Profilbild von Azyria_Sun

Azyria_Sun

Lesejury Star
online

Azyria_Sun ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Azyria_Sun über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2020

Von Außergewöhnlichen, von blödsinnig und wahnsinnig Normalen

Neue Irre - Wir behandeln die Falschen
0

„Der Sinn, und dieser Satz steht fest, ist stets der Unsinn, den man lässt“ (Seite 200 des Buches)

Worum geht’s?
Der Bereich Psychiatrie und Psychologie ist ein großes Feld. Hier wird das Wesentliche ...

„Der Sinn, und dieser Satz steht fest, ist stets der Unsinn, den man lässt“ (Seite 200 des Buches)

Worum geht’s?
Der Bereich Psychiatrie und Psychologie ist ein großes Feld. Hier wird das Wesentliche von Psychiatrie und Psychotherapie auf einfache und auch für einen Laien verständliche Sprache kurz und prägnant dargestellt.

Meine Meinung:
„Neue Irre“ von Dr. med. Dipl. theol. Manfred Lütz ist die Erweiterung seines vor 10 Jahren erschienenen Buchs „Irre! Wir behandeln die Falschen“. Es ist wirklich eine Erweiterung und Aktualisierung. Viele Teile sind identisch oder quasi identisch zum ersten Buch. Aber es sind weitere Beispiele und Anekdoten hinzugekommen und teilweise haben sich auch Ansichten oder Therapien geändert bzw. erweitert, was mit in das neue Buch eingeflossen ist.

Das Buch liest sich gut und verständlich und wird durch die Beispiele aus der Praxis aufgelockert. Viele der Geschichten bringen einen zum Schmunzeln. Das Kapitel über Depression und Manie hilft einem, sich – wenn man hiermit noch nie zu tun hatte – besser in die Patienten hineinversetzen zu können. Auch der Teil über Süchte hilft einem, mehr Verständnis mit dieser „Krankheit“ aufbringen zu können. Im Kapitel über die Demenz lernt man auch, die Angehörigen der Patienten zu verstehen und zu verstehen, was auch diese Menschen mitmachen müssen – was oft von außen gar nicht so wahrgenommen wird, weil die Patienten selbst für Außenstehende „normal“ wirken.

Dennoch ist das Buch keine leichte Lektüre. Es ist verständlich, aber ich habe manche Sätze – da diese oftmals auch etwas verschachtelt waren – zweimal gelesen, um wirklich zu verstehen, was gemeint ist. Aber der Autor schafft es dennoch gekonnt, einem einen (kleinen) Einblick in den Bereich der Psychiatrie und Psychologie zu geben. Sehr schön finde ich auch, dass der Autor nicht nur von „Kranken“ oder „Patienten“ spricht, sondern von „außergewöhnlichen Menschen“ und auch das Positive aufzeigt und so automatisch auch die unterbewusste Akzeptanz und das Miteinander fördert.

Fazit:
Ein durchaus lesenswertes Buch, wenn auch keine „leichte Lektüre“. Aber wer auf auch für Laien verständliche Weise etwas mehr über die unterschiedlichen Bereiche von Psychiatrie und Psychologie lesen möchte, der ist bei diesem Buch genau richtig! Besonders die Beispiele aus der Praxis bringen einem zum Schmunzeln und lockern die Lektüre durchaus auf. Ein gutes Buch, das einem auf positive Weise die „Krankheiten“ näherbringt und bei einigen Bereichen den Umgang mit diesen „Krankheiten“ erleichtert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.09.2020

Die Kunst des Todes

Dunkle Ufer
1

Zwischen Oper, Opfer und Obsession

Worum geht’s?

Frauen in London verschwinden und tauchen kurze Zeit später in der Themse wieder auf - wie antike Kunstwerke dekoriert. Julia, eine Kunsthistorikerin, ...

Zwischen Oper, Opfer und Obsession

Worum geht’s?

Frauen in London verschwinden und tauchen kurze Zeit später in der Themse wieder auf - wie antike Kunstwerke dekoriert. Julia, eine Kunsthistorikerin, wird als externe Beraterin in die Ermittlungen von Stephen Lang und sein Team einbezogen. Dabei kommt sie dem Serienkiller näher, als gedacht. Zu nah?



Meine Meinung

„Dunkle Ufer“ von Sage Dawkins ist der Auftakt einer Thrillerserie um Stephen Lang und sein Team. Ich muss ehrlich sein: Am Anfang fiel es mir etwas schwer, in die Geschichte zu kommen. Auf den ersten Seiten ist es ein bisschen ein verwirrendes Hin und Her zwischen Protagonisten und Schauplätzen. Daher hat sich das erste Drittel für mich ein bisschen gezogen. Danach wurde es dann immer spannender und spannender und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen! Ich mag den Schreibstil der Autorin. Die Sprache ist niveauvoll und hebt sich deutlich von anderen Büchern ab. Sie schafft es gekonnt, mit Worten Bilder heraufzubeschwören, einen mit in die Geschichte zu nehmen und mit Emotionen und Phantasien zu spielen. Die Spannungskurve steigt zum Ende des Buches immer mehr an, man fiebert mit, hofft mit, fühlt mit und – ACHTUNG SPOILER – bis zum Ende und selbst am Ende weiß man nicht, wer der unheimliche Killer ist und wer der Copykiller oder ob es ein und dieselbe Person sind oder ob der, den man verdächtigt, doch der wahre Themse Vampir – wie er von der Presse genannt wird – ist. Eine spannende Geschichte, die nichts für schwache Nerven ist und auch grausige Details greifbar darstellt.



Die Hauptprotagonistin, die Kunsthistorikerin Jules, mag ich sehr. Sie ist eine etwas eigene Person, die aber im Laufe der Geschichte auftaut. Ein bisschen verschroben, wie das graue Entchen, das zum stolzen Schwan wird. Hat ein Herz für verletzte Tiere, ist sehr empathisch aber auch etwas eigen und manchmal ein bisschen versunken in ihre eigene Welt. Aber sehr sympathisch. Auch ihre beste Freundin Ella, das genaue Gegenteil von Jules, ist einfach ein absolut herzlicher, etwas extrovertierter aber total lebenslustiger Mensch, die immer wieder versucht, Jules aus ihrem grauen Alltag zu reißen und der das auch immer wieder perfekt gelingt.



Stephen Lang, Hauptprotagonist und Leiter des Teams, welche zur Aufklärung der Fälle um den Themse Vampir angesetzt sind, hat mir ebenfalls gut gefallen. Ein solider Ermittler, der sich in Jules verguckt – ich hoffe, in den weiteren Teilen sehen sie sich wieder, weil die beiden nicht nur beruflich ein schönes Team wären. Trotz vieler Probleme und Unwegsamkeiten ist er stets fokussiert, ein guter und solider Ermittler und ich bin gespannt, was es von ihm in den weiteren Teilen noch zu lesen geben wird!



Auch die Rolle von Freddie, dem Wachmann, ist gut dargestellt. Bis zum Ende hat man ihn im Verdacht. Aber ist sich nie sicher. Auf ihn trifft definitiv der Spruch zu: Stille Wasser sind tief.



Dasselbe gilt für Collins. Bis zum Ende weiß man nicht, woran man mit ihm ist. Er hat alles, kann alles, ist intelligent, reich, gutaussehend – aber wer ist er wirklich?



Fazit:

Ein sehr gelungener Einstieg in eine neue Thrillerreihe, die ich unbedingt weiterlesen möchte! Der Anfang war leider ein bisschen langatmig, aber das Ende des Buches hat das mehr als wettgemacht! Die Wortwahl, das sprachliche Niveau, die grausigen Details, die immer wieder für Gänsehautmoment gesorgt haben. Die Beschreibungen, die das Grauen zum Leben erweckt haben – ein Thriller, von dem man einfach mehr haben möchte! Die Autorin hat es definitiv geschafft, mich zu fesseln! Absolute Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.09.2020

Spannung pur und ein Wiedersehen mit alten Bekannten!

Old Bones - Tote lügen nie
0

Wenn ihr die Reihe um den genialen Pendergast kennt, werdet ihr euch freuen, zwei alte Bekannte wiederzusehen: Dr. Nora Kelly, welche bereits dort in spannende Fälle mit und um Pendergast verwickelt war, ...

Wenn ihr die Reihe um den genialen Pendergast kennt, werdet ihr euch freuen, zwei alte Bekannte wiederzusehen: Dr. Nora Kelly, welche bereits dort in spannende Fälle mit und um Pendergast verwickelt war, und Corrie Swanson, damals eine etwas schwierige Jugendliche, die von Pendergast unter seine Fittiche genommen wurde und durch den Corrie das FBI kennengelernt hat und den Wunsch, selbst FBI-Agentin zu werden.

In dem vorliegenden Buch hat Corrie nun ihren ersten Auftritt als FBI-Agentin: Auf der Suche nach einem Grabräuber, der die Köpfe von Toten aus den Gräbern holt und einer verschwundenen Frau, gerät sie immer tiefer in den Fall, der sie schließlich in die Sierra Nevada führt. Hier hat Nora Kelly das sagenumwobene "Lost Camp" gefunden. Das Camp der sagenumwobenen Donner-Pioniere, die im Jahre 1846 eingeschneit wurden und angeblich nur durch Kannibalismus überleben konnten. Auch im Camp treibt ein Unbekannter sein Unwesen. Ein Schädel verschwindet, Teilnehmer der Expedition werden ermordert. Doch wer steckt hinter dem Ganzen? Was hat Corries Fall mit dem Camp zu tun? Und warum werden die Köpfe der Toten entwendet?

