Cover-Bild Venus
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SadWolf Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 312
  • Ersterscheinung: 26.08.2019
  • ISBN: 9783964780089
Sophie Nuglisch

Venus

So funktioniert Liebe nicht. Wenn man jemanden liebt, tut man alles dafür, ihn nicht leiden zu lassen. Doch scheinbar hat der beängstigend berechnende und überaus intelligente Medizinstudent Leif eine andere Vorstellung von Zuneigung, als er die 19-jährige Stina auf ihrem Nachhauseweg abfängt und verschleppt. Gezeichnet durch eine Kindheit ohne elterliche Fürsorge ist er fest entschlossen, aus dem jungen Mädchen eine Person zu machen, die ihn irgendwann bedingungslos liebt und nicht mal im Traum darauf kommt, ihn zu verlassen. Fortan nennt er sie Venus, doch Stina merkt schnell, dass Leif nicht annähernd so abgebrüht und selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Obwohl sie Tag für Tag Leifs Gewaltausbrüchen und Konditionierungsversuchen ausgesetzt ist, ist sie fest entschlossen, ihren Namen nicht zu vergessen. Ein Kampf um ihre Freiheit, ihren Körper und ihre Identität beginnt.

Stina ist stark, so stark. Kein Zweifel daran, dass sie es schaffen wird, Leif, ihrem Entführer, irgendwie zu entkommen, obwohl er ihr körperlich weitaus überlegen ist und alles bis ins kleinste Detail vorbereitet hat. Von der ersten Seite an taucht der Leser in die grausame Welt ein, in die Stina hineingezerrt wird und gegen die sie sich mit aller Macht zu wehren versucht. Nicht im Traum denkt sie daran, sich an die Regeln ihres Entführers zu halten. Doch obwohl Leif von Zeit zu Zeit eine verunsicherte, kindliche Seite zum Vorschein bringt, lässt er sich nicht davon abhalten, sein Ziel mit allen Mitteln durchzusetzen und ahndet jeden Fehltritt Stinas mit blanker, das Herz beim Lesen zum Stocken bringender Gewalt. Wenn er sie schlägt, zuckt man zusammen, wenn er sie berührt, überkommt einen die gleiche Übelkeit, die in Stina aufsteigt. Und doch kann man gar nicht anders, als bis zur letzten Zeile an sie zu glauben. Denn ihr Name ist Stina.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2019

Wieder sehr sehr gut!

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??Rezensionsexemplar??
(unbezahlte Werbung)
-SadWolf Verlag-

???Venus???
-Mein Name ist Stina-

‼️Triggerwahrnung‼️
Mind Control, Missbrauch, Gewalt, Entführung, Konditionierung, Identität, Stockholm ...

??Rezensionsexemplar??
(unbezahlte Werbung)
-SadWolf Verlag-

???Venus???
-Mein Name ist Stina-

‼️Triggerwahrnung‼️
Mind Control, Missbrauch, Gewalt, Entführung, Konditionierung, Identität, Stockholm Syndrom

Autorin: Sophie Nuglisch
Verlag: SadWolf Verlag
Preis: 12,99€, Taschenbuch
Seiten: 312 Seiten
ISBN: 9783964780089
Alter: ab 16 Jahren
Erscheinungsdatum: 26. August 2019

5 Von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐⭐

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Inhaltsangabe:
Entnommen von: www.sadwolf-verlag.de
So funktioniert Liebe nicht. Wenn man jemanden liebt, tut man alles dafür, ihn nicht leiden zu lassen. Doch scheinbar hat der beängstigend berechnende und überaus intelligente Medizinstudent Leif eine andere Vorstellung von Zuneigung, als er die 19-jährige Stina auf ihrem Nachhauseweg abfängt und verschleppt. Gezeichnet durch eine Kindheit ohne elterliche Fürsorge ist er fest entschlossen, aus dem jungen Mädchen eine Person zu machen, die ihn irgendwann bedingungslos liebt und nicht mal im Traum darauf kommt, ihn zu verlassen. Fortan nennt er sie Venus, doch Stina merkt schnell, dass Leif nicht annähernd so abgebrüht und selbstbewusst ist, wie er sich gibt. Obwohl sie Tag für Tag Leifs Gewaltausbrüchen und Konditionierungsversuchen ausgesetzt ist, ist sie fest entschlossen, ihren Namen nicht zu vergessen. Ein Kampf um ihre Freiheit, ihren Körper und ihre Identität beginnt.
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Weitere Informationen:
https://instagram.com/sophienuglisch.autorin?igshid=1qkrhjsp5j8m0
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https://instagram.com/sadwolfverlag?igshid=1skzxkliu7yon
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https://www.sadwolf-verlag.de/buch_venus.html
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https://www.facebook.com/SadWolfVerlag/
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https://www.facebook.com/SophieNuglisch/
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Hallo ihr Süßen?
Endlich durfte VENUS bei mir einziehen! Was soll ich sagen, mir war bewusst, daß Sophie Nuglisch eine grandiose Autorin ist, denn das hatte sie mit ihrem ersten Buch STOCKHOLM mehr als bewiesen, aber dieser Thriller, war der absolute Wahnsinn. Und gleichzeitig war er der absolute Horror und volles Trigger Potenzial ist hier gegeben. Mein Name ist Stina, dieser Satz hat sich mir als Leserin ins Gedächtnis gebrannt und er wird dort auch nicht so schnell verschwinden. Sophie erzählt hier eine Fiktive Geschichte, die nicht Realer hätte sein können. Auch hier kommt das Thema Stockholm Syndrom zum Teil vor. Aber was viel mehr im Vordergrund stand, waren die Seelischen Abgründe eines Mannes, der nur Hass in seiner Kindheit erlebt hat. Und dadurch selbst zum Täter wurde. Stellt euch vor ihr werdet auf Offener Straße entführt und ihr werdet gequält und missbraucht, solange bis ihr euren eigenen Namen vergessen sollt. Jedoch ist Stina eine unglaublich Starke junge Frau und der Satz "Mein Name ist Stina" brennt sich in ihr Gedächtnis. Aber zum Überleben muss sie sich schützen und zu seiner Venus werden, seiner Göttin der Liebe, die nur ihm alleine Gehört. Wird es Stina gelingen, diese Gewalt und den Missbrauch zu überleben? Wird sie sich immer weider an ihren Namen erinnern? Oder wird sie durch alle die Konditionierung und Folter am Ende doch zu seiner Wahren Göttin? Wer wird am Ende übrig sein Stina oder doch Venus?
Thriller und Gänsehaut Pur!
Lieben Gruß
Sonja/Shaaniel

Veröffentlicht am 24.08.2020

Wahnsinn!

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Ein Psychoroman, der tiefe Einblicke gewährt. Stina wird eines Nachts entführt. Ihr Entführer, Leif, ist Medizinstudent und möchte nichts mehr, als geliebt werden. Er hat die perfekte Vorstellung. Kann ...

Ein Psychoroman, der tiefe Einblicke gewährt. Stina wird eines Nachts entführt. Ihr Entführer, Leif, ist Medizinstudent und möchte nichts mehr, als geliebt werden. Er hat die perfekte Vorstellung. Kann Stina dem entkommen? Wahnsinnig, packend, erschreckend und vieles mehr.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Belastungstest für die Nerven

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Das letzte Januarbuch hat mich wieder daran erinnert, warum ich mittlerweile so selten Thriller lese. Vielleicht war es auch nur ein besonders krasses Exemplar dieses Genres, auf jeden Fall war ich danach ...

Das letzte Januarbuch hat mich wieder daran erinnert, warum ich mittlerweile so selten Thriller lese. Vielleicht war es auch nur ein besonders krasses Exemplar dieses Genres, auf jeden Fall war ich danach ziemlich aufgewühlt. Selbst jetzt, wenn ich diese Zeilen tippe und an das Buch denke, läuft es mir noch ein kalter Schauer über den Rücken.
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1 Buch - 6 Gedanken:
▪️Ich lese oft spät abends, bevor ich ins Bett gehe. Keine gute Idee, es sei denn jemand möchte seine Alptraumfantasien diversifizieren.
▪️Die Geschichte beginnt quasi sofort. Nervenkitzel von 0 auf 100 in zwei Seiten.
▪️Dort bleibt sie dann auch die nächsten folgenden Kapitel bis zum unerwarteten Ende. Nichts ist vorhersehbar.
▪️Es wird in Präsenz erzählt, das fand ich anfangs gewöhnungsbedürftig.
▪️Was hat die Protagonistin eigentlich zuvor gemacht, bevor sie entführt wurde? Hier fehlte mir Kontext.
▪️Bei dem Ende wollte ich das Buch anschreien und in die nächste Ecke werfen. Nein, sowas kann „frau“ doch den Leser/innen nicht antun. Es ist ein passendes Ende - auch wenn es mich nicht zufriedenstellen konnte. Aber hier würde ich eher meine persönliche Präferenz als Ursache betrachten und weniger die schriftstellerischen Leistungen der Autorin.

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Veröffentlicht am 16.06.2020

Wahnsinnig spannend und fesselnd

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Inhalt:
Es geht um Stina, ein 19-jähriges Mädchen, das von Leif, einem Medizinstudenten, entführt wird. Er möchte sich ein Leben mit ihr aufbauen und bringt sie deshalb in sein eigenes Haus und versucht ...

Inhalt:
Es geht um Stina, ein 19-jähriges Mädchen, das von Leif, einem Medizinstudenten, entführt wird. Er möchte sich ein Leben mit ihr aufbauen und bringt sie deshalb in sein eigenes Haus und versucht dort, eine perfekte Beziehung zu konstruieren, da er unbedingt jemanden in seinem Leben haben möchte, der ihn bedingungslos liebt.

Cover und Schreibstil:
Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zum Inhalt des Buches. Außerdem kreiert es schon eine etwas schaurige und unheimliche Atmosphäre. Der Schreibstil von Sophie Nuglisch gefällt mir sehr gut. Schon ihren anderen Roman "Stockholm" habe ich innerhalb eines Tages verschlungen und mit diesem Roman ging es mir nicht anders. Der Schreibstil baut Spannung auf und hält diese auch durchgehend. Außerdem schafft die Autorin es, mit ihrem Schreibstil Personen und Situationen sehr real und authentisch darzustellen.

Charaktere:
Stina war mir sehr sympathisch und natürlich hat man als Leser wahnsinniges Mitleid mit ihr und der Situation, in die sie geraten ist. Trotzdem habe ich ihre Stärke und ihre Willenskraft sehr bewundert.
Leif war mir anfangs wahnsinnig unsympathisch. Er tut Stina so schlimme Dinge an, dass man ihn einfach nicht mögen kann. Trotzdem hatte ich auch mit ihm einen Funken Mitleid, da nach und nach deutlicher geworden ist, weshalb er so sehr nach bedingungsloser Liebe strebt.

Meine Meinung:
Das Buch hat mir insgesamt wahnsinnig gut gefallen. Die Geschichte ist echt krass und nichts für schwache Nerven. Trotzdem konnte ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen, auch wenn manche Szenen sehr gewaltsam waren. Was mir außerdem sehr gut gefallen hat war, dass dieses Buch kein wirkliches Happy End hat, was ich wirklich mal sehr erfrischend finde und was meiner Meinung nach auch viel besser zur Geschichte gepasst hat. Das Ende des Buches hätte ich niemals erwartet, fand es aber im Nachhinein sehr passend.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Schenk mir Liebe

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Die 19-jährige Stina ist abends alleine auf dem Weg nach Hause. Dort begegnet sie Leif, der sie abfängt und verschleppt. Leif weist eine schwere Kindheit ohne jegliche elterliche Fürsorge auf. Er ist fest ...

Die 19-jährige Stina ist abends alleine auf dem Weg nach Hause. Dort begegnet sie Leif, der sie abfängt und verschleppt. Leif weist eine schwere Kindheit ohne jegliche elterliche Fürsorge auf. Er ist fest entschlossen aus Stina die Person zu machen, die ihn bedingungslos liebt, immer für ihn da ist, sich um ihn kümmert und ihn nie verlassen würde. Er gibt Stina den Namen Venus, doch Stina wehrt sich und wird Opfer von Leifs Gewaltausbrüchen und Versuchen einer Konditionierung. Stina nimmt sich vor stark zu bleiben, indem sie sich Leif widersetzen möchte. Es beginnt ein Kampf um Stinas Freiheit, ihren Körper und ihrer Identität.
Auf den ersten Seiten werden wir direkt zur Entführung katapultiert. Schnell merkt man als Leser, dass Stina für einen starken und kämpferischen Charakter aufweist. Man kann ihren Kampfwillen um ihre Identitätsbewahrung nur bewundern. Durch die gängige Perspektive der Protagonistin lernt man sie immer besser kennen. Und so lernt man auch Leif näher kennen. Ich muss sagen, dass ich schon lange keinen Charakter wie Leif auf eine derartige Weise verabscheut habe. Natürlich lässt sich es nachvollziehen, dass er in seiner Psyche ein Defizit bezüglich Fürsorge und Liebe aufweist. Aber wie krank kann man bitteschön sein?! Hier würde mich noch ein tieferer Blick in die Gedankenwelt von Leif interessieren, um seine Motive noch näher kennenzulernen. Außerdem wäre es für mich interessant gewesen, herauszufinden, wie sich die Rahmengeschichte entwickelt hat. Fanden Ermittlungen statt? Wie hat Stinas Familie reagiert?
Auf jeden Fall geraten in dieser Geschichte viele schwierige Themen wie Missbrauch, Gewalt (…) in den Mittelpunkt, wodurch man schon an einigen Stellen starke Nerven braucht. Insbesondere die zahlreichen Gewaltszenen können den ein oder anderen regelrecht verstören. Einer derartigen Folter ausgesetzt zu werden – das wünsche ich keinem… Dennoch fällt auf, dass die Autorin die tiefsten Abgründe eines verzweifelten Menschen gut und detailliert darstellt.
Schlussendlich kann ich sagen, dass die Geschichte in „Venus“ mich schon ein bisschen zum Nachdenken gebracht und schockiert hat. In diesem Buch wird der Fokus auf die innen Ansicht der Protagonistin gesetzt, wodurch man eine gute Bindung zu dieser aufbauen kann. Diese Geschichte weist außerdem einen guten Verlauf und einen unvorhersehbaren Schluss auf.

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