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Veröffentlicht am 23.08.2020

Lustige Bilder und schöne Reime

Später, sagt Peter
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Wer kennt das nicht, man ist eilig und das Kind muss noch unbedingt etwas für uns völlig Sinnloses machen? Jetzt als Oma bin ich da geduldiger. Dieses Pappbilderbuch, macht nicht nur den Kindern Freude, ...

Wer kennt das nicht, man ist eilig und das Kind muss noch unbedingt etwas für uns völlig Sinnloses machen? Jetzt als Oma bin ich da geduldiger. Dieses Pappbilderbuch, macht nicht nur den Kindern Freude, es bringt auch die ungeduldigen Erwachsenen zum Nachdenken.
Peter schaut sich die Marienkäfer an und staunt, doch Mama hat es eilig. Wir können unter der Erde den Maulwurf und die Würmer beobachten, Peter hört, auf der Wiese liegend, dem „Sumseln“ zu. Da ist ihm egal, dass Mama ruft „Na, kommst du?“ Alle flüchten vor dem Regen nur Peter hat seinen Mund geöffnet und schmeckt die Tropfen. Verträumt schnuppert Peter an den bunten Blumen. Ganz klar muss Peter den Nachbarhund streicheln, obwohl sie spät dran sind. Und die kleinen „Löwen“ vom Löwenzahn muss Peter unbedingt fangen. „Du trödelst“, sagt Mama, aber Peter hat gerade eine tolle Sandburg entdeckt. Peter macht Seifenblasen und wir können in den Blasen blasse Uhren entdecken, so schenkt Peter seiner Mama Zeit. Da kommt die Mama ins Grübeln und macht sich mit Peter „auf in den Garten, alles andere kann warten.“ Auf der letzten Doppelseite liegen beide im Gras und haben „viel Zeit und viel Spaß.“
Yvonne Hergane und Christiane Pieper sind ein tolles Gespann und hier haben die beiden wieder ein wundervolles Bilderbuch erschaffen. Den netten Figuren kann man ihre Gefühle gut ansehen, die Bilder sind klar und fröhlich gezeichnet. Die Vierzeiler auf jeder Doppelseite sind kurz und klar. Jeder Reim sitz und das Vorlesen macht einfach Spaß, weil es sich so gut anfühlt die Worte über die Lippen zu bringen.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Wundervolle Bilder und eine Geschichte mit wenig Worten

Was steckt dahinter?
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Ein wunderschönes Pappbilderbuch mit einfachen, aber realistischen Zeichnungen der Tiere. Am Anfang wird die Frage „Was steckt dahinter?“ gestellt und schon kann man raten, was sich hinter dem Bären verbirgt. ...

Ein wunderschönes Pappbilderbuch mit einfachen, aber realistischen Zeichnungen der Tiere. Am Anfang wird die Frage „Was steckt dahinter?“ gestellt und schon kann man raten, was sich hinter dem Bären verbirgt. Man sieht zwei Ohren, zwei Füße und einen recht robusten Schwanz. Auf der nächsten Seite ist die Hinterseite des Bären zu sehen, er hält einen Schmusebären in den Händen. Hinter dem Känguru, das sich hinter dem Bären versteckt hatte, ist nur ein Ohr zu sehen. Es gehört dem Schwein, dass wir auf der übernächsten Seite entdecken. Hat es vier Ohren? Oder steckt wieder ein Tier hinter ihm? Natürlich ein Schaf. So werden die Tiere immer kleiner bis zur Maus. „Und hinter der Maus? Nanu… steckst DU!“
Und mit diesem Schlusssatz endet das Buch und alle Tiere sind noch einmal auf dem letzten Bild. Auf der Rückseite hat der Bär das eben gelesene Buch hinter seinem Rücken.
Außen den Tieren gibt es in diesem Buch nichts was ablenkt. Sicher können erst ältere Kinder die Tiere erkennen und benennen, aber das Anschauen und Erklären der Tiere macht sich auch den ganz Kleinen schon Spaß.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Die Kinder sind geschlüpft und groß geworden

Klara Gluck und ihre Kinder
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Klara Gluck hat in dem ersten Band auf er ganzen Welt elternlose Eier eingesammelt. Jetzt sind ihre Kinder groß geworden und obwohl Klara ihre Kinder sehr liebt findet sie, dass sie in ihre Heimat zurückkehren ...

