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Veröffentlicht am 22.09.2021

Wichtiges Thema, spannendes Unterwasser-Abenteuer und der Beginn einer gefahrvollen Reise. Mit sw Illustrationen.

Survivors - Die Flucht beginnt
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Inhalt:

Der Leopard-Drückerfisch Zacky wundert sich zunächst nur über die ungewöhnliche Wärme des Wassers.

Gemeinsam mit anderen Meeresbewohnern erkennt er schon bald, dass ihr Riff und somit auch sie ...

Inhalt:

Der Leopard-Drückerfisch Zacky wundert sich zunächst nur über die ungewöhnliche Wärme des Wassers.

Gemeinsam mit anderen Meeresbewohnern erkennt er schon bald, dass ihr Riff und somit auch sie selbst in großer Gefahr schweben:

Durch die Erwärmung fliehen Kleinstlebewesen und in Folge dessen sterben die Korallen, das Futter wird knapp und mit unvorstellbarem Hunger im Magen wächst die Angst vor einem Angriff der Squids!

Um nicht als Kalmar-Futter zu enden oder vor Hunger zu sterben, beschließt die Truppe, die sich nun "Survivors" nennt, das Riff zu verlassen und eine neue Heimat zu finden.



Altersempfehlung:

ab etwa 9 Jahre (Blocksatz, normale Schriftgröße, kurze Kapitel)



Illustrationen:

Bereits der Buchvorsatz wird von einer atmosphärischen Unterwasserwelt eingenommen.

Der Zeichenstil besticht durch naturnahe und detaillierte Gestaltung der Meeresbewohner. Durch ihre Mimik wirken sie lebendig und sympathisch. Allerdings fehlt eine kurze Vorstellung der Hauptcharaktere. Lange wurde gerätselt, wer eigentlich wer ist.

Die Gestaltung der schwarz-weiß Illustrationen ist detailliert und abwechslungsreich, denn neben Zeichnungen, die die Handlung aufgreifen und die Charaktere zum Leben erwecken, finden sich auch viele kleinere Skizzen.



Mein Eindruck:

Dies ist das erste Abenteuer von Zacky und den Survivors.

Überraschenderweise wird man als Leser:in direkt mitten in die spannendste Situation hineingeführt und erfährt anschließend in einem Rückblick, wie und warum diese ungewöhnliche Konstellation von Meeresbewohnern überhaupt in dieser brenzlige Lage gelandet ist.

Der Schreibstil ist humorvoll, spannend und bildhaft. Die Kapitel haben auch für jüngere Leser:innen eine ideale Länge, wohingegen die Schriftart gewöhnungsbedürftig ist.

Die Artenvielfalt und die Unterwasserwelt werden derart detailliert beschrieben bzw. eindrucksvoll durch Illustrationen veranschaulicht, dass man das Gefühl hat, mittendrin zu sein.

Neben dem wichtigen Thema Klimawandel (Erwärmung der Meere, Artensterben), welches dem Abenteuer zugrunde liegt, finden sich immer wieder Informationen zu den verschiedenen Meeresbewohnern. Man muss allerdings sehr genau lesen, um die Namen und Tierarten zuordnen zu können. Eine Übersicht - mit passender Illustration - wäre z. B. im Vorsatz des Buches hilfreich gewesen.

Die Protagonisten sind sympathisch und jeder ein ganz eigener Typ: Zacky, ein cleverer Leopard-Drückerfisch, seine beste Freundin Scir, ein rotbraunes, einäugiges Steinfisch-Mädchen, der Hai Heuler und Tiefseebewohner DonDon.

Die bunte Truppe und weitere Meeresbewohner wie Putzerfisch, Rochen, Muräne und Schnecken bilden einen außergewöhnlicher Schwarm und sind fest entschlossen, ihr sterbendes Riff zu verlassen, um eine neue Heimat zu finden.

Bemängelt wurde zudem, dass (nachdem man endlich herausgefunden hat, wer wer ist) mit der Flucht der Survivors das Abenteuer endlich beginnt, jedoch nach einem gefährlichen Zusammentreffen mit den Squids das Buch bereits endet.

Der Untertitel "Die Flucht beginnt" impliziert zwar, dass die Flucht und entsprechend die Hintergründe und Ursachen im Fokus stehen, d.h. weitere Abenteuer folgen werden, aber das Ende kam dennoch sehr abrupt.

Anschließend findet sich eine Leseprobe des nächsten Bandes "Das Riff der anderen", welcher die Suche nach einer neuen Heimat umfasst und voraussichtlich im Januar 2022 erscheint. Weitere Geschichten sind angekündigt.



Für die Flucht der Survivors vergeben wir 3 von 5 Sternen, da trotz wichtigem Thema, faszinierender Kulisse und ungewöhnlichen Protagonisten leider bei der Umsetzung zu viel Luft nach oben bleibt.



Fazit:

Der Start einer lehrreichen und unterhaltsamen Kinderbuchreihe.

Das erste Abenteuer ist spannend aber auch verwirrend gestaltet, da man zuallererst über die Vielzahl an Meeresbewohnern stolpert. Eine Übersicht "Wer ist wer" hätte den Einstieg definitiv erleichtert. Auch das abrupte Ende lässt Leser:innen ein wenig ratlos zurück.

Kleine, detaillierte schwarz-weiß Illustrationen ergänzen die Handlung.

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Rezensiertes Buch: "Survivors - Die Flucht beginnt" aus dem Jahr 2021

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2021

Inspektor und Leser tappen wie üblich im Dunkeln bis Miss Marple (leider erst sehr spät) für Erleuchtung sorgt. Cosy Crime mit Abstrichen.

Das Geheimnis der Goldmine
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Inhalt:

Vergiftet beim Nachmittagstee?

Geschäftsmann Rex Fortescue stirbt und kurze Zeit später auch dessen Ehefrau und eine Hausangestellte.

Inspektor Neele steht vor einem Rätsel.

Miss Marple, bei ...

Inhalt:

Vergiftet beim Nachmittagstee?

Geschäftsmann Rex Fortescue stirbt und kurze Zeit später auch dessen Ehefrau und eine Hausangestellte.

Inspektor Neele steht vor einem Rätsel.

Miss Marple, bei der das Hausmädchen Gladys einige Zeit angestellt war, gibt einen entscheidenden Hinweis:

Ein Kinderreim führt schließlich zu einer Goldmine in Südafrika und einer Jahrzehnte zurückliegenden Fehde.



Mein Eindruck:

Dies ist der siebte Fall für Miss Marple.

Die Giftmorde häufen sich bereits zu Beginn und sind von Taxin über Zyankali bis hin zur Strangulation eher unblutig.

Die Ermittlungsarbeit geht dann aber nur langsam voran, die Handlung zieht sich entsprechend.

Der Originaltitel "A Pocket full of Rye" gibt übrigens einen zusätzlichen Fingerzeig, worauf zu achten ist. Interessanterweise ist das Buch in Deutschland sowohl unter dem Titel "Das Geheimnis der Goldmine" wie auch "Das Geheimnis der Amseln" erschienen.

Wie bei den meisten Agatha Christie Krimis tappt man (wie der Inspektor) bei dem Rätsel um Amseln, Goldminen und Roggen bis zum Schluss im Dunkeln:

viele (falsche) Fährten, die zu Spekulationen anregen, und am Ende wird die unerwartete Auflösung präsentiert.

Das Hauptaugenmerk aber liegt wie so oft auf den detailliert entworfenen Charakteren und deren Verhältnissen. In den Mitgliedern der Familie Fortescue sind so ziemlich alle schlechten Charaktereigenschaften versammelt, die man sich nur vorstellen kann.

Miss Marple als weise alte Dame, die zwar kaum aus ihrem Dorf herauskommt und doch so viel von der menschlichen Verhaltensweisen versteht, lässt wie erwartet den Inspector oft blass aussehen.

Neele bedient das Klischee des etwas begriffsstutzigen Ermittlers perfekt.

Obwohl er eine der Hauptfiguren ist, wirkt er viel zu farblos. Er war mir gar nicht mehr in Erinnerung und hat in keinem anderen Krimi einen zweiten Auftritt.

Leider tritt - obwohl als Miss Marple Fall betitelt - die Hobbydetektivin erst sehr spät und viel zu selten in Aktion.

Natürlich löst sie am Ende den Fall, doch mehr Präsenz hätte ich mir schon gewünscht.

Alles in allem ist es ein durchschnittlicher Krimi, cosy und im klassischen "Who done it?"-Stil, aber zu wenig Miss Marple und daher 3 von 5 Sternen.



Fazit:

Ein Cosy Crime ohne viel Blutvergießen.

Interessant gestaltete, teilweise sehr skurrile Charaktere in einem Durchschnittskrimi.

Leider spielt Miss Marple nur eine winzige Nebenrolle und der ermittelnde Inspektor bleibt eine blasse Figur.



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Rezensiertes Buch: "Das Geheimnis der Goldmine" aus dem Jahr 2015

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2021

Ein spannendes Abenteuer der Ponys. Obwohl es das Buch zum Kinofilm ist, sind leider kaum Bilder enthalten.

My Little Pony - Das Buch zum Film
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Inhalt:

Die Vorbereitungen für das große Freundschafts-Festival laufen auf Hochtouren, denn aus allen Ländern kommen Ponys hierfür extra nach Equestria.

Als hätte Prinzessin Twilight Sparkle nicht schon ...

Inhalt:

Die Vorbereitungen für das große Freundschafts-Festival laufen auf Hochtouren, denn aus allen Ländern kommen Ponys hierfür extra nach Equestria.

Als hätte Prinzessin Twilight Sparkle nicht schon genug Sorgen, taucht plötzlich ein düsteres Schiff auf. Der fürchterliche Sturmkönig will allen Prinzessinnen ihre magischen Fähigkeiten rauben. Ausgerechnet das Pony Tempest - früher selbst Bewohnerin von Equestria - unterstützt ihn bei seinem finsteren Plan.

Twilight und ihre Freundinnen können entkommen und sind nun auf der Suche nach Hilfe.


Altersempfehlung:

ab 6 Jahren zum Vorlesen
etwa ab 9 Jahren zum Selberlesen


Illustrationen:

Bei den Illustrationen wurde leider an der falschen Stelle gespart.

Zwar finden sich in der Mitte des Buches einige Bilder aus dem Film in chronologischer Reihenfolge und mit kurzen Texten darunter, aber um die zur Handlung passende Szene auch bildlich vor Augen zu haben, muss man ständig hin und her blättern. Zudem sind nur wenige Szenen überhaupt als Bild vertreten.

Entsprechend enttäuscht war das Kind beim Vorlesen. Bei einem Buch zum Film hätte ich viel mehr (aus dem Film entnommene) Bilder erwartet.



Mein Eindruck:

Die Fernsehserie rund um die Ponys aus Ponyville und auch der Kinofilm wurden bereits mehrfach gesehen, so dass Handlung und Charaktere bereits bekannt waren. Auch wenn das Abenteuer für sich steht und abgeschlossen ist, empfiehlt es sich, zumindest die Charaktere vorher zu kennen.

Der Schreibstil ist altersgerecht und spannend gehalten und der Film wird in ungekürzter Fassung erzählt.

Im Gegensatz zu den sonst sehr farbenfrohen und lustigen Geschichten in Equestria ist dieses Abenteuer überraschend düster.

Der übliche Humor sowie die zentralen Themen der Serie wie beispielsweise Freundschaft, Mut, Zusammenhalt usw. finden sich aber auch in dieser Erzählung wieder.

Für die Geschichte, die Charaktere und den Erzählstil vergeben wir 5 Sterne. Aufgrund der kaum vorhandenen Illustrationen bewerten wir allerdings das Gesamtpaket mit 3 Sternen.


Fazit vom Kind:

Beim nächsten Mal gucken wir bitte wieder den Film!


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Rezensiertes Buch "My little Pony - Das Buch zum Film" aus dem Jahr 2017

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.09.2020

Außergewöhnliche Perspektive, interessante Charaktere, britischer Humor aber wenig Spannung und durchschnittliche Story.

Mord in Highgate
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Inhalt:

Der auf Scheidungen spezialisierter Rechtsanwalt Richard Pryce wird brutal ermordet, erschlagen mit einer vollen Weinflasche. Genau auf diese Art zu sterben wurde ihm kurz vorher von einer rachsüchtigen ...

Inhalt:

Der auf Scheidungen spezialisierter Rechtsanwalt Richard Pryce wird brutal ermordet, erschlagen mit einer vollen Weinflasche. Genau auf diese Art zu sterben wurde ihm kurz vorher von einer rachsüchtigen Frau angedroht.

Aber ob der Fall tatsächlich so leicht zu lösen ist?

Privatdetektiv Daniel Hawthorne spürt auf der Suche nach Hinweisen auch tief in der Vergangenheit des Opfers.

Unterstützt wird er hierbei von seinem Assistenten und Autor Anthony Horowitz.

Irgendwie benimmt sich jeder verdächtig und hat die eine oder andere Leiche im Keller.


Der Autor Anthony Horowitz ist bekannt für seine drei neuen Sherlock-Holmes-Fälle und Drehbücher für Serien wie "Inspector Barnaby" und "Agatha Christie's Poirot".


Mein Eindruck:

Obwohl es der zweite Fall für den Privatdetektiv und Ex-Polizisten Daniel Hawthorne ist, fällt der Einstieg in die Geschichte leicht unter anderem Dank eines kurzen Rückblicks auf die erste Begegnung der beiden.
Erzählt wird mit viel (britischem) Humor in der Ich-Form aus der Perspektive des (Drehbuch-)Autors Anthony "Tony" Horowitz. Der Schriftsteller hat sich also kurzerhand selbst in dieser Geschichte verewigt. Eine ungewöhnliche wie geniale Idee. Realvorlage und Roman werden immer wieder miteinander verwoben und der Leser fragt sich oft, welche Teile auf wahren Begebenheiten beruhen. Eine kuriose und interessante Mischung aus typisch klassischem "Who done it?" und modernem True Crime.

Da Horowitz versprochen hat, drei Bücher über Hawthorne-Fälle abzuliefern, begleitet er den Privatdetektiv bei den Ermittlungen auf Schritt und Tritt, formuliert in Gedanken mögliche Klappentexte - die tatsächlich.dem Wortlaut auf der Rückseite entsprechen - und macht sich pausenlos Notizen.

Ex-Polizist Hawthorne ist kein Menschenfreund, oft unverschämt und emotionsblind. Er benutzt ständig Ironie, bemerkt sie aber nur selten bei anderen.
Horowitz dagegen ist immer wieder auf dem Holzweg und liefert dadurch dem Privatdetektiv wertvolle Hinweise.

Diese oft genutzte Kombination ist zwar nicht neu, aber die beiden Protagonisten sind interessant ausgearbeitet, ein gegensätzliches aber gutes Team obwohl sie einander nicht besonders mögen. Es gibt leider kein freundschaftlich distanziertes Verhältnis wie bei Holmes und Watson und erst Recht kein gegenseitiges Vertrauen. Das lustig gemeinte "Sportsfreund" von Hawthorne wirkt daher irgendwie fehl am Platz.

Ob der Autor sich als Assistent absichtlich einfältig und etwas wehleidig darstellt? Vermutlich ist es ihm ein großes Vergnügen auf ironische, übertriebene Art mit sich bzw. allgemein mit den Verantwortlichen hinter den Kulissen "abzurechnen".

Das Faible des Schriftstellers für den berühmtesten Meisterdetektiv und seinen getreuen Freund blitzt immer wieder in kleinen Details auf: Deduktion, Zitate von Sherlock Holmes und Parallelen zu dessen Fällen. Als großer Sherlock-Holmes-Fan freue ich mich sehr darüber.
Es fließen zusätzlich immer wieder Anspielungen auf andere (seiner) bekannten Serien, Bücher usw. in die Handlung ein. Ab einem gewissen Punkt wirkt dies allerdings zu selbstverliebt und lenkt vom eigentlichen Kriminalfall ab.

Oftmals plätschert die Story vor sich hin. Das Buch lebt hauptsächlich von seinen interessanten (nicht zwingend sympathischen) Haupt-Charakteren und der außergewöhnlichen Erzählweise. Der Plot allerdings ist nur guter Durchschnitt und das Ende schon früh zu erahnen.


Fazit:
Ein ungewöhnlicher Roman, in dem der Autor selbst als Assistent dem Privatdetektiv zur Seite steht. Zudem eine kuriose Mischung aus True Crime und klassischem Whodunit.

Interessante Charaktere, ungewöhnliche Erzählweise und viele Anspielungen auf den berühmten Meisterdetektiv Sherlock Holmes machen diesen Roman aus.

Die Grundidee ist genial, aber die Umsetzung eher guter Durchschnitt, denn der eigentliche Kriminalfall ist leider wenig spannend und der Mörder früh vorhersehbar.


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Rezensiertes Buch: "Mord in Highgate" aus dem Jahr 2020

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Kindgerechte, kunterbunte Rezepte. Mit Hilfe Erwachsener gut nachzumachen.Von Aufbau/Gestaltung hatte ich mehr erhofft.

Kochen mit Mister Glücklich und seinen Freunden
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Inhalt:

26 süße und herzhafte Rezepte für die ganze Familie.

Mit hilfreichen Tipps und Tricks von den Mister Men und Little Misses.

Guten Appetit!


Mein Eindruck:

Die Mister Men und Little Misses ...

Inhalt:

26 süße und herzhafte Rezepte für die ganze Familie.

Mit hilfreichen Tipps und Tricks von den Mister Men und Little Misses.

Guten Appetit!


Mein Eindruck:

Die Mister Men und Little Misses haben ihre Lieblingsrezepte zusammengetragen.

Von Banana Bread á la Mister Faul über Erdbeer-Limetten-Marmelade von Miss Glückspilz bis hin zu Chocolate Chip Cookies von Mister Vielfraß sind viele Köstlichkeiten dabei.

Bei fast jedem Rezept gibt es Tipps von Miss Schlau.

Die Auswahl ist ganz in Ordnung. Klassiker wie Pizza, Kartoffelsalat und Lasagne sind genauso vertreten wie "außergewöhnliche" Gerichte z. B. Mango-Curry oder salzige Scones.

Die Anleitung ist ausführlich, aber bei den meisten Rezepten empfiehlt sich Hilfe von älteren Kindern/Erwachsenen. Eine Angabe zum Schwierigkeitsgrad gibt es nicht.

Leider fehlt auch eine bebilderte Schritt für Schritt Anleitung.

Zutatenliste für vier Personen und Beschreibung für die Zubereitung werden ausschließlich durch Illustrationen der Mister und Misses ergänzt.

Zu den Rezepten gibt es zwar einige zusätzliche Tipps, aber eine hilfreiche Einleitung - wie bei anderen Kochbüchern für Kinder - in der grundlegende Begriffe des Kochens/Backens erklärt werden, fehlt völlig. Welches Kind weiß schon, wie man Curry sämig einkocht

Hier kennen wir bessere Kinderkochbücher.


Fazit:

Alltägliche Gerichte, die im besten Fall allen Familienmitgliedern schmecken, ausführliche Beschreibung der Zubereitung, aber keine Bilder und keine grundlegende Erklärung von Küchenjargon.

Für Fans der Mister und Misses eine süße Idee, aber nur aufgrund der Rezepte würde ich das Buch wahrscheinlich nicht mehr kaufen.


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Rezensiertes Buch: "Mr. Men Little Miss - Kochen mit Mister Glücklich und seinen Freunden" aus dem Jahr 2016

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