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Veröffentlicht am 14.01.2021

Nett für Zwischendurch aber auch nichts Besonderes

Hate You, Love You
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Nachdem mir „Off limits“ von der Autorin so gut gefallen hat und ich auch ihre Bücher die sie mit Vi Keeland zusammen geschrieben hat, sehr gerne mochte, war klar dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen ...

Nachdem mir „Off limits“ von der Autorin so gut gefallen hat und ich auch ihre Bücher die sie mit Vi Keeland zusammen geschrieben hat, sehr gerne mochte, war klar dass ich auch dieses Buch unbedingt lesen möchte.

Das Cover sagt mir jetzt nicht so wirklich zu. Ich mag das hellblau aber die Personen auf dem Cover sind einfach nicht mein Fall.

Der Schreibstil von Penelope Ward ist sehr locker und angenehm flüssig zu lesen. So kam ich wirklich richtig flott voran. Die Kapitel sind abwechselnd aus den Sichtweisen der Protagonisten geschrieben. Was mir sehr gut gefallen hat war, dass man auch immer wieder Teile aus der Vergangenheit der Beiden lesen konnte.

Ich muss ganz ehrlich sagen dass ich Amelia irgendwie ein bisschen…merkwürdig fand. Größenteils war sie mir ganz sympathisch. Nicht übertrieben sodass ich sagen könnte, ich mochte sie megagerne, aber sie war wirklich in Ordnung. Sie hat sich im Laufe des Buches auch weiterentwickelt was ich wirklich gut fand. Nur hat mir bei ihr trotzdem irgendwie etwas gefehlt. Sie war sehr..blass. Es hat ihr irgendwie an Besonderheit gefehlt.

Bei Justin wusste ich irgendwie auch nicht so recht was ich von ihm halten soll. Einerseits war er wirklich ein ganz cooler Typ, aber andererseits hat es mir auch bei ihm an Persönlichkeit gefehlt, an Individualität. Außerdem gab es einen Punkt im Buch der mich wirklich kurz mal fassungslos auf die Seiten hat starren lassen. Justin tut in diesem Buch etwas wo ich ganz ehrlich sagen muss, dass ich es wirklich eklig fand und das war auch der Moment in dem mir klar wurde dass der Typ irgendwie auch nicht so ganz echt ist in der Birne. Interessanterweise kam so eine Situation dann aber nicht wieder vor, weshalb ich das dann doch verschmerzen konnte. Aber es blieb halt trotzdem in meinem Kopf und ich musste immer wieder in bestimmten Situationen daran denken. Dennoch hat auch er eine sehr große Entwicklung gemacht. Er hat sich zu einem sehr fürsoglichen und liebevollen Charakter entwickelt. Am Ende war ich mit ihm als Protagonisten sogar ganz zufrieden.

Da ich leider mit beiden Proagonisten nicht so 100% warm wurde, fiel es mir irgendwie auch schwer richtig mitzufühlen. Es hat mir definitiv an Tiefe gefehlt. Nur selten kamen wirklich Gefühle bei mir an, Momente die mich lächeln haben lassen oder mich berührt haben. Zumal es in diesem Buch auch mehrere Zeitsprünge gibt die für meinen Geschmack in so einem kurzen Buch etwas zu groß waren. Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass die Geschichte einfach so schnell schnell erzählt wurde.

Dann gab es auch noch eine Sache die passiert ist, die wirklich furchtbar schrecklich ist und irgendwie wurde das meiner Meinung nach dann doch etwas schnell abgehandelt. Das wäre der Moment gewesen indem man das Buch wirklich berührend und tiefgründig machen hätte können. Können. War aber leider meines Erachtens nicht der Fall.
Irgendwie ist mir in diesem Buch einfach zu wenig passiert – zumindest zu wenig das wirklich storyrelevant gewesen ist. Es hat sich zwar nicht gezogen aber so richtig begeistern konnte es mich letzten Endes leider auch nicht.

Ich würde sagen das Buch ist ganz nett für Zwischendurch aber es gibt haufenweise Bücher die besser sind.

