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Veröffentlicht am 28.08.2020

Wenn man eine Hexe erschreckt...

Der wilde Räuber Donnerpups (Bd. 5)
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Inhalt:
Der wilde Räuber Donnerpups will die kleine Hexe Simsibim mal so richtig erschrecken - wie sich das für einen echten Räuber gehört!
Blöd nur, dass Simsibim gerade einen neuen Zauberspruch probt. ...

Inhalt:
Der wilde Räuber Donnerpups will die kleine Hexe Simsibim mal so richtig erschrecken - wie sich das für einen echten Räuber gehört!
Blöd nur, dass Simsibim gerade einen neuen Zauberspruch probt. Denn als der Räuberhauptmann aus dem Gebüsch springt, macht es Pfuuuuffff und schon hat er sich in einen Hasen verwandelt. Der Versuch, den Zauber rückgängig zu machen, verschlimmbessert es nur: Aus dem Hasen wird ein Wildschwein und schließlich ein Räuberhauptmann mit Schweinerüssel und -ohren. Logisch, dass er so nicht bleiben kann.
Für den richtigen Gegenzauber aber braucht Simsibim Haarborsten einer echten Wildsau - und jeder weiß, wie furchtbar wütend Wildschweine werden, wenn man sie reizt! Doch der wilde Räuber Donner-pups verfügt schließlich über eine ganze besondere Geheimwaffe ...

Meinung:
Der wilde Räuber Donnerpups hat mal wieder nur Blödsinn im Kopf und kommt daher auf die Idee die Hexe Simsibim zu erschrecken. Dieser Spaß geht jedoch nach hinten los, denn der Räuber gerät mitten in einen magischen Kreis und wird dadurch in einen Hasen verwandelt. Nicht weiter schlimm, denn Hexe Simsibim kann ihn doch ruckzuck wieder zurückverwandeln. Doch daraus wird so schnell leider nichts, denn Simsibim hat den richtigen Zauberspruch vergessen. Und so wird Räuber Donnerpups zwar wieder in einen Menschen zurückverwandelt, doch er hat nun Schweineohren und einen Schweinerüssel.
Nun ist es an Räuber Donnerpups Freunden Haarborsten vom wilden Wildschwein zu bekommen. Und das gestaltet sich als gar nicht so einfach.

Auf das neueste Abenteuer von Räuber Donnerpups haben mein Sohn und ich uns schon sehr gefreut. Der Räuber mit seinen gefürchteten Donnerpupsen sorgt bei uns Zuhause immer für herrlich gute Laune.
Daher war die Freude bei meinem Sohn groß, als er das neueste Abenteuer von Räuber Donnerpups und seinen Freunden in den Händen hielt.

Für junge Leser ab 3 Jahren entfaltet Autor Walko wieder eine herrlich spritzige Geschichte. Da gibt es viel zu kichern, wenn sich der Räuber in einen Hasen und in ein Wildschwein verwandelt. Und es wird mitgebibbert, ob die Freunde es schaffen vom gefürchteten und gefährlichen Wildschwein Borsten zu stehlen. Natürlich darf auch Räuber Donnerpups gefährlichste Waffe (sein Donnerpups) nicht fehlen. Und gerade dieser ist bei dem stinkenden Wildschwein genau die richtige Wahl.

Neben der spannenden und lustigen Geschichte sind es vor allen Dingen auch die Illustrationen von Autor Walko selbst, die einen verzückt durch die Seiten blättern lassen. Bereits bevor ich die Geschichte meinem Sohn vorlas, musste er sich die Bilder ganz in Ruhe anschauen.
Ganz besonders das stinkende Wildschwein hatte es ihm dabei angetan.
Mir persönlich haben vor allen Dingen die bebilderten Verwandlungen von Räuber Donnerpups sehr gut gefallen.

