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Norbert_H

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2020

Einfach nicht mein

Der Hund und sein Mensch
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Das Buch „der Hund und sein Mensch – oder wie sich der Wolf und uns domestizierte“ hat ein wirklich ansprechendes Cover. Welcher Hundebesitzer wird nicht schwach beim Anblick eines treuen Weggefährten. ...

Das Buch „der Hund und sein Mensch – oder wie sich der Wolf und uns domestizierte“ hat ein wirklich ansprechendes Cover. Welcher Hundebesitzer wird nicht schwach beim Anblick eines treuen Weggefährten. Und auch die Beschreibung im Klappentext hat mich neugierig gemacht. Allerdings war es das dann auch schon, was mir am Buch wirklich gefallen hat. Das Buch hat gerade mal 224 Seiten was es in der Tat leicht macht, es in einem Rutsch durchzulesen. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich wirklich gut lesen.

Die Gliederung im Buch ist gut durchdacht und führte mich von einer wissenschaftlichen Seite an das Thema heran. Die Frage, ob nun der Mensch den Wolf gezähmt hat oder der Wolf sich dem Menschen unterworfen hat, bleibt aus meiner Sicht schon mal unbeantwortet. Ja der wissenschaftliche Teil geht zurück zu den Neandertalern, beachtet dabei die Entwicklung auf den Kontinenten, die Geografie, die Klimaverhältnisse und versucht einen Einblick zu geben über die Entwicklung von Mensch und Tier. Aus meiner Sicht bezieht sich der Autor hier auf wissenschaftliche Studien, erwähnt Selbige aber nicht, was es für mich schwer macht die Quellen hierzu selbst nachzuschlagen.

Der etwas angenehmere Teil war definitiv der Rückblick auf seinen eigenen Hund und dessen Geschichte. Wie kam er in die Familie, welche Erfahrungen wurden gemacht bis schließlich hin zum schweren Abschied, der einem jeden Hundebesitzer eines Tages leider zu Teil wird.

Zum Schluss hin wird im Buch nun noch der Unterschied zwischen Hunden und Katzen erläutert, der mich ehrlich gesagt, als Hundebesitzer nicht wirklich interessiert hat. Aber dies ist nur meine eigene subjektive Meinung.

Mir war der erste Teil etwas zu wissenschaftlich, wenngleich wirklich gut und verständlich erklärt. Alles in allem hatte ich mir etwas anderes vom Buch erhofft und so lässt mich das Buch etwas ratlos zurück. Schade.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Einfach nicht meins

Meine Familie und andere Tiere
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Was wirklich gut begann und witzig geschrieben ist, lies für mich dann aber schwer nach und ich habe mich dann dazu entschlossen, das Buch abzubrechen. Das Cover ist nett, aber das war nicht der ausschlaggebende ...

Was wirklich gut begann und witzig geschrieben ist, lies für mich dann aber schwer nach und ich habe mich dann dazu entschlossen, das Buch abzubrechen. Das Cover ist nett, aber das war nicht der ausschlaggebende Punkt warum ich es mir gekauft hatte. Vielmehr war es wieder eine Empfehlung. Die Kapitel sind relativ lang, was mich aber, gerade am Anfang des Buches überhaupt nicht gestört hatte.
Es beginnt witzig, als Durrell die Geschichte seiner Familie erzählt und wie sie nach Griechenland umgesiedelt sind. Das fand ich wirklich gut, gut geschrieben und lies mich schmunzeln. Aber als dann und immer wieder beschrieben wird, dass Durrell durch diverse Olivenhaine wandert, mal allein, mal mit Begleitung und dabei allerhand Getier entdeckt, fand ich es mehr als langatmig. Mir wurde es nun zu langweilig, da mir der Witz und Esprit der ersten Seiten fehlt. Die „Entdeckungen“ wurden für mich immer uninteressanter. Abgebrochen auch weil ich glaube, dass das Leben zu kurz ist für Bücher, die mir nicht gefallen. Schade eigentlich, denn es begann wirklich sehr gut. Deshalb nur 2 von 5 Sterne

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Leider sehr schwach

Die Traumdiebe
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Canada in der Zukunft. Die Traumdiebe, ein Buch dessen Klappentext mich sehr interessierte, da ich ganz gerne Dystopien lese, aber hier wurde ich sehr schnell enttäuscht. Das Cover ist wirklich gelungen ...

