Mein Name ist Ashley Delaney und das hier ist meine Geschichte. Sie mag nicht glamourös sein. Sie mag nicht schön verpackt sein. Aber sie ist wahr. Viel zu wahr für meinen Geschmack.
Verstehst du? Ich hatte mich in meinem Leben eingerichtet, hatte mich daran gewöhnt, abwechselnd unsichtbar oder viel zu sichtbar zu sein. Ob ich glücklich war? Nun ja, muss jeder Mensch glücklich sein? Muss es nicht auch die geben, die für immer unglücklich sind?
Und dann kam er. Vielleicht war er kein Ritter in glänzender Rüstung, aber ich bin auch keine Prinzessin. Ich bin ich. Wer immer das auch ist. Und das hier ist meine Geschichte.
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Was für ein phänomenales Buch?! Ich bin schwer begeistert.
Selten habe ich beim lesen Wut, Traurigkeit, Liebe und Enttäuschung gefühlt. Ich habe mich so mit Ash identifizieren. Woran das liegt? Auch ich ...
Was für ein phänomenales Buch?! Ich bin schwer begeistert.
Selten habe ich beim lesen Wut, Traurigkeit, Liebe und Enttäuschung gefühlt. Ich habe mich so mit Ash identifizieren. Woran das liegt? Auch ich habe mal 130kg gewogen und mir einiges anhören dürfen. Auch von meinen eigenen Eltern kamen Spitzen und Worte die mir weh getan haben. Es wurde über mich gelacht und geredet. Was das mit mir gemacht hat? Sehr viel! Ich habe mich versteckt, wollte nicht zum Sport, hatte Panik mich nackt zu zeigen und das ich angefasst werde. Alles Emotionen und Situationen die die Protagonistin auch erlebt.
Dieses Buch geht ans Herz und muss unbedingt gelesen werden. Ich habe Ash arg lieb gewonnen. Dafür ist eine Person mein absoluter Hasscharakter. Diese Denkweise, das Verhalten der eigenen Tochter gegenüber, dieses abwertende... puh da kribbelt es schon wieder vor Wut in meinem Buch.
Die Autorin hat hier ein Werk präsentiert, das ihr lesen müsst. Das einfach zeitgenössisch ist und die Leser absolut abholt. Ich denke jeder der Annie Stone, dieses Buch und auch weitere kennt, stimmt mir zu, das sie eine begnadete Autorin ist. Das Cover trifft auch absolut meinen Geschmack und ist absolut treffend gestaltet.
Die Handlung muss man erlebt und gelesen haben. Dies hier wiederzugeben fällt mir sehr schwer. Ich möchte nicht spoilern, nicht vorweg nehmen und absolut nicht darüber sagen. Nur so viel, man muss es erleben und lesen.
Jeder und wirklich jeder ist liebenswert, egal wie das äußere ist. Was wirklich wichtig ist, ist das Herz. Nur weil jemand Adipositas aufweist, heißt das nicht das er als fett, hässlich, untalentiert,asozial oder nicht liebenswert tituliert werden darf.
Haben dicke Menschen kein Herz, kein Talent, keine Gefühle, kein Leben? Doch verdammt. Jeder von uns hat das. Hört auf menschen nach dem äußeren zu beurteilen sondern schaut in die Augen und seht mit dem Herzen.
Die Autorin Annie Stone hat hier eine Story geschaffen, die gelesen werden muss. Von jedem. Scheut euch nicht! Auch nicht wenn euch das Thema selber betrifft. Ich habe auch einige Taschentücher gebraucht.
Ich kann nicht anders als 5 von 5 Sterne zu vergeben und eine absolute Leseempfehlung auszusprechen.
+♡♡♡♡♡ von ♡♡♡♡♡
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!!!Jahreshighlight!!!
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Cover:
Das Cover ist einfach nur bildschön. Es zeigt einfach mal ein anderes Schönheitsideal und ich ...
+♡♡♡♡♡ von ♡♡♡♡♡
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!!!Jahreshighlight!!! ______________________________
Cover:
Das Cover ist einfach nur bildschön. Es zeigt einfach mal ein anderes Schönheitsideal und ich liebe es! Für mich ist es einfach perfekt für das Buch und seine Geschichte.