Ganz am Ende taucht dann im Epilog auch noch kurz Pendergast auf und vollbringt - mal wieder - eines seiner genialen Meisterwerke.

Das Buch ist der Auftakt zu einer weiteren Serie von Preston & Child, bei der Dr. Nora Kelly und Corrie Swanson die Hauptrolle spielen. Der erste Teil fängt spannend an und die Spannungskurve bleibt hoch. Bis zum Schluss kann man nur vermuten, wer und was hinter der ganzen Sache steckt und selbst da wird man von den Autoren nochmals überrascht.

Die Autoren haben einen ganz eingenen und unverkennbaren Schreibstil, der einen fesselt und man will das Buch nicht aus den Händen legen. Die Figuren, die Orte des Geschehens, die Gefühle - bildhaft beschrieben, als wäre man selbst dabei!

Ein sehr gelungener Serienauftakt, der auf viele weitere spannende Abenteuer mit Nora und Corrie hoffen lässt!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.08.2020

Ein neuer "Hannibal Lecter"?

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
7

„Jig Saw Man“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe von Nadine Matheson. Überall in der Stadt werden Einzelteile von Leichen aufgefunden. Ein Killer treibt sein Unwesen und hält die Londoner Serial ...

„Jig Saw Man“ ist der Auftakt zu einer neuen Thriller-Reihe von Nadine Matheson. Überall in der Stadt werden Einzelteile von Leichen aufgefunden. Ein Killer treibt sein Unwesen und hält die Londoner Serial Crimes Unit, insbesondere Henley und Ramouter, ganz schön auf Trab. Wer steckt hinter den Morden? Ist es ein Nachahmungstäter des legendären Jig Saw Killer? Ein Komplize, der dessen Werk weiterführt? Trotz privater Probleme sowohl Henleys auch Ramouters sind die beiden dem Killer dicht auf den Fersen. Dann taucht unerwartet der legendäre Jig Saw Killer wieder auf und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Nach dem Lesen des Klappentextes hätte ich mir – leider – etwas mehr erhofft. Am Anfang wird viel Wissen vorausgesetzt und es gibt viele Rückblicke, die man als Leser dieses ersten Teils nicht kennen kann. Die Spannungskurve beginnt sehr flach, steigt aber ab dem ersten Drittel an und in der Mitte des Buches wird es wirklich spannend und man kann das Buch kaum zur Seite legen. Am Ende bleiben dann leider viele Fragen offen. Die privaten Probleme der Protagonisten werden sehr in den Vordergrund gestellt und man erwartet immer, dass diese früher oder später etwas mit dem Fall zu tun haben; dem ist jedoch nicht so. Dafür sind andere Stellen, an denen durchaus Platz für noch mehr Spannung gewesen wäre, sehr kurz abgehandelt worden. Vieles hat man schon anderswo gelesen, aber die Autorin spielt auch mit „Klischees“ aus anderen Thrillern sehr gut und verbindet diese doch so, dass ganz neue Aspekte entstehen. Ansonsten ist das Buch gut geschrieben und leicht zu lesen. Die Autorin schafft es, anhand einer sehr bildhaften Sprache auch grausige Details „sichtbar“ zu machen – nichts für schwache Nerven.

Mit der eigentlichen Hauptprotagonistin Henley bin ich bis zum Ende nicht richtig warm geworden, dafür ist Ramouter, der Polizei-Azubi, wirklich sympathisch. Ich hoffe sehr, dass er in den Folgeteilen wieder auftaucht! Die anderen aus der Truppe lernt man eher so am Rande kennen.

Auch die Person von Olivier – dem Jig Saw Killer – finde ich gelungen. Erinnert ein bisschen an Hannibal Lecter. Er liest in den Menschen, wie in einem offenen Buch und spielt mit ihren Ängsten und Alpträumen und ist ein Meister der Manipulation von dem ich gerne mehr lesen würde.

Am Ende wäre ein abschließender Epilog – vielleicht aus Sicht von Henley – schön gewesen, der einen Einblick gibt, was noch kommen kann bzw. was aus den einzelnen Personen wird. Es bleiben sehr viele offene Fragen; aber auch hier: Es ist ja der Auftakt zu einer neuen Reihe und vielleicht werden diese Fragen in Teil 2 gelöst!

