Das Buch ohne Namen
Das Buch ohne NamenAls das Buch zum ersten Mal herauskam hatte ich schon überlegt es zu kaufen, es dann aber doch nicht getan. Jahre später fiel es mir wieder in die Hände und ich gab ihm doch noch eine Chance. Zum Glück.
Es ...
Als das Buch zum ersten Mal herauskam hatte ich schon überlegt es zu kaufen, es dann aber doch nicht getan. Jahre später fiel es mir wieder in die Hände und ich gab ihm doch noch eine Chance. Zum Glück.
Es ist anders als die meisten Bücher, erinnert mich doch stark an "From Dusk till Dawn", das sich ebenfalls strikt weigert, sich einem einzigen Genre zuordnen zu lassen. Anfangs ist es sehr verwirrend, viele Personen, undurchsichtige Absichten, überraschende Wendungen. Es fiel mir zunächst schwer, hereinzufinden und wenn nicht der trockene, bisweilen schwarze Humor gewesen wäre, hätte ich vielleicht sogar abgebrochen. Mit der Zeit jedoch wurde es besser, und ich empfehle jedem, der seine Verwirrung auflösen möchte, den zweiten Teil, "Das Buch ohne Staben" zu lesen, denn dieser hilft, den ersten besser zu verstehen. Die Verwirrung ist zwar gewollt, aber für den ungetrübten Lesefluss doch ein wenig zu stark, dafür Sternabzug.
Nachdem ich beide nacheinander gelesen hatte, bin ich zum absoluten Fan mutiert!