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Veröffentlicht am 09.03.2019

Die Manen der Familie Prischinger

Rückwärtswalzer
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Rückwärtswalzer - Vea Kaiser

Die Manen der Familie Prischinger

Im Prinzip geht es hier um die oft sehr schweren Lebensgeschichten dreier älterer Damen und ihres Neffen. Und um die lebenden Familienmitglieder ...

Rückwärtswalzer - Vea Kaiser

Die Manen der Familie Prischinger

Im Prinzip geht es hier um die oft sehr schweren Lebensgeschichten dreier älterer Damen und ihres Neffen. Und um die lebenden Familienmitglieder und die Toten, die aber ihren Platz nach wie vor behaupten.
Mein erstes Buch von Vea Kaiser und ich bin schwer beeindruckt von ihrer locker-flockig humorvollen Art über schwere und tragische Themen zu schreiben. Mit ihrem sehr eigenen, teils bissigem Erzählstil bewegt sie sich manches Mal hart an der Grenze des guten Geschmacks, verfehlt dabei aber niemals den Ton. Denn dieser ist zwar frech, aber gleichzeitig sehr einfühlsam den Protagonisten dieser Geschichte gegenüber.

Onkel Willi ist tot, einfach so, plötzlich verstorben. Sein letzter Wunsch: in seinem Heimatland Montenegro begraben zu werden. Da Onkel Willi, wie der Leser im Verlauf des Buches immer wieder erfahren darf, ein wirklich herzensguter Mensch war, soll ihm dieser Wunsch gewährt werden. Geld ist allerdings keines da und so findet sich Lorenz auf einem skurril-tragik-komischen Road Trip mit seinen drei Tanten wieder. Auf einer privaten Überführung von Wien nach Montenegro. Das kann unmöglich ohne die ein oder andere morbide Panne ablaufen. Köstlich komisch.

Eine Stärke Vea Kaisers ist sicherlich die liebevoll-detaillierte Zeichnung der einzelnen Personen.
Besonders am Beispiel der Tanten, die sie von der Kindheit bis ins hohe Alter begleitet, erkennt man die Entwicklung der Persönlichkeiten und Lebensläufe.
Mirl, Wetti und Hedi, keine von ihnen hatte ein leichtes Leben, alle hatten sie mit Rückschlägen und Schicksalsschlägen zu kämpfen. So unterschiedlich sie von ihrer Kindheit an sind, so verschieden sind ihre Lebensläufe.
Und Lorenz, der Schauspieler ohne Aufträge, dem die Freundin Hörner aufgesetzt hat, ewig pleite. Nun muss er sich mit seinen eigenwilligen Tanten auseinandersetzen, die sich in den Kopf gesetzt haben, Willi um jeden Preis nach Montenegro zu schaffen. Sie haben schließlich ihr Leben gelebt und nichts mehr zu verlieren.
Kein Wunder, dass Lorenz heillos überfordert ist, muss er sich doch auf der langen Autofahrt, mit der Leiche auf dem Beifahrersitz auch noch etliche Enthüllungen aus dem bewegten Leben der drei Damen anhören, ob er nun will oder nicht. Wunderbar skurril und absolut feinfühlig erzählt.

Sowohl der Schreibstil als auch kleinere inhaltliche Details erinnerten mich an einen meiner Lieblingsautoren, John Irving. Nur etwas jünger und frecher. Somit kann schon mal gar nichts mehr schiefgehen und ich werde mir die bereits erschienenen Werke der Autorin noch besorgen müssen. Ganz wunderbar geschrieben! Eine große Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.02.2019

Ein Herzensbuch

Worauf wir hoffen
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Worauf wir hoffen - Fatima Farheen Mirza

Die ergreifende Geschichte einer aus Indien stammenden muslimischen Familie nach der Einwanderung in die USA.

Der Roman beginnt mit der Hochzeit der ältesten ...

Worauf wir hoffen - Fatima Farheen Mirza

Die ergreifende Geschichte einer aus Indien stammenden muslimischen Familie nach der Einwanderung in die USA.

Der Roman beginnt mit der Hochzeit der ältesten Tochter, eine Liebesheirat. Zu diesem wichtigen Ereignis kehrt ihr Bruder zurück, das schwarze Schaf der Familie, der mit dem Vater gebrochen hat. Dann macht die Handlung einen großen Schlenker zurück in die Kindheit und Jugend der drei Geschwister und nimmt den Leser mit auf die Suche nach den Ursprüngen und Gründen dieses Familienzwists.

