Profilbild von Stefanie_booksweetbook

Stefanie_booksweetbook

Lesejury Star
offline

Stefanie_booksweetbook ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Stefanie_booksweetbook über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.09.2020

Nicht so gut wie erwartet

Schwarz und Blau
0

Dies ist der zweite Roman der Autorin, den ich unbedingt lesen wollte. Sie hat mich damals mit ihrem Debütroman total umgehauen.
Ich liebe Bikerstorys und dementsprechend war ich gespannt.
Ich bin aber ...

Dies ist der zweite Roman der Autorin, den ich unbedingt lesen wollte. Sie hat mich damals mit ihrem Debütroman total umgehauen.
Ich liebe Bikerstorys und dementsprechend war ich gespannt.
Ich bin aber leider nicht so gut in die Geschichte hineingekommen und auch die Protagonisten haben mich nicht ganz überzeugen können. Joan hat mich mit ihrer Art, oft genervt und Nick war mir zu soft. Schade fand ich, dass man die Geschichte nur aus ihrer Sicht erfährt, so konnte ich auch seine Handlung nicht immer nachvollziehen.
Die Freunde fand ich ganz furchtbar, ich hätte sie am liebsten erwürgt, auf solche kann man gut verzichten.
Es kommt zwar Spannung auf und es kribbelt hier und da, aber insgesamt war mir das zu wenig.
Die Geschichte konnte mich persönlich leider nicht so packen, wie ich es mir erhofft hatte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.08.2020

Die erste Hälfte langatmig, die zweite rasant und packend

So schreibt man Liebe
0

Dieses Buch, beziehungsweise die Geschichte lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
Die erste Hälfte hat mich nicht so begeistern können. Meg ist Handlettering Künstlerin und ist ziemlich bekannt in New ...

Dieses Buch, beziehungsweise die Geschichte lässt mich etwas zwiegespalten zurück.
Die erste Hälfte hat mich nicht so begeistern können. Meg ist Handlettering Künstlerin und ist ziemlich bekannt in New York. Sie versteckte geheime Botschaften in ihren Arbeiten. Damit hat sie dann wohl irgendwann aufgehört. Warum genau, entschloss sich mir nicht wirklich. Gerne hätte ich darüber mehr erfahren. Sie hat Probleme mit ihrer Freundin, auch dies war irgendwie nicht greifbar, man verstand nicht genau, was da wohl gelaufen ist. Ich hatte das Gefühl, mir fehlten da Informationen, die nur im Kopf der Autorin waren. Ganz merkwürdig empfand ich das. Dann waren die Beschreibungen, der sehr ausführlichen Beschreibungen der unterschiedlichen Schriftarten. Für mich war das schwierig mich zu begeistern, da ich die meisten nicht kenne. Ich hätte mir hier gewünscht, dass vielleicht Bilder oder die Schriftarten auch dargestellt worden wären. Dadurch konnte ich mich nicht ganz so begeistern und es zog sich dann ewig bis mal was passierte. Reid, der sie mit ihrer geheimen Botschaft konfrontierte, ist ein Zahlenmensch und hat seine ganz eigene Art. Er ist sehr ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Die Streifzüge und Spiele die die beiden durch New York führten, haben mir gut gefallen und hier spürte man auch, wie sie sich näher kommen. Dann gab es eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe und die mich ab da richtig gefesselt hat und Schwung in die Geschichte gebracht hat. Ab da war ich voll dabei und begeistert.
Fazit
Ein Roman der zu Beginn etwas wirr, ausschweifend und langatmig daherkommt, aber mich ab der Hälfte der Geschichte noch richtig packen konnte. Von mir gibt es 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.08.2020

Für mich der schwächste Band der Reihe

Nine
0

Ich hatte mich schon sehr auf Kevins Buch gefreut. Er ist der jüngere Bruder von Preppy und hat ein hartes Leben hinter sich. Ihn durfte man schon kurz in Preppys Geschichte kennenlernen.
Der Anfang der ...

Ich hatte mich schon sehr auf Kevins Buch gefreut. Er ist der jüngere Bruder von Preppy und hat ein hartes Leben hinter sich. Ihn durfte man schon kurz in Preppys Geschichte kennenlernen.
Der Anfang der Geschichte war richtig stark und ich habe mit Nine gelitten. Es ist wirklich schlimm, was ihm widerfahren ist das hat die Autorin richtig gut beschrieben und ich dachte, dass wird ein Knaller.
Der Schreibstil ist wieder locker, flüssig und hat eine unglaubliche Sogwirkung, sodass ich recht zügig die Geschichte gelesen habe.
Nach dem starken Anfang, nahm die Dynamik nach und nach ab. Mit Poe ( Lenny) wurde ich nicht richtig warm und ihre Problembewältigung in Form von Alkohol, war mir zu viel. Sicher, es handelt sich hier um einen Frazier, aber dass alle ihre Alkoholsucht so gar nicht beachten oder zumindest Nine das in Ordnung findet und kein Wort darüber verloren wird, fand ich absolut daneben. Es wird als völlig normal angesehen. Dann die ständige Erwähnung Poes Angststörung, die für mich in keinem Verhalten spürbar war, hat mich eher genervt.
Es gab noch mehr, was mich gestört hat, was einfach unlogisch und nicht nachvollziehbar war, aber ich möchte nicht spoilern. Für mich ist dieser Teil der schwächste Band der Reihe. T.M. Frazier hätte hier viel mehr aus Kevins Vergangenheit rausholen können. Ich bin wirklich traurig und muss ehrlich sagen, das mich Pike, der hier kurze Auftritte hat und der in den nächsten beiden Bänden seine Geschichte bekommt, so gar nicht reizt. Daher kann ich hier leider nur 3 Sterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2020

