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Veröffentlicht am 28.08.2020

Spannender, teilweise verstörender Psychothriller

Verity
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Lowen bekommt das Angebot, die geplanten Psychothriller der Starautorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben, denn die ist seit einem Autounfall aus der Öffentlichkeit verschwunden. Lowen nimmt das Angebot ...

Lowen bekommt das Angebot, die geplanten Psychothriller der Starautorin Verity Crawford zu Ende zu schreiben, denn die ist seit einem Autounfall aus der Öffentlichkeit verschwunden. Lowen nimmt das Angebot an, doch während ihrer Recherchen stößt sie auf verstörende Dinge und weiß bald gar nicht mehr, was sie glauben soll.

Für mich war es das erste Buch der Autoren und so kann ich auch hier gar nichts vergleichen und das ist vielleicht gut so, denn scheinbar spaltet das Buch ziemlich. Ich kann verstehen, dass das Buch gemischte Gefühle hinterlässt. Denn es gibt teilweise schon leicht verstörende Szenen, aber da habe ich für mich schon schlimmeres gelesen.
Das Buch ist recht schnelllebig, aber auch durchweg spannend und flüssig zu lesen. Ich störe mich zwar nicht an Sexszenen, aber manchmal habe ich da auch schon gedacht, dass es jetzt auch reicht, denn irgendwann hatte es nicht mehr viel für die Geschichte gebracht.
Die Figuren sind nicht die größten Sympathieträger, aber irgendwie hat das hier gepasst, denn so war ich immer ein wenig am schwimmen, was ich von ihnen halten soll.

Ich habe mich wirklich schwer mit der Sternchenvergabe getan, denn das Buch hat bei mir die verschiedensten Gefühle ausgelöst, wobei ich aber immer von der Geschichte fasziniert war. Am Ende gibt es von mir 4 Sterne, denn ich konnte mich nur schwer von diesem Psychothriller lösen.

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Veröffentlicht am 27.08.2020

Netter, englischer Cosy Krimi

Cherringham - Das vergessene Haus
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Von einem Abenteuer kehrt Zach nicht zurück. Obwohl seine Freunde es gewohnt sind länger nichts von ihm zu hören und beschleicht sie ein mulmiges Gefühl. Sie machen sich auf die Suche und begeben sich ...

Von einem Abenteuer kehrt Zach nicht zurück. Obwohl seine Freunde es gewohnt sind länger nichts von ihm zu hören und beschleicht sie ein mulmiges Gefühl. Sie machen sich auf die Suche und begeben sich in ein unheimliches Haus. Nach ihrer Entdeckung wenden sie sich an die Privatermittler Sarah und Jack.

Für mich war es der erste Teil dieser Reihe, obwohl es schon der 37. Teil ist. Doch auch wenn ich ein Neueinsteiger bin, bin ich gut in die Geschichte rein gekommen. Es ist halt ein Cosy-Kurzkrimi und dadurch eine leichte Unterhaltung für zwischendurch und so habe ich den Krimi in einem Rutsch durchgelesen. Trotzdem kam genug Spannung auf, gerade der Anfang hat es geschafft eine leicht unheimliche Stimmung zu vermitteln.

Sarah und Jack ermitteln in einem ruhigen Dörfchen in England. Man merkt zwar, dass es zu allem eine Grundgeschichte gibt, aber aufgrund der Kürze fiel es nicht so auf, da der Fall im Vordergrund stand.

Ich könnte mir vorstellen noch weitere Teile aus der Serie zu lesen und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln

Die Sündenbraut
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Fenja beherrscht die Kunst des Sündenessen, die sie aber im geheimen ausüben muss und von ihrer Ziehmutter Runhild gelernt hat. Als Runhild ermordet wird, macht sich Fenja auf die Suche nach ihren Wurzel, ...

Fenja beherrscht die Kunst des Sündenessen, die sie aber im geheimen ausüben muss und von ihrer Ziehmutter Runhild gelernt hat. Als Runhild ermordet wird, macht sich Fenja auf die Suche nach ihren Wurzel, ihr einziger Hinweis ist ein Tuch mit einem Wappen. Auf ihrer Reise wird sie von dem mysteriösen Gerald begleitet, aber Runhild hat Fenja immer daran erinnert niemanden leichtsinnig zu vertrauen.