"Und vielleicht gibt es etwas in ihr, das, grausam und nachtragend, schon immer darauf gewartet hat, dass Amar endlich erkennt, was sie die ganze Zeit gespürt hat: dass hier im Haus kein Platz für ihn ist." Seite 250

Ein wichtiges Thema ist die Zerrissenheit zwischen den Kulturen. Gerade die drei Kinder schwanken stark zwischen dem modernen Leben der Wahlheimat ihrer Eltern und den Gebeten und strengen Regeln einer Heimat/Religion, die sie niemals kennengelernt haben. Die Familie lebt in einer islamischen Gemeinschaft in der Fremde und hält sehr stark am Islam fest. Eine Herausforderung.
Die beiden Töchter passen sich weitgehend an, nicht so jedoch der drittgeborene Junge Amar. Von Anfang an ist er der Rebell und Fremdkörper in der Familie. Auch wenn sich schließlich auch die Mädchen durchsetzen und studieren, statt zu heiraten, Amar findet seinen Platz im Leben nur schwer. In der Familie und in dem Land, dem er sich nicht zugehörig fühlt. Woran das genau liegt, an der Persönlichkeit Amars, an der Entwurzelung, an der Religion, mit der er sich nicht identifizieren kann, an der Familienkonstellation? Gerade diese Unklarheit, bzw. unglückliche Verkettung von Umständen, lässt mich als Leser grübeln und das Buch lange nachwirken.

Die Figuren sind liebevoll und empathisch gezeichnet, eigentlich lieben alle einander, alles läuft (von kulturellen, religiösen Besonderheiten abgesehen), wie in jeder anderen Familie auch. Also, was ist schiefgelaufen? Über die Jahrzehnte hat sich ein Labyrinth aus Schuldgefühlen und Verdrängung entwickelt. Diese Empathie, die die Autorin so mühelos für ihre Protagonisten erzeugt, ist es, die dieses Buch so besonders macht.

Die Geschichte ist alles andere als chronologisch erzählt. Munter springt sie hin und her. Zwischen Protagonisten und Zeiten. Kunstvoll sind die einzelnen Erzählebenen miteinander verwoben und sorgen dafür, dass man sich trotzdem immer schnell wieder zurechtfindet. Beispielsweise spielt die Uhr des Vaters eine wichtige Rolle und taucht immer mal wieder auf. Des Öfteren liest man von ein und derselben Begebenheit, nur aus der Sicht eines anderen Familienmitglieds. Und die Autorin schafft es, dass man Verständnis, Mitleid für alle Beteiligten hat. Sogar versteht, dass derjenige in seiner Situation gar nicht anders handeln konnte.

Ein weiteres großes Thema sind die Geschwisterbeziehungen und die unvermeidliche Eifersucht untereinander. Banalitäten werden von jedem der drei Kinder unterschiedlich ausgelegt, jeder ist der Meinung benachteiligt, ja, weniger geliebt zu werden. Gerade als Mutter von ebenfalls drei Kindern, haben mich die ein oder andere Situation und deren Auswirkungen stark getroffen.

Ein Herzensbuch. Ergreifend und berührend, das großartige Debüt einer jungen Autorin. Unbedingt empfehlenswert!

Veröffentlicht am 05.02.2019

"Betonwasserwindhimmel"

Die Mauer
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Die Mauer – John Lanchester

"Betonwasserwindhimmel"

Eine wahnsinnig bedrückende, gerade weil so realistische Dystopie!

Großbritannien in der Zeit nach dem (Klima-)Wandel. Jeder junge Brite muss zwei ...

Die Mauer – John Lanchester

"Betonwasserwindhimmel"

Eine wahnsinnig bedrückende, gerade weil so realistische Dystopie!

Großbritannien in der Zeit nach dem (Klima-)Wandel. Jeder junge Brite muss zwei Jahre seines Lebens auf der Mauer dienen, die die Insel umgibt und vor Eindringlingen (den Anderen) schützt. So tritt auch Kavanagh seinen Dienst an und kämpft gegen die Kälte und Monotonie an, die auf der Mauer herrschen.
Dieses Großbritannien der Zukunft agiert gnadenlos und streng gegenüber seinen Feinden, aber auch seinen Verteidigern gegenüber. Schaffen es Andere, ins Landesinnere vorzudringen, werden im Gegenzug die verantwortlichen Verteidiger auf dem Meer ausgesetzt. Die Notwendigkeit leuchtet ein. Trotzdem, die Frage stellt sich: Ist das ein Land, in dem man leben möchte? Andererseits ist es wohl das Land, das es noch am besten getroffen hat.
Für die Briten ist es der Wandel, für die Anderen das Ende (Gänsehaut!).
Kavanagh und seine Mitstreiter (eine Liebesgeschichte bahnt sich an!) sind Kinder ihrer Zeit, trotzdem sind es intelligente junge Menschen, die für sich vieles hinterfragen. Gerade das macht diesen Roman so spannend, denn wir dürfen an den Gedanken und Ängsten der Protagonisten teilhaben, auch wenn diese zum Teil nicht besonders detailliert gezeichnet sind.
"Die Alten haben das Gefühl, die Welt unwiederbringlich vor die Wand gefahren und es dann zugelassen zu haben, dass wir in sie hineingeboren wurden. Und was soll ich dir sagen? Genauso ist es." Seite 72
Interessant fand ich hier die Schuldfrage, der sich die Elterngeneration zu stellen hat (Warnung!)

