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Veröffentlicht am 24.08.2020

Eine der stärksten Frauen die ich je kennengelernt habe. Ein absolutes Vorbild für alle Frauen! Lasst euch nicht unterkriegen!

Frida Kahlo und die Farben des Lebens
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Die kunstbegeisterte Frida Kahlo muss schon in sehr frühem Alter mehrere Schicksalsschläge erleiden, die sie ihr ganzes weiteres Leben prägen und sehr einschränken. Auch in der Liebe trägt sie mehrere ...

Die kunstbegeisterte Frida Kahlo muss schon in sehr frühem Alter mehrere Schicksalsschläge erleiden, die sie ihr ganzes weiteres Leben prägen und sehr einschränken. Auch in der Liebe trägt sie mehrere Narben davon. Ihr Leben verläuft vielleicht nicht so wie sie sich es zu Anfang vorgestellt hat, aber Frida lässt sich davon nicht unterkriegen und folgt ihrem großen Traum. Egal was ihr schreckliches widerfährt, nach dem Fall steht sie umso stärker wieder auf und malt sich ihr Leben selbst.

Ich muss ehrlich sein, eigentlich ist dies absolut nicht mein Genre. In den Buchhandlungen gehe ich an den historischen Romanen meist einfach vorbei. Ich bin im Urlaub nur durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und habe aus Langeweile die ersten paar Seiten gelesen und zu meiner Überraschung, fand ich Fridas Geschichte unglaublich spannend und inspirierend, dass ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen konnte.

Fridas Geschichte, hatte mich schon nach den ersten paar Seiten in ihren Bann gezogen. Es ist unglaublich traurig und immer wieder verblüffend wie viel Leid manche Menschen schon in so jungem Alter ertragen müssen. Erst die Kinderlähmung, dann er Unfall… ich war unglaublich erschüttert und habe dauerhaft mit Frida mitgelitten. Was mich aber am meisten fasziniert hat, war Fridas Willenskraft. Egal was ihr widerfahren ist oder wie viel Schmerz sie ertragen musste, sie ist immer wieder aufgestanden und hat durch ihre Kunst, egal in welcher Situation, immer neue Hoffnung geschöpft.

Den Schreibstil fand ich klasse. Es wurden so viele Informationen und Geschehnisse erzählt und aufgelistet und trotzdem entstand ein total flüssiger Lesefluss. Ich war wirklich begeistert und es hat total viel Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Kritikpunkte habe ich nicht wirklich. Vielleicht war es manchmal nicht ganz deutlich, wie alt Frida zu diesem Zeitpunkt war oder zu welcher Zeit das momentane Ereignis gespielt hatte. Schlimm fand ich das aber nicht umbedingt. Ich stelle es mir sowieso enorm schwer vor, ein ganzes Leben in gerade mal 400 Seiten zu packen.

Rückblickend auf Fridas Leben und ihre Geschichte allgemein finde ich, dass Frida eines der stärksten weiblichen Vorbilder ist die es gibt. Es werden so viele Themen angesprochen und behandelt, die so nur Frauen widerfahren und durchleben müssen. Nicht nur wie Frida öffentlich durch ihre Kunst damit umgegangen ist, sondern auch wie sie innerlich allein damit fertig wurde ist mehr als bewundernswert. Sie sah in jedem noch so schlimmen Ereignis immer das Positive und kämpfte sich immer wieder erneut nach oben.

Caroline Bernards Buch hat wirklich meinen Blick auf Historischen Romane verändert und ich bin ihr wirklich dankbar. Fridas Geschichte war definitiv nicht mein letzter historischer Roman.

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Veröffentlicht am 12.07.2020

Eine wunderschöne, sehr bewegende und zum Nachdenken anregende Geschichte, die jedes Gefühlslage aus mir heraus gekitzelt hat.

Falling Fast
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Die eher introvertierte Studentin Hailee DeLuca will sich in den Semesterferien endlich etwas trauen und über sich hinauswachsen. Deshalb fasst sie den entscheidenden Entschluss, sich alleine auf einen ...

Die eher introvertierte Studentin Hailee DeLuca will sich in den Semesterferien endlich etwas trauen und über sich hinauswachsen. Deshalb fasst sie den entscheidenden Entschluss, sich alleine auf einen Roadtrip durch die Staaten zu begeben. Dabei stößt sie auf die Kleinstadt Fairwood, die einst die Heimat ihres verstorbenen Freundes Jesper war. Dort lernt sie nicht nur dessen Eltern und Freunde kennen, sondern auch Chase, der ihr den wahrscheinlich schönsten Sommer ihres Lebens beschert. Jedoch scheinen beide ein dunkles Geheimnis mit sich zu tragen. Ob sie sich gegenseitig Halt geben können?

