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Veröffentlicht am 01.09.2020

Sehr mysteriös

Elfie und das magische Eichhörnchen
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Elfie hat Geburtstag. Und sie wünscht sich sehnlichst einen Hund. Doch leider wird ihr dieser Wunsch nicht erfüllt. Allerdings hüpft in ihrer Geburtstagsnacht plötzlich ein weißes Eichhörnchen durch ihr ...

Elfie hat Geburtstag. Und sie wünscht sich sehnlichst einen Hund. Doch leider wird ihr dieser Wunsch nicht erfüllt. Allerdings hüpft in ihrer Geburtstagsnacht plötzlich ein weißes Eichhörnchen durch ihr Zimmerfenster und schon steht Elfie am Anfang eines Abenteuers. Sie versteht das Eichhörnchen, denn das kann sprechen. In rätselhaften Reimen sagt es die Zukunft voraus. Es ist mehr oder weniger Glückssache zu verstehen, was das Eichhörnchen mit seinen kryptischen Äußerungen meint. Elfies beste Freundin glaubt ihr nicht, denkt sie sei verrückt geworden. Und dann gibt es da noch diesen neuen Mitschüler und seine schwarzen Raben. Elfies Alltag gerät aus den Fugen.

Meine Meinung
Es handelt sich hier, wie man unschwer erkennen kann, um ein Kinderbuch. Das Buch ist sehr schön geschrieben. Es hat über jedem Kapitel eine Illustration, die mit dem Inhalt des Kapitels in Einklang gebracht werden kann. Zum Beispiel am Anfang die Geburtstagstorte, denn Elfie hatte Geburtstag. Und just an diesem Tag findet sie eine geheimnisvolle Truhe in ihrem Baumhaus und das weiße Eichhörnchen taucht auf. Und es ist nicht nur seltsam, dass das Eichhörnchen weiß ist, nein, Elfie versteht es, auch wenn sie nicht immer versteht6, was es ihr mitteilen will. Das muss sie entschlüsseln. Denn Krümel – so nennt sie das Eichhörnchen – spricht in Reimen. Und die sind geheimnisvoll. Ich konnte vollauf verstehen, dass Maya, Elfies Freundin, ihr zunächst nicht geglaubt hat. Aber….. nein, mehr schreibe ich jetzt hier nicht, denn die Abenteuer soll der Leser/die Leserin selbst lesen. Es ist wie gesagt ein sehr schönes Buch, das genau die richtige Menge an Spannung hat, die für die kleinen Leser geeignet ist. Ich finde das Buch aber auch zum Vorlesen gut. Ich bin eine erwachsene Frau und lese selbst ab und zu sehr gerne Kinderbücher. Dieses hat mir sehr gut gefallen, es hat mich sogar gefesselt - denn ich war gespannt, was hinter all dem steckte. – und es hat mich sehr gut unterhalten.. Ich kann es gerne weiterempfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.


Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein fesselnder Auftakt

Die Verlobten des Winters
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Ophelia lebt auf der Arche Anima mit ihrer großen Familie. Sie selbst trägt eine dicke Brille, einen Schal, der ihr bis zum Boden geht und dahinter versteckt sie sich. Aber sie ist eine ganz besondere ...

Ophelia lebt auf der Arche Anima mit ihrer großen Familie. Sie selbst trägt eine dicke Brille, einen Schal, der ihr bis zum Boden geht und dahinter versteckt sie sich. Aber sie ist eine ganz besondere junge Frau, denn sie kann Gegenstände lesen und sie kümmer sich um das Erbe ihrer Ahnen. Doch eines Tages erfährt sie, dass die auf die eisige Arche des Pols reisen muss um einen adligen Mann namens Thorn zu heiraten. Doch was hat es damit auf sich? Warum soll ausgerechnet sie ihn heiraten? Wer ist dieser Mann? Ophelia ahnt nicht, welche Intrigen sie auf Pol erwarten und reist in ihr sehr gefährliches neues Zuhause….

Meine Meinung
Ich habe Ophelia am Anfang des Buches als sehr nettes zurückhaltendes Mädchen kennen gelernt. Sie tat mir unendlich leid, dass gerade einfach so über sie bestimmt wurde. Und dass ihre Familie da mitgemacht hatte. Der Verlobte holt sie ab und sie reist mit ihm in sein Zuhause. Was ihr dort alles widerfährt, und was sie erfährt, Gutes und Schlechtes, das muss der Leser selbst lesen. Auch was von ihrem Verlobten Thorn und dessen Tante sowie der Großmutter zu halten ist. Dieses Buch ließ sich, auch durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil (keine Unklarheiten im Text) leicht und flüssig lesen. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. Manche wurden mir immer unsympathischer wegen ihres Umgangs mit Ophelia. Doch es gab auch Freunde dort für Ophelia, wenn auch nicht viele…. Allerdings habe ich mich auch manchmal gefragt, warum sie sich so viel gefallen ließ, nicht aufmuckte. Diesen arroganten Schnöseln nicht auf die Füße trat. Doch die Antwort besteht eben darin, dass Ophelia zwar durch Spiegel reisen konnte, jedoch nicht von Arche zu Arche. Da ist wohl die Entfernung zu groß. Und auf Pol war sie eben nur – fast – von ‚Feinden‘ umgeben. Ich denke, deshalb hat sie sich zusammen genommen, Ich bin sehr gespannt, wie diese Geschichte weitergeht und werde gleich den zweiten Band in Angriff nehmen. Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen, mich gefesselt und mich gut unterhalten. Von mir eine Leeempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 25.08.2020

Ein gelungener dritter Band

Schicksalhafte Zeiten
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Berlin 1942. Luise arbeitet als Hebamme in der Klinik in Neukölln. Edith sucht ihr Glück in der Fremde. Als Luise feststellt, was mit den Neugeborenen der Zwangsarbeiter geschieht, wird sie mutig und versucht ...

Berlin 1942. Luise arbeitet als Hebamme in der Klinik in Neukölln. Edith sucht ihr Glück in der Fremde. Als Luise feststellt, was mit den Neugeborenen der Zwangsarbeiter geschieht, wird sie mutig und versucht zu helfen. Margot, die eine Stelle im Frauengefängnis angenommen hat, begegnet einer Schwangeren die für den Widerstand gekämpft hat. Sie kennt die Frau und versucht alles, ums sie zu retten. Dabei begibt sie sich in Lebensgefahr…

Meine Meinung
Da ich die zwei Vorgänger dieses Buches gelesen habe, kenne ich natürlich den angenehm unkomplizierten Schreibstil der Autorin, der keine Unklarheiten im Text zulässt. Dadurch war es wieder leicht und flüssig zu lesen. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Die Geschichte der Hebammen geht weiter Edith ist ja in die Schweiz gezogen. Als die Klinik auf Land verlegt wird, bleiben Margot, Luise und ihre Freundin Christa in Berlin. Sie versuchen zu helfen, wo sie nur können. Margot hat die Stelle im Frauengefängnis angenommen, Luise geht zu den Babys die den Zwangsarbeiterinnen abgenommen worden waren und versucht dort zu helfen, denn diese Kinder werden benachteiligt behandelt. Oft müssen sie in den Schutzräumen Geburtshilfe leisten. Man kann sich das heutzutage eigentlich kaum vorstellen, unter welchen Umständen die Frauen damals ihre Kinder bekamen. Dass Margot sich für eine alte Bekannte in Lebensgefahr begibt, steht ja schon im Klappentext. Und auch Christa gerät in Gefahr…. Wenn der geneigte Leser mehr wissen will, muss er das Buch lesen. Aber man sollte nicht mit diesem Buch anfangen, sondern die Vorgänger auch lesen. Zumal sie sehr lesenswert sind. Ich habe mich sehr gefreut es lesen zu können und war mal wieder sehr zufrieden. Es war spannend, hat mich gefesselt und gut unterhalten. Und außerdem habe ich wieder etwas dabei gelernt. Denn nicht alles erfährt man im Geschichtsunterricht. Sowseit ich gehört habe, soll es noch einen vierten Band dieser Saga geben. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 22.08.2020

Was passiert in Rom?

Roman Quest – Entscheidung in Rom (Roman Quest 4)
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Dieser vierte und letzte Band der römischen Abenteuer von Fronto, Juba und Ursula spielt in verschiedenen römischen Provinzen im Jahr 96 n. Chr. Während Kaiser Domitian herrschte. Einiges das in diesem ...

Dieser vierte und letzte Band der römischen Abenteuer von Fronto, Juba und Ursula spielt in verschiedenen römischen Provinzen im Jahr 96 n. Chr. Während Kaiser Domitian herrschte. Einiges das in diesem Buch erwähnt wird, hat so tastsächlich stattgefunden und auch die meisten Orte existieren wirklich Man kann deren Ruinen noch besuchen: Z.B. Verulamium (St Albans in ‚Großbritannien), Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) Gesoriacum (bologne-sur-Mer in Frankreich) Nemausus (Nimes, Frankreich), Ostia (Ostia Antica, Italien) und natürlich Rom die ewige Stadt. Um mehr über Kaiser Domitian zu erfahren kann man in seine Biografie, die Suetonius, ein Zeitgenosse über ihn geschrieben hat, hineinschauen. Die meisten der Kapitelüberschriften sind lateinisch und beziehen sich immer auf etwas, das im Kapitel vorkommt Ihr könnt versuchen herauszufinden, was diese Worte bedeuten, und am #Ende des Buches nachschlagen, ob ihr recht habt.