Klara Gluck hat in dem ersten Band auf er ganzen Welt elternlose Eier eingesammelt. Jetzt sind ihre Kinder groß geworden und obwohl Klara ihre Kinder sehr liebt findet sie, dass sie in ihre Heimat zurückkehren sollten.
Auf den ersten Seiten sehen wir noch, wie das Leben mit den vielen Kinder ablief. Anstrengend war es schon, „aber das kümmerte Klara Gluck nicht. Sie war zufrieden.“
Sie machten Ausflüge und feierten Feste, an jedem Geburtstag bekam jedes ihrer Kinder „ein selbstgestricktes Geschenk.“ Und dann war die Zeit gekommen. Klara brachte alle Kinder zurück. Dazu gibt es ähnliche Bilder, wie zuvor, als Klara die Eier sammelte. Die Heimreise trat Klara allein an. Sie freute sich, dass es ihren Kindern gut ging. „Das machte sie glücklich.“ Und an ihrem Geburtstag kamen alle, um mit ihr zu feiern. Und diesmal bekam Klara etwas Selbstgestricktes. Und wie alle Mütter freute sie sich am meisten darüber, „dass ihr alle hier seid!“
Die Bilder und der Text, er dieses Glück ausstrahlt, wird den Kindern gefallen, trotzdem denke ich, dass das Buch auch die anspricht, deren Kinder bald das Haus verlassen. Vielleicht eine schöne Geschenkidee.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Klara ist eine echte Glucke und eine tolle Mama

Klara Gluck
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Der Name ist Programm, das Huhn Klara ist eine typische Glucke. Doch leider hat sie nur ein kleines Ei gelegt und daraus ist kein Küken geschlüpft. Deshalb macht sie sich auf und sucht verwaiste Eier. ...

Der Name ist Programm, das Huhn Klara ist eine typische Glucke. Doch leider hat sie nur ein kleines Ei gelegt und daraus ist kein Küken geschlüpft. Deshalb macht sie sich auf und sucht verwaiste Eier. Sie ist in der ganzen Welt unterwegs und muss dabei viele Hürden überwinden. Zunächst rudert sie über das stürmische Meer und ihre Suche geht auch unter Wasser weiter. Dörfer und Städte werden von ihr durchsucht. Sie klettert auf die höchsten Berge und stakst durch düstere Höhlen. „Alles um Eier, Eier, Eier zu finden.“ Dieser Satz ist wie ein Refrain und wird von den Kindern mit Begeisterung mitgesprochen. Klara muss einen riesigen Berg verschiedenster Eier ausbrüten und am Ende gibt es jede Menge unterschiedlichster Tiere, neben Möwen, Pinguinen und Straußenvögel gibt es Schildkröten, ein Krokodil und ein Schnabeltier. Alle tragen Selbstgestricktes und Karla sitzt im Schaukelstuhl und strickt wieder einen neuen gestreiften Schal.
Die Bilder im Buch animieren zum Erzählen und Suchen. Ich liebe die riesige Stadt, die sehr nach New York aussieht und natürlich das Bild auf den letzten Seiten mit den vielen Tieren. Sicher geht es in dem Buch um Adoption, aber das Thema wird so fröhlich behandelt und Klara ist einfach glücklich eine Mama zu sein.

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Veröffentlicht am 23.08.2020

Die hochnäsige Prinzessin finden einen Gegenpol

Die Prinzessin, die Kuh und der Gartenheini
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Schon auf dem Cover sieht man der kleinen Prinzessin ihre Hochnäsigkeit an. Beflissenen Diener stehen im Hintergrund. Die Prinzessin malt gerne, ihr bevorzugtes Motiv sind Kühe. In Sprechblasen können ...

Schon auf dem Cover sieht man der kleinen Prinzessin ihre Hochnäsigkeit an. Beflissenen Diener stehen im Hintergrund. Die Prinzessin malt gerne, ihr bevorzugtes Motiv sind Kühe. In Sprechblasen können wir die Begeisterung des Hofstaats ablesen. Auch im Garten finden alle das Bild mindestens zauberhaft. Nur ein Gärtner hält sich zurück. Dieser Gärtenheini will das Bild einfach nicht loben. Daraufhin beschwert sich die Prinzessin beim König und der Gartner muss ins Verlies. Die Prinzessen versucht immer wieder sein Lob zu bekommen, da stellt der Gärtner die Frage „Hast du dir denn eine Kuh überhaupt schon mal richtig angeschaut?“
Daraufhin soll eine Kuh in den Garten gebracht werden. Doch das ist nicht so einfach und so landet die Prinzessin im Matsch. Letztlich freunden sich die beiden aber doch an und auch der Gartenheini wird wieder frei gelassen. Da sehen wir den Mann auch mit seinem weißen Stock, der nicht näher erklärt wird.
Die Bilder zeigen die Gefühle der Prinzessin sehr genau und sicher wird sich mancher fragen, ob er auch so hochnäsig mit seiner Umgebung umgeht und so wenig auf seine Mitmenschen achtet. Die Texte sind durch die Sprechblasen gut aufgelockert.

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