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Veröffentlicht am 13.09.2020

Ivy muss erneut für den Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung ermitteln

Hex Files - Wilde Hexen
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Zum Inhalt:
Gerade erst ist Ivy Wilde den Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung entkommen, da bekommt sie von dessen Oberhaupt bereits den nächsten Auftrag. In der Reality-TV-Show Verwünscht ...

Zum Inhalt:
Gerade erst ist Ivy Wilde den Fängen des Heiligen Ordens der Magischen Erleuchtung entkommen, da bekommt sie von dessen Oberhaupt bereits den nächsten Auftrag. In der Reality-TV-Show Verwünscht ist ein Kandidat unter grausamen Bedingungen ums Leben gekommen. Da die Polizei keinen Hinweis auf Magie gefunden hat, verweigert sie den Mitgliedern des Ordens den Zugang zum Tatort. Deswegen muss Ivy ran. Sie soll sich als Set-Runnerin umsehen und Adeptus Exemptus Raphael Winter Bericht erstatten. Da Ivy nur zu gerne Zeit mit Raphael verbringen will und Verwünscht ihre absolute Lieblingsshow ist, muss sie nicht zweimal überlegen und sagt sofort zu. Doch der Auftrag ist heikler als alle annehmen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Ivy Wilde erzählt. So sind wir gleich wieder mittendrin in ihrem Leben, bekommen einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und erfahren, wie sehr ihr Raphael im Kopf herumspukt.

Wieder konnte sich Ivy mit ihrer Art von der ersten Sekunde an in mein Herz schleichen. Sie ist nicht auf den Mund gefallen und packt die Dinge an, ohne groß darüber nachzudenken. Gerade das bringt sie das ein oder andere Mal in Schwierigkeiten, aus die sie sich geschickt herauswinden muss. Ebenso gerät sie deswegen wiederholt mit Raphael aneinander, der die Dinge lieber wohlüberlegt angehen möchte.

Im Laufe der Handlung merkt man immer wieder, dass Ivy ein großes Herz hat und sich um andere Menschen kümmert. So möchte sie Gareth nach dessen Erlebnis helfen. Außerdem versucht sie die Crew von Verwünscht zu beschützen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag.

Dadurch, dass Ivy und Raphael charakterlich das genaue Gegenteil voneinander sind und auch weil Ivy im Grunde das macht, was sie für richtig hält, kommt es immer wieder zu lustigen Situationen und Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben. Wobei ich sagen muss, dass beide sich natürlich auch weiterentwickelt haben. So ist Raphael eher als noch im ersten Band dazu bereit, Ivy auch mal gewähren zu lassen und Ivy hört dann doch mal auf Raphael.

Der Kriminalfall kommt ebenfalls nicht zu kurz. Denn wir gehen mit Ivy auf Spurensuche und finden mit ihr zusammen immer mehr Hinweise auf den Täter. Dabei hat mich die Autorin einige Male auf eine falsche Fährte gelockt und einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe. All das hat aber umso mehr für Spannung gesorgt.

Besonders ans Herz gewachsen ist mir Brutus, der Kater von Ivy, der irgendwie sein eigenes Ding macht und bei dem es so scheint, als wenn Ivy ihm egal ist. Dass dem aber nicht so ist, merkt man gerade zum Ende hin, finde ich. Denn Brutus ist trotz seiner manchmal frechen Art ein richtig guter und einzigartiger Kerl.

Fazit:
Eine lustige und spannende Geschichte, bei der Ivy erneut für den Heiligen Orden der Magischen Erleuchtung einen Fall übernehmen muss. Durch ihre freche und unerschrockene Art kommt es wiederholt zu witzigen Situationen und Dialoge, die mich zum Lachen gebracht haben. Der Kriminalfall kommt ebenfalls nicht zu kurz. Bei dem gehen wir gemeinsam mit Ivy auf Spurensuche. Zudem hat die Autorin einige Wendungen eingebaut, mit denen ich nicht gerechnet habe.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein humorvoller und spannender Krimi

Tilla und der tote Elvis
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Zum Inhalt:
In letzter Sekunde kann Tilla bremsen, als der Elvis-Imitator Lars wie aus dem Nichts vor ihrem Citroën auftaucht. Nach dem ersten Schreck entschließt sie sich ihn mitzunehmen, da dieser unbedingt ...