Gleich zu Beginn muss ich das wunderschöne Cover ansprechen. Ich muss ehrlich sagen, dass dieses Buch-Cover für mich eines der Schönsten ist, das ich derzeit in meinem Regal stehen habe. Die verschiedenen Lila-Töne erinnern an das Lavendelfeld, das Hailee und Chase bei einem ihrer ersten Treffen zusammen besuchen. Dazu der Farbverlauf von dunkel nach hell und das Gold dazwischen ist einfach unglaublich ansprechend. Gleichzeitig steht die Farbe Lila oft für Trauer, was in diesem Sinne ebenso passt. Was aber mein persönliches Highlight war? Eindeutig die Playlist! Ich finde es immer toll zu wissen, welche Songs die Autoren selbst inspirieren und meist auch sehr gut zur Story passen.

Nun zum eigentlichen Inhalt des Buches. Hailee´s Geschichte hat mich sofort gepackt und ich war schon nach nur ein paar Seiten sofort in einem absolut süchtig machenden Lesefluss. Dies war auch letztendlich der Grund, weshalb ich das Buch in ein paar wenigen Tagen gelesen hatte. Bianca Iosivoni´s Schreibstil ist einfach toll und an manchen Stellen auch wirklich humorvoll, dass ich an der einen oder anderen Stelle auch mal laut auflachen musste. Ihr ist die Mischung aus den verschiedenen Emotionen und Situationen des Lebens wirklich gut gelungen. Ich habe gelacht, geweint und viel nachgedacht. Vor allem nachgedacht! Ich habe mir auch noch viele Stunden nach Beenden des Buches viel Gedanken darüber gemacht, da mich Hailee´s Geschichte wirklich sehr mitgenommen hat. Aber ist es nicht genau das, was ein Buch und dessen Geschichte mit uns anstellen soll? Uns zum Nachdenken zu bringen und verschiedentliche Dinge zu hinterfragen? Genau das hat Falling fast bei mir ausgelöst/geschafft. Ich habe die Trigger-Warnung am Anfang des Buches gelesen und konnte mir nach den ersten paar Seiten noch nichts Genaueres darunter vorstellen. Als durch Josh die Drogensucht angesprochen wurde und Hailee´s Grund des Besuches in Fairwood, Jespers Tod war, dachte ich, dass genau das damit gemeint war. Als ich jedoch dann die letzten paar Seiten des Buches gelesen hatte, hatte ich vollstes Verständnis für die wirklich warnende Seite zu Anfang. Leider sind aber auch solche Situationen immer wieder Thema in unserer Gesellschaft, bei denen man auf keinen Fall wegschauen sollte!
Ich habe davor noch nie ein Buch gelesen, dessen Wendepunkt sich wirklich auf den letzten paar Seiten befindet. Für mich war das aber nicht umbedingt negativ, denn somit ist bis zum Schluss eine dauerhafte Spannung vorhanden. Dass das Buch auch noch mit einem solch schlimmen Cliffhanger endet, macht das ganze nicht besser. In meinem Fall lag der Spannungshöhepunkt wirklich in den letzten paar Sätzen.
Trotz der traurigen und tragischen Ereignisse, welche im Buch angesprochen werden, war ich sehr positiv überrascht von den Charakteren. Vor allem Chase habe ich sofort ins Herz geschlossen. Aber sind wir mal ehrlich: wer von uns würde sich nicht sofort in Chase verlieben? Seine Persönlichkeit ist einfach toll und seine Art, wie er mit Hailee umgeht und wie er immer wieder zeigt, wie wichtig ihm seine Familie ist, ist einfach wunderschön. Bei Hailee jedoch war ich von Anfang an etwas skeptisch. Ich konnte ihr Handeln und ihr ständiges Wechseln von schüchtern und selbstbewusst nicht ganz nachvollziehen. Ich hatte gerade am Anfang ein sehr großes Problem, mir ein richtiges Bild von ihr zu machen, was hingegen bei Chase nicht so war. Als ich jedoch das Ende gelesen hatte und etwas über die Vergangenheit von Hailee erfuhr, konnte ich ihr Verhalten eher nachvollziehen.

