Roman - Starke Heldinnen treffen auf gefährliche Drachen – die TikTok-Sensation auf Deutsch!
Wolfgang Thon (Übersetzer)
Eine Königin, eine Magierin, eine Drachenreiterin – nur gemeinsam sind sie einem uralten Feind gewachsen.Sollte Königin Sabran von Inys kinderlos sterben, werden die Drachen zurückkehren. Denn ihre Familie ist das einzige Hindernis, das die Bestien zurückhält. Doch Auftragsmörder kommen ihr immer näher. Zu ihrem Glück ist ihre Zofe Ead in Wahrheit eine Magierin vom Orden des geheimen Baumes, die sie beschützt. Zur gleichen Zeit in dem weit im Osten liegenden Reich Seiiki, wo Drachen wie Götter verehrt werden, rettet eine junge Drachenreiterin einem Schiffbrüchigen das Leben – und verdammt sich damit selbst.Der Orden des geheimen Baumes:1. Die Magierin2. Die KöniginErscheint demnächst: Das Kloster des geheimen Baumes1. Die Thronfolgerin2. Die Drachenreiterin
Der erste Teil der Reihe ist ein magischer und faszinierender Auftakt zu einem schönen Drachen-Epos, der auf zwei Teile ausgelegt ist. Im Osten und im Westen werden Drachen auf unterschiedliche Weise betrachtet. ...
Der erste Teil der Reihe ist ein magischer und faszinierender Auftakt zu einem schönen Drachen-Epos, der auf zwei Teile ausgelegt ist. Im Osten und im Westen werden Drachen auf unterschiedliche Weise betrachtet. Als jedoch ein unbesiegbarer böser Drache die Macht an sich zu reißen droht, müssen alle zusammenhalten und dagegen ankämpfen. Ich fand das Buch sehr fantasievoll und unterhaltsam. Die Geschichte nimmt einen mit und lässt einen nicht mehr los. Der Schreibstil ist angenehm und auch das Cover ist toll. Besonders schön fand ich auch, dass Frauen eine große und mächtige Rolle spielen.
Rezension „Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin: Roman (Königin von Inys 1)“ von Samantha Shannon
Meinung
Samantha Shannon erschafft ein gewaltiges Fantasy Epos, durchaus ausschweifend, ...
Rezension „Der Orden des geheimen Baumes - Die Magierin: Roman (Königin von Inys 1)“ von Samantha Shannon
Meinung
Samantha Shannon erschafft ein gewaltiges Fantasy Epos, durchaus ausschweifend, detailreich und dennoch Bildgewaltig erzählt, welches man nicht unbedingt nebenher lesen sollte. Denn man muss sich auf die Geschichte einlassen, muss seine Längen akzeptieren um im Verlauf etwas geboten zu bekommen, das vor Komplexität, spannungsgeladenen Handlungssträngen und starken, aber zugleich auch verletzlichen Charakteren strotzt.
Samantha Shannon’s Stil ist wahrlich außergewöhnlich und schon zu Beginn merkt man, dass diese Reise anders wird, als alle bekannte High Fantasy Werke. Ihre Beschreibungen sind umfangreich, aber der Leser wird mit Besonderheiten zuhauf belohnt. So zeichnet die Autorin zum Beispiel eine Welt, die vor Farben, Facetten, Komplexität und lebenden Bildern nur so sprüht.
Und wenngleich im englischen ein einzelner Band auf den Leser warten, so fühlte sich das Ende, der Cut, nicht aufgesetzt und künstlich erschaffen an. Auch hier zeigt sich eine Cleverness, die ich selten zuvor fand. Die absolute Freude auf den zweiten Band macht und dessen Sogwirkung schon beinahe übermächtig wirkte.
Für mich waren auch die Längen verzeihlich, denn durch die umfangreichen Beschreibungen konnte ich mich voll und ganz der Welt und ihren vielen Eigenheiten hingeben. Dennoch war das Register am Ende sehr hilfreich, um die verworrenen politischen Begebenheiten besser verstehen zu können.
Aus mehreren Perspektiven wird uns diese Geschichte in der 3. Person erzählt und zum einen zeigte sich hierdurch eine grundsolide Spannung, aber manchmal eben waren die Ruhe und dadurch resultierende Langatmigkeit auch etwas, womit man einfach klarkommen muss. Dennoch lag in den verschiedenen Sichtweisen eine Tiefe und vor allem waren gerade sie es, die schlussendlich zu dem großen Ganzen beitrugen.
Die Charaktere insgesamt waren vielschichtig gestaltet, die vielen Namen jedoch machten es schwer, dem Geschehen bzw. der Hintergrundgeschichte zu folgen, aber auch hier hilft ein Blick ins Register. Die Zeichnung der Drachen war von einer Andersartigkeit durchzogen, die mir den Atem raubte.
Fazit
Als ein starker Auftakt mit einem komplexen Weltenentwurf und großem politischen Hintergrundgeschehen zeigt sich „Der Orden des geheimen Baumes“, in dem insbesondere das umfangreiche Wordbuilding hervorzuheben ist. Die vielen Eigenheiten dieser Welt, seine vielen Charaktere und Besonderheiten machen die Geschichte zu einem opulenten Epos, bei dem es sich lohnt, über den ein oder anderen Schwachpunkt hinweg zu sehen, um am Ende reich belohnt zu werden.