Zum Inhalt:
In letzter Sekunde kann Tilla bremsen, als der Elvis-Imitator Lars wie aus dem Nichts vor ihrem Citroën auftaucht. Nach dem ersten Schreck entschließt sie sich ihn mitzunehmen, da dieser unbedingt zu einem Wettbewerb für Elvis-Imitator muss. Doch haben beide die Rechnung ohne Tillas Citroën gemacht, der plötzlich mitten auf der Straße stehen bleibt. Zum Glück bekommen sie Unterschlupf im Hotel Eifelglück und werden am Abend Zeugen davon, wie der Hotelbesitzer sich von einem Gast einen Brief vorlesen lässt. In diesem wird behauptet, dass im angrenzenden See ein Schatz verborgen ist. Am nächsten Tag kann sich das Hotel nicht mehr vor Anfragen retten, denn alle wollen den Schatz finden. Nur Tilla glaubt nicht an den Schatz. Als dann noch der Elvis-Imitator Lars tot in der Badewanne aufgefunden wird, ist das für sie der Beweis, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

Meine Meinung:
Von der ersten Seite an wird man in die Geschichte gezogen und ist mittendrin im Leben von Tilla, die mit ihrem Verkaufswagen durch die Gemeinde zu den Altenheimen fährt, um dort ihre Waren anzubieten. Dabei ist ihr Angebot voll und ganz auf ihre Kundschaft abgestimmt und unter der Ladentheke verbirgt sich manch nicht so ganz legale Ware.

Tilla war mir mit ihrer eigenwilligen Art von der ersten Sekunde an sympathisch, auch wenn ich es nicht gut fand, dass sie illegale Waren verkauft. Dennoch hat Tilla ein gutes Herz, ist eine ehrliche Haut und nicht auf den Mund gefallen. Außerdem versucht sie mit allen Mitteln Anschluss im Ort zu finden, in dem es vor speziellen Personen nur so wimmelt.

Dem Autor ist es gelungen, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen und sie bildreich zu beschreiben, wodurch ich mich gefühlt habe, als wenn ich gemeinsam mit Tilla in ihrem Citroën durch den Ort fahren und den Leuten selbst begegnen würde.

Ebenfalls kommt in dem Krimi der Humor nicht zu kurz, was mir richtig gut gefallen hat und selbst wenn irgendwie klar ist, wer hinter dem Mord an Lars steckt, fand ich es dennoch spannend Tilla dabei zuzuschauen, wie sie versucht, die richten Schlüsse zu ziehen, um dem Mörder auf die Schlichte zu kommen. Außerdem gibt es im Laufe der Handlung einige Eifersüchteleien und unvorhersehbare Entwicklungen, die zu Missverständnissen und verzwickten Situationen führen, die ebenso für die nötige Spannung, aber auch einige Lacher sorgen.

Fazit:
Ein humorvoller und spannender Krimi mit einer eigenwilligen Ermittlerin, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Der Autor schafft es, den besonderen Charme von Land und Leute einzufangen und dem Leser das Gefühl zu geben, mitten im Geschehen zu sein. Ich möchte gerne mehr von Tilla lesen und bin gespannt, was noch alles auf sie zukommen wird.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Was ist dir im Leben wirklich wichtig?

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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Zum Inhalt:
Der Tag ihrer Hochzeit sollte der schönste Tag im Leben von Brooklyn Bailey werden. Doch ihr Verlobter Jeff lässt sie eiskalt vor dem Traualtar stehen. Aus Wut, Scham und Trauer würde Brooklyn ...

Zum Inhalt:
Der Tag ihrer Hochzeit sollte der schönste Tag im Leben von Brooklyn Bailey werden. Doch ihr Verlobter Jeff lässt sie eiskalt vor dem Traualtar stehen. Aus Wut, Scham und Trauer würde Brooklyn am liebsten das Apartment, das sie mit Jeff bezogen hat, auseinandernehmen. Doch zum Glück sind ihre Geschwister da, um sie davon abzuhalten, und so landen nur einige Sachen von Jeff auf der Straße vor dem Apartment.
Wyatt Whithmore ist nur nach Lake Starlight gekommen, um seinem Vater bei der reibungslosen Übernahme des neusten Hotels zu helfen. Gleichzeitig hofft er, dass sein Vater endlich seine harte Arbeit anerkennt und ihm seinen größten Traum erfüllt. Für eine Beziehung hat Wyatt keine Zeit und außerdem sieht er sich, was das angeht, doch eher als ein Lebemann. Doch wer ist die bezaubernde Frau, die im Hochzeitskleid gekleidet in der Nachbarwohnung steht und ihn mit einem Buch beworfen hat?

Meine Meinung:
Erzählt werden die Geschehnisse aus der Sicht von Brooklyn Bailey und Wyatt Whithmore. Dadurch bekommen wir einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt und erfahren, wie unterschiedlich sie die gleiche Situation auffassen.

Brooklyn und Wyatt haben einen vielschichtigen Charakter mit Ecken und Kanten, Stärken und Schwächen. Ebenso haben beide ihre kleinen Marotten, die sie nur noch menschlicher erscheinen lassen. Beide waren mir sofort sympathisch und ich habe gespürt, wie die Funken von der ersten Begegnung an zwischen ihnen geflogen sind, auch wenn sie es natürlich nicht wahrhaben wollten.

