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Veröffentlicht am 28.08.2020

Mega ...

Die Wiege aller Welten (Chroniken von Bluehaven - Band 1)
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Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch fasziniert hat und deshalb auf der Wuli damals gelandet ist. Der Klappentext klang einfach wahnsinnig verlockend.

Der Autor konnte mich mit seinem Schreibstil ...

Ich muss gestehen, dass mich dieses Buch fasziniert hat und deshalb auf der Wuli damals gelandet ist. Der Klappentext klang einfach wahnsinnig verlockend.

Der Autor konnte mich mit seinem Schreibstil absolut für sich gewinnen. Es passte wunderbar zur Atmosphäre im Buch und ich fühlte mich stellenweise geradezu in die Situationen hineinkatapultiert, als wäre ich live dabei. Dazu noch eine Prise Humor und dann kann man auch schon nicht so viel mehr erwarten.

Die Ganze Geschichte dreht sich um Jane. Sie haust mit ihrem Vater, abgeschottet von allen anderen in einem Keller. Abgeschottet deshalb, weil man sie für verflucht hält und die Bewohner von Bluehaven, sie dafür verantwortlich machen, was so Alles auf der Insel schief geht. Als sie einen Zettel findet, der sie zu einem Treffen einlädt, bringt Jane damit einen Stein ins Rollen, mit dem sie selbst nie gerechnet hätte. Das erste mal seit 14 Jahren und Janes auftauchen, öffnet das Schloss wieder seine Tore und nimmt einen Bewohner Bluehavens auf. Janes Dad. Für Jane gilt es, ihm zu helfen, dabei stürzt sie sich in Abenteuer genialen Ausmaßes, das man selbst erleben muss.

Ich fand es toll, wie sich nach und nach immer mehr Spannung aufgebaut hat. Ich klebte an den Seiten, um zu erfahren wie es weitergeht. Und nahm die vielen Wesen und die Erforschung des Schosses in mich auf

Auch mit den Charakteren hatte ich meinen Spaß. Jane ist ein toller Charakter, der wahnsinnig sympathisch ist. Sie ist meinen Augen wahnsinnig stark und hat schon mehr erlebt, als es ein Kind in diesem Alter sollte. Das hat sie meiner Meinung nach auch geprägt, sodass sie anders agiert, als es ein junges Mädchen in diesem Altern im Normalfall tun würde. Das fand ich aber aufgrund der Umstände, authentisch. Dazu kommt, dass sie einen tollen Humor hat und versucht das Beste aus den Situationen, in die sie gerät, zu machen.

Gerade von den vielen Wesen und weiteren Charakteren, welche auftauchen, war ich begeistert. Dazu noch dieses Schloss, das so vielfältig ist, dass man immer mehr davon entdecken und darüber wissen will.

Fazit

Ich hatte mit einem locker luftigen Kinderbuch gerechnet und war super überrascht, dass ich mehr bekommen habe. Spannung, Action und eine wirklich geniale Geschichte mit einem faszinierend Setting. Die Vielfalt der Gestalten denen man begegnet war einfach nur gigantisch. Für mich nicht nur ein Kinder- und Jugendbugz, sondern absolut Erwachsenen tauglich. Ich bin wirklich begeistert von diesem Auftakt, weshalb es auch 5 Sterne und eine Leseempfehlung gibt.

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Veröffentlicht am 20.08.2020

Tolles Leseerlebnis

Beat it up
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Bei Büchern dieser Autorin kann ich einfach nicht widerstehen. Sie hat einen mega Händchen für Charaktere und bei ihren Dialogen bekomm ich regelmäßige Lachanfälle. Kein Wunder also, dass auch "Beat it ...

Bei Büchern dieser Autorin kann ich einfach nicht widerstehen. Sie hat einen mega Händchen für Charaktere und bei ihren Dialogen bekomm ich regelmäßige Lachanfälle. Kein Wunder also, dass auch "Beat it up" einziehen musste und auch hier kann ich sagen: Alles richtig gemacht.