Veröffentlicht am 30.12.2020

Leider kaum Handlung, Hauptthematk kam in den letzten 50 Seiten

Breakaway
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Ich war von Anfang an sehr gespannt auf dieses Buch. Das Cover hat mich zuerst gelockt und dann der Klappentext.

Das Cover ist ein absoluter Traum! Der Titel spiegelt sich im Cover wieder was mittlerweile ...

Ich war von Anfang an sehr gespannt auf dieses Buch. Das Cover hat mich zuerst gelockt und dann der Klappentext.

Das Cover ist ein absoluter Traum! Der Titel spiegelt sich im Cover wieder was mittlerweile ja irgendwie sehr selten vorkommt. Das macht das Cover unglaublich besonders.

Der Schreibstil hat mir wirklich sehr gut gefallen. Er war locker, leicht und flüssig. Ich fand es schön, dass die Kapitel abwechselnd aus Noahs und Lias Sicht erzählt wurden, so bekam man in beide Charaktere einen tollen Einblick.

Ich muss sagen dass ich mit Lia nicht 100% warm wurde. Sie war nett und so aber mir hat bei ihr einfach irgendwas Besonderes gefehlt. Lia war mir zu glatt, mir haben richtige Ecken und Kanten gefehlt. Das hat sie für mich leider recht eindimensional wirken lassen. Ich konnte mich auch irgendwie nicht so recht in sie hineinfühlen.

Noah hingegen hat mir sehr gut gefallen. Auch, wenn er jetzt kein Bookboyfriend für mich ist, so war er nett, sympathisch und hatte Ecken und Kanten. Dennoch war er in meinen Augen ein Good Guy, der loyal ist gegenüber seinen Freunden. Wenn auch ein bisschen sprunghaft. Er hat manchmal sehr vorschnell gehandelt aber das ist okay, denn niemand ist perfekt.

Ich muss sagen dass ich mir mit der Geschichte an sich unglaublich schwer getan habe. Trotz des schönen Schreibstils ist die Geschichte für meinen Geschmack einfach nur dahingeplätschert und hat sich größtenteils sehr gezogen. Direkt am Anfang kommen zwei große Fragen in dem Buch auf und ich war ja superneugierig was dahinter stecken wird. Jedoch hat es mich gestört dass mehr oder weniger künstlich versucht wurde, Spannung zu erzeugen indem die Fragen um die sich das ganze Buch dreht, erst in den letzten 50 Seiten aufgelöst wurden. Das hat es für mich sehr langweilig gestaltet, da dazwischen einfach nichts passiert ist. Man hat während des Buches so gut wie gar nichts erfahren wodurch die Fantasie wieder angeregt wurde sodass man am Ende den Aha-Effekt hat. Aber für mich war es letztendlich dann eher Ernüchterung, denn ehrlich gesagt konnte ich das ganze Tamtam am Ende dann gar nicht verstehen. Diese Dinge hätte man sehr schnell und effizient lösen können aber stattdessen wurde das ganze Buch lang ein Geheimnis darum gemacht. Nicht falsch verstehen, die Thematik an sich ist schon gut, nur kam für mich die Thematik erst richtig am Ende des Buches überhaupt zur Sprache weil man einfach ¾ des Buches nichts davon wusste und mitbekommen hat. Daher kann ich für meinen Geschmack leider nicht sagen dass das Thema gut umgesetzt wurde. Das kam einfach alles viel zu spät.

Ich werde Band 2 jedoch vermutlich trotzdem lesen, weil ich mir erhoffe dass in Band 2 mehr auf das eigentliche Thema des Buches eingegangen wird.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Gute Fortsetzung

Wildflower Summer – In diesem Moment
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Nachdem mir der erste Band der Wildflower Reihe so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen.

Das Cover ist auch hier wieder wunderschön, dieses Mal mehr orange und gelb angehaucht. ...

Nachdem mir der erste Band der Wildflower Reihe so gut gefallen hat, musste ich natürlich auch den zweiten Band lesen.

Das Cover ist auch hier wieder wunderschön, dieses Mal mehr orange und gelb angehaucht. Ich liebe diesen Stil einfach total. So schön ländlich und heimelig. Einfach ein besonderer Eyecatcher. Ein großes Lob an den Kyss Verlag. Denn auch innen ist das Buch wunderschön gestaltet. Ein absoluter Augenschmaus.

Die Geschichte ist auch hier wieder im Erzählstil geschrieben, was ja grundsätzlich immer noch nicht so mein Fall ist, aber dennoch hat es mich auch hier nicht wirklich schlimm gestört. Der Schreibstil von Kelly Moran war wieder sehr malerisch wodurch man sich das Setting richtig gut vorstellen konnte.

Was die Protagonisten angeht, so hatte ich mit Amy ein paar Problemchen. Sie hat mich tatsächlicherweise immer wieder mal genervt mit ihrer Unsicherheit und dem ständigen Hinterfragen. Ja, es gab Gründe warum sie so war und die rechtfertigen das auch in meinen Augen, dennoch hat es mich genervt. Sie war mir Anfangs deutlich sympathischer, aber im Laufe des Buches wurde sie immer mehr so. Erst am Ende des Buches hat sich das wieder ein bisschen geändert.
Sie hat schlimme Dinge erlebt und sie tat mir auch wirklich leid, aber trotzdem habe ich des Öfteren mit den Augen gerollt.

Nacos hingegen war richtig toll. Im ersten Band fand ich ihn so la la aber in diesem Buch konnte er mich richtig überzeugen. Er war so ein lieber, loyaler und ehrlicher Mensch. Einfach herzerwärmend wie gutmütig er ist. Er hat auch im Laufe des Buches Seiten von ihm gezeigt, die ich ihm so nicht zugetraut hätte und mich somit überrascht.

Die Handlung an sich war fesselnd und auch sehr dramatisch. Es gab keine unangenehmen Längen, ist aber an mancher Stelle etwas dahingeplätschert. Die Geschichte an sich fand ich gut, aber sie konnte mich nicht restlos umhauen.

Dennoch ein schöner Roman für Zwischendurch und wenn ihr Band 1 gelesen habt, dann solltet ihr definitiv weiterlesen, da auch die Protagonisten aus Band 1 in diesem Buch vorkommen und man einfach erfährt, wie es mit ihnen weitergeht.

Veröffentlicht am 10.08.2020

Schöne Geschichte mit einigen Schwächen

Forever Free - San Teresa University
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Das Erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist dieses tolle Cover. Irgendwie ist es durch diese Pflanzenelemente etwas ganz Besonders und weckt in mir direkt Gedanken ans Meer.

Der Schreibstil ...

Das Erste was mir an diesem Buch aufgefallen ist, ist dieses tolle Cover. Irgendwie ist es durch diese Pflanzenelemente etwas ganz Besonders und weckt in mir direkt Gedanken ans Meer.

Der Schreibstil von Kara Atkin hat mir sehr gut gefallen, auch, wenn er teilweise sehr langatmig war. Ich hätte mir zwischendrin gewünscht dass viele Zwischenszenen die für den Fortgang der Handlung nicht wirklich relevant waren, etwas gekürzt worden wären. Das hat es für mich teilweise leider etwas zäh zu lesen gemacht.

Grundsätzlich war mir Raelyn direkt sympathisch. Ich fand sie als Person wirklich spannend. Durch die vielen Längen in dem Buch hat meine Euphorie der Protagonistin gegenüber jedoch ein bisschen einen Dämpfer bekommen. Ich fand jedoch die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches gemacht hat sehr toll. Sie ist wirklich über sich selbst hinausgewachsen.

Hunter fand ich ebenfalls sehr interessant. Der Protagonist war für mich sehr schwer einzuschätzen und ein großes Mysterium das ich die ganze Zeit versucht habe zu durchschauen. Ist mir übrigens nicht gelungen. Dennoch hat er es mir irgendwie angetan. Auch, wenn er jetzt nicht mein Lieblingsprotagonist war, so konnte er mich dennoch überzeugen.

Die Handlung an sich war nicht extrem überragend oder hat vor Spannung gestrotzt. Es ist einfach eine simple, aber schöne Liebesgeschichte ohne übertrieben viel Drama. Es gab natürlich 2 große Thematiken die eine Rolle gespielt haben, und vorallem die zweite fand ich extrem interessant. Jedoch war es irgendwie schade, dass diese Thematik erst so spät aufgekommen ist, dass man eigentlich nicht mehr wirklich was darüber erfahren hat. So ging irgendwie das ganze Thema etwas verloren.

Alles in allem ist Forever free ein tolles Buch mit ein paar Schwächen gewesen. Dennoch werde ich Band 2 auf jeden Fall lesen, da es in diesem um Kate geht die mir schon in diesem Band sehr gut als Nebenprotagonistin gefallen hat.

Veröffentlicht am 16.04.2020

Irgendwie keine Harmonie zwischen den Protagoisten

Never Too Late
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Nachdem ich „Never too close“ so unfassbar geliebt habe und es mitunter eines der besten Bücher war, die ich 2019 gelesen habe, war klar, dass ich den Folgeband mit Jason und Zoe ebenfalls unbedingt lesen ...

Nachdem ich „Never too close“ so unfassbar geliebt habe und es mitunter eines der besten Bücher war, die ich 2019 gelesen habe, war klar, dass ich den Folgeband mit Jason und Zoe ebenfalls unbedingt lesen muss.

Die Beiden Protagonisten haben mir einfach in Band 1 schon so gut gefallen, dass ich total Feuer und Flamme für deren Geschichte gewesen bin.

Letztendlich hat es mir aber leider nicht so gut gefallen. Auch, wenn ich von so vielen Seiten höre, dass sie das Buch letztendlich besser fanden als Band 1 weil es so viel tiefgründiger war. Ja, es war tiefgründiger, es hat ernste Themen behandelt aber dennoch war es leider nicht nach meinem Geschmack.

Das hat an sich nichts mit den Themen selbst zu tun, die behandelt werden. Ich bin sehr offen was diese ganzen Thematiken angeht. Was mich aber leider etwas gestört hat, es wurden eben zwei große Thematiken angesprochen in dem Buch, eines sensibler als das andere und irgendwie wurde bei beiden Themen nicht so richtig in die Tiefe gegangen. Irgendwie lief das nur so ein bisschen nebenher. Ich hätte mir da noch mehr Tiefe gewünscht, wenn man schon solche Thematiken anspricht, dann sollte man da auch mehr darauf eingehen.

Die Dynamik zwischen Jason und Zoe hat mir einfach nicht gefallen. So toll sie als Nebencharaktere waren, so schwach fand ich sie als Hauptprotagonisten. Das Zusammenspiel der beiden war irgendwie einfach nicht harmonisch und stimmig. Auch muss ich gestehen dass sie mir beide nicht wirklich sympathisch waren. Natürlich gab es die eine oder andere Charaktereigenschaft oder Einstellung, die mir gefallen hat. Aber irgendwie konnten sie mich einfach nicht vom Hocker hauen.

Der Schreibstil war dennoch sehr angenehm und flüssig, weshalb ich sehr rasch durch das Buch durchgekommen bin. Auch, war der aus „Never too close“ gewohnte Witz und Charme immer noch vorhanden.

Es hat mir auch gut gefallen, dass man immer wieder Einblicke in Zoes Vergangenheit bekommen hat, auch, wenn ich direkt am Anfang des Buches erst mal sehr verwirrt und irritiert war da ich einfach nicht mit so einer Thematik gerechnet hatte.

Was mir jedoch nicht gefallen hat war, dass dieses Buch parallel zu „Never too close“ spielt. Es war für mich während des Lesens einfach sehr verwirrend und ich habe immer wieder versuch, genau zu eruieren an welcher Stelle des ersten Bandes wir uns gerade befinden. Ich mag es einfach lieber wenn ein Folgeband entweder vor oder nach dem ersten Band spielt.

Letzten Endes konnte mich auch die Thematik nicht so begeistern und berühren, was wohl einerseits an dem Punkt lag, dass es parallel zu Band 1 gespielt hat und andererseits daran, dass mich die Protagonisten alleine und auch im Zusammenspiel nicht begeistern konnten.