Lanchester bedient sich einer teils poetischen, dennoch einfachen Sprache. Erbarmungslos zeigt er menschliche Abgründe und Ängste auf. Ein tolles, durchaus mögliches Setting. Doch der Autor macht es sich hier keineswegs an der Oberfläche gemütlich, sondern er gräbt tief und deckt nach und nach die Hintergründe auf, wie es zum "Wandel" kam, warum die "Mauer" erbaut wurde.
Was soll ich sagen, ein leider sehr vorstellbares Zukunftsszenario. Bedrückend. Erschreckend.

Der Autor hat hier sehr aktuelle Probleme verarbeitet, wie etwa die Flüchtlingsströme, Angst vor Überfremdung und was diese Angst mit einer Gesellschaft macht. Andererseits kam mir beim Lesen auch immer wieder die deutsche Vergangenheit in den Sinn. Die Verteidigung einer Mauer weckte besondere Assoziationen, ebenso wie die Schuldfrage einer ganzen Generation (Holocaust).

Lanchesters Intention zu diesem Roman ist m.E. die Warnung vor dem Klimawandel. Er zeichnet eine mögliche Zukunft nach dem Klimawandel und es geht ihm darum zu warnen, dass unsere Generation von allen folgenden dafür verantwortlich gemacht werden dürfte, was nun versäumt wird. Dass er den Brexit thematisiert, kann ich persönlich so nicht sehen. Klar, Großbritannien ist vom restlichen Europa abgeschlossen, der Grund dafür ist aber ein geografischer, weniger ein politischer. Da wird für mich zu viel hineininterpretiert.

Auch möchte ich darauf hinweisen, dass diese Geschichte in drei Teile gegliedert ist. Der literarisch und inhaltlich wertvollste und stärkste Teil ist meiner Meinung nach tatsächlich der erste. Besonders der dritte Abschnitt erinnert an eine Abenteuergeschichte, wobei ich auch solche gerne mag.
Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen und spreche eine klare Leseempfehlung aus!

Veröffentlicht am 31.01.2019

Wiedersehen in Holt

Abendrot
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Abendrot – Kent Haruf

"Abendrot" ist der zweite Teil der Trilogie "Plainsong" um die Bewohner von Holt. Das Buch ist aber durchaus auch ohne den Vorgänger lesbar. Und, um es gleich vorab zu sagen, auch ...

Abendrot – Kent Haruf

"Abendrot" ist der zweite Teil der Trilogie "Plainsong" um die Bewohner von Holt. Das Buch ist aber durchaus auch ohne den Vorgänger lesbar. Und, um es gleich vorab zu sagen, auch dieser Roman hat mich wieder begeistert.

Es gibt ein Wiedersehen mit einigen bereits bekannten Darstellern. Die großmütigen Viehzüchter-Brüder McPheron beispielsweise dürfen natürlich nicht fehlen. Gleich zu Beginn müssen sie den Wegzug ihrer Ziehtochter Victoria mit der kleinen Katie verkraften.
Aber auch neue Bewohner Holts dürfen wir kennenlernen. Da ist zum Beispiel die Familie, die in einem Wohnwagen am Existenzminimum die Familie zusammenzuhalten versuchen. Oder der elfjährige Junge, der sich tagaus-tagein um seinen alten Großvater kümmert. So aussichtslos die Lage vieler hier ist, gibt es doch immer wieder jemanden mit einem großen Herz, der helfen will.

Kent Harufs großes Thema ist auch hier wieder die Einsamkeit und Perspektivlosigkeit vieler Menschen in den Great Plains. Das Leben auf dem Land ist hart und Haruf liegen die kleinen Leute am Herzen. Er schreibt absolut authentisch, oft mit wenigen Worten, die aber viel beinhalten. Trotz oft knapper, gar distanziert wirkender Sprache, vermittelt der Autor Mitgefühl für seine Figuren, die es alle nicht leicht haben. Wie überall gibt es solche, die an Schicksalsschlägen wachsen oder sich zumindest wieder aufrappeln, und solche, die daran zerbrechen. Gerade die Belange der Kinder und Heranwachsenden sind Haruf wichtig. Sie sind es, die für ihre Situation am wenigsten können und gleichzeitig am meisten darunter leiden.
Trotz teils ausufernder Beschreibungen liest sich dieser Roman wie ein Krimi, gerade weil man als Leser so großen Anteil an den Geschicken dieser einsamen Menschen nimmt.