Trotz alledem fand ich das Buch wirklich super. Wie schon oben erwähnt, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Ich war fasziniert von dem Flair, das Fairwood ausstrahlt, von den Personen die Hailee liebevoll empfangen haben und vor allem von Chase, der das Leben anderer wie selbstverständlich jedes Mal über sein eigenes stellt. Dieses Buch voller starker und mutiger Charaktere würde ich jedem sofort weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Sehr gelungener Auftakt der 3. Schattenjäger-Reihe. Ich liebe es!

Lady Midnight
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Emma Carstairs, die junge Schattenjägerin, die im Dunklen Krieg ihre Eltern verloren hat, versucht auch noch 5 Jahre später herauszufinden was wirklich mit Ihnen passiert ist. Sie lebt mit Julian, der ...

Emma Carstairs, die junge Schattenjägerin, die im Dunklen Krieg ihre Eltern verloren hat, versucht auch noch 5 Jahre später herauszufinden was wirklich mit Ihnen passiert ist. Sie lebt mit Julian, der mittlerweile ihr Parabatai ist, und seinen Geschwistern im Institut von Los Angeles. Als sich plötzlich mehrere Morde ereignen, entdeckt Emma einige Parallelen zum Tod ihrer Eltern. Jetzt erst recht möchte die junge Schattenjägerin endlich herausfinden was mit Ihnen passiert ist. Emma will endlich ihren Frieden finden. Jedoch stellen sich ihr und Julian noch viel mehr Probleme in den Weg als ursprünglich geplant. Wieder beginnt für die jungen Schattenjäger ein Kampf um Leben und Tod.

Ein Buch von Cassandra Clare zu rezensieren ist wie ich finde keine leichte Aufgabe, da so viele Handlungen parallel laufen. Neben Emma, die Hals über Kopf in den Ermittlungen der Mordserie steckt behandelt Lady Midnight ebenso die Rückkehr des verschleppten Mark Blackthorn, welche sich als keine leichte Aufgabe für die gesamte Familie entpuppt. Auch Julians Geschichte spielt eine sehr wichtige Rolle, da er bereits im Alter von 12 Jahren die komplette Verantwortung für seine Familie übernehmen musste und somit die Elternrolle für seine jüngeren Geschwister übernimmt.

Wie immer hat Cassandra wieder eine fantastische Geschichte dargelegt und das Schattenjäger Universum noch in ganzes Stück größer gemacht. Da ich am Ende von Heavenly Fire schon total begeistert von Emma und den Blackthorns war, freute ich mich sehr nun auch in dessen Leben eintauchen zu können. Anfangs war ich, um ehrlich zu sein, etwas skeptisch, da ich schon absolut begeistert von der Mortal Instruments- und der Clockwork-Reihe war. Ich dachte mir: Geht da noch mehr? Die Antwort bekam ich sofort und Ja es geht noch viel mehr!

Ich habe wirklich total schnell in die Story rein gefunden. Ihr Schreibstil ist wie immer toll und unglaublich schön detailliert und ein süchtig machender Lesefluss ist auf jeden Fall wie immer von Anfang an vorhanden. Was mir aber bei Lady Midnight aufgefallen ist, dass in diesem Buch die Handlung nur sehr langsam fortschreitet. Es war etwas langatmig. Trotz alledem war der Schluss wie immer unglaublich spannend und sehr von plötzlichen Wendungen durchzogen.

Mein absolutes Highlight sind jedoch wie immer die Charaktere. Ich könnte nicht einmal genau die Nebencharaktere richtig von den Hauptcharakteren unterscheiden, da jeder einzeln liebevoll gestaltete Protagonist eine ganz wichtige Rolle in der gesamten Geschichte hat und so seinen Teil dazu beiträgt. Emma ist eine absolut starke weibliche Figur, die es tatsächlich schafft das Rationale von ihren Gefühlen zu trennen. Julian ist der liebste und fürsorglichste Schattenjäger von allen und so könnte ich direkt mit allen anderen weitermachen. Bezüglich Mark war ich sehr positiv überrascht. Seine Entwicklung ist spannend mitzuverfolgen und er hat sich unbemerkt in mein Herz geschlichen. Ich bin gespannt wie es mit ihm weitergehen wird.

Auch dieses mal hat Cassandra wieder wundervolle, starke Persönlichkeiten erschaffen, bei denen man während des Lesens schon fast traurig wird, weil sie nicht wirklich existieren. Natürlich war das Ende, vor allem was die Beziehung zwischen Julian und Emma betrifft wirklich hart. Standardgemäß endete das Buch mit einem schönen Cliffhanger, sodass ich sofort zum zweiten Band gegriffen habe. Wie immer lässt uns Cassandra ganz schön leiden.