Wie oben schon geschrieben hat Stella Tack absolut Ahnung vom Schreiben und schafft es einen in die Story zu ziehen. Ich habe gelacht, geweint und gelitten. Es war einfach nur toll.

Inhaltlich geht es um Summer Price. Sie möchte nach ihrem Studium gern Pianistin werden und sie hat die besten Voraussetzungen dazu. Sie übt jeden Tag, hat ein absolutes Gehör und ist wirklich wirklich gut. Doch das hat seinen Preis, denn Summer empfindet Lautstärke anders als wir. Zu viel davon bereitet ihr Schmerzen, was dafür sorgt, dass sie sich abschottet. Allerdings gibt es da Ethan. Ihren besten Freund und Fels in der Brandung. Doch der bringt Summer in eine schwierige Lage und sie tritt die Flucht nach vorne an und nutzt die Chance ihren Bruder wiederzusehen. Das erste Mal überhaupt kommt die junge Frau unter Leute und lebt. Und dann ist da auch noch Gabriel, der Summer ganz schön von der Rolle bringt. Doch ist das positiv oder negativ?

Ich habe es geliebt mit Summer unterwegs zu sein. Jedes Treffen der Charaktere und jeder Dialog, war eine absolute Punktlandung für mich. Ich habe so gelacht über die Schlagfertigkeit, den Witz, aber auch die Emotionen. Einfach nur genial.

Summer fand ich zu Beginn etwas schwierig, aber ich kam schnell mit ihr zurecht. Auch wenn man ihre Situation nicht nachvollziehen kann, schafft es die Autorin, die junge Frau absolut authentisch rüber zu bringen. Man leidet, liebt und lacht mit ihr. Wie sie sich öffnet, genießt was um sie herum passiert und das Leben genießt war einfach nur toll zu sehen.

Gabriel ist einfach nur mega. Stella Tack hat ihn so toll beschrieben, dass man einfach nicht drumherum kommt sich in ihn zu verlieben. Auch wenn es am Anfang vielleicht nicht den Eindruck macht. Er ist einfach toll. Und er ist ein Kindskopf der es unmöglich macht ihm zu widerstehen.

Auch die anderen Charaktere sind einfach genial gemacht und verdienen eigentlich eine eigene Liebeshymne, aber ich hoffe, dass sie in der Fortsetzung weitere Einsätze haben.

Fazit

Einmal mehr hat es Stella Tack geschafft mich in ihren Bann zu ziehen. Wer was freches und frisches für Zwischendurch sorgt findet es genau hier. Witzige Dialoge, viel Freundschaft und eine ordentliche Portion Liebe, ohne schmalzig zu seine, verspricht dieses Büchlein. Von mir gibt es die volle Sternezahl und eine glasklare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.08.2020

Sooo schön, wie auch traurig

Wie die Ruhe vor dem Sturm
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Die Autorin hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen in diesem Genre gemausert. Bedeutet, dass ich nur schwer bis gar nicht, an ihren Werken vorbei komme und diese auch relativ zeitnah ...

Die Autorin hat sich mittlerweile zu einer meiner Lieblingsautorinnen in diesem Genre gemausert. Bedeutet, dass ich nur schwer bis gar nicht, an ihren Werken vorbei komme und diese auch relativ zeitnah lesen muss. Mit jedem Buch, wird es allerdings auch schwieriger Neues zu finden, was man positiv hervorheben könnte, denn es ist immer wieder gefühlvoll, intensiv und so lebensnah, dass es einfach weh tut.

So erging es mir auch mit diesem Buch. "Wie die Ruhe vor dem Sturm" sorgt schon auf den ersten Seiten für Tränen und ich hatte ganz schnell eine Ahnung, dass mich diese weiterverfolgen würden. Und wie Recht ich damit hatte. Es war so emotional, wie fast alle ihre Bücher.

In diesem Fall erleben wir zusammen mit Greyson und Eleanor herbe Verluste von Lebensmittelpunkten. Man erlebt, wie sich Grey und Ellie anfreunden und wie da dieses zarte Pflänzchen des Verliebtseins wächst. Es war so schön die beiden zu sehen. Ihre Höhen und Tiefen mitzuerleben und wie sie sich schließlich entwickelten. Wie sie für einander da waren und sich Halt gaben. Ich mochte auch den Ansatz, dass sich die Geschichte verläuft und man dann erst wieder auf die Erwachsenen Greyson und Eleanor trifft. Doch Greyson hat sich verändert und hat nur noch wenig mit dem Jungen von damals zu tun. Jetzt möchte Ellie für ihn da sein, sowie er es für sie war.

Die wechselnden Perspektiven helfen wie immer dabei zu verstehen, wie es in den Charakteren wirklich aussieht. Sie helfen sich gegenseitig heilen, auch nach so langer Zeit und das fand ich einfach nur schön.

Eleanor fand ich eine tolle Person. Sie hatte Ecken und Kanten. Sie war anders und vor allem war sie so wahnsinnig authentisch. Ich hab mit ihr gelitten, aber sie auch bewundert. Sie hat gekämpft für das, was ihr wichtig ist und nicht aufgegeben.

Greyson war beliebt zu Schulzeiten, aber in ihm drinnen war er nicht wirklich glücklich. Dabei ist es doch eigentlich das, auf was es ankommen sollte. Er erreicht einen absoluten Tiefpunkt und fängt an sich zu distanzieren. Etwas, dass ich absolut nachvollziehen konnte und bei dem Jemanden braucht, der einem zeigt, wie man aus diesem Loch heraus kommt.

Fazit

Die Bücher dieser Autorin geben mir so viel, wenn ich sie lese. Ich möchte lachen, weinen und ausrasten, wie ungerecht das Leben ist, einfach auch, weil die Figuren immer so echt sind. Man taucht so tief in das Leben der Charaktere ein, dass man mit ihnen leidet. Die Autorin sorgt aber auch dafür, dass man den Regenbogen findet und somit Hoffnung. Dafür bin ich ihr wohl mit am meisten dankbar. Es gibt immer ein Licht an der Dunkelheit. Ein weiterer Volltreffer der Autorin für mich. Somit bleibt mir nur eine Leseempfehlung auszusprechen und 5 Sterne zu vergeben.

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Veröffentlicht am 02.08.2020

Gelungener Auftakt

Golden Heart 1: Die Kriegerin des Prinzen
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Nach vielen begeisterten Stimmen und einem, wie ich zugeben muss, sehr ansprechenden Klappentext, habe ich schon eher als geplant zu "Golden Heart" gegriffen.

Die Autorin legt dabei einen wirklich tollen ...

Nach vielen begeisterten Stimmen und einem, wie ich zugeben muss, sehr ansprechenden Klappentext, habe ich schon eher als geplant zu "Golden Heart" gegriffen.

Die Autorin legt dabei einen wirklich tollen Schreibstil an den Tag, der einen direkt ab der ersten Seite in den die Story zieht. Sie schreibt mit so viel Spannung, dass es echt Spaß macht Inga am Palast zu erleben.

Als Inga 5 ist, erlebt sie ein Attentat auf die Königin mit. Dieses wird durch eine derer Elitekriegerinnen, einer Goldenen Schwester, verhindert. Ab diesem Zeitpunkt steht für das kleine Mädchen fest, was sie werden will. Nach 20 Jahren Ausbildung kehrt Inga schließlich wieder in ihre Heimat zurück und ihr Traum als Leibgardistin der Königin scheint sich zu erfüllen. Allerdings teilt diese Inga eine andere Aufgabe zu als gedacht. Statt die Königin zu beschützen, soll sich die junge Frau um Prinz Constantins Wohlergehen kümmern. Er ist der Thronfolger und steht aufgrund einer bevortehenden Brautschau und einiger Machtspielchen ziemlich an erster Stelle auf eine Abschussliste. Doch sind diese Gefajren nicht alle, die Infa abwehren muss. Denn in den Schlossmauern lauert auch Monster mit roten Augen.

Ich fand die Handlung einfach nur wahnsinnig spannend gemacht und war mehr als gefangen von dieser tollen Story. Es gab Überraschungen, Gefühle, Intrigen und Menschen, die sich gegenseitig misstrauen und nach dem Leben trachten. Genau nach meinem Geschmack. 

