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Veröffentlicht am 18.02.2017

So leckeres Brot

Brot backen in Perfektion mit Hefe
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Ich gebe es zu: Ich war skeptisch. Auch wenn der Aufdruck auf dem Einband verspricht: "Auch für Einsteiger geeignet!", machte mir ein erster Blick ins Buch mit Begriffen wie Vorteig, Quellstück und Kochstück ...

Ich gebe es zu: Ich war skeptisch. Auch wenn der Aufdruck auf dem Einband verspricht: "Auch für Einsteiger geeignet!", machte mir ein erster Blick ins Buch mit Begriffen wie Vorteig, Quellstück und Kochstück die Vorstellung vom einfachen Brotbacken wieder zunichte. Trotzdem wagte ich mich an mein erstes Brot und suchte mir das Rezept für das Mischbrot mit Roggen von Seite 64 als erste Probe aus. Nachdem ich die Einleitung gelesen, alle Tipps beherzigt und den Teig zusammengerührt und 24 Stunden reifen lassen habe, schob ich also mein erstes Brot in den Ofen und hoffte das Beste. Und wider Erwarten holte ich nach etwa 45 Minuten ein wunderschönes Brot aus dem Ofen, das auch noch toll schmeckte.

Ich habe schon oft Brot gebacken, aber das Ergebnis war nicht immer schön. Doch alle Brote, die ich nach diesem Buch ausprobiert habe, waren gut. Sie sahen nicht immer so gut aus wie auf den Fotos im Buch, schmeckten aber fantastisch.

Die im Anhang des Buches befindlichen Tabellen mit Mengenangaben für kleinere oder größere Brote sind sehr hilfreich und lassen auch kleinere Brote perfekt werden.

Brot backen in Perfektion? Daumen hoch!

Veröffentlicht am 17.02.2017

Jede Sekunde. Jede Minute. Jede Stunde. Jeden Tag.

Wie die Luft zum Atmen
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Als Liz ihren Mann bei einem Unfall verliert, lebt sie mit ihrer Tochter Emma in Trauer und Tränen. Bis sie Tristan trifft, ihren Nachbarn, der ebenfalls um seine Familie trauert. Obwohl alle sie vor ihm ...

Als Liz ihren Mann bei einem Unfall verliert, lebt sie mit ihrer Tochter Emma in Trauer und Tränen. Bis sie Tristan trifft, ihren Nachbarn, der ebenfalls um seine Familie trauert. Obwohl alle sie vor ihm warnen, weiß Liz, dass er der Einzige ist, der ihren Schmerz versteht.

Liz und Tristan sind gebrochen. Mir tat das Herz weh, wenn ich von ihrem Schmerz und ihren Tränen gelesen habe. Ich habe lange nicht mehr bei einem Buch geweint, aber hier konnte ich oft die Tränen nicht zurückhalten.

Das Buch ist schön geschrieben und man lacht und weint mit den Figuren. Ihr Schmerz ist greifbar und lässt den Leser mitfühlen. Tristan ist ein starker Charakter, was seinen Schmerz noch größer erscheinen lässt.Die Geschichte ist einfach nur eine wunderschöne Liebesgeschichte und hätte die Dramatik am Schluss nicht gebraucht. Ach ja, die Sache mit den Federn ... Für jeden, der einen geliebten Menschen verloren hat, ein Trost. Ich werde nie wieder achtlos an einer weißen Feder vorbeigehen, sondern immer mit einem Lächeln.

Wunderschön und ergreifend!

Veröffentlicht am 15.02.2017

Vom Schlafen und Träumen

Schlafen ist ein Geschenk des Himmels
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Der kleine Eisbär möchte lieber noch mit seinen Freunden spielen als ins Bett zu gehen und löchert seine Mutter mit der Frage, warum wir schlafen müssen. Nach einer schlecht verbrachten Nacht ist er unausgeruht ...