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, und werde auch noch "den Rest", also die zweite Hälfte des Originalwerks lesen, aber ich muss auch sagen, ich bin etwas enttäuscht.
Den Anfang fand ich doch ...
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, und werde auch noch "den Rest", also die zweite Hälfte des Originalwerks lesen, aber ich muss auch sagen, ich bin etwas enttäuscht.
Den Anfang fand ich doch eher verwirrend und obwohl es besser wurde, war mein Hauptproblem der Schreibstil. Selbst die verschiedenen POV- und Ortswechsel, die ich sonst wirklich wertschätze in einem Fantasybuch, haben letztendlich, und das auch explizit anfangs, mehr zu meiner Verwirrung beigetragen.
Selbst die Drachen, die ich wirklich toll fand, konnten mich nicht für den Rest des Buches begeistern.
Samantha Shannon hat in ihrem epischen Fantasy-Roman „Der Orden des geheimen Baumes“ eine neue fantastische Welt, voller mächtiger Frauen erschaffen!
Zwei Welten, in einer werden die Drachen verehrt und ...
Samantha Shannon hat in ihrem epischen Fantasy-Roman „Der Orden des geheimen Baumes“ eine neue fantastische Welt, voller mächtiger Frauen erschaffen!
Zwei Welten, in einer werden die Drachen verehrt und in der anderen als böse verdammt.
Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, da es mehrere Hauptfiguren gibt. Gleich am Anfang wird man mit so vielen Charakteren konfrontiert, dass man leicht den Überblick verlieren kann. Die 10 Seiten lange Personenauflistung ist zwar hilfreich, aber ich musste öfter nachschlagen, was den Lesefluß etwas stoppte. Und leider war auch die Anordnung der Namen nicht alphabetisch, was wesentlich einfacher gewesen wäre!
Die Geschichte zieht sich sehr hin und wird leider erst zum Ende hin spannend. Die Idee ist nicht schlecht, Drachen sind immer ein Garant für gute Fantasygeschichten. Intrigen, Verstrickungen, interesannte Welten...aber irgendwie ist mir das hier alles ein bisschen viel.
Das die Geschichte in einem zweiten Band fortgesetzt wird, muss man leider warten, bis dieser erschienen ist. Schade eigentlich, die Aufteilungen. Im englischen Original gibt es nur einen Komplett-Band.
Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext doch sehr gereizt hat. 😉 Vor allem als ich das Wort „Drachen“ entdeckt hatte. Mit Drachen kann man meiner Meinung nach nie etwas falsch machen. XD Sie sind einfach ...
Ich muss zugeben, dass mich der Klappentext doch sehr gereizt hat. 😉 Vor allem als ich das Wort „Drachen“ entdeckt hatte. Mit Drachen kann man meiner Meinung nach nie etwas falsch machen. XD Sie sind einfach wunderbare Wesen, von denen ich wünschte, es gäbe sie auch im realen Leben. 😉 Aber zurück zur Geschichte. Der Klappentext an sich verrät doch schon einiges, aber er weckt auch Interesse. Zumindest meine Neugier wurde geweckt. XD
Inhaltlich gibt es direkt schon zu Beginn Interessantes zu bestaunen. Die Karten der Welt ist wirklich einzigartig und schön anzusehen. Leider sind sie in der eBook-Ausgabe abgeschnitten. ☹ Die Geschichte wird auch aus mehreren Perspektiven geschildert, womit ich eigentlich keine Probleme habe, aber hierbei wurde es zu einem. Denn ich fand einfach keinen rechten Zugang zur Geschichte. Es fiel mir außerordentlich schwer, mich auf die Geschichte einzulassen. Ich weiß nicht so recht, woran es liegen könnte. Denn die beschriebene Welt ist doch interessant, nur konnte ich mich darin nicht so wirklich zurechtfinden. Das Lesen fiel mir leider auch schwer, auch wenn der Schreibstil flüssig ist. Es war einfach inhaltlich nicht meins, was ich bedauere. ☹ Schade finde ich auch, dass all die unbekannten und neuartigen Begriffe erst ganz am Ende erklärt werden. Wenn es die physische Ausgabe wäre, wäre es noch einfacher, aber selbst dann nicht schön. Bei der eBook-Ausgabe ist es ein Ding der Unmöglichkeit, immer wieder nach hinten blättern zu wollen und dann wieder zurück. Ich habe es erst gar nicht versucht. Ich bin immer noch dafür, dass die Begriffe direkt auf derselben Seite mit einer Fußnote erklärt werden. Sieht vielleicht gewöhnungsbedürftig aus, aber so hat man die Erklärung gleich parat.
Zur Handlung kann ich selbst nicht viel sagen, weil ich nicht so weit kam. Nach zwei Kapiteln war für mich nämlich leider Schluss. Ich war restlos überfordert mit all den neuen Informationen und mein Interesse ließ deswegen auch sehr stark nach. Aber da der Klappentext doch schon recht viel verrät, habe ich dem nichts hinzuzufügen.