Ich habe wohl kaum einem Buch dieses Jahr so entgegen gefiebert wie „Breakaway“ von Anabelle Stehl. Nachdem mir die Autorin schon durch die sozialen Medien bekannt war, habe ich mich sehr über die Ankündigung von ihr und dem LYX-Verlag gefreut. Demnach konnte ich es kaum erwarten mit dem Auftakt der „Away“ Trilogie zu starten.

Allem voran möchte ich noch einmal betonen, wie schön ich das Cover finde. Es ist ein einziger Traum für mich und ich liebe die Harmonie der Farben. Für mich persönlich gehört es zu den schönsten Buchcovern!

Lia und Noah sind mir sofort ans Herz gewachsen. Man konnte eigentlich gar nicht anders, als die beiden zu mögen. Mit Lia musste ich noch etwas warmwerden, aber Noah ist einfach ein Schatz. Theoretisch sind die Rahmenbedingungen wahrscheinlich sehr ähnlich zu denen von anderen New Adult Büchern. Ein zu Anfang eher zurückhaltendes Mädchen, welches von seinen Problemen wegläuft. Aber irgendwie war es doch ganz anders. Die ersten zwei Drittel des Buches waren relativ entspannt und man hat die Zeit einfach genossen. Der Schreibstil war einfach genial und man ist nur so durch die Handlung geflogen.

Noah selbst hat keine vergleichbaren Geheimnisse, die er zu verdrängen versucht. Noah möchte vielmehr die Probleme seines Bruders lösen und einigen Sachen rund um seine Familie auf den Grund gehen. Beide Charaktere haben sich zwar nicht gesucht aber definitiv gefunden! Die große Aufklärung kam tatsächlich erst gegen Ende des Buches, was „Breakaway“ meiner Meinung nach von anderen Büchern des Genres unterscheidet. Ich kann verstehen, wenn andere Leser dies vielleicht als Kritik ansehen, weil sie lieber schon früher alles erfahren hätten. Allerdings trifft das auf mich nicht zu. Es war interessant, selbst Überlegungen anzustellen und eigentlich wollte Lia ja auch alles verdrängen und vergessen. Daher kann ich verstehen, dass die ganze Thematik so lange wie möglich herausgezögert wurden ist. Die Thematik selbst finde ich klug gewählt, da ich auf der einen Seite noch nicht viele Bücher mit der Problemstellung gelesen habe und es auf der anderen Seite ein bekanntes Problem für viele der Generation ist.

Besonders schön war es, mal ein ganz anderes Ambiente zu haben durch den Schauplatz des Romanes. Dadurch das die Handlung in Berlin spielt, hat man einen ganz anderen Bezug dazu bekommen. Es hat dem Ganzen einfach etwas realistischeres verliehen. Die Probleme von Elias und Kyra wurden meiner Meinung nach leider etwas zu wenig angeschnitten allerdings wird das wahrscheinlich daran liegen, dass die beiden jeweils ihre eigene Stimme durch weitere Bände der „Away“ Trilogie bekommen. Ich bin schon sehr gespannt auf „Fadeaway“ und „Runaway“. Allerdings würde ich auch gerne mehr von Lia und Noah lesen!

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Nachdem ich den ersten Band der Leuchtturm-Trilogie von der Autorin Kira Mohn verschlungen und geliebt habe, stand für mich mehr als fest auch die beiden anderen Bände zu lesen.

In den drei Bänden geht es zwar jeweils um ein anderes Pärchen, allerdings ist das Setting ähnlich und es hat unfassbar viel Spaß gemacht zurückzukehren.

Zuallererst hatte ich ein bisschen Sorge, ob Sienna und Niall mir ebenso gut gefallen werden wie Live und Kjer, da ich nun mal einen Narren an den beiden gefressen habe. Allerdings war die Sorge komplett unbegründet weil mir Sienna und Niall trotzdem ganz schnell ans Herz gewachsen sind.

Das Cover sieht wunderschön und schlicht aus, aber passt auch einfach zu dem Inhalt des Romans.

Sienna selbst war mir durch das Lesen des ersten Bandes zwar nicht wirklich unbekannt aber in "Show me the Stars" hat man sie wirklich nur flüchtig kennengelernt, was der Sache aber keinen Abbruch getan hat. Niall kommt neu in Stadt, um die Bar in der Sienna arbeitet für einen Freund zu übernehmen. Die Bar selbst ist einem auch nicht unbekannt, da Liv und Kjer dort auf des Öfteren war. Daher war es wirklich sehr schön wieder all die Orte und Menschen zu treffen aber gleichzeitig eben auch neue Leute kennenzulernen.

Sienna und Niall haben es nicht wirklich leicht. Beide haben schwer mit Ereignissen aus der Vergangenheit zu kämpfen und werden immer mehr in der Gegenwart von diesen eingeholt. Es könnte so einfach sein zwischen ihnen und sie würden sich gegenseitig helfen, allerdings stehen sie sich teilweise einfach selbst im Weg. "Save me from the Night" ist ein tiefgründiger Roman, der viele sehr wichtige Themen anspricht. Siennas Verhältnis zu ihrer Familie, wie damit umgegangen oder wie es verdrängt wird. Genauso aber Nialls Vergangenheit und wie er alles Mögliche versucht um die Gegenwart so leicht und perfekt zu machen wie nur möglich.