Richtig gut gefallen hat mir, dass sich die Beziehung der beiden erst langsam entwickelt hat. Gerade im Hinblick darauf, dass Brooklyn vor dem Traualtar stehen gelassen wurde, hätte es nicht gepasst, wenn beide sofort übereinander hergefallen wären. Ebenso hätte dieses Verhalten einfach nicht zu Brooklyn gepasst, finde ich. So entwickelt sich zum einen die Beziehung der beiden, zum anderen entwickeln sich beide aber auch auf menschlicher Ebene durch die gegensätzlichen Erfahrungen des jeweils anderen. So hat Brooklyn den Zusammenhalt der Familie gespürt und sich auf diese im Gegensatz zu Wyatt immer verlassen können. Außerdem zählen für sie durch die Umgebung, in der sie aufgewachsen ist, andere Werte als für Wyatt. Man kann sagen, beide wachsen an dem jeweils anderen.

Ein Schmunzeln hat mir immer wieder Grandma Dori ins Gesicht gezaubert. Die alte Lady ist nicht auf den Mund gefallen und mischt wieder ordentlich mit, um den jungen Leuten einen Schubs in die richtige Richtung zu geben. Ich habe die Familie Bailey einfach ins Herz geschlossen und fand es schön, dass wir nebenbei erfahren, wie es mit Austin und Holly weitergeht.

Fazit:
Eine Geschichte über zwei Menschen, die durch den jeweils anderen innerlich wachsen und herausfinden, was ihnen im Leben wirklich wichtig ist. Gut gefallen hat mir, dass sich die Beziehung von Brooklyn und Wyatt langsam entwickelt hat. Nun bin ich gespannt, wie es mit der Familie Bailey weitergeht.

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Veröffentlicht am 15.08.2020

Melissa kämpft sich durch ihren ersten Fall als Anwältin

Legal Love – Mit dir allein
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Zum Inhalt:
In ihrem ersten Fall als frischgebackene Anwältin hat Melissa Carter es nicht leicht. Sie soll den Tennisprofi Patrick Finnley vertreten, dem das Model Penelope Miller vorwirft, sie sexuell ...

Zum Inhalt:
In ihrem ersten Fall als frischgebackene Anwältin hat Melissa Carter es nicht leicht. Sie soll den Tennisprofi Patrick Finnley vertreten, dem das Model Penelope Miller vorwirft, sie sexuell belästigt zu haben. Erschwerend kommt noch hinzu, dass ihr Chef der beste Freund von Patrick ist und diesen will sie auf gar keinen Fall enttäuschen. So macht sich Melissa voller Elan an den Fall, doch Patrick ist alles andere als kooperativ. Er gibt sich mürrisch, unverschämt und nimmt Melissa nicht ernst. Doch diese will nicht aufgeben und versucht mit allen Mitteln ihren Mandanten von ihren anwaltlichen Fähigkeiten zu überzeugen.

Meine Meinung:
Die Geschichte wird aus der Sicht von Melissa erzählt, wodurch wir einen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt bekommen und erfahren, welche schlimme Erinnerung der Fall in ihr wachruft.

Melissa tat mir oft einfach nur leid. Denn sie versucht wirklich alles, um Patrick davon zu überzeugen, dass sie eine hervorragende Anwältin ist, obwohl sie dies gar nicht braucht. Denn sie ist eine ausgezeichnete Anwältin, die alles für ihren Mandanten tut und dabei nicht zurückschreckt, selbst auf Spurensuche zu gehen. Denn genau das muss sie machen, als Patrick ihr einen Stein nach dem anderen in den Weg legt. Dabei ist Melissa eine herzliche, toughe und mitfühlende junge Frau, was man an vielen Kleinigkeiten im Laufe der Handlung merkt und durch die sie mir noch sympathischer geworden ist.

Besonders gut gefallen hat mir, dass wir mit Melissa auf Spurensuche gehen, um herauszufinden, was das Model Penelope Miller gegen Patrick in der Hand hat und woher ihre Anschuldigungen überhaupt kommen. Dadurch lernen wir Melissa, aber auch Patrick immer besser kennen, was gerade in Patricks Fall ganz gut ist. Denn er war mir gerade am Anfang nicht sonderlich sympathisch. Er wirkt auf den ersten Blick arrogant, überheblich und mürrisch. Je mehr wir aber gemeinsam mit Melissa hinter seine Fassade schauen, umso besser können wir ihn und sein Verhalten verstehen. Ich konnte es jedenfalls, auch wenn ich gerade sein anfängliches Verhalten nicht gutheißen konnte.

Ebenfalls fand ich es schön, dass wir erfahren wie es mit Nora und David aus dem ersten Band weitergeht und beide im Laufe der Handlung immer mal wieder zu Wort kommen.

