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Veröffentlicht am 08.09.2020

Ein absolutes Meisterwerk

Muse of Nightmares - Das Erwachen der Träumerin
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Ahhhh, endlich ist der Abschlussband der „Strange the Dreamer“-Reihe da. - So lange musste ich diesmal zwar nicht warten, aber trotzdem habe ich mich sehr gefreut, endlich dieses Schmuckstück in den Händen ...

Ahhhh, endlich ist der Abschlussband der „Strange the Dreamer“-Reihe da. - So lange musste ich diesmal zwar nicht warten, aber trotzdem habe ich mich sehr gefreut, endlich dieses Schmuckstück in den Händen halten zu dürfen. Nun erfahren wir, wie Lazlo und Sarai Weep retten wollen und wie sich die Geschichte mit Minya weiterentwickelt. Ich bin sooo gespannt.

Anzahl der Seiten: 368
Verlag: One Verlag
Preis: 15,00€
ISBN: 978-3-8466-0101-3
Link zum Buch*

Gerade noch war Lazlo der unscheinbare Bibliothekar aus Zosma, der von der vergessenen Stadt Weep träumte. Jetzt hängen die Hoffnungen all ihrer Bewohner an ihm, und Lazlo steht vor einer unmöglichen Entscheidung: Entweder er rettet die Liebe seines Lebens – oder Weep. Sein Gegner ist unberechenbar, und ohne die Hilfe von Sarai kann er ihn nicht bezwingen. Doch ist ihre Liebe stark genug, um alle Hindernisse zu überwinden und Weep endlich zu befreien?

Wie auch schon „Strange the Dreamer“ wurde auch „Muse of Nightmares“ in zwei Teile geteilt. D.h. „Muse of Nightmares: Das Erwachen der Träumerin“ sollte man keinesfalls lesen, wenn man „Muse of Nightmares: Das Geheimnis des Träumers“ nicht gelesen hat. Die beiden Bücher gehören zusammen und wurden im Original auch zusammen veröffentlicht. Deswegen muss man beide Bücher gemeinsam als ein Buch betrachten, dann ergibt es mehr Sinn.

Wie auch schon der Band vorher, gefällt mir das Cover hier nicht so gut. Das Silber ist mir persönlich zu dominant, aber ich finde es toll, dass „Irrlicht“ einen Platz auf dem Cover bekommen hat. Genau wie in „Muse of Nightmares: Das Geheimnis des Träumers“ spielt der Astral von Kora eine wichtige Rolle. Fand ich sehr passend!

Und Leute… diese Geschichte… ein Traum! Ich liebe einfach alles an ihr! Wirklich alles. Und das pasiert sehr selten. Selbst Minya fand ich in diesem Buch viel besser. Endlich hat man ihre komplexe Psyche verstanden. Nun konnte ich mich auch in sie hineinversetzen und mit ihr mitfühlen. Das hätte ich niemals erwartet und allein damit hat Laini Taylor mich schon gefesselt.

Dann die sanfte Beziehung, die sich zwischen dem Alchemisten Nero und dem Tizerkan Ruza entwickelt! Ahhhh, ich liebe es! So großartig, zauberhaft und wahnsinng schön beschrieben, sodass man auch hier die Entwicklung der Charaktere mitverfolgen konnte.

Lazlo und Sarai sind immernoch ein wunderschönes und absolut passendes Paar. Ich fand die Entwicklung, die die beiden durchgemacht haben, sehr gut geschildert. Darin überzeugt Laini Taylor einfach. Ihre Charaktere sind so lebensecht und gut ausdifferenziert, dass man glauben könnte, sie würden wirklich leben.

Besonders habe ich mich auch über Eril-Fane gefreut. Er tat mir schon immer irgendwie leid und hier in dem Buch passiert viel. Viel schlimmes, aber auch etwas Gutes. Ich will nicht mehr verraten, aber es ist einfach grandios!

Laini Taylor überzeugt nicht nur durch ihre Charaktere, sondern auch durch die Welt, die sie erschaffen hat. Ihr Worldbuilding ist einfach überragend und faszinierend. Besonders die Erklärung der Welten & Melize fand ich super gut durchdacht. Und dann hat sie einfach mal einen Grundstein für eine neue Reihe gelegt, von der ich jetzt schon weiß, dass ich sie brauchen und vergöttern werde! Und der Querverweis lässt auf die Verschmelzung mit Karous Geschichte hoffen.

