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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein tolles Kochbuch zum Abnehmen und Schlemmen geeignet

WW - Pasta, Kartoffeln und Reis
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Obwohl ich eigentlich nicht auf mein Gewicht achten muss, liebe ich die Kochbücher von Weightwatchers.
Dieses Kochbuch ist vom Format etwas anders als ich es von den WW-Kochbüchern gewohnt bin: etwas ...

Obwohl ich eigentlich nicht auf mein Gewicht achten muss, liebe ich die Kochbücher von Weightwatchers.
Dieses Kochbuch ist vom Format etwas anders als ich es von den WW-Kochbüchern gewohnt bin: etwas kleiner und sehr handlich. Von den Rezepten und der Aufmachung her hat es mich aber genauso überzeugt wie die anderen Kochbücher von Weightwatchers.

Wie der Titel schon verrät, geht es diesmal um Rezepte mit Nudeln, Kartoffeln und Reis. Zu Beginn gibt es eine kleine Einführung in das WW-Punktesystem. Dann berichtet eine WW-Teilnehmerin, die das Kochbuch vorweg getestet hat, von ihrem Weg zum Erfolg. Und schon geht es mit dem Rezeptteil auch schon los. Alle Rezepte sind schön übersichtlich präsentiert und es gibt jedes Mal auch ein richtig appetitliches Foto. Die Rezepte sind nicht kompliziert, die Zutaten nicht zu ausgefallen und vor allem sind die Gerichte fast durchweg mit wenig Arbeit verbunden und relativ schnell gekocht.
Das was ich bisher nachgekocht habe, ist wirklich wieder ausgesprochen lecker gewesen und wieder sehr gelingsicher.

Wenn man das Kochbuch durchblättert, denkt man bei den leckeren Rezepten nicht wirklich, dass es sich um Rezepte zum Abnehmen handelt. Das finde ich richtig faszinierend!

Fazit: Egal ob man auf sein Gewicht achten muss oder nicht - auf jeden Fall ist dieses Kochbuch wieder eine absolute Bereicherung für jeden Haushalt. Leckere Rezepte schnell und einfach gekocht. Was will man mehr? Und wenn das dann sogar noch kalorienfreundlich ist, dann ist das doch einfach perfekt! Erneut ein sehr empfehlenswertes Kochbuch!

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Wow, wieder ein absolut spannender und genialer Thriller!

Meereskalt
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Nach „Küstenstill“ und „Möwentod“ liegt nun der dritte Band um die Ermittler Greta Silber und Hardy Finkel vor. Man kann getrost alle Bände separat lesen, da sie jeweils in sich abgeschlossen sind. Ein ...

Nach „Küstenstill“ und „Möwentod“ liegt nun der dritte Band um die Ermittler Greta Silber und Hardy Finkel vor. Man kann getrost alle Bände separat lesen, da sie jeweils in sich abgeschlossen sind. Ein Einstieg in die Serie ist also mit jedem Band gut möglich. Ich bin ein absoluter Fan dieser Serie und habe die Vorgänger mit Begeisterung verschlungen. Dementsprechend hoch waren natürlich auch meine Erwartungen. Und soviel kann ich schon verraten: Elias Haller hat diese wieder absolut erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen.

Das Cover passt ganz wunderbar zu den Vorgängerbänden und hat einen gewissen Wiedererkennungswert. Außerdem passt es sehr gut zum Inhalt und strahlt direkt schon eine geheimnisvolle Atmosphäre aus.

Greta und Hardy sind inzwischen schon ein eingespieltes Team. Diesmal wird mitten auf dem Meer ein Ruderboot gefunden mit zwei kleinen Kindern, eines tot und das andere zwar noch lebend, aber traumatisiert. Es stellt sich heraus, dass es sich um die beiden vermissten Kinder eines Landtagsabgeordneten handelt. Bevor Greta und Hardy zu einem Ermittlungsergebnis kommen, gibt es schon den nächsten Fall…

Elias Haller packt hier ein sehr heftiges Thema an, die Opfer sind nämlich diesmal Kinder. Er macht dies aber mit viel Fingerspitzengefühl. Man merkt bei seinen Büchern immer wieder, dass er weiß wovon er schreibt, da er selbst Polizist ist. Von daher kommt alles sehr realistisch beim Lesen rüber und man wird sozusagen richtig eingefangen und zittert mit.

Der Schreibstil ist wieder absolut gut zu lesen. Es kommt schnell Spannung auf, die immer mehr gesteigert wird. Ab und zu wird eine Prise Humor eingestreut. Dies lockert dann die Spannung ein wenig auf. Tja und am Ende gibt es Wendungen und Überraschungen, die nicht vorhersehbar sind. Die Protagonisten sind absolut sympathisch und könnten aus dem wirklichen Leben gegriffen sein, sind also keine „Übermenschen“. Auch diesmal wird das Privatleben der Ermittler ein wenig involviert.

Alles in allem ein Top-Thriller, der super durchdacht ist und spannend bis zum Ende bleibt. Elias Haller ist einfach ein Garant für spannende Thriller und begeistert mich jedes Mal aufs Neue! Ich kann nur sagen: Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.08.2020

absolut schöner Wohlfühlroman!

Zauberblütenzeit
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Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich ...