Fazit:

Jig Saw Man ist ein Buch, in dem man die Protagonisten der Reihe kennenlernt. Dieses Kennenlernen nimmt einen großen Platz ein, wodurch die Geschichte selbststellenweise etwas kurz kommt. Trotz kleinerer Schwächen und Längen finde ich das Buch für einen Serieneinstieg aber sehr gelungen. Mit dem Hintergrundwissen, dass es weitere Teile geben wird, sind auch die offenen Fragen am Ende eher als Teaser zu sehen. Ich werde den zweiten Teil aber auf jeden Fall lesen, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht und die offenen Fragen beantwortet haben möchte. Als Einstieg in die Serie ist dieser erste Teil ein absolutes Muss und durchaus lesenswert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 16.11.2024

Guter Serienauftakt

Haja oder Hanoi? Wehrles Detektivmobil
0

Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, ...

Worum geht’s?
Tante Ilse stirbt und ihre Lieblingsnichte Nik soll alles Erben. Den Bulli, der schon durch die ganze Welt gefahren ist und das Sparbuch. Doch was zunächst nach einem natürlichen Tod aussieht, entpuppt sich schnell als ein möglicher Mord. Nik, die sowieso mit Bulli und eigener Detektei neu durchstarten möchte, hat ihren ersten Fall.

Meine Meinung:
Der Ländlekrimi „Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall, auf dem Lili Lembert alias Linda Graze ihre Nikola Wehrle auf ihren Mordermittlungen Quer-durchs-Ländle schickt. In ihren leichten Schreibstil lässt sie immer wieder schwäbische Sätze mit einfließen und auch die den Schwaben als typisch zugeteilten Merkmale wie die schwäbische Gründlichkeit und Gemütlichkeit kommen hier nicht zu kurz.

Wir begleiten Nikola, die sich nun nach der Scheidung von ihrem Mann und dem Auszug ihrer Tochter als Detektivin selbstständig machen möchte und kurzerhand ihren Putzjob bei der Polizei kündigt. Nik ist eine sympathische Frau, die sich manchmal selbst ein bisschen im Weg steht. Auch die Bewohner der Senioren-WG Little Smile waren ein interessantes, buntes Völkchen. Helga durften wir näher kennenlernen, aber am besten hat mir eigentlich Lotte Laible gefallen, die Seniorin, die abwesend wirkt aber alles mitbekommt. Herbert hat mir ein bisschen leidgetan, mitzuerleben, wie er immer wieder dunkle Phasen – wie er es nannte – hatte. Und auch Andrej und Sven sind spannende Charaktere, von denen wir sicher noch viel hören werden.

Der Fall selbst ging recht schnell vonstatten. Nik hat auf ihre ganz eigene Art ermittelt, nebenbei zwei Hasen adoptiert und einen Bulli wiederbelebt. Für den ersten Teil war der Krimi ganz ok, allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefgang gewünscht. Das Buch ist ja recht dünn und da hätten wir doch noch mit ein paar Seiten mehr tiefer in die Ermittlungen einsteigen, mehr über die Hintergründe erfahren können und auch Auszüge aus dem Tagebuch hätte ich gerne mehr gelesen. Ebenso über Charles hätte ich gerne mehr erfahren. Ich hatte mir auch mehr Spannung und Humor gewünscht. Das Potenzial ist durchaus vorhanden. Das Buch ist ein guter und solider Einstieg in die Serie. Allerdings sehr cozy. Aber wir haben wirklich tolle Charaktere und spannende Ansätze gehabt. Ich hoffe sehr, dass wir hier im zweiten Fall mehr erleben, mehr von Nik kennenlernen, mehr von ihren Freunden. Dieses Buch war mir für einen Krimi fast zu ruhig und doch eher ein schöner Roman für zwischendurch. Aber ich bin sicher, dass wir hier mit dem zweiten Fall mehr erleben werden, mehr Spannung und mehr Humor und halte die Augen offen, um noch mindestens einen weiteren Fall mit Nik gemeinsam lösen zu dürfen.

Fazit:
„Haja oder Hanoi? – Wehrles Detektivmobil“ ist der erste Fall für Lili Lemberts Detektivin Nik. Es geht sich hier sehr ruhig an. Die schwäbischen Einfügungen haben mir gut gefallen und es war auch durchaus Potenzial für Spannung und Humor vorhanden. Teilweise hätte ich mir ausführlichere Beschreibungen und mehr Tiefgang gewünscht, das Buch ist ja recht dünn und hätte durchaus noch einige Seiten vertragen.

Gute 3 Sterne von mir und ich bin sicher, dass mich der nächste Fall mehr fesseln kann!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere