Ein toller Auftakt
Richer than SinDie Geschichte wird abwechselnd aus den perspektiven der zwei Protagonisten Whitney Gable und Lincoln Riscoff erzählt, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. Zehn Jahr sind zwischen der ...
Die Geschichte wird abwechselnd aus den perspektiven der zwei Protagonisten Whitney Gable und Lincoln Riscoff erzählt, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit. Zehn Jahr sind zwischen der früheren Beziehung der beiden vergangen.
Durch die wechselnden Perspektiven bekommt man einen guten Eindruck, wie es in der Gedankenwelt der beiden aussieht.
Jedoch muss ich sagen, dass die frühere Beziehung von Whitney und Lincoln auf mich etwas oberflächlich wirkt, weil sie nicht viel anderes machen als miteinander zu schlafen. SIe gehen kaum raus um zu vermeiden miteinander gesehen zu werden und dadurch kann man sie nicht in so vielen unterschiedlichen Situationen erleben.
Die Anziehungskraft aufeinander finde ich allerdings authentisch und es ist schön zu sehen, dass sie gegen alle Vorurteile den anderen besser kennenlernen wollen.
Whitneys Familie, bzw. ihre Tante und ihre Cousine Crixket habe ich ins Herz geschlossen. Karma dagegen ist eine richtige Bitch und ich bin gespannt, warum sie sich ihrer Cousine so fies gegeüber benimmt.
Ich hätte wirklich gerne mehr von Hunter und Lincolns Freundschaft gesehen, da es bei den beiden auch nur um Whitney und Cricket geht.
Lincolns Familie scheint dagegen der reinste Horror zu sein, abgesehen von seiner Schwester. Seine Mutter finde ich einfach nur erbärmlich, wie sie ihre Gesundheit als Waffe gegen ihre Familie einsetzt.
Mit dem Cliffhanger habe ich überhaupt nicht gerechnet, wobei klar war, dass bezüglich des Tests noch was kommt, aber ich habe nie in diese Richtung gedacht.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.