Schreibstil:
Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch, es ist nicht mein erstes Buch von ihr. Ich habe in diesem Buch gemerkt wie viel liebe darin steckt und das in jeder einzelnen Zeile und in jedem Wort. Wir erleben die Story aus der Ich-Perspektive von Ashley. Die Autorin schreibt sehr authentisch, ausführlich, sympathisch, emotional und humorvoll ❤
Story:
Die Autorin spricht in dem Buch ein Thema an was für viele Menschen ein Tabu Thema ist. Aber man darf nicht die Augen verschließen. Dieses Buch signalisiert, dass man so perfekt ist wie er ist egal ob dick, dünn, groß oder auch klein. Jeder Mensch hat es verdient geliebt zu werden. Und auch wenn man sich selbst nicht lieben kann muss man es lernen. Ich selbst gehöre auch zu diesen Menschen. Ashley hat es einfach geschafft mich mitzureißen mit ihrer ganzen Geschichte.Ich habe mich so wie Ashley Seite für Seite in Jordan verliebt und habe ihre ganzen Gefühle durchlebt. Sie ist so ein verdammt starker Charakter!
Ich habe wirklich mitgelitten, gelacht und geweint. Mir fehlen einfach die Worte. Dieses Buch hat es eindeutig verdient gelesen zu werden.
UND WENN DU GRAD DIESE WORTE GELESEN HAST, VERGISS NIE. DU BIST PERFEKT SO WIE DU BIST, EGAL WAS ANDERE SAGEN.
Eine Liebesgeschichte, die anderes ist als erwartet. Ashley hat gar kein Selbstbewusstsein und liebst sich selbst nicht mal. Man begleitet sie auf einen harten ...
Ashley Delaney erzählt uns ihre Geschichte.
Eine Liebesgeschichte, die anderes ist als erwartet. Ashley hat gar kein Selbstbewusstsein und liebst sich selbst nicht mal. Man begleitet sie auf einen harten Weg und nicht nur einmal kommen einen die Tränen und wühlen die Gefühlswelt von einem selbst auf. So dass man eine Pause machen muss. Manche Szenen kommen einen bekannt vor und anderen fragt man sich habe ich so etwas auch unbedacht gemacht. Diese Geschichte ist aufwühlend und bringt einen zum Nachdenken und man kann es nicht aus der Hand legen. Denn Ashley´s Geschichte zieht einen in ihren Bann. Wendungen, die ich so nicht erwartet haben. Ereignisse, die einen Tränen in den Augen treiben oder vor Freude lachen lassen. Genau dass was ich von Annie Stone erwartet habe und sie mich wieder total überrascht hat wie fabelhaft und anderes die Geschichte ist.
ACHTUNG, DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER (DIESE HABE ICH ABER NOCH EINMAL GESONDERT GEKENNZEICHNET)
Inhalt:
In Ugly fat thing? lernt man Ashleys Geschichte kennen. Sie bezeichnet sich selbst als "fett" ...
ACHTUNG, DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER (DIESE HABE ICH ABER NOCH EINMAL GESONDERT GEKENNZEICHNET)
Inhalt:
In Ugly fat thing? lernt man Ashleys Geschichte kennen. Sie bezeichnet sich selbst als "fett" oder "Schwabbel" und hat ihr ganzes leben schon mit Mobbing deswegen zu kämpfen, ob durch ihre Mitschüler oder (ohne es vielleicht richtig wahrzunehmen) durch ihre Familie. Ihr Selbstwertgefühl ist dementsprechend nicht existent, doch als sie den verständnisvollen und für sie perfekten Jordan kennenlernt ändert sich plötzlich einiges für Ashley, vor allem ihre Sichtweise auf viele Dinge.
Meine Meinung:
Ab der ersten Seite, eigentlich schon vor dem Lesen, wusste ich, das diese Geschichte mich zu Tränen rühren wird, dass ich mich zum Teil in Ashley wiederfinden werde und es für mich sehr emotional werden wird. Genau das hat die Autorin auch erreicht, Ashley hat starke Komplexe, der Selbsthass zerfrisst sie, sie traut sich nicht vor anderen Menschen zu essen oder kurzärmelige Sachen zu tragen, da sie nicht möchte, dass andere Menschen den Anblick auf ihr Fett ertragen müssen. Ich konnte so so viele Gedanken von Ashley absolut verstehen und habe schon sehr oft genauso gefühlt wie sie. Ich habe mich ihr so verbunden gefühlt und ihre Geschichte, ihr Selbsthass hat mich sehr oft zum Weinen gebracht. Vor allem die Konversationen mit ihrer grässlichen Mutter haben mir den Rest gegeben, wie kann man bloß so ein schrecklicher Mensch und so eine schlechte Mutter sein? Ab liebsten hätte ich dieser Frau eine verpasst, ganz ehrlich! Das Ashley zu dem Mensch geworden ist, der sie nun mal ist, ist für mich absolut auf ihr Umfeld zurückzuführen und war zum Großteil sehr verständlich für mich.
Es gab aber trotzdem einige Passagen im Buch bei denen ich mir dachte: Ok, Ashley ist dramatisch, der Leser weiß das auch, weil sie das selber über sich sagt, aber man muss es auch nicht übertreiben.. In einigen Szenen gab es ganz einfach, auch für Ashley, vieeel zu viel Drama. Manchmal hatte ich das Gefühl sie MÖCHTE neutrale oder auch positive Phrasen einfach falsch verstehen. Versteht mich nicht falsch, jeder fasst mal etwas falsch auf und ich selbst kenne das Dingen gegenüber zu negativ eingestellt zu sein, aber in einigen Momenten lies sie das schon sehr naiv fast dumm erscheinen.
Ashley hat in ihrem Leben zum Glück ihre beste Freundin Stacie, die sie liebt wie sie ist und immer für sie da ist. Das fand ich wirklich toll, denn jeder braucht so einen Menschen. Als Ashley Jordan kennen gelernt hat war ich einfach hin und weg, er war tatsächlich für meinen Geschmack einfach schon zu perfekt, ein paar Macken hätte er ruhig schon haben dürfen. An ihm fand ich eigentlich nur nervig dass er Ashley immerzu Baby genannt hat .. ich habs ja nicht so mit Kosenamen die zu oft wiederholt werden :D .. Aber dennoch war er für sie einfach der richtige, er hat ihr inneres gesehen, sie gemocht wie sie ist und fand grade ihre Kurven toll. Er hat alles gegeben ihr das Gefühl zu geben, dass sie genug ist, dass sie nicht nur ihr Körper ist.
Die ersten zwei Drittel des Buchs haben mir noch sehr gut gefallen, ich konnte wie gesagt total mit Ashley mitfühlen und fand das was sich zwischen ihr und Jordan entwickelt hat einfach toll. Ich hatte das Gefühl das Buch könnte ein Jahreshighlight werden, es hatte die perfekte Message und ich war so froh, dass endlich mal jemand so offen ohne ein Blatt vor dem Mund die Gedanken eines übergewichtigen Menschen mit Selbstwertproblemen ausspricht. Dann hat sich aber im letzten Drittel des Buchs alles für mich in eine Richtung verändert die mir leider gar nicht gefallen hat.
ACHTUNG AB HIER KÖNNTE DER INHALT EUCH SPOILERN:
Ich habe mich irgendwie ein wenig veräppelt gefühlt. Die ersten zwei Drittel gibt einem die Autorin den Einblick in Ashleys Leben, ihre Gefühle und ihre Komplexe um dann im letzten Drittel einfach alles viel zu perfekt werden zu lassen? Ich weiß es ist ein Roman, es ist eine fiktive Geschichte und vielleicht empfinde nur ich das so aufgrund persönlicher Erfahrungen, aber das stellte für mich ein absolut falsches Bild dar! Es ist nicht alles perfekt und es wird auch nie alles perfekt. Aber für Ashley hat sich nach einem "Weckruf" durch Freunde, Familie und Jordan auf einmal alles verändert, rasant und sehr positiv. Für meinen Geschmack zu positiv. Durch ihren Bruder, der ein absoluter Star auf Instagram ist findet sie Freunde die die perfekten Berufe ausführen und die perfekten Kontakte haben um ihr ihren Traumjob der gleichzeitig ihr größtes Hobby ist zu verschaffen. Das fand ich so extrem unrealistisch genauso wie den dann noch folgenden Rest von Ashleys Geschichte was ich sooo schade fand ich hatte so auf ein realistisches Ende gehofft. Auf einmal kommt Ashley viel besser mit sich klar, hat einen Haufen neuer Freunde, fängt an sich zu respektieren , trägt kurze Klamotten, geht aus in Bars, Caffee, Essen und sogar auf ein Festival, ohne dass es sie interessiert was andere über sie denken. Das alles ging mir viel zu rasant und viel zu einfach, ich kann mir einfach nicht vorstellen dass jemand der so wie Ashley am Anfang des Buchs gefühlt hat auf einmal all diese Komplexe so einfach ablegen kann. Natürlich kann ich verstehen, dass sie sich für sie zum positiven verändert hat, was auch sehr wichtig war - aber das war mir einfach zu viel, zu perfekt und vieeel zu einfach. Und das finde ich so schade, ich fühle mich irgendwie um ein realistisches verständliches Ende für Ashley betrogen und ich finde es wirft ein völlig falsches Licht auf Menschen den es im echten Leben so geht wie Ashley. Natürlich kann man Glück haben und es läuft so wie bei ihr, aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass selbst wenn es richtig gut im Leben läuft man Komplexe, Ängste und Selbstzweifel nicht so mir nichts dir nichts abstellen oder fast abstellen kann. Am Ende des Buchs gab es nur noch wenige Sätze darüber, dass Ashley dieses oder jenes zwar nicht leicht fällt sie es aber trotzdem macht.
Der Abschluss des Buchs im Epilog war mir leider auch einfach viel zu perfekt gestaltet und es war irgendwie eher ein für New Adult typisches Ende was mich leider auch sehr enttäuscht hat weil ich mir bei diesem starken Anfang einfach so viel mehr erhofft habe.
Fazit:
Am Anfang habe ich dieses Buch geliebt und ich wollte es bis zum Ende lieben. Ich habe die perfekte Message für Menschen gesehen, die sich in einer ähnlichen Situation wie Ashley befinden. Leider hat das letzte Drittel, Ashleys viel zu einfache und so extrem positive Entwicklung, für mich die Geschichte kaputt gemacht und es hat mich persönlich verletzt und ich habe mich verraten gefühlt dass solche wichtigen Themen wie Selbstzweifel sogar Selbsthass und Komplexe so einfach abgetan werden. Ich weiß viele können dieses bestimmt nicht nachvollziehen, da sich ja um eine fiktive Geschichte handelt und ich habe auch sonst durchweg nur positive Rezensionen gesehen aber aufgrund persönlicher Hintergründe kann ich leider nicht anders empfinden :(!
Ein sehr schönes, in dunklem rosa, gehaltenes Cover. Gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die auffällige schwarze aussagekräftige Schrift mit der aus gemalten schwarzen Silluete einer Frau, ist wirklich ...
Ein sehr schönes, in dunklem rosa, gehaltenes Cover. Gefällt mir wirklich sehr gut. Auch die auffällige schwarze aussagekräftige Schrift mit der aus gemalten schwarzen Silluete einer Frau, ist wirklich sehr stimmig und sticht direkt ins Auge. Auch das eingeprägte Herz ist ein echter Hingucker. Der Schreibstil ist sehr locker. Ashley ist die Hauptprotagonistin des Buches. Eine kurvige Frau, welche nicht viel positives von ihrem Leben mit bekommen hat. Mobbing von Familie, Freunden und Schulkameraden auf Grund ihres Gewichtes. Sie ist wahnsinnig unsicher, aber dennoch auch irgendwie eine starke Persönlichkeit, die sich niemals unterkriegen lässt. Ihre beste Freundin hat mir in dem Buch am besten gefallen.
Nun zu den Dingen die mich stören. Es wird immer wieder gesagt wie dick Ashley doch ist und wie eklig sie sich fühlt etc. Am meisten jedoch hat mich gestört das Problem mit den 'Fress Attacken'. Ich bin selbst eine kurvige Frau und habe dies nicht. Ich habe mich leicht angegriffen Gefühlt. Hier wird ein Klischee aufgeführt wie angeblich alle dicken Menschen sind. Ashley möchte auch keinen dicken Mann. Sie wurde da abwertend. Sie ist selbst dick möchte aber unbedingt keinen dicken Mann. Ich wollte sie am liebsten schütteln. Sie möchte nicht abwertend behandelt werden, macht dies aber selbst. Jordan wird als heiß bezeichnet und das immer & immer wieder. Irgendwann habe ich mir gedacht: okay ich habe es langsam verstanden. Ihre Eltern haben mich auch so unfassbar genervt. Die Eltern sind berühmt ihr Bruder ist Influencer und sie arbeitet "nur" in einem Callcenter. Am schlimmsten war die Mutter. Wie kann man seine Tochter hässlich finden? Oder Peinlich? 'Keiner soll wissen das wir eine dicke Tochter haben.' Ja danke.
Das Buch hatte wirklich sehr gute Ansätze aber es stört mich wirklich zu 80%.