Das Leben, Baseball und der Tod
Wenn man den Klappentext liest, kommt man wohl nicht auf die Idee, dass dieses Buch nur knapp 50 großzügig gesetzte Textseiten umfasst. Auf diesen wenigen Seiten schaut der verwitwete Rentner Dean Evers ...
Wenn man den Klappentext liest, kommt man wohl nicht auf die Idee, dass dieses Buch nur knapp 50 großzügig gesetzte Textseiten umfasst. Auf diesen wenigen Seiten schaut der verwitwete Rentner Dean Evers vorwiegend Baseball im Fernsehen, hat dabei Visionen und reflektiert sein Leben.
Für mich hatte das Buch etwas zu viele Bezüge zum Baseball. Auch wenn ich dem Text folgen konnte ohne Interesse für oder Ahnung von Baseball zu haben, gab es doch Stellen, an denen ich kurz hängen geblieben bin. Ich gehe auch davon aus, dass ich einige Anspielungen nicht verstanden habe. Etwas schade.
Ansonsten war es eine Geschichte ohne allzu viele Überraschungen, aus der man vielleicht das hier herauslesen kann, wenn man möchte: behandle deine Mitmenschen beizeiten gut.
Es ist kein literarisches Meisterwerk, aber auch nicht schlecht.