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Veröffentlicht am 27.08.2020

Düster und mysteriös, aber mit zu wenig Zusammenhang

Mercy
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Wie hätte ich diesen Comic nicht lesen wollen? Man sehe sich nur einmal dieses faszinierende Cover an und lese danach die Kurzbeschreibung durch, mehr Mystery geht einfach nicht. Besonders dieses seltsam ...

Wie hätte ich diesen Comic nicht lesen wollen? Man sehe sich nur einmal dieses faszinierende Cover an und lese danach die Kurzbeschreibung durch, mehr Mystery geht einfach nicht. Besonders dieses seltsam rosa/pinke Gewächs, sorgte bei mir für ordentlich Neugier, denn ich wollte unbedingt wissen, um was es sich hier handelt. Also auf ins Buch.



Schon die erste Seite der Geschichte verblüffte mich mit einer Optik, die hochauflösender nicht sein könnte. Alles wirkte einfach so unglaublich greifbar, das ich schon erstmal diese Bilder genießen musste. Gerade das Spiel der Farben und das Gefühl von räumlicher Tiefe war wirklich excellent gelungen. Dies blieb auch auf den weiteren Seiten so und ermöglichte damit dem Comic, eine detaillierte Welt, in welcher gerne mit Licht und Schatten gespielt wurde.



Ja, die Optik könnte ich jetzt noch ewig loben, denn von der reinen Bildgewalt her, war der Comic ein echter Leckerbissen. Leider gab es da noch die Story und die wollte einfach nicht so recht fruchten. Man muss dabei bedenken, das es sich hier um einen Reihenauftakt handelte, welcher eine völlig fremde Welt verbarg. Somit hätte ich mir gewünscht, wenigstens ein paar Antworten zu erhalten. Doch weit gefehlt, denn am Ende des Bandes stand ich etwas ratlos da und fragte mich, was er mir jetzt eigentlich erzählen wollte. Gerade zu dem rosa/pinken Gewächs, gab es keine wirklichen Aussagen, was ich wirklich sehr schade fand.



Die Geschichte, welche erzählt wurde, fand ich an sich wirklich toll, da man diese aus verschiedenen Ansichten betrachten durfte. Ich lernte verschiedene Charaktere kennen, welche ein roter Faden miteinander verband. Trotzdem hätte es aus meiner Sicht, für den ersten Band, ruhig wenige Charaktere sein dürfen. Denn da stets hin und her geschwankt wurde, konnten einfach keine ganzen Geschichten erzählt werden. Man bekam Bruchstücke, welche für den weiteren Verlauf der Handlung wichtig sein dürften. Der eine mag es, der andere nicht. Für mich wirkte der Band dadurch nicht wie der erste Band, sondern eher wie eine Fortsetzung.



Trotzdem ist meine Neugier nicht zu bremsen, weswegen ich mit Freude den Nachfolger lesen möchte. Vielleicht werden hier ein paar Dinge aufgelöst, welche mich schließlich richtig in die Handlung führen. Ich würde es mir auf jeden Fall wünschen.



Der erste Band von „Mercy“ war gleichzeitig ein Highlight und eine Enttäuschung. Die Optik und die Geschichte, die es erzählte, waren wirklich schön, aber oftmals fehlte einfach der Zusammenhang. Dadurch hatte ich am Ende vermehrt Fragezeichen über den Kopf, was ich wirklich sehr schade fand. Trotzdem siegte meine Neugier, denn ich erhoffe mir im Folgeband ein paar Antworten.

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Veröffentlicht am 11.08.2020

Etwas schlechter als der Vorgänger

Wächter des Tages
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Nach „Wächter der Nacht“ konnte ich es kaum erwarten in den Nachfolger zu schlüpfen. Nicht nur das ich Bücher mit Vampiren & Co. eh stets sehr spannend finde, wurde mir hier auch noch Moskau und sein Umland ...

Nach „Wächter der Nacht“ konnte ich es kaum erwarten in den Nachfolger zu schlüpfen. Nicht nur das ich Bücher mit Vampiren & Co. eh stets sehr spannend finde, wurde mir hier auch noch Moskau und sein Umland näher beschrieben. Der Mix zog mich somit auch in diesen Band.



Diesmal sollte es um die „Wächter des Tages“ gehen, welche im Grunde die dunkle Seite der sogenannten „Anderen“ darstellten. Ich war sehr gespannt, wie sie ihre Aufgaben erledigten und wie ihre Ansichten zur Gegenseite waren. Dies sollte ich schließlich im Schnellverfahren lernen, denn gleich zu Anfang kam es zu einem großen Kampf. In diesem wurde gezeigt, wie die Machtverteilung verlief und besonders, wie hoch der Zusammenhalt war. Trotz allen kam es zu Opfern, von welchen mich eines in die erste Geschichte des Bandes führte.