Eigentlich bin ich kein Reihen-Leser, auf den letzten Band dieser Trilogie werde ich aber hinfiebern. Ich muss unbedingt wissen, wie es den Bewohnern von Holt weiterhin ergeht.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Der Rattenkönig

Vaters Wort und Mutters Liebe
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Vaters Wort und Mutters Liebe - Nina Wähä

Im Norden Finnlands in den frühen 80ern, kurz vor Weihnachten. Annie kehrt zu einem Besuch nach Hause zurück, ins finnische Tornedal. Sie hat ein ungutes Gefühl, ...

Vaters Wort und Mutters Liebe - Nina Wähä

Im Norden Finnlands in den frühen 80ern, kurz vor Weihnachten. Annie kehrt zu einem Besuch nach Hause zurück, ins finnische Tornedal. Sie hat ein ungutes Gefühl, Angst, dass ihre Herkunft die Krallen in sie schlagen wird und nicht wieder loslässt. Die Familie ist groß, Annie hat 13 Geschwister, 11 lebende und 2 tote. Annie ist früh von zuhause ausgezogen, um dem jähzornigen, seine Familie tyrannisierenden Vater Pentti zu entkommen. Die Bindung zur ruhigen, duldsamen Mutter Siri und vielen der Geschwister ist trotz allen Reibereien und Entbehrungen stark, "als wären sie unsichtbar miteinander verknüpft. Wie ein Rattenkönig an den Schwänzen verknotet." (Klappentext)
Nun kehrt Annie also zurück und merkt schnell, dass alles beim Alten ist und auch wieder nicht. Etwas liegt in der Luft, etwas wird passieren.
Viele der Geschwister gingen früh fort und suchten das Weite. Und doch kommen sie immer wieder zurück. Bei diesem Besuch wird nun deutlich, dass Pentti untragbar geworden ist, das Leid der Mutter ein Ende haben muss. Es muss etwas passieren.

Die Autorin macht sich tatsächlich an das ehrgeizige Unterfangen, sämtliche! Familienmitglieder vorzustellen und zwar ausführlich. Es entstehen einzigartige, sehr intensive Charaktere. Wähä schaut ihren Figuren tief in die verletzten Seelen und ermöglicht das auch ihren Lesern. Tatsächlich empfand ich für fast alle Mitglieder dieser zerrissenen Familie Mitleid. Am wenigsten für diejenigen, die unleugbar Vaters Gene geerbt haben. Wir erfahren, mit welchen Eigenschaften jeder einzelne geboren wurde und wie ihn diese spezielle Kindheit geprägt hat. Wie werden wir zu dem, was wir sind und welche Rolle spielt dabei die elterliche Liebe? Kann man überhaupt 14 Kinder lieben und alle gleichbehandeln?
Spannende Fragen, großartig aufbereitet, höchstens manchmal etwas ausufernd, aber absolut faszinierend.

Gleichzeitig ist dies ein Coming-of-Age Roman. Ziemlich jeden einzelnen Darsteller begleiten wir vom Übergang von der Kindheit zum Erwachsenen. Sie tun sich alle schwer damit, müssen alle allein damit zurechtkommen. Nicht wenige der ersten sexuellen Erfahrungen sind in erster Linie traumatisierend.
Es ist ein hartes und einsames Leben im Norden Finnlands, viele der Geschwister entfliehen dem einsamen Elternhaus und dem brutalen Vater sobald sie können. Trotzdem zieht es sie immer wieder zurück, vor allem wegen der Mutter. Wirklich glücklich werden die meisten von ihnen wohl nirgendwo. Soviel Traumata, soviel ungünstige Verwicklungen, vieles verursacht vom gewalttätigen Vater, der offensichtlich nicht fähig ist zu lieben.
Schließlich erfahren wir auch die Hintergründe der Mutter, Siri und des Vaters, Pentti. Auch sie ehemals zwei Kinder, die sich vergebens nach Liebe gesehnt haben und diese auch in der Ehe nicht finden konnten. So traurig, sehr intensiv.

Bei den vielen Figuren war ich sehr dankbar für das Personenverzeichnis am Anfang mit den kurzen Beschreibungen. Damit war das machbar. Ein eigener eindringlicher Schreibstil. Die Geschichte fesselnd und tiefsinnig. Alles in allem eine berührende Familiengeschichte, die ich mit sehr guten 4 Sternen bewerte.

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