Inga ist eine ausgebildete Kriegerin, die bei den Besten gelernt hat. Allerdings fehlt ihr, zumindest meiner Meinung nach, die Kaltblütigkeit ihrer Schwestern. Sie muss sich neben den Gefahren für Leib und Leben des Thronfolgers, auch eigenen Problemen stellen. Davon hat sie stellenweise nicht gerade wenig. Aber ich finde sie schlägt sich wunderbar und das machte sie für mich, zu einem starken Charakter.

Constantin ist nicht unebdingt das, was man von einem Thronerben erwartet. Er wirkt krank und schwächlich und hat eine Abneigung gegen Alles, was mit Waffen zu tun hat. Er mag Kräuter und ich fand sein Wissen wirklich beeindruckend, auch weil er damit versucht seinem Volk zu helfen. Seine Schwächen machen ihn zu einer sympathischen Figur. Er ist Alles andere als das, für was ihn sein Vater hält.

Fazit

Eine spannende und interessante Story aus Spannung, Machtspielchen und Intrigen, die einen direkt in seinen Bann zieht. Beeindrucken konnten mich vor allem die etwas anderen Charaktere, welche unter allen Umständen für das Kämpfen, was sie wollen. Genau meins. Ich warte mehr als gespannt auf das Finale und freue mich schon darauf mehr über Inga und Constantin zu lesen. Klare Leseempfehlung samt 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Mega genial...

Monsters of Verity (Band 2) - Unser düsteres Duett
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Da mir der Auftakt so wahnsinnig gut gefallen hat, zog auch die Fortsetzung als Hörbuch ein und wieder macht Michael Hansonis die Sache perfekt.

Er schafft es ein Gänsehautfeelig zu vermitteln und bringt ...


Da mir der Auftakt so wahnsinnig gut gefallen hat, zog auch die Fortsetzung als Hörbuch ein und wieder macht Michael Hansonis die Sache perfekt.

Er schafft es ein Gänsehautfeelig zu vermitteln und bringt den lockeren, düsteren und atmosphärischen Schreibstil der Autorin wunderbar rüber. Die wechselnden Perspektiven von August, Kate und Sloan sind einfach spannend und versprechen Tiefgang.

Auch wenn zwischen Teil 1 und 2 bei mir eine Pause war, kam ich wieder gut in die Story rein. Kate befindet sich noch immer in Prosperity und befindet sich dort auf Monsterjagd. Doch, wer hätte das gedacht, Kate ist nicht allein unterwegs. Sie hat sich mit ein paar Nerds zusammen getan und sie jagen als Team. Man bekommt fast den Eindruck, dass sich die junge Frau wohl fühlen und Freunde haben könnte. Was tatsächlich so ist. Zumindest bis ein noch nie dagewesenes Monster auftaucht. Dieses führt sie zurück zu ihren Wurzeln. Zurück nach Verity. Zurück zu August.

August ist nicht mehr der, der er in Teil 1 war. Das Geschehene hat ihn verändert und er kämpft jetzt ganz vorn mit im FEK. Er scheint so verloren, was mir das Herz gebrochen hat, denn seine wir ehrlich, er ist ein wahnsinnig toller Charakter.

Kate wurde auch geprägt, aber sie will kämpfen und schlägt sich auf die Seite des FEK. Sie gibt ihr Bestes und rettet der Truppe mehr als einmal das Leben. Ich liebe ihre große Klappe und ihren Mut einfach.

Fazit

Wer wirklich dunkle Fantasy mit einem überzeugenden Sprecher mag, ist mit diesem Hörbuch sehr gut beraten. Die Zeit verfliegt und Michael Hansonis versteht es einen in die grausame Welt zu entführen und erst aus den Fängen zu entlassen, wenn man am Ende ist. Es wird düsterer, blutiger und stellenweise hoffnungsloser als in Teil 1. Es war also genau nach meinem Geschmack. Mir hat das Finale ebenso super gefallen, wie der Auftakt. Erneut gibt es monströse 5 Sterne von mir.

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