Wie auch beim Vorgänger war das Buch in 3 Teile aufgeteilt, welche stets eine eigene Geschichte erzählten. Deswegen hatte ich so einige Erwartungen, an welche die Geschichte aber nicht einmal ansatzweise kratzte. Der Grund war, das mich die Geschichte in ein Feriencamp führte, in welche sowohl Lichter, als auch Dunkle ihre Kräfte wieder an Kindern aufladen konnten. Klingt erst einmal grausig, beruht aber stets nur auf den Gefühlen der Kinder. Glück oder eben auch Angst wurden ausgesaugt. Klingt eigentlich nicht schlecht, war aber trotzdem eine sehr langatmige Sache, da es hauptsächlich darum ging Kinder zu hüten. Erst so nach und nach baute sich dann eine kritische Situation auf, welche auch die beiden anderen Geschichten ermöglichte.



Die beiden anderen Geschichten waren zum Glück ein wenig spannender, konnten mich aber trotzdem nicht so packen. Klar gab es immer wieder Auseinandersetzungen mit den Lichten, aber die waren mir mittlerweile bekannt und ich hatte mir etwas Neues erhofft. Dies schaffte zum Glück die letzte Geschichte, welche mich mit einer packenden Wendung wirklich faszinierte. Dazwischen wollte es aber trotzdem nur viel Alltagsgerede geben.



Die Einsicht in die Welt der Dunklen war aber trotzdem nicht ohne. Besonders die Charaktere und ihre Ansichten waren wirklich spannend. Der Kampf Licht gegen Dunkelheit nahm hier nämlich völlig neue Perspektiven an und verdeutlichte, wie hart die Seiten für ihre Stellung im Gleichgewicht kämpften. Besonders der Vertrag zwischen Ihnen kam vermehrt zur Sprache und wurde dabei immer mehr enthüllt.



Schreibteschnisch fühlte ich mich, trotz der schwächeren Handlung, recht wohl. Dafür sorgten z.B. die Einsichten in das Leben in Moskau bzw. in russischen Gefilden. Da ich selbst nur wenig darüber wusste, war es interessant zu erfahren, welche Bräuche oder Alltäglichkeiten dort zu finden waren. Für den richtigen Flair sorgten schließlich die russischen Bezeichnungen von Speisen oder Orten. Die Orte überlas ich jedoch meist, da ihre Aussprache manchmal doch zu schwierig für mich war. Aber hey, mal sehen wie es damit in Band 3 aussehen wird.



„Wächter des Tages“ hatte seine Stärken und Schwächen, wobei letzteres das Rennen gewann. Wo der Vorgänger mit spannenden Momenten die Welt der Hexen, Vampire und Gestaltwandler aufzeigte, gab es hier meist verwirrende und oftmals auch zu langatmige Abschnitte, ohne eine klare Erkenntnis. Trotzdem steigerte sich das Buch und lieferte zum Ende hin wenigstens eine interessante Offenbarung voller Mysterien. Band 3 darf dann trotzdem wieder etwas mehr Inhalt bieten.

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Veröffentlicht am 26.07.2020

Spannend, aber doch kein richtiges Highlight

Brennen muss Salem
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Wenn es um Vampire und andere mystische Wesen geht, kann ich nie genug von ihnen bekommen. Um so gespannter war ich schließlich auf „Brennen muss Salem“. Hier erhoffte ich mir nicht nur eine interessante ...

Wenn es um Vampire und andere mystische Wesen geht, kann ich nie genug von ihnen bekommen. Um so gespannter war ich schließlich auf „Brennen muss Salem“. Hier erhoffte ich mir nicht nur eine interessante Handlung und neue Aspekte über Vampire, sondern natürlich auch ein wenig Horror. Doch leider wurden nicht alle meine Wünsche erfüllt.


Den Start ins Buch fing bereits sehr mystisch an und verschaffte mir einen ersten Einblick in das, was mich in der Geschichte erwarten würde. Besonders die Kleinstadt, in welcher die Handlung spielen würde, war dabei besonders präsent. Jerusalem´s Lot oder kurz Salem´s Lot, machte nämlich damit Schlagzeilen, dass es innerhalb kürzester Zeit komplett ohne Bewohner war. Klang schon einmal sehr eigenartig, aber auch unglaublich spannend, zumal ich bereits wusste welches mystische Wesen daran schuld war. Doch was passierte genau? Diese Frage sollte mir die Geschichte beantworten.


Bereits nach den ersten Seiten, konnte ich für mich ganz klar sagen, dass dies auf jeden Fall wieder ein King-Roman war. Dies zeigte sich besonders an den Bewohnern der Kleinstadt, welche alle etwas Besonderes auf sich hatten. Die einen mochte man, die anderen hasste man, aber alle fühlten sich einfach gut an, da sie einfach sehr individuell waren. Trotzdem fiel es mir aufgrund der schieren Menge an Charakteren schwer, sie alle zu behalten. Als ich das Buch las, konnte ich sie zwar alle unterscheiden, aber gerade im Nachhinein blieben mir nur Mark, Susan und Straker im Gedächtnis, da diese sehr markante Rollen hatten.


