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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Mein Herz ist rein" von Sara Shepard

LYING GAME - Mein Herz ist rein
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ZUSAMMENFASSUNG:
Thayer ist zurück. Doch als er in Emmas Zimmer auftaucht, die ja inzwischen Suttons Leben lebt, ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Thayer ist zurück. Doch als er in Emmas Zimmer auftaucht, die ja inzwischen Suttons Leben lebt, um den Mörder ihrer Zwillingssschwester zu finden, schlägt sie ihn ungewollt in die Flucht. Die Polizei steckt ihn wegen Hausfriedensbruch in Untersuchungshaft und Emmas Beziehung zu Suttons Freundinnen ist nicht mehr wie sie war. Madeline, Thayers Schwester gibt ihr die Schuld, dass ihr monatelang verschwundener Bruder kaum zurück und schon verhaftet ist. Laurel, Suttons Schwester hasst sie für etwas, von dem sie keine Ahnung hat, was es ist - sie weiß nur, dass es mit Thayer zutun haben muss.

Als dann auch noch Suttons Auto ganz in der Nähe der Stelle gefunden wird, an der sich Emma mit Sutton treffen wollte, als sie noch dachte, diese wäre am Leben, und Blut an der Stoßstange klebt, glaubt Emma, endlich vorangekommen zu sein mit ihren Ermittlungen. Doch dann erwischt Laurel Emma mit Ethan und sie und Suttons Freundinnen planen einen Lügelspielstreich mit ihm als Opfer. Hin- und hergerissen, zwischen beiden Fronten, weiß Emma nicht, was sie tun soll. Und dann kommt Thayer auch noch dank Laurel auf Kaution frei, obwohl ihr Vater Thayer so sehr verabscheut, dass er seinen Töchtern streng verboten hat, ihn je wiederzusehen ...

FAZIT:
Im dritten Buch der Lying Game-Reihe, lernen wir nun also endlich den mysteriösen Thayer Vega kennen, der in den ersten beiden Büchern immer mal wieder erwähnt wird, bis er dann am Ende des zweiten Bandes und Anfang des dritten in Suttons Zimmer steht und Emma fast zu Tode erschreckt. Zu behaupten, mich hätte Thayer nicht von Anfang an neugierig gemacht, wäre ... nun ja, gelogen. Und irgendein merkwürdiger Sinn hat mir auch die ganze Zeit eingeflüstert, dass Thayer nicht das ist, wonach er aussieht - oder auch nicht aussieht.

Die Auflösung seines Geheimnisses jedoch war einfach - unter Ermangelung eines passenderen Wortes - banal. Banal und oberfächlich und vor allem auch noch ziemlich abgedroschen. Und so was kenne ich von Sara Shepard eigentlich so gar nicht. Nimmt man hinzu, dass dieses Buch die Geschichte wirklich nur minimal vorangebracht hat, muss ich zugeben, dass ich schon ein wenig enttäuscht bin. Alles in allem leider das bisher schlechteste Buch der Reihe.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Lügen haben lange Beine" von Sara Shepard

The Perfectionists - Lügen haben lange Beine
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Zusammenfassung:
Er hat sie gedemütigt, sie verhöhnt, Lügen über sie verbreitet und ist einfach ein Monster. Die ...

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Zusammenfassung:
Er hat sie gedemütigt, sie verhöhnt, Lügen über sie verbreitet und ist einfach ein Monster. Die entstellte Parker, die perfekte Ava, die unscheinbare Mackenzie, die verbitterte Julie und die bodenständige Caitlin haben eins gemeinsam - ihren Hass auf den Schulschönling Nolan Hotchkiss. Als die fünf zufällig während einem Schulprojekt aufeinander treffen und erkennen, wie ähnlich sie sich in dieser Hinsicht doch sind, schmieden sie einen Plan. Sie wollen Nolan demütigen, wie er sie gedemütigt hat. Doch nichts läuft, wie es geplant war - und am Morgen nach der Party, die sich die Mädchen als Schauplatz für ihre Rache ausgesucht haben, ist Nolan tot. Und ausgerechnet Ava, Julie, Parker, Mackenzie und Caitlin sind die Hauptverdächtigen ...