Kora und Nova treten auch in diesem Buch wieder mit in den Mittelpunkt. Man erfährt noch einmal so viel mehr über das Leben der beiden und vor allem über die verschwundenen Götterkinder. Wir lernen sogar noch ein paar mehr Götterkinder kennen. Feral, Ruby, Sparrow sind aber auch wieder dabei. Und das schöne ist, dass auch sie über sich hinauswachsen und eine tolle Entwicklung zeigen. Das fand ich super schön!

Durch Lainis besonderen Schreibstil, der viel durch Metaphern und Sinnbildern lebt, ist dieses Buch etwas ganz besonderes. Ich persönlich bin nur so durch die Seiten geflogen und war traurig, als es schon vorbei war. Aber vielleicht ist es das ja gar nicht? Immerhin deutet der letzte Satz kein vollständiges Ende an.

Laini Taylor ist für mich die Taylor Swift der Fantasy Romane. Bildreich mit versteckten Hinweisen verzaubert sie ihre Leser und entführt sie in ein magisches Abenteuer in die sagenumwobene Stadt Weep. Ein absoluter Muss für jeden Fantasyfan!

Lest dieses Buch. Lest diese Reihe – Verliebt euch in die Charaktere und die Stadt Weep, die endlich ihren Namen bekommen hat. Das Ende ist ein Anfang von etwas noch Größerem. Ich kann es gar nicht erwarten. Absolute Liebe für diese Charaktere, die Welt und Laini Taylors Schreibstil! Eines meiner absoluten Highlights dieses Jahr!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2020

Ein Meisterwerk

Red Rising: Das dunkle Zeitalter - Teil 2
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Endlich ist der neue Teil von „Red Rising: Das Dunkle Zeitalter Teil 2“ auch bei mir eingezogen. Ich fand das Ende des gesplitteten ersten Teils zwar nicht als sooo spannend, aber da ich eine Vermutung ...

Endlich ist der neue Teil von „Red Rising: Das Dunkle Zeitalter Teil 2“ auch bei mir eingezogen. Ich fand das Ende des gesplitteten ersten Teils zwar nicht als sooo spannend, aber da ich eine Vermutung oder besser gesagt Hoffnung hatte, wollte ich natürlich wissen, wie es weiter geht und ob ich Recht habe. 🙂

Anzahl der Seiten: 530
Verlag: Cross Cult
Preis: 14,00€
ISBN: 978-3966580373
Link zum Buch*

Zehn Jahre lang war Darrow das Gesicht der Revolution gegen die farbenbasierte Weltengesellschaft. Nun ist er von der Republik, die er selbst gegründet hat, zum Gesetzlosen erklärt worden und führt auf eigene Faust Krieg auf dem Merkur, um Eos Traum doch noch zu verwirklichen. Doch ist er, der überall Tod und Verwüstung hinterlässt, wirklich noch der Held, der einst die Ketten sprengte? Oder wird sich eine neue Legende erheben und seinen Platz einnehmen?

Dieses Cover gefällt mir von der gesamten Reihe tatsächlich am Besten. Ich mag den schwarzen Hintergrund mit der goldenen Schrift richtig sehr. Es sieht super edel aus und hat mich sofort angesprochen. Mit seinen über 500 Seiten ist es auch ein ordentlicher Brocken, sodass ich es verstehe, wieso der Verlag den Originalband gesplittet hat. Eine gute und richtige Entscheidung.

Nun aber zum Inhalt: Alter, was habe ich da eigentlich gelesen? Das war meine Reaktion am Ende des Buches. What the hell! In diesem Buch passiert so viel, ich könnte nicht mal alles aufzählen, selbst wenn ich es wöllte. So viele Dinge gesehen hier, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Hochkomplex und mega überraschend trafen mich die Ereignise. Man hatte auch eine Verschnaufpause bis einem wieder das Herz gebrochen, rausgerissen und zusammengesetzt wurde bevor der Spaß von vorne losging.