Auch Lady Midnight ist für mich wirklich eine Achterbahn der Gefühle. Liebe, Streit, Angst, Freundschaft, Familie … dieses Buch beinhaltet wirklich alles, was eine gute Geschichte ausmacht. Ebenso finde ich es unglaublich toll, dass nun alle Charaktere aus allen Reihen zusammenfinden. Klare Empfehlen von mir und natürlich ein MUSS für alle Schattenjäger-Fans !

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Veröffentlicht am 11.12.2020

Eindeutig das verstörendste aber gleichzeitig auch spannendste Buch, das ich je gelesen habe. Es war so beängstigend und schlafraubend, dass es gleichzeitig so gut war wie schon lange kein Buch mehr.

Verity
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Nach dem Tod ihrer Mutter, ist die introvertierte Lowen finanziell gezwungen den nächst besten Auftrag anzunehmen der ihr geboten wird, auch wenn dies Teile ihrer Vergangenheit hervorholt aber ihr auch ...

Nach dem Tod ihrer Mutter, ist die introvertierte Lowen finanziell gezwungen den nächst besten Auftrag anzunehmen der ihr geboten wird, auch wenn dies Teile ihrer Vergangenheit hervorholt aber ihr auch schreckliche Einblicke in andere gewährt. Sie soll die Thriller einer der bekanntesten Bestseller-Autorinnen fortführen, da diese seit einem Unfall nicht mehr ansprechbar ist. Jedoch muss Lowen während dieses Auftrages mehrere erschreckende und vielleicht sogar lebensbedrohliche Entdeckungen machen, welche sie vor eine harte Entscheidung stellen. Dass sie sich auch noch in den Mann der Autorin verliebt, macht die eh schon schreckliche Situation nicht leichter.

Diese Rezension beginne ich etwas anders, als all meine Bisherigen. Ich muss auch ehrlich zugeben, dass ich immer noch nicht weis wie ich das Buch in Worte fassen soll.
Vielleicht sollte ich am Anfang erwähnen, dass dies absolut nicht das Genre ist, in dem ich mich normalerweise bewege. Den ein oder anderen Thriller habe ich schon gelesen und war nicht abgeneigt, aber solch einen Psychothriller hatte ich bis jetzt noch nicht auf meinem Stapel gelesener Bücher. Mir wurde das Buch von einer Freundin empfohlen, sonst hätte es mich wahrscheinlich nie erreicht. Trotz ein paar negativen Aspekten, bin ich letztendlich doch froh es gelesen zu haben. Außerdem war dies mein erstes Werk von Colleen Hoover. So wie es aussieht, habe ich mit dem wahrscheinlich härtesten ihrer Bücher angefangen.
Zu aller erst möchte ich kurz etwas zum Cover sagen. Das Cover an sich finde ich schön aber es gibt absolut nichts über den Inhalt des Buches preis, was ich in dieser Hinsicht wirklich schwierig finde, da das Buch meistens in den Buchhandlungen zwischen Young- und New Adult Büchern liegt. Es kann sehr schnell passieren, dass man so eventuell eine falsche Zielgruppe anspricht.
Der Inhalt des Buches hingegen, hat mich nicht mehr losgelassen. Nicht beim Lesen, nicht beim Schlafen und auch Tage danach nicht mehr. Noch keine Geschichte hat sich mir so in die Gedanken gebrannt wie diese. Manchmal leider etwas negativ aber natürlich auch positiv. Keines zuvor hat bei mir einen solch starken Drang zum Weiterlesen hervorgerufen, wie Verity. Dies war auch der Grund, wieso ich nach knapp zwei Tagen damit fertig war.
Der Hauptplot der Story war wirklich gut und der sich ständig steigernde Spannungsfaktor brachte mich manchmal fast um den Verstand, sodass ich alle paar Minuten meine Leseposition ändern musste. Der Nervenkitzel war wirklich super und kannte ich so beim Lesen noch nicht! Vom ersten Kapitel bis zum Schluss mochte ich Lowen und Jeremy zusammen. Ich mochte diese intensive Verbindung zwischen den beiden. Auch der Verlauf der Geschichte im Bezug auf Lowens Aufgabe die Bücher weiter zu schreiben, gefiel mir sehr gut. Was mir jedoch dann irgendwann wirklich zu viel wurde, war der Inhalt des Manuskriptes, welches Lowen gefunden und auch gelesen hatte. Die Idee fand ich wirklich super und total spannend aber an manchen Stellen musste ich das Buch wirklich zuklappen und mir überlegen ob ich weiterlesen möchte. An dieser Stelle, fände ich eine Triggerwarnung am Anfang des Buches nicht schlecht, da es sich teilweise wirklich um Gewalt an Kindern und Säuglingen handelt. Diese Stellen im Manuskript empfand ich am schlimmsten und würde es niemandem mit schwachen Nerven weiterempfehlen. Sonst war Verity eine gelungene Mischung aus Nervenkitzel, Spannung, verstörenden Tatsachen und eine am Ende gezielte Verwirrung der eigenen Wahrnehmung.
Wenn man meine Kritikpunkte bezüglich des Manuskripts außer Acht lässt, denn ich bin wirklich ein sehr kinderliebender Mensch, war das Buch wirklich sehr gelungen. Verity war eindeutig das verstörendste aber gleichzeitig auch spannendste Buch, das ich je gelesen habe. Es war so beängstigend und schlafraubend, dass es gleichzeitig so gut war wie schon lange keins mehr.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Leider hat es mich nicht ganz so erreicht als gedacht. Trotzdem eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

