Cover-Bild Tagebuch einer furchtbar langweiligen Ehefrau
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Eichborn
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Liebe und Beziehungen
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.08.2020
  • ISBN: 9783847900641
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie-Renée Lavoie

Tagebuch einer furchtbar langweiligen Ehefrau

Roman
Christiane Landgrebe (Übersetzer)

Die 48-jährige Diane wird von ihrem Mann verlassen. Sie sei ihm zu langweilig geworden. Und er habe übrigens eine neue, natürlich ein paar Jahre jüngere, Freundin ...

Diane macht sich auf die Suche nach ihrem Selbstvertrauen und erlebt Zusammenbrüche in Umkleidekabinen, kleine Rachen an der Geliebten sowie der ewig vorwurfsvollen (Ex-)Schwiegermutter, Weißweinpartys am frühen Nachmittag und Zerstörungsorgien im ehemals trauten Heim.

Ein schreiend komischer und aufs Beste unterhaltender Roman.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.08.2020

Konnte mich leider nicht begeistern

2

Marie-Renèe Ladvie hatte mich mit dem auffallenden Cover und dem Titel gleich angesprochen, weil ich mir davon ein extravagantes und zugleich humorvolles Buch erwartet habe.

Das Buch hat einiges Gutes, ...

Marie-Renèe Ladvie hatte mich mit dem auffallenden Cover und dem Titel gleich angesprochen, weil ich mir davon ein extravagantes und zugleich humorvolles Buch erwartet habe.

Das Buch hat einiges Gutes, wie der gut zu lesende Schreibstil, der immer wieder unterhaltsam und humorvoll verfasst ist. Gerade der Humor hat die Geschichte immer wieder aufgelockert. Auch war mir die Hauptfigur immer wieder in bestimmten Situationen sympathisch. Aber dann gab es andere Situationen, bei denen ich nur den Kopf schütteln konnte, weil ich es weder verstanden noch gutheißen konnte.

Dazu finde ich es gut, wie sich die Hauptfigur im Verlauf des Buches entwickelt hat. Trotzdem konnte mich das Buch nicht fesseln oder mitreißen.
In meinen Augen hat das Buch einiges an Potential verschenkt, weil der gute Ansatz beim Lesen zu spüren ist und ich mir von der Idee deutlich mehr erhofft hatte.
Daher kann ich leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 09.09.2020

Furchtbar langweilig

0

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich bei diesem Frauen-Roman um ein furchtbar langweiliges Buch.

Der Schreibstil ist ansatzweise humorvoll, konnte mich aber leider nicht unterhalten. Das Cover und ...

Wie der Titel schon sagt, handelt es sich bei diesem Frauen-Roman um ein furchtbar langweiliges Buch.

Der Schreibstil ist ansatzweise humorvoll, konnte mich aber leider nicht unterhalten. Das Cover und die Leseprobe waren das Interessanteste an der Geschichte, dann flachte die Handlung ab. Selbst nach reiflicher Überlegung habe ich keine Kernaussage oder Botschaft für mich herausfiltern können. Nicht nur die Protagonistin, auch die Handlung ist tatsächlich furchtbar langweilig. Diane ist nach der Trennung von ihrem Ehemann irgendwie durch den Wind, aber das macht sie nicht unbedingt sympathischer. Die Kapitel sind zusammenhangslose Anekdoten. Einen zweiten Teil werde ich mir nicht antun.

Fazit
Das Buch kann man sich getrost sparen.

Veröffentlicht am 31.08.2020

Die furchtbar passive Ex-Ehefrau

0

Die Kanadierin Diane hat alles, um sich ein erholsames Leben zu gestalten: Ein Häuschen in der Vorstadt, einen ganz angenehmen Job, drei erwachsene Kinder und ihre beständige Ehe mit Jacques, in der sie ...

Die Kanadierin Diane hat alles, um sich ein erholsames Leben zu gestalten: Ein Häuschen in der Vorstadt, einen ganz angenehmen Job, drei erwachsene Kinder und ihre beständige Ehe mit Jacques, in der sie es sich bequem gemacht hat. Doch von einen Tag auf den nächsten gerät ihr Leben aus den Fugen: Jacques gesteht ihr, dass er sich in eine jüngere Frau verliebt hat und Diane verlassen wird, da er sie als zu langweilig empfindet. Diese kann es nicht fassen und reagiert ganz und gar nicht so auf die Nachricht, wie man es von einer braven, biederen Ehefrau erwarten würde.

Das freche und frische Cover hat mich direkt angesprochen, da der gähnende Frauenmund im wilden Muster definitiv Aufmerksamkeit erregt. Auch der Titel des Buches hat mich zum Lachen gebracht und meine Neugier war definitiv geweckt. Ich habe mir einen bitterbösen, bissigen Blick auf die Ehe als Institution versprochen und unkonventionelle Verhaltensweisen, um mit deren Ende umzugehen.

Leider hat das „Tagebuch“ diese Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Natürlich verfügt das Buch über humorvolle Stellen und sarkastische Selbstironie der Protagonistin, verliert sich aber leider häufig in Alltagsbelanglosigkeiten und weißt nicht wirklich einen roten Faden oder eine zusammenhängende Handlung auf. Der Schreibstil ist neutral gehalten und lässt sich flüssig lesen, an einigen Stellen werden schöne Metaphern eingebaut und der trockene Humor hat mich einige Male zum Lachen gebracht. Auch hat mir die Situationskomik einiger Szenen gut gefallen. Demgegenüber stehen Szenen, über die ich nur mit dem Kopf schütteln konnte, da ich sie eher als bedenklich und makaber als witzig empfunden habe. Hervorzuheben sind dabei die Überschriften der einzelnen Kapitel, da diese den jeweiligen Inhalt prägnant-ironisch zusammenfassen und somit sehr passend gewählt wurden. Das Ende war irgendwie unbefriedigend für mich, ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass die Trennung für Diane noch nicht ausgestanden ist – es fehlt ein richtiger Abschluss und die tatsächliche Verarbeitung des Erlebten.