Als dann das Thema „Vampire“ ins Spiel kam, war ich gespannt, wie King sie wohl inszeniert haben würde. Leider waren hier meine Erwartungen wohl einfach zu hoch, denn hier gab es wenig Neues. Besonders der Zusammenhang mit kirchlichen Glauben und der Benutzung von Kruzifixen oder Weihwasser, war für mich nichts, was ich nicht schon gelesen hatte. Wer bereits Romane mit Vampiren gelesen hat, der dürfte hier auf jeden Fall wenige Überraschungen vorfinden. Was ich jedoch fand, war Horror. Auch wenn die Bekämpfung der Vampire etwas eintönig war, schafften es King´s Beschreibungen doch, mir hin und wieder eine Gänsehaut zu verpacken. Klar hier braucht es viel Vorstellungskraft, aber so manche Szenerie wünschte ich mir auf jeden Fall nicht im eigenen Umfeld.


Durch die vielen Details und die Beschreibungen der Charaktere zog sich die Geschichte trotzdem ganz schön. Die Wechsel zwischen einzelnen Personen brachten zwar Abwechslung, enthielten manchmal aber Dialoge, die für die Haupthandlung nichts beitrugen. Klar, King wollte das man mit den Protagonisten mitfieberte, aber etwas kürzer hätte es meiner Meinung nach schon sein dürfen. Zudem fiel mir vermehrt der Gebrauch von Markennamen auf. Damals wahrscheinlich ganz gebräuchlich, war es für mich fast schon unangenehm, das statt Oberbegriffen wie Eistee oder Whisky, eben Marken genannt wurden.


Zuletzt möchte ich aber noch den Charme des Buches belobigen. Da es bereits 45 Jahre alt ist und die Handlung auch in etwa zu dieser Zeit spielte, liebte ich den Flair dieser Zeit. Statt Handys und Computer, gab es eben nur feste Telefone, auf welche man sich eben verlassen musste. Somit entstand schon Angst, wenn der versprochene Anruf nicht kam oder eben keinen ihn annahm. Heute nicht mehr vorstellbar, aber für die Handlung ein echt tolles Wirkungsmittel.


„Brennen muss Salem“ hatte seine Höhen und Tiefen und konnte mich am Ende nur teilweise überzeugen. Gerade bei der Thematik Vampire hatte ich wohl zu große Hoffnungen, denn genau in diesem Bereich versagte das Buch meiner Meinung nach. Hier gab es wenig Neues zu entdecken, was man nicht schon ein paar Mal gelesen hatte. Ein paar Gänsehaut-Momente gab es trotzdem. Allerdings konnte mich die Geschichte rund um Ben Mears beeindrucken, was vor allem an detaillierten Beschreibungen lag. Trotzdem hatte ich mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 22.04.2020

Der Fantasy-Teil konnte mich nicht wirklich begeistern

Abgründige Geheimnisse
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Spätestens als ich das Cover sah und die Kurzbeschreibung gelesen hatte, war mir klar, das ich mich in dieses Abenteuer stürzen wollte. Besonders das angesprochene Geheimnis machte mich neugierig, weswegen ...

Spätestens als ich das Cover sah und die Kurzbeschreibung gelesen hatte, war mir klar, das ich mich in dieses Abenteuer stürzen wollte. Besonders das angesprochene Geheimnis machte mich neugierig, weswegen ich mich einigen Erwartungen an das Buch heranging.



Dabei zeigte schon der Einstieg in das Buch, das es sich hier nicht einfach nur um einen Fantasyroman handelte, sondern um ein Jugendbuch, das sich traute auch ernste Themen anzusprechen. Die Rede ist hierbei von Krebserkrankungen und welche Folgen dies nicht nur auf die Erkrankten, sondern auch ihre Angehörigen hat. In diesem Fall sind es die Geschwister Aster und Poppy, welche ihre Mutter durch Krebs verloren haben und nun nicht nur deren Verlust verkraften müssen, sondern auch noch aus ihrem gewohnten Wohngebiet gerissen werden.



Somit waren mir die Geschwister schon von vornherein sehr sympathisch. Dies lag vor allem daran, das ihre Ängste und Sorgen sich ganz verschieden zeigten und sie dadurch für Kinder mit ähnlichen Erfahrungen viel greifbarer machten. Auch Sam, welchen die Mädchen im Flugzeug kennenlernen fand ich toll, da er dem Buch doch eine Art Hoffnungsschimmer gab und es weniger traurig erscheinen ließ.