Dieses Buch ist komplex. Also wirklich komplex. Selsbt wenn man aufmerksam liest, wird man nicht alle Details auf den ersten blick erkennen. Und man wird auch keine Hinweise auf diverse Ereignisse finden. Die gibt es nämlich nciht. Der Autor trifft uns unererwartet wie eine Abrissbirne.

Und es war soooo gut! Nachdem ich im vorherigen Band ein bisschen verstört war, hat dieser Band es nicht wirklich besser gemacht, geschweige denn war er weniger blutig und grausam, wahrscheinlich war er sogar noch grausamer, aber er hat für mich Sinn ergeben. Die ganzen Handlungstränge, die über die vielen Bände hinweg aufgebaut wurden, laufen am Ende der Handlung zusammen und warten auf ihren großen Showdown im nächsten Band.

Nicht alle Handlungsstränge haben mir gefallen. Natürlich bin ich treue Anhängerin des SChnitters, aber trotzdem sehe ich die Probleme und die Belastung, die auf Darrow ein prasseln. Trotzdem ich er für mich immernoch ein Charakter, der mich fasziniert. Ich bin froh, dass das Ende so kam, wie es gekommen ist. Hier hat sich auch meine Ahnung als richtig erwiesen.

Die Gewalt ist hier härter und die Ereignisse sind viel schohnungsloser als man es aus den vorherigen Bänden kennt. Ich musste so oft das buch erstmal zuklappen und Luft holen, bevor ich weiter lesen konnte. So oft hat mir Pierce Brown das Herz gebrochen!

Wie es nach Revolutionen oft der Fall ist, müssen sich die Helden nun mit dieser Gewalt auseinandersetzen. Ein Frieden ist ihm (noch?) nicht vergönnt. Die Gefahr lauert nicht nur außerhalb der eigenen Reihen, sondern auch im Innern. Faszinierend wurde hier die Belastung der Anführer durch ihre Entscheidungen gezeigt.

Ein bisschen enttäuscht bin ich von der Entwicklung des Erben au Lune. Für ihn hatte ich mir irgendwie mehr gewünscht als das er einer dieser Goldenen wird. Ich hatte gehofft, dass Cassius ihn zu mehr erzogen hat. Mal sehen, was sich da im nächsten Band tun wird. Ich hoffe, er entscheidet sich noch um.

In diesem Band sterben soooo viele geliebte Charaktere. Kaum hat man einen Charakter neu liebgewonnen, tötet Pierce ihn auch schon wieder. Und es sind auch ein paar sehr überraschende Tote dabei, mit denen ich nie gerechnet hätte! Ich bin auch sehr gespannt, wie es mit dem „Allvater“ weitergehen wird. Er und seine freakigen kleinen Monster sind ja mal super gruselig.

Pierce Brown setzt auf eine ausgeklügelte Handlung mit vielen überraschenden Ereignissen. Selten habe ich ein so komplexes Science Fiction Buch gelesen, wie hier. Ich liebe Darrow und seine Familie noch immer und kann es kaum erwarten, endlich zu erfahren, wie es weitergehen wird. Ich hoffe ja immernoch auf ein gutes Ende!

Ein Buch, dass mich in Stücke gerissen und wieder zusammen gestezt hat, nur um mich wieder qualvoll sterben zu lassen. Gewalt, Grausamkeit und ein sehr dystopisches Feeling runden dieses Science-Fiction-Meisterwerk ab. Mich überzeugt die komplexe Handlung, die mich von der ersten Seite an fesseln konnte. Ich bin gesapnnt, wie es enden wird! Hoffentlich erscheint die Fortsetzung nicht erst in 2 Jahren oder so. Ich bin schon soooo gespannt.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Tolle, neuartige Dystopie

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Auf „Vortex-Der Tag, an dem die Welt zeriss“ habe ich mich sehr gefreut, da ich schon lange keine Dystopie mehr gelesen habe. Dieses Buch ist mir aber vor allem durch seinen farbigen Buchschnitt im Laden ...

Auf „Vortex-Der Tag, an dem die Welt zeriss“ habe ich mich sehr gefreut, da ich schon lange keine Dystopie mehr gelesen habe. Dieses Buch ist mir aber vor allem durch seinen farbigen Buchschnitt im Laden aufgefallen. Der Klappentext klang dann auch noch sehr vielversprechend, da ich ich mir unter diesen Vortex-Wirbeln nicht so viel vorstellen konnte.

