Cover-Bild Élite: Tödliche Geheimnisse
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 26.08.2020
  • ISBN: 9783733603885
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Abril Zamora

Élite: Tödliche Geheimnisse

(der Roman zur Netflix-Serie)
Sonja Fehling (Übersetzer)

Der erste Roman einer Trilogie, die auf der Netflix-Serie "Élite" basiert.
Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat ein gefährliches Geheimnis. Ihr von Sex besessener Freund Gorka beginnt, etwas mehr für die falsche Person zu empfinden. Sitzenbleiber Mario, der zu gerne andere mobbt, wird plötzlich selbst erpresst. Melena versteckt hinter einer Fassade von Opulenz und Glamour eine traurige Familiengeschichte.
Doch dann haben sie ganz andere Probleme: Ihre Mitschülerin Marina treibt nach einer Party tot im Pool, und der Polizei wird ein mysteriöses Tagebuch zugespielt, in dem voller Hass über die Ermordete geschrieben wird. Alles deutet darauf hin, dass der Verfasser in ihre Klasse geht ... Hat einer der fünf etwas mit Marinas Tod zu tun?
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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2020

Eliteschüler

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Zum Inhalt:
Als Marina umgebracht wird, haben gleich mehrere ihrer Mitschüler an der Eliteschule Las Encinas ein Motiv für den Mord: Eifersucht, Rache, Neid.
Denn trotz – oder auch gerade wegen ihrer Beliebtheit ...

Zum Inhalt:
Als Marina umgebracht wird, haben gleich mehrere ihrer Mitschüler an der Eliteschule Las Encinas ein Motiv für den Mord: Eifersucht, Rache, Neid.
Denn trotz – oder auch gerade wegen ihrer Beliebtheit – weckte das hübsche Mädchen dunkle Gefühle bei einigen Mitmenschen; unter anderem bei einer Clique von nicht ganz so dazugehörigen Klassenkameraden.
Der ermittelnden Beamtin wird ein Tagebuch zugespielt, welches darauf schließen lässt: Dort wird der Hass auf Marina quasi zelebriert. Wem gehört das Tagebuch und ist sein Besitzer wirklich der Mörder?

Mein Eindruck:
Zu Beginn des Buches macht „Elite“ noch den Eindruck, ein typisches Jugendbuch mit großem Herz-Schmerz-Anteil zu sein. Hauptsächlich kreist die Geschichte darum, wie es ist, unglücklich verliebt zu sein und/oder aus welchen Gründen auch immer nicht zu den coolen Typen in der Klasse zu gehören. Aber dann bekommen die Hauptcharaktere Tiefe, die Autorin lässt ihre Leser in die Köpfe der jungen Menschen schauen und was man dort zu sehen bekommt, überrascht, erschreckt, lässt einen lachen oder weinen und fühlt sich – auch ohne „Elite“-Hintergrund - so manches Mal überaus bekannt an. Auch die Verhöre und die Ermittlungen der Polizei sind gut gelungen; egal ob Beschuldigter, Zeuge oder Beamter, - Zamora weiß die Gedanken und Stimmungen perfekt darzustellen.
Ein großer Schwachpunkt ist jedoch die Aufklärung des Mordes, die irgendwie so passiert, dass man sich fragt, ob das wirklich alles gewesen sein soll oder ob die Tat in einem der Nachfolgebücher noch einmal aufgegriffen wird. Denn hier handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie, - da verschießt man schließlich nicht sein ganzes Pulver!
Bis auf dieses Manko wirkt „Elite“ jedoch rund und genügend abgeschlossen, um nicht unfertig zu sein.

Mein Fazit:
Spannend, flüssig, gut zu lesen

Veröffentlicht am 12.09.2020

Liebe, Intrigen, Mobbing - der ganz normale Alltag

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bei Netgalley nach neuem Lesestoff geschaut, dabei ist mir zuerst das Cover aufgefallen. Ich liebe die Farbkombination von schwarz und rot. Zudem ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich habe bei Netgalley nach neuem Lesestoff geschaut, dabei ist mir zuerst das Cover aufgefallen. Ich liebe die Farbkombination von schwarz und rot. Zudem habe ich von der Serie "Élite" gehört, aber noch nicht geguckt.

Um was geht es?
Auf der Schule "Las Encinas" begegnet man der Élite unter den Schülern. Aber auch hier geht es zu wie in jeder anderen Schule auch: Es gibt die Beliebten, die Nerds, die Streber, die Mobber und die Außenseiter.
Auf einem Ball dann die schlimme Nachricht: Marina, Jahrgangsbeste und jedermanns Liebling, wurde ermordet. Ein Tag nach dem Mord wurde der Polizei ein Tagebuch vorgelegt, in welches die Abneigung gegen Marina beschrieben wird, und das in einem schlimmen Ausmaß. Hier war auch die Rede davon, sie umzubringen. Klar, dass die Polizei denkt, dass der Besitzer / die Besitzerin des Tagesbuchs auch schuldig ist.
Nun werden die Schüler der Las Encinas befragt, unter anderem die Protagonisten Paula, Gorka, Melena und Janine...

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein spannender, unterhaltsamer, aber auch etwas verworrener Jugendroman, der auch etwas für andere (ältere) Generationen sein kann.

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Ich bedanke mich an dieser Stelle für den Titel "Élite: Tödliche Geheimnisse" von Abril Zamora, welcher mir freundlicherweise vom Fischer New Media Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar via Netgalley ...

Ich bedanke mich an dieser Stelle für den Titel "Élite: Tödliche Geheimnisse" von Abril Zamora, welcher mir freundlicherweise vom Fischer New Media Verlag als kostenloses Rezensionsexemplar via Netgalley zur Verfügung gestellt wurde. Darüber habe ich mich sehr gefreut! Es versteht sich von selbst, dass meine persönliche Meinung dadurch in keiner Weise beeinflusst wird.
Hierbei handelt es sich um meinen allerersten Jugendroman der Autorin Abril Zamora, auf den ich durch den mir bereits durch Netflix bekannten Seriennamen aufgefallen ist. Die Serie war mir allerdings bislang nicht bekannt, aber ich habe bereits von ihr gehört und meine Neugier an dem zugehörigen Roman war somit geschürt. Gespannt startete ich zu lesen und hoffte auf eine spannungsgeladene Geschichte voller Drama, Intrigen und Gefühl.

Der Roman handelt von vielen verschiedenen Protagonisten jungen Alters, die hauptsächlich die gemeinsame Schule miteinander verbindet. Hier trifft der Leser auf die unterschiedlichsten Typen von Jugendlichen, angefangen von beliebten Mitschülern, die andere mobben, zu den Opfern selbst. Doch hier geht es nicht nur um Angelegenheiten wie Mobbing, Liebeskummer, Intrigen, Drogen, Familiendramen oder geheime Sehnsüchte: Im Fokus der Geschichte steht der Mord der jungen Marina, der lange ungeklärt ist. Und hier haben gleich mehrere Protagonisten ein Motiv...

Abril Zamora berichtet hier aus den Sichtweisen der verschiedensten Protagonisten. Hauptsächlich berichtet sie abwechselnd aus allen Perspektiven in der dritten Person im Präteritum. Immer dann, wenn es aber um die Gedankengänge der jeweiligen Figuren geht, wird zur Ich-Perspektive gewechselt und die entsprechenden Passagen kursiv ausgezeichnet, das macht das Lesen leichter und sorgt für einen besseren Überblick über die Personenkonstellation und zudem für besseren Zugang zu der jeweiligen Person. Hinzu kommen ein paar Szenen, die sich im Polizeipräsidium abspielen, bei denen all jene befragt werden, die mit dem Opfer Marina zu tun hatten, ebenfalls optisch, durch eine andere Schriftart, vom eigentlichen Geschehen zu unterscheiden. Die Geschichte springt also zwischen den Geschehnissen hin und her und erfolgt nicht auf einer einzigen Zeitebene. Das ist erfrischend und erfordert ein wenig die Konzentration und weckt immer wieder Neugierde in mir. Durch die vielen verschiedenen Protagonisten werden die verschiedensten Persönlichkeiten und Klischees abgedeckt und ich bin sehr neugierig auf ihre jeweiligen Geheimnisse. Jedoch fehlt mir hier der Fokus auf einen Einzelnen ein wenig, gibt es in meinen Augen auch keinen wirklichen Sympathieträger, mit dem ich mich vollends identifizieren kann und auf dem wirklich das Hauptaugenmerk liegt. So werde ich mit den meisten Figuren zwar warm, schließe sie aber nicht wirklich in mein Herz.

Die Geschehnisse sind das gesamte Werk über fesselnd und teilweise unvorhersehbar, somit unterhalten sie mich gut. Ich habe teilweise allerdings Schwierigkeiten den Überblick zu behalten, da die Kapitel immer mal wieder von Person zu Person springen und der Leser schnell den Faden verlieren kann. Die Autorin überzeugt durch einige Wendungen, Spannungsmomente und auch leidenschaftliche Momente, die für ein Prickeln auf der Haut sorgen. Funken fliegen bei mir allerdings nicht wirklich und auch die Aufklärung aller Geschehnisse am Ende kommt mir ein wenig zu kurz, sodass bei mir Fragen bestehen bleiben. Meines Wissens nach soll es aber noch einen Nachfolgeband geben, der hoffentlich alles aufklären wird.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und zeitgemäß und passt somit gut zu der Grundidee des Buches, welche ich wirklich gelungen finde. Ich verstehe, warum hier eine Serie gedreht wurde. :) Ingesamt werde ich von den Geschehnissen aber nicht sonderlich gepackt, sodass ich das Buch grundsätzlich eher als leichte Kost bezeichnen würde, auch wenn das ein oder andere Thema dennoch schwerwiegend ist.
Besonders gelungen finde ich am Ende den Mutter-Tochter Moment, der mich wirklich überrascht und mir eine Gänsehaut beschwert. Hier hat das Schicksal wirklich für eine zweite Chance gesorgt, echt schön.

"Élite: Tödliche Geheimnisse" ist ein spannender, unterhaltsamer, aber auch etwas verworrener Jugendroman, der auch etwas für andere (ältere) Generationen sein kann. Insbesondere wird meiner Meinung nach aber der Geschmack der Generation Z am ehesten abgedeckt, zu der ich nicht zähle. Darüber war ich mir aber bei der Buchanfrage im klaren. Ich vergebe somit eine Lese- und Kaufempfehlung und 3,5 Sterne, die ich hier aufrunde ****

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Nicht so richtig überzeugend

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Der Klappentext hat mich angesprochen und ich war sehr gespannt auf den Auftakt der Trilogie, der auf einer Netflix-Serie basiert, die ich jedoch nicht kenne.

Klappentext:
Der erste Roman einer Trilogie, ...

Der Klappentext hat mich angesprochen und ich war sehr gespannt auf den Auftakt der Trilogie, der auf einer Netflix-Serie basiert, die ich jedoch nicht kenne.

Klappentext:
Der erste Roman einer Trilogie, die auf der Netflix-Serie „Élite“ basiert.

Paula leidet unter einer Liebe, über die sie mit niemandem sprechen darf. Janine, das Mädchen mit Konfektionsgröße 40, hat ein gefährliches Geheimnis. Ihr von Sex besessener Freund Gorka beginnt, etwas mehr für die falsche Person zu empfinden. Sitzenbleiber Mario, der zu gerne andere mobbt, wird plötzlich selbst erpresst. Melena versteckt hinter einer Fassade von Opulenz und Glamour eine traurige Familiengeschichte.

Doch dann haben sie ganz andere Probleme: Ihre Mitschülerin Marina treibt nach einer Party tot im Pool, und der Polizei wird ein mysteriöses Tagebuch zugespielt, in dem voller Hass über die Ermordete geschrieben wird. Alles deutet darauf hin, dass der Verfasser in ihre Klasse geht ... Hat einer der fünf etwas mit Marinas Tod zu tun?


Der Schreibstil ist flüssig und ich bin gut in die Geschichte rein gekommen. Da ich die Serie nicht kenne, hatte ich keine Vorinformationen und somit war die Handlung für mich stimmig und schlüssig. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich habe jedoch keinen Vergleich, ob es mit den Bildern der Serie übereinstimmt. Die Spannung ist leider nur mäßig vorhanden und es gibt auch immer wieder Längen im Buch, die es nicht einfach machen, dabei zu bleiben.
Insgesamt ein ganz unterhaltsames Buch, aber leider auch nicht völlig überzeugend für mich. Dennoch vergebe ich noch drei Sterne, da mich das Buch über einige Stunden gut unterhalten konnte. Ich weiß aber noch nicht, ob ich die weiteren Bücher der Trilogie lesen werde.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Und nun?!

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Mit genau dieser Frage beendete ich das Buch: „Und nun?“ War das alles? Was soll mir das Buch sagen? Geht es etwa noch weiter?

In dem Buch geht es darum, den Mörder von Marina zu finden. Somit gibt es ...

Mit genau dieser Frage beendete ich das Buch: „Und nun?“ War das alles? Was soll mir das Buch sagen? Geht es etwa noch weiter?

In dem Buch geht es darum, den Mörder von Marina zu finden. Somit gibt es Rückblenden ihrer Klassenkameraden und ab und zu Einblicke der Kommissarin. Allerdings ist die Aufklärung des Verbrechens Nebensache.

Es wird immer aus der Sicht des Beobachters berichtet und dann aus der Gedankenwelt der einzelnen Schüler. Was empfinden sie, wie fühlen sie, was für verrückte Gedankengänge haben sie und wie interpretieren sie die Geschehnisse. Da der Schreibstil somit etwas anders ist, teils verwirrend und etwas unstrukturiert, brauchte ich etwas um mich ins Buch einzufinden, aber dann lief es und man war erpicht darauf in die Familien, Freundschaften einzudringen. Alle waren reich und doch nicht zufrieden, hatten Probleme, wie sie wohl nur Teenager haben können und eben auch ihre Art diese zu verarbeiten oder zu lösen.

Die Aufklärung war, wie gesagt Nebensache und auf einmal war das Buch aus und lies mich mit vielen, vielen offenen Fragen zurück.

Fazit: Guter Anfang, schlechtes Ende


Dank an Netgalley für das Rezensionsexemplar.

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