"Die Sündenbraut" spielt im Jahre 1238 im Rheinland. Schnell wird man in die Handlung hineingeworfen, dies ist allerdings aufgrund der flüssigen Erzählweise aber kein Problem. Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt und überschneidet sich an manchen Stellen leicht, so dass man einige Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln nochmal erlebt.
Die Figuren sind sehr sympathisch, wobei auch ein paar Bösewichte und Intrigen nicht fehlen dürfen, sonst wäre hier alles zu glatt. Auf ihrem Weg muss Fenja so einige Hindernisse überwinden, aber mit ihrem Hund Rufus hat sie immer eine sichere Begleitung an ihrer Seite.

Der historische Roman ist leicht lesbar und hat mich gut unterhalten, dafür gebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 22.08.2020

Ein eher ruhiger Wohlfühlroman mit Herz und Hund

Sommerglück auf vier Pfoten
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Gemma, Joline und Adrian sind seit Jahren unzertrennlich, allerdings läuft es bei allen in Liebesdingen etwas mäßig. Als Gemmas Tochter Lily bei dem berühmten Maler Pete Gardener Malstunden nimmt, reift ...

Gemma, Joline und Adrian sind seit Jahren unzertrennlich, allerdings läuft es bei allen in Liebesdingen etwas mäßig. Als Gemmas Tochter Lily bei dem berühmten Maler Pete Gardener Malstunden nimmt, reift in Gemma die Idee Pete und Joline zu verkuppeln. Doch der hat den Kopf voll mit seinem Vater, der nach einem Unfall übergangsweise bei ihm wohnt.

"Sommerglück auf vier Pfoten" ist ein eher ruhiger Wohlfühlroman. Hier kommt nicht die große wilde Liebe angerauscht, sondern eher ein zarter Liebesroman, der behutsam alle Beteiligten mitnimmt. Und diese Beteiligten sind hier nicht nur Gemma und Pete, sondern die ganze Familie nebst sämtlicher Anhängsel. Eine ebenso wichtige Rolle spielt hier der Spaniel Charles, der dem Leser das Mantrailing näher bringt.
Der Roman wird abwechselnd aus der Sicht von Gemma bzw. Pete erzählt, beide haben ganz verschiedene Schwerpunkte und doch passen beide Lebensgeschichten ganz gut zusammen. Die Figuren wirken, wie aus dem echten Leben und ich habe sie alle in mein Herz geschlossen. Ich hatte das Gefühl auch langsam ein Teil dieser kleinen Gemeinschaft zu werden.

Ich hatte schöne angenehme Lesestunden und vergebe 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Das Leben der Anita Garibaldi

Tage des Aufbruchs
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Brasilien, 1839: Für Giuseppe Garibaldi ist auf den ersten Blick klar, dass Ana Maria de Jesus Ribeiro da Silva, die Frau seines Lebens ist, dabei ist sie verheiratet. Aber er kämpft um sie und sie ist ...

Brasilien, 1839: Für Giuseppe Garibaldi ist auf den ersten Blick klar, dass Ana Maria de Jesus Ribeiro da Silva, die Frau seines Lebens ist, dabei ist sie verheiratet. Aber er kämpft um sie und sie ist ihm eine wichtige Unterstützung im brasilianischen Freiheitskampf.

Karin Seemayer hat sich hier an die Lebensgeschichte der Anita Garibaldi gewagt, nicht immer ganz einfach, wenn der Leser an einigen Stellen denkt "wie unrealistisch", es doch aber historisch belegt ist.
Anita ist eine sehr selbstbewusste Frau und scheint nicht immer in ihre Zeit zu passen. In Giuseppe findet Anita einen Partner, der ihren Mut zu schätzen weiß. Man merkt, dass in diesem Buch eine Menge Recherchearbeit steckt. Mir war Anita Garibaldi und ihr abenteuerliches Leben gänzlich unbekannt, schön, dass Karin Seemayer ihr hier Leben eingehaucht hat.

Ich möchte hier noch ein Lob für die Karte im ebook aussprechen, die ist wirklich gelungen und gut zu erkennen.

Anita und Guiseppe erleben ereignisreiche Zeiten, die mir manchmal zu schnell erzählt wurden, trotzdem habe ich den Roman gern gelesen, denn so macht Geschichte auch noch Spaß. Von mir gibt es für das Buch 4 Sterne.

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