Ein netter Sommerroman für Zwischendurch, aber nichts außergewöhnliches

Nur noch ein bisschen Glück
0

Ich bin ehrlich, ich hatte eigentlich mehr erwartet. Ich hatte von Anfang an Probleme mit Stella. Ich konnte mich mit ihr nicht wirklich anfreunden. Mir war Stella unnahbar und wird als Großstadttussi ...

Ich bin ehrlich, ich hatte eigentlich mehr erwartet. Ich hatte von Anfang an Probleme mit Stella. Ich konnte mich mit ihr nicht wirklich anfreunden. Mir war Stella unnahbar und wird als Großstadttussi dargestellt, die mit Stöckelschuhen durch die Landschaft läuft. Sie wollte halt gut aussehen, wenn sie aufs Land kommt. Thor hingegen mochte ich von Anfang an. Er ist alleinerziehender Vater, der sich gut um seine zwei Kinder, Haus und Hof kümmert, nachdem vor Jahren seine Frau gestorben ist. er ist meiner Meinung nach sehr authentisch dargestellt.
Die Autorin hat versucht, hier zu viele Themen ein der Geschichte unterzubringen ( Rassismus, Homosexualität, Trauer, Verlust, Tod, Vaterlosigkeit...) die meiner Meinung nach einfach zu viel waren und nicht richtig ausgearbeitet wurden. Mir blieb es alles zu oberflächlich. Das Stella einen indischen Vater hat und sie anders aussieht, wird so oft erwähnt, dass ich davon schon genervt war. Eine Situation in der der Rassismus spürbar ist, gab es nicht. Warum die Thematik dann aufgegriffen wurde erschließt sich mir nicht.
Dann wären da noch die unendlich vielen Sexszenen, die ich irgendwie nicht wirklich passend fand (zu vulgär und passte nicht zu den Protas), Szenen in denen die Protagonisten an Sex denken und noch mehr Sex.
Ich lese das ja eigentlich ganz gerne, aber das war zu viel. Da hätte die Autorin doch bitte Wert auf andres legen sollen. Dadurch zog sich die Geschichte, da lange Zeit nicht wirklich viel passierte.
Positiv jedoch empfand ich die Beschreibung der Landschaft und Umgebung. Diese hat die Autorin sehr schön dargestellt.
Insgesamt ein netter Roman, der mir jedoch zu oberflächlich war und dem die nötige Tiefe fehlte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2020

Nicht schlecht, aber auch nicht der Überflieger

V is for Virgin
0

Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch, da es bereits für einige Diskussionen gesorgt hat. Es gibt hier zwei Lager, entweder man liebt es oder eben nicht. Ich wollte mich gerne selbst überzeugen ...

Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch, da es bereits für einige Diskussionen gesorgt hat. Es gibt hier zwei Lager, entweder man liebt es oder eben nicht. Ich wollte mich gerne selbst überzeugen und mir ein eigenes
Bild von der Geschichte machen.
Nachdem in nun das Buch gelesen habe, bin ich etwas hin und hergerissen. Ich finde die Thematik wirklich toll und finde es stark, dass Val keinen S.. haben möchte mit irgendjemandem. Sie möchte warten und steht dazu. Ob es nun unbedingt bis zur Ehe sein muss, finde ich übertrieben. Es könnte doch auch mit dem Menschen geschehen den man liebt. So denke ich, aber gut. Ich mochte Val sehr und fand es gut, wie sie zu ihrer Meinung steht. Das ganze Drumherum und die landesweite Aufmerksamkeit fand ich jedoch etwas überzogen.
Kyle hat es mir nicht gerade leicht gemacht ihn zu mögen. Sein verhalten und seine Äußerungen machten ihn mir nicht gerade sympathisch, aber ich denke das könnte sich in Band 2 ändern, wenn er aus seiner Sicht erzählt.
Die Geschichte ist nicht schlecht und hat mir ganz gut gefallen. Teilweise etwas überzogen, aber Val und die Stärke sich selbst Treu zu sein und für ihre Überzeugung einzustehen, fand ich toll.
Ich vergebe 3 Sterne und bin gespannt wie es in Band 2 weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere