist schlicht und elegant.

Fazit :

Mir hat es sehr gut gefallen.

Inhalt :

Schottland im Jahr 1869. Roddy wächst als Sohn eines Bauers in ärmlichen Verhältnissen auf. Trotz seiner Intelligenz ist er gezwungen die Schule abzubrechen um seinem Vater auf dem Feld zu helfen, um die übrigen Familienmitglieder, seine ältere Schwester Jetta und die 3 jährigen Zwillinge zu ernähren. Doch warum kommt es plötzlich zu dem brutalen Dreifachmord ? Und was hat Roddy zu dieser Tat getrieben? Ein spannender Prozess beginnt.....

Meinung :

Die Geschichte um Roderick hat mich sehr fasziniert und teilweise auch schockiert. Roddy wirkt zunächst wie ein ganz normaler 17 jähriger, der versucht seinem Vater zugefallen. Dabei ist er ziemlich schüchtern und versucht nicht negativ aufzufallen, doch die Meinungen der Dorfbewohner gehen weit auseinander . Wobei sie weitestgehend eher negativer Natur waren, nur vereinzelt wurde hier und ein nettes Wort gesagt.

Das Jahrhundert in dem die Geschichte spielt wurde sehr authentisch beschrieben. Man merkt das Graeme Macrae Burnet viel recherchiert hat um dem Leser das Verfahren näher zubringen, dass es wohl tatsächlich gegeben hat, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich hatte den Eindruck das ganze Dorf kennenzulernen und jeden Eindruck des einzelnen zu erfahren wie es zu der Tat kommen konnte. Hier trifft Roddy sowohl auf Verständnis als auch auf Verurteilung. Ich kann Roddy zum Teil verstehen , doch hätte er sich nicht zu so einer grausamen Tat hinreißen lassen dürfen.

Bevor es zum Prozess kommt, darf man als Leser Roddy erst mal kennenlernen , wie er lebt, was ihn beschäftigt und wie die Lebensumstände sind. Das hat mir sehr gut gefallen. Der Prozess wurde sehr wissenschaftlich durchgeführt, eine saubere Beweisführung mit einem fairen Richter.

Der Schreibstil ist ganz gut, nur ist dies sicher kein Buch das man mal eben lesen kann, da man wirklich konzentriert dabei bleiben muss, sonst versteht man die Hälfte nicht. Positiv aufgefallen ist mir das der Autor ziemlich oft Fußnoten verwendet hat um Begriffe zu erklären oder um seine Informationsquellen offenzulegen.

Das Cover finde ich sehr gut, es könnte die Hütte von Roderick oder von Mr. Mackenzie sein.

Fazit :

Ob dies nun ein Thriller ist, kann ich gar nicht sagen, da die eigentlich nicht mein Genre ist. Ich kann aber auf jeden Fall sagen das die ein buch ist das sich lohnt zu lesen.

Inhalt :

Emery tut alles um ihrer Familie zu helfen, der Vater bereits verstorben, die Mutter nicht in der Lage sich um sich selber zu kümmern, geschweige denn um Emery und ihrer kleinen Schwester Ambra. Da kommt ihr Salys ganz recht, mit Versprechungen das es ihrer Familie an nichts fehlt wenn sie sich ihm anschließt und ihm ihre Seele für eine Gabe verkauft. Doch diese Gabe ist zugleich ihr Fluch, der droht ihr das letzte bisschen Menschlichkeit zu nehmen. Alles ändert sich als Emery Neal kennenlernt.

Meinung :

Marlena hat eine so bezaubernde Welt geschaffen in der ich gerne eingetaucht bin. Zum guten Ton gehört es sich Masken zutragen um die eigenen Emotionen zu verbergen , nur Menschen den man vollends vertraut zeigt man sich ohne Maske. Die Charaktere waren gut beschrieben, Emerys Not kam gut rüber und man konnte ihr Verhalten gut nachvollziehen, wer würde nicht alles für seine Familie tun. Ich hätte gerne mehr erfahren über die Gabe, bzw. was Salys unternehmen muss um einem die Gabe zu übertragen. Vielleicht ein Ritual ?

Kleiner wehrmutstropfen ist jedoch das dass Buch teilweise auf der Stelle zu treten scheint und die Handlung nicht gut voran kommt. Hier gilt es nicht aufzuhören zu lesen, es lohnt sich dran zu bleiben.

Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen, die Dialoge zwischen Emery und Neal haben mir am besten gefallen. Teilweise kam mir der Schreibstil wie in einem Märchen vor mit ein wenig Poesie, das fand ich sehr gut. Über jeden Kapitel ist eine wunderschöne Maske zu sehen. Über das Cover muss man nicht viel sagen, es ist perfekt. Man sieht und man auf der Stelle das buch lesen, so ging es jedenfalls mir. Auch der Titel wurde gut gewählt und spielgelt die Geschichte wieder.



Fazit :

Alles in allem ein tolles Buch mit einem, für mich bösen Cliffhänger . Ich freue mich auf Band 2 .

Inhalt :

Lola hat ihr Leben lang gerne gezeichnet , nun soll sogar ihr Graphic Novel verfilmt werden. Völlig überrumpelt von den neuen Eindrücken und Abgabeterminen ist Lola hin und hergerissen. Dann kommt da noch ihre heimliche Liebe Oliver hinzu , der ihr Leben komplett auf den Kopf stellt, als er ihr gesteht, dass er sie liebt. Plötzlich droht Lola alles übern den Kopf zu wachsen. Die berufliche Pflicht sowie ihre Liebe zu Oliver wollen nicht so recht unter einem Hut passen.

Meinung :

Die Grundidee fand ich von Anfang an super, das sich 3 Mädels und 3 Männer in Las Vegas begegnen und Hals über Kopf heiraten, nur Oliver und Lola annullieren ihre Ehe am Folgetag. Obwohl sich Lola etwas anders gewünscht hätte. Doch es kommt das die beiden beste Freunde werden.

Lola ist in ihrer Art sehr gehemmt und zieht sich gerne in ihr Schneckenhaus zurück, das auf ihre Kindheit zurückzuführen ist. Ich war aber dennoch sehr erstaunt wie hemmungslos sie in den erotischen Szenen war, dies wollte so gar nicht zu ihrem Charakter passen und störte mich etwas. Ihre Handlungen konnte ich während der Geschichte gut verstehen auch wenn ich sie zwischendurch gerne mal geschüttelt hätte.

Von Oliver bin ich ein großer Fan, sein Charakter ist so süß, dass ich dahinschmelzen könnte. Ich sehe ihn glatt vor mir mit seiner Nerdbrille auf der Nase im Comicladen stehen. Seine Sichtweise zu lesen hat mir am meisten Spaß gemacht . Er war wirklich bis über beide Ohren in Lola verliebt und zeigte das mit jedem Gedanken den man lesen durfte. Er war immer sehr achtsam nichts zu überstürzten und wollte alles langsam angehen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, es lies sich flüssig lesen und wurde auch nie langatmig. Das Cover gefällt mir auch sehr gut und passt wunderbar zu den beiden Vorgänger. Sehr glücklich war ich darüber, das man nicht zwingend mit Band 1 anfangen muss, da jedes Buch der Reihe von einem andern Pärchen handelt.

Band 1 - Mia und Ansel

Band 2 - Harlow und Finn

Band 3 - Lola und Oliver

Fazit :

Mir hat das Buch gefallen und ich freue mich schon drauf die Geschichten von Mia, Ansel, Harlow und Finn zu lesen.

Inhalt:

Kira beginnt ihr letztes Jahr an der Schule und schmiedet schon reichlich Pläne was sie nach dem Abi tun wird um ihren Elternhaus zu entfliehen und sich von ihren Eltern, Vater Konzernchef, Mutter ehemaliges Model, abzunabeln. Doch es kommt alles ganz anders, als Tim neu in ihre Klasse kommt, verliebt sie sich ziemlich zügig und erkrankt zeitgleich an einem seltsamen Fieber . Kira glaubt das Tim der Auslöser ist, doch als bei einem treffen mit Tim sein Zimmer plötzlich in Flammen aufgeht spitzt sich alles zu. Kira flüchtet vor den Konsequenzen und vor den Schatten, die sie zu bedrohen scheinen in ein Abwassersystem Berlins. Und findet sich durch einen Portal unter einem See in einer magischen Zwischenwelt wieder. Kira erfährt wieso ihr so seltsame Dinge passieren, sie kann die Elemente beherrschen und soll nun in der Akademie aufgenommen werden um alles zu lernen das wichtig ist, wären da nicht ihre Gefühle zu Tim und der attraktive Leo.

Meinung :

Schon lange hatte ich " Himmelstiefe" auf meinem Wunschzettel, da ich von Bekannten schon einiges positives gehört haben. Um so mehr habe ich mich gefreut an der Leserunde von Daphne Unruh teilnehmen zu dürfen. Kira kommt zunächst recht gut zurecht und ich war froh das sie sich immer sofort ihrer besten Freundin anvertraut hat. Ich finde es furchtbar wenn immer alle Hauptprotagonisten alle Probleme alleine lösen wollen. Auch wenn ihre Freundin keine große Hilfe war, war es doch mal schön zu lesen, dass es auch anders geht, es müssen nicht immer alle Helden sein.

Was mich jedoch etwas genervt hat, war ihre Verliebtheit Tim gegenüber, ihre gemeinsame Zeit vor der Akademie war ziemlich kurz und ihre Reaktion bzw. Trennungsschmerz etwas übertrieben. Nun kann man diese Verhalten der Pubertät zuschreiben, aber mir hat es nicht so gefallen.

Die Akademie hat mir wiederum sehr gut gefallen, besonders Neve ist mir positiv im Gedächtnis geblieben. Ihre liebevolle Fürsorge um Kira die Anfangszeit zu erleichtern, war wirklich toll. Doch auch die vielen Wesen die es dort zu entdecken gibt, wie Gnome oder Undine haben mir gut gefallen.

Das Thema Elemente finde ich sehr magisch, wenn ich die Wahl hätte würde ich gerne das Wasser beherrschen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, mit hitzigen Dialogen und Gefühl lies sich das Buch gut lesen. Das Cover finde ich wunderschön gestaltet, auch der Titel gefällt mir sehr.

Fazit :

Ein gelungenes Buch