Fazit:
Und wieder eine neue Buchreihe aus der Feder von Sara Shepard. Nachdem mich der finale Band von Pretty Little Liars ja nun nicht gerade vom Hocker gehauen hat und auch am Ende von Lying Game keine riesengroße Überraschung auf mich wartete, bin ich dieses neue Buch schon mit ein wenig gemischten Gefühlen angegangen. Aber eigentlich fand ich es dann doch ganz gut. Die Idee hinter diesem Buch ist zwar jetzt nicht gerade neu, aber ich mochte die Geschichte schon ganz gerne. Nur die Durchschaubarkeit mancher Ereignisse empfand ich als ein bisschen nervig, wenn ich ehrlich bin. Sogar ein bisschen arg nervig. Dennoch werde ich auch diese Reihe weiter verfolgen und schließe den ersten Band von The Perfectionists mit folgender Bewertung ...

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Letzte Worte" von Karin Slaughter

Letzte Worte
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ZUSAMMENFASSUNG:
Als würde es Dr. Sara Linton nicht schon schwer genug fallen, nachhause zurückzukehren und ein ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Als würde es Dr. Sara Linton nicht schon schwer genug fallen, nachhause zurückzukehren und ein paar Tage mit ihrer Familie zu verbringen, wird das auch nicht besser, als eine Unbekannte sie anruft und bittet, sich für ihren Freund Tommy - einen ehemaligen Patienten aus Saras Kinderklinik - einzusetzen. Und als dann auch noch der Polizist sie bittet, der den Posten des Polizeichefs im Grant County, den bis vor vier Jahren Saras inzwischen verstorbener Mann innehatte, zu eben jenem Tommy ins Gefängnis zu kommen, spitzt sich die Lage noch weiter zu.

Denn als Sara schließlich bei Tommy eintrifft, ist der tot. Selbstmord, während er eigentlich unter der Obhut von Lena Adams war - die Frau, die Sara für den Tod ihres Mannes Jeffrey verantwortlich macht. So zögert sie auch nicht lange, übergeht alle gängigen Dienstwege und fordert direkt bei der Direktorin des GBI einen Agenten an, der in diesem Fall von Selbstmord im Polizeigewahrsam ermitteln soll. Will Trent trifft bald darauf im Grant County ein und ermittelt sehr bald nicht nur im Fall von Tommys Suizid, sondern auch im Mord an jener Studentin, die Tommy umgebracht haben soll - und natürlich auch gegen Lena Adams, die, wie Sara instinktiv spürt, immer noch andere in Gefahr bringt, um ihre Ziele zu erreichen ...

FAZIT:
Ist ja nun schon eine Weile her, seit ich mein letztes Buch von Karin Slaughter gelesen habe. Und auf dieses hier habe ich mich eigentlich ja richtig gefreut. Allerdings fiel mir das Lesen der ersten paar Seiten - nach dem Prolog, wohlgemerkt - wieder ziemlich schwer. Mir geht Sara Linton einfach derartig auf die Nerven, dass ich über sie zu lesen so gar nicht mag. Und ihren fixen Gedanken, dass Lena Adams - die ich im Übrigen auch so gar nicht leiden kann - ihren Mann ermordet hat - also echt mal! Auf ein und derselben Sache vier Jahre rumzukauen ist einfach nur unglaublich nervtötend.

Hätte dieses Buch einzig und alleine von Sara und ihrem fragwürdigen Rachefeldzug gegen Lena gehandelt, hätte ich diesem Buch nicht einmal zwei Welten gegeben. Aber Gott sei Dank haben wir da ja noch Will Trent. Denn auch der kam in diesem Buch wieder vor - und schon gefiel mir die Geschichte weitaus besser. Ich mag diesen Protagonisten einfach unglaublich gerne. Eben weil er Fehler hat und diesen Hang dazu, immer von allen verabscheut zu werden. Ich mag ihn jedenfalls sehr, sehr gerne. Alles in allem ein spannendes, aber doch allzu schnell durchschaubares Buch. Schade. Aber dennoch ...

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Schattenblume" von Karin Slaughter

Schattenblume
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ZUSAMMENFASSUNG:
Als Dr. Sara Linton ihren Ex-Mann und Wieder-Lebensgefährten Jeffrey Tolliver auf der Polizeiwache ...

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ZUSAMMENFASSUNG:
Als Dr. Sara Linton ihren Ex-Mann und Wieder-Lebensgefährten Jeffrey Tolliver auf der Polizeiwache des Grant County besucht, ahnt sie nicht, dass wenige Minuten nach ihrem Eintreffen zwei Maskierte das Revier stürmen und Menschen töten und schwer verletzen werden. Doch genau so ist es. Und damit nicht genug, Eine Gruppe Kinder, die gerade eine Führung durch die Wache macht, gerät mitten in die Geiselnahme, ebenso wie Jeffrey, den die Maskierten anschießen.

Glücklicherweise gelingt es Sara, den Geiselnehmern klarzumachen, dass sie mit einem der Beamten, bereits Jeffrey erschossen haben, an dem die beiden ein ungewöhnliches Interesse haben. Und während Sara an Jeffreys Seite kniet und alles gibt, um ihn am Leben zu halten, erinnert sie sich an jenen Besuch in Jeffreys Heimatstadt, als sie beide gerade wenige Monate zusammen waren. Sie erinnert sich an die beiden Mordfälle, die sie damals beinahe auseinander gebracht hätten, die sie am Ende aber doch gemeinsam lösten und die sie stärker machten. Vor allem aber erinnert sie sich daran, dass in Jeffreys Heimatstadt noch immer manch einer glaubt, er sei ein Vergewaltiger und habe einen Sohn mit einem vor Jahren ermordeten Mädchen ...

FAZIT:
Im vierten Fall, den Sara Linton und Jeffrey Tolliver zu lösen haben, nimmt uns Karin Slaughter erstmals mit in die Vergangenheit der beiden. Warum - nun, das wird erst nach einer ganzen Weile klar. So verlaufen also die Handlungsstränge einmal in der Gegenwart in Grant County mitten in der Geiselnahme im Polizeirevier und einmal vor fünfzehn Jahren, als Sara und Jeffrey sich gerade kennen gelernt haben. Und an sich ergibt alles am Ende ein rundes Bild.

Nun ja, wenn da nicht Lena Adams wäre, die mit ihrem Egoismus dermaßen nervtötend ist, dass ich nicht selten kurz davor war, das Buch ganz, ganz weit zu werfen. Fürchterlich. Und leider ging mir auch Sara hin und wieder gehörig auf die Nerven. Aber davon abgesehen, haben wir hier ein Buch, das sich durchaus lesen lässt und dessen Geschichte mir auch noch - mal abgesehen von Linton und Adams - ganz gut gefiel.

Veröffentlicht am 03.02.2017

"Im Zwielicht" von Lisa J. Smith

Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht
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Elena ist es gewohnt, alles zu bekommen, was sie haben will. Sie ist das beliebteste und unbestritten hübscheste ...

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Elena ist es gewohnt, alles zu bekommen, was sie haben will. Sie ist das beliebteste und unbestritten hübscheste Mädchen der Schule und kann es zunächst gar nicht glauben, als der neue Junge, Stefano Salvatore, sie zurückweist. Schließlich hat Stefano nicht nur offenkundig viel Geld - obgleich er in einer Pension lebt -, sondern sieht auch noch gut aus. Und als sie im Versuch, ihn eifersüchtig zu machen, beinahe von einem betrunkenen Mitschüler vergewaltigt wird, rettet er ihr das Leben. Was Elena jedoch nicht weiß: Stefano ist ein über sechshundert Jahre alter Vampir, dessen verhasster älterer Bruder Damon ebenfalls ein Auge auf sie geworfen hat ...

Nachdem die vier Tagebuch eines Vampirs-Bücher nun schon seit gut und gerne zwei Jahren hier bei mir herumstehen, habe ich mir nun also endlich ein Herz genommen und sie zu lesen angefangen. Und ich muss sagen, so schlecht, wie ich erwartet habe, waren sie gar nicht. Mal was anderes, nach all den Dystopien und Romanen, die vor elektronischem Schnickschnack geradezu überquellen, wurden diese Bücher hier ja bereits Anfang der Neunziger verfasst. Alls in allem also eine ganz nette Geschichte mit netten Protagonisten, eine solide Leistung also.