Klappentext:

„Die Vortexe zerstörten unsere Welt. Wir lernten in ihnen zu laufen. Doch niemand ahnte, was sie in uns entfachen würden …“

Für Elaine ist es der wichtigste Tag ihres Lebens: In Neu London findet das spektakuläre Vortexrennen statt, und sie ist eine der Auserwählten. Hunderte Jugendliche jagen bei dem Wettkampf um den Globus – doch nicht zu Fuß. Sie springen in die Energiewirbel, die die Welt vor Jahrzehnten beinahe zerstört haben. Der Sprung in einen Vortex ist lebensgefährlich, doch gelingt er, bringt er einen wie ein geheimes Portal in Sekunden von einem Ort zum anderen. Elaine will das Rennen um jeden Preis gewinnen. Doch mitten im Vortex erwacht eine Macht in ihr, die die Welt erneut erschüttern könnte. Und der Einzige, der Elaine nun zur Seite stehen kann, ist ein Junge, der nichts mit ihr zu tun haben will …

Die Stadt, die langsam über Blätter in ein Mädchen übergeht, finde ich als Cover sehr gut gewählt. Auch, dass man das Mädchen nur von der Seite sieht, ist gut dargestellt. Besonders gut hat mir aber der farbige Buchschnitt gefallen. Ich finde, dass dies etwas Besonderes ist, da es nicht sooo oft auftauscht. Mir gefällt es wirklich gut.

Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte einzusteigen, da ich die Vortex-Thematik doch etwas komplex fand. Die Wirbel, durch die die Schüler der Akademie springen, um über die ganze Welt reisen zu können, sind Energiewirbel, die aus dem Ur-Vortex entstanden sind. Die Jugendlichen werden dazu ausgebildet, die Vortexe zu beherschen, um ihre Feinde zu jagen und in Zonen einzusperren.

Elaine ist eine der Jugendlichen, die am Tag des Vortexrennen an den Start geht. Sie ist ausgebildet, um nach diesem Rennen als Läufer die Menschen zu jagen, die während des Urvortex mit den Elementen vermischt wurden. Sie sollen in Zonen gesperrt werden, da sie als gefährlich gelten. Dort kann man sie besser überwachen.

Die Idee mit den Menschen, die mit den Elementen (Feuer, Erde, Wasser & Luft) vermischt wurden, fand ich echt spannend. Auch die Beschreibung dieser Personen war toll zu lesen. Am Anfang erfährt man nur etwas über die Feuer-Menschen, die eher für Terroranschläge und Verwüstungen bekannt sind und das Bild der Element-Menschen stark prägen. Doch später erfährt man auch über die anderen Elemente sehr viel.

Elaine hat mir als Charakter sehr gut gefallen. Sie ist eine starke Protagonistin, die sich nichts so leicht sagen lässt. Ich mochte es, dass sie auch im Verlauf des Buches, standhaft und sich selbst treu bleibt. Als sie während des Rennens etwas tut, was sie eigentlich nicht können sollte, gerät sie in die Spielfäden der Mächtigen.

Ich fand den kleinen Plott-Twist schon Recht am Anfang sehr gut. Der zweite Protagonist war mir auch sehr sympathisch. Ich möchte zu ihm nicht allzuviel sagen, da ich sonst verraten würde, wer er ist.

Der Schreibstil lässt sich super locker lesen. Die Beschreibungen sind detaillreich und ausreichend, sodass man gerade die „wissenschaftlicheren“ Teile mit den Vortexen gut versteht.

Die Handlung war für mich auch durchgängig spannend und nicht vorhersehbar. Etwas ganz Neues, dass mich auf jeder Seite fesseln konnte. Ich bin schon sehr auf den nächsten Band gespannt.