Bei „Zauberblütenzeit“ handelt es sich um den dritten Band aus der „Alten-Land-Serie“ mit den 3 Freundinnen Leonie, Nina und Stella. Aber man kann getrost alle Bände unabhängig voneinander lesen. Für mich war es sehr schön, zu sehen wie sich die drei entwickelt haben, da ich die Vorgängerbände gelesen habe. So habe ich mich also sehr auf ein Wiedersehen mit Leonie, Nina und Stella gefreut.
Jede der drei hat natürlich inzwischen ihr Päckchen zu tragen. Wie im realen Leben, geht nicht immer alles so glatt, wie man sich das wünschen würde. So geht es beispielsweise hier um unerfüllten Kinderwunsch, Überbelastung in Familie und Beruf oder auch um finanzielle Existenzsorgen.
Trotz dieser ernsthaften Themen handelt es sich in erster Linie um einen Unterhaltungs- und Wohlfühlroman. Der Schreibstil von Gabriella Engelmann ist einfach wieder total schön zu lesen. Sie schreibt gefühlvoll und einfühlsam und hat wieder eine ideale Mischung zwischen Romantik, Humor und Tiefgang hineingepackt.
Die Charaktere sind wieder absolut liebevoll dargestellt und ich habe mit ihnen mitgefiebert und mitgelitten, auch wenn ich die ein oder andere Frau vielleicht manchmal gerne geschüttelt hätte.
So wunderschön wie das zauberhafte Cover war für mich das ganze Buch und ich habe es mit Begeisterung verschlungen. Das Buch hat mir zusätzlich etwas Sommer- und Urlaubsfeeling verschafft und für entspannte Lesestunden gesorgt.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

atmosphärischer Thriller

Kalte Nacht
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In diesem zweiten Band um Ermittler Tom Skagan wird in Dänemark ermittelt.
Eine deutsche Familie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Alles deutet auf einen Unfall hin. Oder hat der Familienvater ...

In diesem zweiten Band um Ermittler Tom Skagan wird in Dänemark ermittelt.
Eine deutsche Familie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Alles deutet auf einen Unfall hin. Oder hat der Familienvater vielleicht mit Absicht das Auto um den Baum gewickelt? Dann stellt sich auch noch heraus, dass die auf der Rückbank liegende Tochter schon vor dem Unfall tot war und ermordet wurde. Außerdem ist die Ehefrau und Mutter, die nicht im Auto war, spurlos verschwunden. Fragen über Fragen…
Nachdem ich den ersten Band „Kalter Strand“ mit Begeisterung gelesen hatte, ist es Autorin Anne Nordby auch mit diesem zweiten Band gelungen, mich sehr schnell einzufangen.
Der Schreibstil ist wieder sehr gut zu lesen. Es wird eine düstere Atmosphäre aufgebaut, die die durchgängig vorhandene Spannung noch zusätzlich untermauert. So gelingt es Anne Nordby auch diesmal wieder die Leser auf falsche Fährten zu locken, indem sie Wendungen und Überraschungen einbaut. Dadurch blieb der Spannungsbogen durchgängig erhalten.
Die Protagonisten kamen authentisch an und ich fand es sehr schön, dass man auch ein wenig aus dem Privatleben von Tom Skagan erfahren hat. Dies hat den spannenden Krimi zusätzlich etwas aufgelockert.
So hatte ich trotz der ca. 500 Seiten das Buch sehr schnell gelesen.
Fazit: Ein absolut spannendes Buch, welches wirklich lesenswert ist und auch viel düstere Atmosphäre und Gänsehautmomente bietet.

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Veröffentlicht am 06.08.2020

wunderschöner Sommerroman

Wo die Sterne tanzen
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Inhalt:
Aufgrund des Todes ihrer Oma kommt Musicaltänzerin Nele zusammen mit ihrer Tochter nach längerer Zeit wieder auf die Nordseeinsel Juist, um das Haus der verstorbenen Großmutter zu räumen und den ...

Inhalt:
Aufgrund des Todes ihrer Oma kommt Musicaltänzerin Nele zusammen mit ihrer Tochter nach längerer Zeit wieder auf die Nordseeinsel Juist, um das Haus der verstorbenen Großmutter zu räumen und den Verkauf vorzubereiten. In diesem „Deichschlösschen“ hat sie in den Ferien immer wunderschöne Zeiten verbracht. Ganz überraschend trifft Nele hier auch wieder auf Henry, ihre erste große Liebe….

Meine Meinung:
Der Prolog spielt im Jahre 1991 als sich Nele und Henry kennenlernen. Die Handlung wechselt immer wieder zwischen einem Erzählstrang der Gegenwart und einem der Vergangenheit. Der Plot aus der Vergangenheit nähert sich durch die einzelnen Jahre immer mehr der Gegenwart an und so erfährt man häppchenweise nach und nach, was sich in Neles Vergangenheit ereignet hat. Dies finde ich sehr schön gelöst. So sieht man auch, wie sie für Ihre Träume gekämpft hat und wie sie sich entwickelt hat.
Der Schreibstil ist wieder ganz wunderbar zu lesen. Das Buch unterhält und es kommen keinerlei Längen auf. Die eingebettete Liebesgeschichte ist sehr schön und an keiner Stelle kitschig. Man sieht auch hier wieder sehr schön, dass es im Leben nicht immer so einfach ist, wie man es sich wünscht und dass man manchmal Umwege gehen muss. Der Plot spielt auf der Nordseeinsel Juist und hat richtig Urlaubslaune gemacht.
Die Handlung war sogar regelrecht spannend, denn bis zum Ende war ich mir nicht sicher, für wen Neles Herz am meisten schlägt.
Mich hat das Buch so wunderbar unterhalten, dass ich es fast in einem Rutsch lesen musste.
Fazit: Wirklich ein absolut schöner Sommerroman!

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