Das Lied von Eis und Feuer 08

Also… dieser Band ist, meiner Meinung nach, besser als der vorherige. Es geht viel um Cersei, Jaime, Alayne (Sansa Stark) und die Familie Martell in Dorne. Die Prinzessin Arianne finde ich sehr sympatisch, sie ist tapfer und ich habe gehofft, dass sie Ser Arys evtl. heiratet, aber das wird ja jetzt nichts mehr. Ich hatte total die Gänsehaut, als Doran Martell seiner Tochter offenbarte, dass sie Viserys Targaryen versprochen war. Und wie es scheint, ist ihr Bruder auf dem Weg zu Daenerys, da sich Fürst Dorans Herz nah „Feuer und Blut“ sehnt. Ich finde die Abweichungen zwischen Buch und Serie wirklich spannend. Man erfährt immer etwas neues und bekommt auch Hintergrundinfos, die in der Serie (fast) keine Rolle spielen.
Das Einzige, was ich nicht soooo toll finde, sind die Kapitel über Brienne von Tarth, außer die letzten beiden oder drei, weil anfangs nicht viel bei ihr passiert ist. Außerdem geht mir der kleine Robert (Robin/ Süßrobin) Arryn auf den Sack. Sein Gemecker und Gejammer nervt nach einier Zeit echt stark. -.-
Der Schreibstil von G.R.R. Martin ist eigentlich ganz ok, aber atemberaubend leider nicht. Seine Romane ziehen sich echt hin… Aber die Game of Thrones- Reihe lohnt sich zu lesen! Hoffentlich hört man in den nächsten Teilen wieder etwas von Bran, Jon und Dany. Ich vermisse sie in der Handlung!

Der achte Band, ja. Naja es wird langsam alles etwas langatmig.

Wie schon im Vorgänger spielt dieser Band hauptsächlich in Königsmund und Umgebung. Dort lebt Cercei und kämpft gegen Margaery, ein Teil den ich sehr mag. Diese ganzen Intrigen und Spielchen sind schon schön zu verfolgen. Ich mag aber die Königin auch wirklich. Jaime und Brienne streifen durch die Königslande, aber nicht mehr zusammen. Dabei ist ihre Geschichte schon spannender als seine. Und dann tauchen ab und an Geschichten um Arya, Sam und die Dornischen auf.

Dieser Band zieht sich zu Beginn etwas, man ist sich gar nicht richtig sicher wozu das aktuelle Kapitel eigentlich geschrieben wurde. Es liest sich aber genauso gut, wie die Bände zuvor. Und dann kommen die letzten Kapitel der jeweiligen Personen. Alles was passiert, passiert schnell. So schnell, man kann bald gar nicht folgen. Und dann ist das Kapitel schon zuende und man weiß nicht wie es mit der Person weiter geht. Umso ärgerlicher, dass die nächsten beiden Bände wohl nur von den Personen erzählen, die in Band sieben und acht fehlten.

Fazit daraus ist, dass der gute Herr Autor doch bitte schnell weiterschreiben soll und in seinem nächsten Band ein wenig mehr Schwung ins ganze bringen soll.

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