Eine tolle, neuartige Dystopie, die mich auf jeder Seite fesseln konnte. Mir haben die Charaktere gefallen, ihre Handlungen waren nachvollziehbar. Durch die detaillreiche Darstellung der Handlung hat es die Autorin geschafft, mich in ihren Bann zu ziehen. Ich freue mich schon wirklich sehr auf den neuen Band!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Absolute Leseempfehlung

Percy Jackson erzählt: Griechische Heldensagen
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„Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen“ ist der zweite Band von Rick Riordan, in dem Percy aus dem Nähkästchen der Götter und Helden des Olympus plaudert. Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, ...

„Percy Jackson erzählt griechische Heldensagen“ ist der zweite Band von Rick Riordan, in dem Percy aus dem Nähkästchen der Götter und Helden des Olympus plaudert. Der erste Band hat mir richtig gut gefallen, umso mehr habe ich mich auf den zweiten gefreut!

Hardcover: 496 Seiten
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Preis : 18,99€
ISBN: 978-3551556714

Klappentext

Warum braucht Perseus eine Umarmung? Was hat Herkules angestellt? Und wer schlug Medusa den Kopf ab? Noch einmal öffnet Percy Jackson die Büchse der Pandora. Und dieses Mal bringt er die tragischen Ereignisse, ruhmreichen Taten und kühnen Abenteuer der griechischen Helden auf den Tisch. In bester Percy-Manier erzählt er urkomisch und kenntnisreich von Herkules, Orpheus und Co. und lässt dabei keine Frage unbeantwortet. Ein waghalsig-komisches Leseabenteuer!

Meine Meinung

Das erste Buch dieser reihe „Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen“ hat mir richtig richtig gut gefallen. Also wollte ich natürlich auch diesen Band lesen. Allgemein finde ich die griechischen Sagen sehr interessant und spannend. Also war dies das perfekte Buch für mich.

Das Cover finde ich toll gestaltet. Es passt zu Band eins. Percy sitzt als Karikatur auf einem Sockel und rund um ihn herum sind griechische Helden als Marmorstatuen versammelt. Das Cover sticht durch ein kräftiges blau hervor.

Auch in diesem Band nimmt Percy wieder kein Blatt vor den Mund und erzählt auf seine unverwechselbare Art und Weise die Geschichten der griechischen Helden. Mit viel Witz und Humor bringt er die Storys richtig gut rüber. Ich musste mehr als nur einmal lachen.

Der Band enthält wieder viele kleiner Erzählungen über die griechischen Helden wie Herkules, Perseus und und und. Sogar einige weniger bekannte Helden wie Psyche kommen zum Wort.

Ich mag es sehr, wie Rick Riordan es schafft, dass komplexe Thema der Mythologie zu vereinfachen und rüber zu bringen. Durch den Humor und Witz ist es auch super für jüngere Leser geeignet. Zudem sind es ja immer kürzere Geschichten, sodass man das Buch nicht komplett auf einmal lesen muss, sondern auch mal eine Pause zwischen den Geschichten einlegen kann.

Das Buch konnte mich richtig gut unterhalten. Nicht nur, dass es richtig unterhaltend sind, nein, wenn man es genau liest, kann man dabei sogar noch etwas lernen. Ich liebe die griechischen Sagen sind wirklich richtig spannend und ich habe hier einiges neues gelernt!

Mein Fazit

Auch mit diesem Buch hat mich Rick Riordan in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Ich liebe Percy Jackson einfach richtig sehr! Der Humor überzeugt mich einfach jedes mal wieder. Ganz klare Leseempfehlung für euch! Ein Highlight meines Jahres!

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Ich liebes es!

Percy Jackson erzählt: Griechische Göttersagen
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„Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen“ von Rick Riordan erschien im Carlsen Verlag. In diesem Buch erzählt Percy die Geschichten verschiedener Götter. Ein Spaß für Jung und Alt!

Hardcover: 496 ...

„Percy Jackson erzählt griechische Göttersagen“ von Rick Riordan erschien im Carlsen Verlag. In diesem Buch erzählt Percy die Geschichten verschiedener Götter. Ein Spaß für Jung und Alt!