Die beiden haben sich vielleicht nicht gerade gesucht aber definitiv im bestmöglichsten Moment gefunden. Sie retten sich Gegenseitig und das eben nicht nur durchs Verdrängen sondern indem sie den Tatsachen ins Auge blicken. Beide sind unfassbar mutig füreinander und miteinander.

Ich habe den zweiten Band innerhalb von Stunden durchgelesen und kann es kaum erwarten bald den dritten Band zu lesen!

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Ehrlich gesagt habe ich gar nicht mehr mit einem vierten Teil der MondLichtSaga gerechnet. Ich war der Annahme das die Trilogie beendet wäre. Daher hat es mich sehr gefreut, den vierten Band "MondLichtNacht" zu entdecken und natürlich direkt zu lesen.

Das Cover passt super gut zu den vorherigen drei Bänden und hat in mir direkt das erwartungsvolle Gefühl geweckt, das Buch direkt anzufangen und alles andere Stehen und Liegen zu lassen.

Das Gefühl zu Emma, Callum, Peter, Lila und all den anderen zurückzukehren war wirklich unbeschreiblich. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, alle wiederzusehen.
Allerdings hat das Buch nicht nur schöne Gefühle hervorgerufen sondern auch Verwirrung und Entrüstung.
Ich weiß nicht was ich erwartet habe, allerdings wohl nicht diese Handlung. Kaum haben sie die große Schlacht hinter sich, steht das nächste Problem an und dieses hatte es in sich.
Callum hat meinen Hass schon in den ersten Büchern zu spüren bekommen, als er Emma von sich gestoßen hat. Allerdings habe ich nie an seiner Liebe zu ihr gezweifelt. Doch diese Wendung, das Ende ... Es hat mich innerlich zerrissen und fertiggemacht und später auch wieder zusammengesetzt.

Für alle Fans der ersten drei Bücher ein absolutes Lese-Muss!

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"Schattenblick" ist der Auftakt der sechsteiligen "Midnight Chronicles"-Reihe der beiden Autorinnen Bianca Iosivoni und Laura Kneidl.

Nachdem ich die einzelnen Bücher und Reihen der Autorinnen sehr gerne mag und sie teilweise sogar zu meinen Lieblingen gehören, stand natürlich außer Frage die Bücher auch zu lesen.

Das Cover finde ich wirklich wunderschön, es ist sehr schlicht allerdings hat es schöne Details und wirkt einfach sehr schön. Generell passt es auch total schön zu dem geplanten Farbverlauf der vollständigen Reihe.

Die Geschichte und das Setting rund um die Hunter finde ich wirklich total spannend und es wurde auch total gut erklärt. Teilweise hatte man wirklich das Gefühl, als würde man daneben stehen und alles miterleben. Roxy war ein total toller Charakter, tatsächlich war ich schon ab der ersten Seiten ein Fan von ihr und sie wirkte einfach sehr natürlich, echt und hat einfach klasse Sprüche drauf.
Generell ist ihre Geschichte natürlich sehr interessant und wie sie überhaupt zu ihrer Aufgabe gekommen ist.
Shaw, der männliche Hauptprotagonist war auch interessant da man wirklich wenig über ihn erfährt und sich die ganze Zeit Fragen stellt.

Die anderen Hunter waren einfach alle total gut ausgearbeitet und ich freue mich wirklich schon sehr mehr von ihnen zu erfahren.

Fantasy stand hier definitiv im Vordergrund und ab und an hat mir an der Liebesgeschichte ein kleines bisschen was gefehlt, allerdings war es nicht wirklich ausschlaggebend für irgendwas.

Zum Ende hin wurde es wirklich spannend und ich stehe tatsächlich noch mit einigen Fragen da. Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil. Vielleicht erfahre ich dort ja ein bisschen mehr...

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"Jace' Story" ist der zweite Teil der "Doctors" Reihe in Paradise.

Während der erste Band noch von Emma Smith geschrieben war und damit der Grund warum ich es lesen wollte, habe ich den zweiten Band aus reiner Neugierde gelesen. Denn von der Autorin Nora Adams habe ich bisher noch nichts gelesen.

Allerdings war ich nach dem ersten Band schon ein bisschen neugierig auf den Partner von Owen in der Arztpraxis.

Zugegeben Jace konnte bei mir mit seiner teils unsympathischen, direkten und schroffen Art erst nicht punkten. Ich bin immer noch der Meinung, dass einiges einfach unangebracht war. Jedoch hat man ihn im Laufe des Lesens viel besser kennenlernen können und auch eine sehr süße und liebevolle Seite an ihm kennengelernt.
Zwischen ihm und Berlin fliegen vom Anfang an die Funken. Doch ganz anders als erwartet, war es nicht einfach nur eine Standard Liebesgeschichte, in der beide Charaktere die ganze Zeit um sich herum tänzeln und in Konflikte geraten.

Ja hier sind Funken geflogen, doch hier gab es auch genügend Nervenkitzel und Charme. Ohne etwas vom Inhalt vorweggreifen zu wollen kann ich da leider nicht allzu viel sagen. Allerdings hat dieser Roman mich von den Charakteren, der Story und der Liebe einfach rundum überzeugen können und das obwohl ich anfangs erst abgeneigt war.

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