Canada in der Zukunft. Die Traumdiebe, ein Buch dessen Klappentext mich sehr interessierte, da ich ganz gerne Dystopien lese, aber hier wurde ich sehr schnell enttäuscht. Das Cover ist wirklich gelungen und macht, optisch zumindest, schonmal Lust aufs lesen. Auch der Hardcovereinband hat eine Intarsie eingearbeitet, was mir wirklich gefällt. Der Schreibstil von Cherie Dimaline ist flüssig, wenngleich es nicht mein favorisierter Schreibstil ist. Er ist mir zu unaufgeregt, nimmt mich zu wenig mit und konnte mich nicht wirklich begeistern. Dennoch startet das Buch rasant, als einer der Protagonisten sich opfert, um seinem Bruder (Frenchie) die Flucht zu ermöglichen und ihn dadurch zu retten. Aber das war es dann auch schon mit der Spannung. Der Roman beschreibt nun die Flucht des jungen Frenchie, der seine Familie verliert und in der Wildnis Canadas aber doch schnell Anschluss an Gleichgesinnte findet, die alle auf der Flucht vor den sogenannten Anwerbern sind. Aus meiner Sicht geht dies viel zu schnell und hier hätte man wesentlich mehr für den Spannungsbogen machen können und müssen. Mir fehlt die Tiefe im Roman. Mir fehlt der Grund warum alle flüchten, was es mit den Träumenden auf sich hat, was passiert mit den Träumern, die die Anwerber gefangen nehmen? Ja wir erfahren, dass sie in Schulen gesteckt werden. Aber dann? Wer steckt hinter den Anwerbern und was machen die mit den Gefangenen und warum? Was sind das für Träume und wozu dienen diese? Also alles in allem schien mir das ein richtig guter Roman zu sein, aber er lässt mich unwissend und fragend zurück und die einzelnen Charaktere sind mir zu flach dargestellt, auch wenn wir von dem einen oder anderen Protagonisten dessen Geschichte erfahren. Aber auch diese Geschichten sind mir zu wenig interessant, zu wenig spannend geschrieben, als dass sie mich fesseln würde . Mir fehlt das Gefühl in Canadas Wildnis dabei zu sein. Ich fühlte mich zu keiner Zeit ein Teil der Geschichte zu sein. Leider schafft es die Autorin nicht, mich zu fesseln, mich mitzunehmen auf die Reise durch Canadas Wildnis. Schade, das hier für einen Roman soviel Potenzial auf der Strecke bleibt. Lieber hätte ich 600 spannende Seiten gelesen, als diese 308, für mich langweiligen Seiten. Deshalb gibt es von mir nur 2 Sterne

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Wenig überzeugend

Land in Sicht
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Die Geschichte ist sehr schnell erzählt. Eine junge Frau, Jana erfährt dass ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat, Kapitän auf dem Donauschiff, der MS Mozart ist. Nun macht sie sich auf den Weg, ihren ...

Die Geschichte ist sehr schnell erzählt. Eine junge Frau, Jana erfährt dass ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat, Kapitän auf dem Donauschiff, der MS Mozart ist. Nun macht sie sich auf den Weg, ihren Vater kennen zu lernen. Was wäre dazu besser geeignet, als sich selbst als Passagier auf diese Donauschifffahrt von Passau nach Wien einzubuchen.

Womit sie aber nicht gerechnet hat ist, dass sie die jüngste Mitreisende ist, denn wie befürchtet sind fast alle andern Gäste locker über 70 Jahre alt.

Die Kurzbeschreibung zum Buch klang vielversprechend und witzig und mit nur 160 Seiten ist das Buch wirklich überschaubar.

Zu Beginn fand ich die Situationskomik, die Jana auf dem Schiff erlebt noch wirklich lustig, aber nach gut 35 Seiten verließ mich dann die Freude am Lesen und mein Humor, da es, meines Erachtens meistens nur „abgehalfterte“ Witze waren, bei denen ich das Gefühl hatte, die haben a) alle schon einen ewig langen Bart und/oder b) werden hier die ganzen Klischees über reisende Rentner („Beige-Träger) bedient.

Der einfache Schreibstil ist zwar flüssig, aber mir waren in der Wortwahl zu viele Wiederholungen vorhanden und er konnte mich einfach nicht begeistern, dass ich gerne weiter gelesen hätte.

Die letzten dreißig Seiten habe ich dann leider nur noch sehr schnell überflogen, da mir schlicht und einfach die Lust am Weiterlesen gefehlt hat.

Wirklich schade. Der Plot klang eigentlich ganz gut, aber es war mir dann zu langweilig und am Ende, tja…..ein Schluss, der mich auch nicht so überzeugen konnte. Alles in allem ist es kein Buch für mich.

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Veröffentlicht am 12.05.2020

Wirr und der Schreibstil überhaupt nicht meins

Fliegende Fetzen
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Aufgrund der vielen Rezessionen und einer persönlichen Empfehlung habe ich dieses Buch zu lesen begonnen. Aber weder die Charaktere noch die Geschichte konnten mich dazu bewegen weiter zu lesen. Mir war ...

Aufgrund der vielen Rezessionen und einer persönlichen Empfehlung habe ich dieses Buch zu lesen begonnen. Aber weder die Charaktere noch die Geschichte konnten mich dazu bewegen weiter zu lesen. Mir war es zu wirr, und so habe ich das Buch abgebrochen. Leider nicht meins.

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