Meine Meinung
Dies ist der vierte und letzte Band der Abenteuer der drei Geschwister Fronto, Ursula und Juba, die vor Kaiser Domitian aus Rom geflohen sind, wie wir im ersten Band gelesen haben. Sie haben bisher viele Abenteuer bestanden und haben sich nun bei ihrer Freundin Flavia versteckt Durch den angenehm unkomplizierten Schreibstil (keine Unklarheiten im Text)ließ sich das Buch leicht und flüssig lesen. Ich bin gut in die Geschichte hineingekommen, konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Juba, der Domitian am liebsten umbringen würde, warum weiß der Leser genau. Ursula dagegen hat schon ein bisschen von Jonathans christlichem Glauben angenommen sprich ‚Liebet eure Feinde‘. Doch Strafe hatte er auch bei ihr verdient. Dann müssen die Geschwister erfahren, dass ihre kleine Schwester Dora nicht mehr bei ihren Pflegeeltern ist, sondern, ja wo wohl? Genaueres muss sich der geneigte Leser bitte erlesen. Auch wenn dieses Buch auch von Kindern (ca. ab 10 Jahren) gelesen werden kann, so ist es doch ein Buch für alle. Mich hat es gefesselt und ich war auf den Ausgang gespannt. Die Autorin hat es wieder verstanden die Spannung aufzubauen und sie auch bis zum Ende zu halten. Der Epilog informiert über den weiteren (fiktiven) Werdegang der Geschwister. Dass es einen solchen gibt, hat mir sehr gut gefallen, denn oft vermisse ich ihn, wenn ich gerne wissen möchte, wie es den Protagonisten weiter ergangen ist. Ich bedanke mich dafür bei der Autorin. Wie man sich denken kann, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen, es hat mich regelrecht in seinen Bann gezogen und mich gut unterhalten. Daher von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 19.08.2020

Ein fantastisches Pferdebuch

Islandhof Hohensonne 3
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Frieda ist vierzehn Jahre alt. Sie und ihr Freund Max leben mit den Familien auf dem Islandhof Hohensonne. In einem benachbarten Reitstall kommt es plötzlich zu einem Brand und sie ist schockiert. Die ...

Frieda ist vierzehn Jahre alt. Sie und ihr Freund Max leben mit den Familien auf dem Islandhof Hohensonne. In einem benachbarten Reitstall kommt es plötzlich zu einem Brand und sie ist schockiert. Die Pferde konnten zwar alle gerettet werden doch eine Stute ist nicht auffindbar. Sie war trächtig und hat inzwischen ihr Fohlen bekommen und ist seitdem vermisst. Frieda und Max wollen sie unbedingt finden. Sie machen sich mit ihren Pferden auf die Suche nach den Vermissten. Ob sie es schaffen und das Zutrauen der ängstlichen Pferde gewinnen können?

Meine Meinung
Dies ist das erste Buch das ich von dieser Autorin lese. Es ist ein Kinderbuch und zwar ab zehn Jahren. Also halb Kinder, halb Jugend. Am Schreibstil macht sich das natürlich bemerkbar. Er ist unkompliziert und verständlich. Ich mag auch Kinderbücher so ab dem Alter, oder auch ab acht sehr gerne und habe mich gefreut dies lesen zu dürfen. Ich wurde auch nicht enttäuscht. Es war durchaus spannend, zumal ich die Vorgänger nicht kenne. Zu hören welche Gabe Frieda und auch Max haben war schon spannend. Und zwar in jeder Beziehung, denn eigentlich ist es nicht nur eine Gabe. Aber nicht mehr davon. Dass sie das Unglück, sprich den Brand auf dem Mühlenhof, geahnt haben, war für dessen Bewohner ein großes Glück. Ich war schnell in der Geschichte drinnen, trotz Unkenntnis der Vorgängerbände. Und ich habe mit Frieda gezittert und ihrem Pferd gelauscht. Das arme Fohlen tat mir furchtbar leid. Zwar bin ich kein Pferdekenner, ich mag sie, würde mich aber nicht unbedingt allein an sie herantrauen, kann dementsprechend natürlich auch nicht reiten. Aber Pferdebücher mag ich. Dieses fantastische Pferdebuch hat mir sehr gut gefallen. Es hat mich gefesselt, ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Außerdem hat es mich auch sehr gut unterhalten. Und ich hoffe, dass ich noch mehr von dieser Reihe lesen kann. Von mir eine Empfehlung, vor allem an alle Pferde- und Pferdebücherliebhaber und natürlich die volle Bewertungszahl.