Freund oder Feind?
Black Night Falling (Bd. 3)Inhalt: Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie beim Kreis spielen soll, der Organisation, dessen Machenschaften schon viele Leben gefordert haben.
Doch ist Gewalt wirklich die letzte Lösung, um den Klimawandel ...
Inhalt: Tabby weiß nun endlich, welche Rolle sie beim Kreis spielen soll, der Organisation, dessen Machenschaften schon viele Leben gefordert haben.
Doch ist Gewalt wirklich die letzte Lösung, um den Klimawandel zu stoppen? Und wem kann sie überhaupt noch trauen? Tabby und die anderen Erwählten müssen schnell eine Lösung finden. Denn die Zeit drängt und schon bald könnte alles zu spät sein.
Meinung: „Black Night Falling“ ist der dritte und abschließende Teil der „Dark Blue Rising“-Reihe von Teri Terry, die bereits mit zahlreichen anderen Büchern überzeugen konnte.
Auf diesen Reihenabschluss habe ich lange hingefiebert und muss leider sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde. Denn mit dem Ende bin ich nicht richtig zufrieden. Hier hätte man mehr draus machen können.
Und auch sonst ist die Geschichte nicht so spannend, wie die vorherigen Teile. Das liegt zum einen sicher daran, dass der Kreis nun kein Feind mehr ist und Tabby und auch alle anderen Erwählten ihre Meinung dazu ändern. Zum anderen hätte ich mir aber auch einen anderen Ausgang erhofft und fand das Ende einfach zu glatt.
Tabby selbst mag ich zwar noch sehr gerne, jedoch scheint sie durch die ganzen Ereignisse etwas abgestumpft zu sein. Gerade was das Sterben der Menschen in ihrer Nähe angeht.
Da konnte mich Hayden, die jetzt das Gesicht der Klimademonstranten werden soll, um einiges mehr erreichen. Ihre Emotionen, ihre Trauer, Unsicherheit und Durchsetzungskraft konnte ich nachvollziehen.
Trotzdem ist die Geschichte gut gemacht und wird sicher ihre Anhänger finden. Nur habe ich von diesem Reihenabschluss deutlich mehr erwartet.
Fazit: Ein Reihenabschluss, von dem ich mehr erwartet hätte. Dieses Buch kann zwar gut unterhalten, kommt aber meiner Meinung nach nicht an seine Vorgänger heran.