Leider empfand ich das, was nach dem Flug geschah als nicht gerade ausgereift. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber dabei handelte es sich um ein Programm um gewisse Krebs-Zellen schon vorab zu immunisieren. Also wirklich etwas Positives. Aber die Umsetzung war für mich zu einfach gestrickt und ließ daher auch sehr an Tiefe vermissen. Ich las das Buch zwar zu Ende, aber hatte trotzdem das Gefühl, das so viele Elemente nicht angesprochen worden.



Das war sehr ärgerlich, da mir der Schreibstil eigentlich sehr gefiel. Dabei waren die Wechsel zwischen Sam und Aster wirklich gut durchdacht und ergaben tolle Perspektiven. Trotzdem konnte es mich nicht darüber hinwegtäuschen, das ich auch mit dem Ende ein paar Probleme hatte. Es wurde zwar vieles noch einmal beschrieben, aber ein Epilog hätte mich trotzdem sehr gefreut.



Wenn man diesem Buch eines vorhalten kann, dann das es die Thematik Krebs und Verlust toll wiedergegeben hat. Aster und Poppy würde ich als hilfreiche Protagonisten beschreiben, welche Kinder und Jugendliche dabei wirklich könnten. Der Rest der Geschichte war für mich aber etwas zu fad und war etwas zu oberflächlich. Ich weidete mich zwar am Setting, aber die anschließende Handlung konnte mich leider nicht so recht begeistern.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Spannend und magisch, aber leider zu sehr in die Länge gezogen

Knochendiebin (Die zwölf Kasten von Sabor 1)
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Als ich das Cover sah und die Kurzbeschreibung zum Buch las, war mir klar, dass ich dieses unbedingt lesen wollte. Nun war es so weit und die anfängliche Freude auf die ungewöhnliche Geschichte verflog ...

Als ich das Cover sah und die Kurzbeschreibung zum Buch las, war mir klar, dass ich dieses unbedingt lesen wollte. Nun war es so weit und die anfängliche Freude auf die ungewöhnliche Geschichte verflog leider sehr schnell. Dabei war der Start ins Buch noch sehr angenehm. Ich erfuhr ein wenig darüber was im Lande Sabor geschah und was es bedeutete zur Krähen-Kaste zugehören. Dies war auch unglaublich spannend, da besonders Stur´s Wesen einfach toll geschrieben war und mich regelrecht einnahm.



Auch den Schreibstil an sich möchte ich nicht kritisieren, da er herrlich flüssig war und mich mit viel Wortgewalt durch das Buch führte. Doch nicht nur das. Die Autorin traute sich an die Themen Menstruation und sexuelle Gelüste in einem Fantasy-Roman mit einzubauen. Ich fand dies sehr lobenswert, da es die Charaktere nur noch echter wirken ließ. Dabei hielt ich das gerade am Anfang nicht für möglich. Stur und die anderen Krähen hatten tolle Persönlichkeiten und überraschten mich nicht selten mit ihren außergewöhnlichen Denkweisen.



Die brauchten sie auch, denn die Welt, in der sie lebten, war ihr nicht gerade freundlich gesinnt. Teilweise verständlich, denn die Kaste der Krähen durchzogen viele Geheimnisse, welche sie sich manchmal selbst nicht erklären konnten. Um so spannender war es jedes Mal wie andere auf die Gruppe reagierten. Hier gab es zwar viel Hass, aber auch eindeutig sehr viel Ungewissheit.



Mein Problem mit dem Buch war die Handlung selbst. Stellenweise war diese wirklich spannend, aber da man die Fußmärsche fast 1 zu 1 miterlebte, zogen sich diese wie Kaugummi. So kam es schließlich dazu, das viele unwichtige Nebensächlichkeiten, teilweise mehrfach, besprochen worden. Statt mir Infos über das Land, die 12 Kasten und Geschichte von alledem zu geben, versank ich stellenweise in Nichtigkeiten. Ja, es fühlte sich echter an, aber es war um Weiten anstrengender. Des Öfteren überlegte ich das Buch abzubrechen, da ich durch die vielen Details und die langen immer gleichen Szenarien, manchmal einfach vergaß was jetzt ein Kapitel davor geschah. Echt schade, denn das Land und die Krähen mit ihrer Knochenmagie waren toll durchdacht.



Dieses Buch hatte eigentlich alles. Tolle und gut durchdachte Charaktere, eine spannende Welt und eine tolle Themenauswahl für Jugendliche. Alles hätte so schön sein können, wenn da nicht die Geschwindigkeit der Handlung gewesen wäre. Diese verlangsamte die Geschichte so enorm, dass es sich anfühlte als wäre man keine 100 m im Buch gelaufen. Dadurch fühlte sich vieles künstlich gestreckt an, zumal man in diesen Abschnitten zu wenige relevante Informationen bekam.

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