Ich-Erzählerin Diane ist eine typische Durchschnittsfrau. Ich war ihr gegenüber häufig zwiegespalten: Einerseits tut sie mir leid, da sie an sich eine sympathische, nette und etwas verrückte Person ist. Ich konnte mit ihr mitfühlen und angesichts ihres Verlustes auch mitleiden. Andererseits hat sie mich genervt, da sie vor Selbstmitleid schier zerflossen ist und häufig für mich nicht nachvollziehbar gehandelt hat, beispielsweise durch kurzentschlossene Übersprungsreaktionen. Nach der Nachricht ihres Ehe-Aus war sie zudem sehr passiv und hat nur auf das reagiert, was ihr wiederfahren ist, anstatt Dinge von sich aus voranzutreiben. Der Ex-Mann Jacques an sich tritt selbst gar nicht in Erscheinung und bleibt somit blass.

Insgesamt hat mich das Buch zwar ganz nett unterhalten, mehr aber nicht. Die erhoffte bitterböse und erfrischend andere Sichtweise über die Ehe blieb leider aus, auch wenn der humorvoll-sarkastische Schreibstil an vielen Stellen doch durchaus amüsant war.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

konnte mich nicht überzeugen....

2

Die 48-jährige Diane wird von ihrem Mann verlassen. Sie sei ihm zu langweilig geworden. Und er habe übrigens eine Neue, natürlich ein paar Jahre jüngere, Freundin …
Diane die Jaques vergöttert hat ist ...

Die 48-jährige Diane wird von ihrem Mann verlassen. Sie sei ihm zu langweilig geworden. Und er habe übrigens eine Neue, natürlich ein paar Jahre jüngere, Freundin …
Diane die Jaques vergöttert hat ist am Boden zerstört. Mit ihrer Freundin Claudine macht sie sich auf die Suche nach ihrem Selbstvertrauen und erlebt Zusammenbrüche in Umkleidekabinen, kleine Rachen an der Geliebten sowie der ewig vorwurfsvollen (Ex-)Schwiegermutter, Weißweinpartys am frühen Nachmittag und Zerstörungsorgien im ehemals trauten Heim.

Ein schreiend komischer und aufs Beste unterhaltender Roman - so zumindest die Inhaltsangabe.

Das Cover mit dem in pink gehaltenen offenen Mund hat mir sehr gut gefallen und auch der Klappentext machte mir Hoffnungen auf eine tragisch / nachdenkliche /komische Komödie.
Leider wurde ich enttäuscht . Es ist eine nicht sehr unterhaltsame dahinplätschernde Geschichte einer 08/15 Ehefrau die durch ihre langweilig nachlässige /depressive Art Ihren Ehemann direkt in die Arme einer anderen Frau getrieben hat.
Das Buch hat zwar einige berührende und auch witzige Momente z.B. wie sie sich in Facebook anmeldet den Post absetzt und dann den Account wieder löscht, oder als sie bei der Therapeutin ist, als sie ihrem Arbeitskollegen JP einfach nach einem Kompliment Ihre Schuhe für seine Frau schenkt.
Auch Dianes Schwägerin ist bemerkenswert hassenswert.

Das Buch ist in einzelne kurze Kapitel unterteilt und somit recht flott wegzulesen.
Leider wars das auch schon: Es ist flüssig zu lesen, jedoch nicht fesselnd oder mitreißend.
Das Ende des Buches liess mich mit folgender Notiz zurück : Äh…. Hmmmm……..



Mein Fazit : So leid es mir tut, kann ich für dieses Tagebuch nur maximal 2,5 von 5 Sternen vergeben. Der Buchtitel passt hier zu 100 % .

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Veröffentlicht am 02.09.2020

Leider mehr oder weniger schrecklich langweilig

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Der Titel!, Der Klappentext!, Die Idee! - es hätte so schön, so humorvoll, so unterhaltsam sein können. Stattdessen habe ich mich gelangweilt. Gut, nicht durchgängig. Zwischendurch hat das Buch ganz gute ...

Der Titel!, Der Klappentext!, Die Idee! - es hätte so schön, so humorvoll, so unterhaltsam sein können. Stattdessen habe ich mich gelangweilt. Gut, nicht durchgängig. Zwischendurch hat das Buch ganz gute Passagen, aber liegt mir der kanadische Humor nicht oder war meine Erwartungshaltung einfach falsch?!
Jedenfalls bleibt dieses Buch weit hinter meinen Erwartungen zurück, ich bin nahezu enttäuscht. Die Protagonistin bleibt farblos und ich frage mich, warum so viele nichtssagenden Erzähltstränge aufgemacht werden, die ebenso farblos wie der Rest der Geschichte sind. War das Buch im Original doppelt so lang und wurde zusammen gestückelt oder waren die verschiedenen Charaktere von Anfang an einfach lieblos dargestellt und ihre einzelnen Geschichten nur im Ansatz niedergeschrieben?
Oder handelt es sich tatsächlich einfach nur um ein wirklich ödes Tagebuch einer in der Tat farblosen und wohl auch ein wenig langweiligen (oder gelangweilten) Frau, das mir zufällig in die Hände geraten ist?
Wie auch immer, ich hätte darauf verzichten können.

Sehr, sehr schade, ich hoffte auf einen wunderbaren Mix aus schwarzem Humor und Selbstfindung. Das bisschen Sarkasmus in der ein oder anderen Zeile hat mich amüsiert, aber das reicht nicht für ein gutes Buch!

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