Hardcover: 496 Seiten
Verlag: Carlsen
Sprache: Deutsch
Preis : 16,99€
ISBN: 978-3551556615

Klappentext

Wer könnte die griechischen Göttersagen besser nacherzählen als der Sohn des Poseidon höchstpersönlich? Percy Jackson haucht den alten Klassikern turbulentes Leben ein und gibt ganz neue Einblicke in den Alltag auf dem Olymp. Mit einem Augenzwinkern berichtet er unter anderem davon, wie Athene ein Taschentuch adoptiert, Persephone ihren Stalker heiratet und Zeus sie alle umbringt. Ein urkomisches Leseerlebnis für jeden, der Spaß an griechischer Mythologie hat – und für alle anderen garantiert auch!

Meine Meinung

Ich persönlich mag Göttersagen sehr gerne. Sehr lange bin ich in meinem Buchladen des Vertrauens um dieses Buch herumgeschlichen. Schon allein das tolle Cover hat mich angesprochen. Der Klappentext mit dem Versprechen, die griechischen Göttersagen näher gebracht zu bekommen, hat mich dann endgültig überzeugt!

Wie schon oben erwähnt, mag ich Göttersagen sehr, besonders die griechischen Göttersagen. In diesem Buch bekommt man einiges geboten. Viele verschiedene Götter haben ihren Auftritt.

Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Die erwähnten Götter haben jeweils ein eigenes Kapitel. Dadurch, dass die Geschichte von Percy Jackson geschrieben bzw. erzählt wird, ist sie wirklich sehr witzig und gut zu lesen. Es wirkt authentischer und spannender und nicht wie in einer langweile „Geschichtsstunde“. Durch diese humorvollen Einlagen würde ich das Buch auch jüngeren Lesern empfehlen, da es die ganze Thematik auflockert.

Percy Jackson bringt den Leser die ganzen Geschichten rund um die Titanen und griechischen Göttern näher. Dabei wird auch erklärt, wie die Erde laut den Griechen entstanden ist. Für mich war es sehr interessant zu lesen, wie es laut den griechischen Göttersagen vonstatten gegangen ist. Das wusste ich nämlich nicht.

Viele verschiedene Götter bekommen in dem Buch ihren Auftritt. Egal ob Zeus, Dionysos, Hades oder Poseidon, sie alle werden von Percy Jackson dem Leser näher gebracht. Dabei sind die Überschrift oft sehr witzig und humorvoll gewählt.

Da ich mich gerne mit griechischer Mythologie beschäftige, war für mich nicht alles neu, aber trotzdem habe ich an der ein oder anderen Stelle doch gestaunt, da ich einiges nicht wusste. Man muss selbstverständlich davon ausgehen, dass es die Göttersagen in vielen verschiedenen Varianten gibt. Der Autor hat aber eine tolle Balance geschaffen, sodass man viel Wissen wiederholt, aber auch neue Dinge erfährt.

Gerade für jüngere Erwachsene oder junge Leser hat der Autor alles sehr gut erklärt. Für uns heute ist es nicht normal, dass man als Bruder seine Schwester heiratet und Kinder bekommt, aber im Buch wird dies sehr gut von Percy Jackson erklärt. Die Götter waren nun mal so, aber durch die Erklärung versteht man es besser.

Am besten ist wahrscheinlich Percys Humor. Er schafft es den doch recht trockenen und zum Teil auch langweiligen Stoff aufzupeppen, sodass ,an Spaß am Lesen hat. Egal ob dies durch Seitenhiebe auf Götter geschieht oder durch Witze über die manchmal sehr ulkigen Namen der Götter. Gleichzeitig baut der Autor durch Dinge wie Instagram und Facebook eine tolle Verbindung in die Moderne.

Mein Fazit

Das Buch konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Man bekommt einen super Einblick in die griechische Mythologie mit den Titanen und den anderen Göttern. Auf humorvolle Art und Weise erzählt Percy Jackson die Geschichten der Götter und lässt dabei den ein oder anderen Seitenhiebe fallen. Für mich war es super zu lesen und hat richtig viel Spaß gemacht! Super wäre noch gewesen, wenn ein „Stammbaum“ der Götter im Anhang gewesen wäre. Da hätte man mal schnell schauen können, wie die einzelnen Götter miteinander in Verbindung stehen, wenn man es sich nicht gemerkt hat. Trotzdem war das Buch richtig gut und spannend! Ich kann es nur jedem Fan von griechischer Mythologie empfehlen, besonders auch jüngeren Lesern.

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