Einige witzige Dialoge und Szenen haben mich zum Lachen gebracht und bei anderen habe ich regelrecht das Knistern zwischen Melissa und Patrick gespürt. Ein wirklich rundum gelungener zweiter Band.

Fazit:
Eine tolle Geschichte über eine junge Anwältin, die es aus verschiedenen Gründen nicht leicht mit ihrem ersten Mandanten hat, sich aber durchbeißt und unbedingt beweisen möchte, dass sie eine gute und professionelle Anwältin ist. Ich habe mit Melissa geschimpft, mich mit ihr gefreut, geärgert und bin mit ihr auf Spurensuche gegangen, um herauszufinden, welche Beweise das Model Penelope Miller gegen Patrick hat.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Können Jamie und Melody ihre Ängste überwinden?

Herzgeflüster in Sandcastle Bay
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Zum Inhalt:
Schon lange ist Melody Rosewood in Jamie Jackson verliebt. Jedoch weiß sie nicht, ob er mehr als nur eine gute Freundin in ihr sieht. Wo er doch nie wieder diesen einen Kuss mit ihr angesprochen ...

Zum Inhalt:
Schon lange ist Melody Rosewood in Jamie Jackson verliebt. Jedoch weiß sie nicht, ob er mehr als nur eine gute Freundin in ihr sieht. Wo er doch nie wieder diesen einen Kuss mit ihr angesprochen hat. Außerdem möchte Melody ihre Freundschaft zu ihm nicht aufs Spiel setzen. Doch weitergehen kann es so auch nicht, beschließt Melody, nimmt allen Mut zusammen und lädt Jamie zu sich zum Abendessen ein. Dies soll ihr erstes Date werden. Zumindest wenn es nach Melody geht. Doch von seiner Reaktion ausgehend, ist sie nicht mehr so sicher, ob Jamie ebenfalls von einem Date ausgeht. Was verständlich ist. Denn wer will schon ein Date mit einem notorischen Tollpatsch haben, wie sie einer ist? Zumindest ist das Melodys Meinung. Doch einen Rückzieher kann Melody nun aber auch nicht mehr machen.

Meine Meinung:
Die Autorin entführt uns wieder in die idyllische Küstenstadt Sandcastle Bay, in der Melody nach dem Tod ihres Bruders zusammen mit ihrer Schwester Isla und ihrem Neffen Elliot ein neues Zuhause gefunden hat. Wir erleben die Handlung aus dem Blickwinkel von Melody und erfahren so, welche Ängste und Sorgen sie plagen. Ebenso, wie das Verhalten ihrer Eltern, aber auch ihres Ex, tiefe Furchen in ihre Seele, ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl geschlagen haben. Denn Melody kann einfach nicht die guten Seiten an sich sehen, sondern nur die negativen Seiten. Ebenso kann sie nur schwer ihre Tollpatschigkeit akzeptieren und buttert sich, wenn mal wieder etwas passiert, regelrecht selbst runter.

Ich habe Melody gleich ins Herz geschlossen, denn sie ist eine herzliche, zuverlässige und liebenswerte Frau, die trotz einiger Schwierigkeiten und Schicksalsschläge im Leben nicht aufgegeben hat und durch diese nicht griesgrämig geworden ist. Ich konnte nachvollziehen, wieso gerade das Verhalten ihrer Mutter Melody in jungen Jahren geprägt hat und eben diese Unsicherheit in ihr ausgelöst hat.

Mit Melody und Jamie sind der Autorin vielschichtige Figuren gelungen, die sich gerade was ihre Ängste und Unsicherheiten in Bezug auf eine neue Liebe in nichts nachstehen. Beide haben bereits ihre Narben davongetragen und sind sich, was ihre Sorgen angeht, näher als sie selbst sehen. Schön fand ich es, wie beide regelrecht durch den anderen innerlich wachsen und mutiger werden, etwas zu wagen.

Gut gefallen hat mir auch, dass wir in diesem zweiten Band erfahren, wie es mit Tori und Aidan weitergeht. Denn auch sie stehen nicht nur vor einer großen Herausforderung. Tante Agatha mischt ebenfalls wieder ordentlich mit und sorgt mit ihrer direkten Art für einige verzwickte Situationen und viele lustige Dialoge. Ich habe mich jedenfalls wieder köstlich amüsiert. Ebenso sorgt auch Melodys Tollpatschigkeit für einige Situationen zum Schmunzeln.

Fazit:
Wer Lust hat, dem Alltag für ein paar Stunden zu entfliehen und der idyllischen Küstenstadt Sandcastle Bay mit seinen eigenwilligen Bewohnern einen Besuch abzustatten, ist hier genau richtig. Ich habe mich jedenfalls wieder gut unterhalten gefühlt und freue mich schon darauf zu lesen, wie es mit allen weitergeht.

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