Schönes magisches Kinderbuch
„...Ihr wurde plötzlich ganz warm, als sie das kleine Fohlen sah, und ihr Herz fing an zu wummern. Der Kleine trank gerade bei seiner Mutter und stupste mit dem Kopf immer wieder gegen ihren Bauch...“
Lange ...
„...Ihr wurde plötzlich ganz warm, als sie das kleine Fohlen sah, und ihr Herz fing an zu wummern. Der Kleine trank gerade bei seiner Mutter und stupste mit dem Kopf immer wieder gegen ihren Bauch...“
Lange haben Flora und Miri auf die Geburt des kleinen Fohlens gewartet. Doch nicht alles ist in Ordnung. Der Kleine ist blind. Floras Vater weiß noch nicht, ob er ihm helfen kann.
Da wendet sich Flora an ihre Zaubereule Goldwing. Die bekommt heraus, dass es eine Lösung gibt.
Die Autorin hat erneut einen spannenden Band geschrieben.
Für Flora und Goldwing beginnt die Suche nach dem Heilmittel. Ein Problem allerdings sehr ich darin, dass Flora dafür die Nächte nutzt. Irgendwann sollte sie schlafen.
Die Lösung liegt im Reich der Zaubereulen. Sie bekommen dort eine magischen Hinweis:
„...Aber seid gewiss: Gemeinsam seht ihr das Wasser, auch wenn ihr es nicht seht...“
Das Reich der Zaubereulen wird sehr anschaulich mit passenden Metaphern dargestellt und kindgerecht beschrieben:
„...Flora ging ihr nach und ließ die Augen noch einmal über die Wiese mit den Regenbogenblumen schweifen...“
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Der Spannungsbogen wird hoch gehalten, denn auch Zaubereulen können nicht alles und haben ab und an Probleme. Sehr gut dargestellt wird das besondere Verhältnis zwischen Flora und ihre Eule. Das Cover ist erneut ein Hingucker.
Viele Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.