Der kleine Eisbär möchte lieber noch mit seinen Freunden spielen als ins Bett zu gehen und löchert seine Mutter mit der Frage, warum wir schlafen müssen. Nach einer schlecht verbrachten Nacht ist er unausgeruht und streitet mit allen. So lernt er, warum Schlafen ein Geschenk des Himmels ist.

"Schlafen ist ein Geschenk des Himmels" ist ein schön illustriertes Kinderbuch über das mitunter schwierige Thema Schlafen. Der kleine Eisbär lernt hier spielerisch, warum Schlaf so wichtig ist und was passiert, wenn wir uns nicht genug ausruhen.

Schön erzählte kleine Geschichte mit toll anzuschauenden Bildern!

Veröffentlicht am 06.02.2017

Nahaufnahmen aus Syrien

Siegen heißt, den Tag überleben
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Petra Ramsauer kann als eine der wenigen Journalisten noch nach Syrien reisen. Sie kam so in gefährliche Bereiche wie Aleppo und Daraya, in denen Menschen abgeschnitten von der Außenwelt unter schwierigsten ...

Petra Ramsauer kann als eine der wenigen Journalisten noch nach Syrien reisen. Sie kam so in gefährliche Bereiche wie Aleppo und Daraya, in denen Menschen abgeschnitten von der Außenwelt unter schwierigsten Bedingungen leben, hungern und oftmals sterben. Sie traf Ärzte, die verzweifelt versuchen Leben zu retten, Kommandanten der Opposition und Aktivisten, die immer noch versuchen, Syrien in einen Rechtsstaat zu verwandeln. Außerdem führte sie Gespräche mit Vertretern des Regimes und Extremisten, die die Krise in diesem Land dazu benutzen, ihren eigenen „Dschihad“ zu führen.

„Wer während des Krieges nach Syrien fährt, kommt verändert zurück. Das sagen viele, die es wagten. Reporter, medizinisches Personal, humanitäre Helfer. Die Ereignisse dort führen einem vor Augen, zu welchen bestialischen Gräueltaten Menschen fähig sind. Aber sie zeigen auch, wie viel Widerstandsfähigkeit und Durchhaltevermögen in Menschen stecken kann. Das beweisen jene, die auch nach sechs Jahren Krieg weiterhin an eine demokratische Zukunft in dem Land glauben. „Siegen heißt, den Tag überleben, sagte mir einer dieser Aktivisten im Herbst 2016, als Aleppo belagert und einem unvorstellbaren Bombenhagel ausgesetzt war.“

In einfühlsamen Reportagen erzählt Petra Ramsauer von den Menschen, die in diesem schrecklichen Konflikt ums Überleben kämpfen. Dabei ergreift sie nicht Partei: außer vielleicht für die Menschenrechte. Das Buch führt den Leser näher heran an diesen nicht zu verstehenden Konflikt, bei dem nur eins feststeht: Egal, wer diesen Krieg gewinnt, verlieren werden ihn die Millionen Menschen, die vor den Trümmern ihres Lebens stehen.

Ein aufwühlendes Buch, das einem das Land sehr viel näher bringt und einem endlich einen kleinen Einblick in die Entstehung dieses Krieges und die Machtverhältnisse in Syrien verschafft.

Veröffentlicht am 03.02.2017

Vom Umarmen

BITTE NIMM MICH IN DIE ARME
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Der kleine Igel Elvis ist traurig, weil ihn niemand umarmen will. "Du bist zu stachelig", muss er sich immer anhören. Überall in der Stadt sieht er Umarmungen, aber obwohl er bittet, umarmt ihn niemand. ...

Der kleine Igel Elvis ist traurig, weil ihn niemand umarmen will. "Du bist zu stachelig", muss er sich immer anhören. Überall in der Stadt sieht er Umarmungen, aber obwohl er bittet, umarmt ihn niemand. Dann trfft er das Krokodil Kevin, das sich nichts mehr wünscht als einen Kuss, den ihm aber niemand geben will ... bis auf Elvis.

Elvis, der Igel, ist so niedlich gezeichnet, dass ich ihn sofot knuddeln würde. Süße kleine Geschichte zum Vorlesen und Bestaunen.