It was always you
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Ivy wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben. Ihr wurden somit nicht nur ihre Familie genommen, sondern auch ihr Zuhause. Ivy wollte jeden weiteren Kontakt vermieden ...

Ivy wurde nach dem Tod ihrer Mutter von ihrem Stiefvater ins Internat abgeschoben. Ihr wurden somit nicht nur ihre Familie genommen, sondern auch ihr Zuhause. Ivy wollte jeden weiteren Kontakt vermieden aber nach genau vier Jahren meldet sich ihr Stiefvater plötzlich und möchte, dass Sie wieder nach Hause kommt. Nicht nur die Geschichten der Vergangenheit und die ungewisse Einladung machen ihr zu schaffen, sondern auch ihr viel zu attraktiver Stiefbruder Asher dem sie schon bei ihrer Anreise begegnet. Schon damals hatten sie ihre Konflikte, aber dieses mal scheint alles ganz anders zu verlaufen.

Natürlich bietet dieses Buch optisch wirkliche Highlights. Das Cover mit seiner glitzernden Schrift und den Blautönen ist toll. Die Absoluten Hingucker sind jedoch die 20 illustrierten Handletterings zwischen den Seiten. So etwas habe ich zuvor noch nicht gesehen und ich bin ein reißen Fan davon. Durch dieses Buch bin ich tatsächlich selbst zum Lettern gekommen und führe seitdem mein eigenes Journal und bin fleißig am Üben.

Nun zum eigentlichen Inhalt des Buches. Leider fiel mir der Einstieg relativ schwer. Geschrieben ist die Geschichte von Ivy&Asher super, aber irgendwie ging die Handlung nicht richtig voran. Ich habe wirklich lange für dieses Buch gebraucht, da mir das gewisse Etwas gefehlt hat um unbedingt weiter lesen zu wollen. Ab der Hälfte wurde es besser aber trotzdem war ich ständig auf der Suche nach einer aussagekräftigen Haupthandlung.
Was mich aber positiv überzeugen konnte, waren die Charaktere. Vor allem empfand ich die Nebencharaktere als sehr stark. Aubree, Harper, Noah und Sam waren mir sofort sympathisch und besonders Noah zauberte mir sehr oft ein Lächeln auf die Lippen. Ivy kam mir manchmal sehr kindisch vor aber trotzdem mochte ich sie von Anfang an sehr, auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen konnte. Die Anziehung zwischen Ihr und Asher konnte man ja förmlich greifen, weshalb ich ständig gehofft habe, dass die beiden sich näher kommen. Wobei ich bei Asher lange nur Fragezeichen gesehen hatte, war dann aber sehr überrascht, als er angefangen hat Gefühle zu zeigen. Letztendlich hat er sich dann doch in mein Herz geschlichen.

Der Schluss war leider etwas vorhersehbar und die Geschichte endete abrupt. Der Epilog gab nicht wirklich viele Informationen über den eventuellen Fortgang der Handlung her. Ich hoffe in der Fortsetzung bekommt man noch ein bisschen mehr von Ivy und Asher mit.

Allgemein war „It was always you“, eine schöne Geschichte. Trotz, dass bei mir der Funke nicht ganz übergesprungen ist, war es ein schönes Buch für Zwischendurch um einfach mal abzuschalten. „It was always love“ habe ich bereits als Hörbuch angefangen und bin bis jetzt schon positiv überrascht. Vielleicht kann mich Band zwei mehr überzeugen. Ich würde es mir sehr wünschen.

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