Fazit:
Der wilde Räuber Donnerpups lernt in diesem Band, dass man eine Hexe nicht unbedingt erschrecken sollte, da dies blöde Konsequenzen mit sich zieht. Und so begeben sich Donnerpups, seine Freunde und der Leser auf die Suche nach dem saugefährlichen Wildschwein. Dabei wird es nicht nur super spannend, sondern auch super lustig.
Dieses tolle Abenteuer ist wieder viel zu schnell zu Ende.
5 von 5 Hörnchen

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein genialer Fantasyschmöker für Kinder ab 10 Jahren

Die Chroniken von Mistle End 1: Der Greif erwacht
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Inhalt:
Weil sein Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen hat, muss der 12-jährige Cedric nach Mistle End ziehen. Zunächst erscheint ihm der kleine, verschlafene Ort in den schottischen Highlands ...

Inhalt:
Weil sein Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen hat, muss der 12-jährige Cedric nach Mistle End ziehen. Zunächst erscheint ihm der kleine, verschlafene Ort in den schottischen Highlands sterbenslangweilig. Aber dann passieren plötzlich merkwürdige Dinge und Cedric wird von Albträumen geplagt, die ihn nicht mehr loslassen …

Meinung:
Cedric und sein Vater ziehen in die schottischen Highlands. Im kleinen, verschlafenen Örtchen Mistle End hat Cedrics Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen. Cedric ist davon alles andere als begeistert, muss jedoch nach kurzer Zeit feststellen, dass Mistle End gar nicht so langweilig ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Denn das Dorf ist ein magischer Ort an dem allerlei Hexen, Gestaltwandler, Werwölfe und Co. leben. Als eines Tages plötzlich ein sprechender Greif auf Cedrics Dach steht, wird ihm bewusst, dass die magische Welt etwas von ihm möchte.

Diese Geschichte klang ganz nach einem Buch nach meinem Geschmack. Und so freute ich mich riesig darüber, dass ich die Geschichte sowohl lesen als auch hören durfte, denn mir lagen beide Formate vor. Und das war dieses Mal eine spannende Erfahrung, da die Geschichte als Hörspiel vertont wurde und es daher einige kleinere Änderungen im Vergleich zum Buch gab. Doch dazu später mehr.

Schon nach kurzer Zeit war ich total gefangen vom sehr intensiven Schreibstil von Autor Benedict Mirow. Ich mochte es wie er Mistle End vor meinem geistigen Auge zum Leben erweckt hat. Dabei weist er einen riesigen Ideenreichtum auf. Denn es wimmelt in dieser Geschichte nur so von magischen Geschöpfe und auch Mistle End als Ort selbst ist eine aufregende Erfahrung für den Leser.

Das auf den ersten Blick verschlafene Örtchen entpuppt sich als ein Dorf voller Geheimnisse und großer Mysterien. Gemeinsam mit Cedric taucht mal als Leser/Hörer in diese Welt ein. Ich freute mich jedes Mal aufs Neue, wenn Benedict Mirow seinen Protagonisten an einen neuen Ort wie z. B. Berthas magisches Mysterium oder die Bäckerei Goldens Süßes & Saures entführt.
An jeder Ecke gibt es neue und ungewöhnliche Dinge zu entdecken.

Dabei bleibt der Spannungsbogen die gesamte Zeit konstant hoch. Denn Cedric stürzt von einem Problem ins nächste und es wird immer verzwickter für ihn. Doch zum Glück findet er recht schnell Unterstützung und Hilfe bei den Geschwistern Emily und Elliot. Schnell sind die drei ein eingeschweißtes Team. Cedric ist wahnsinnig froh darüber die beiden an seiner Seite zu wissen.

Man kommt nicht umhin gewisse Parallelen zu Harry Potter zu ziehen. Diese sind allerdings eher in Kleinigkeiten zu finden. Und mich hat es auch überhaupt nicht gestört, da Mistle End seinen ganz eigenen Charme und seine ganz eigene Geschichte präsentiert. Viel mehr mochte ich das Harry Potter Feeling, was sich ab und an während des Lesens/des Hörens bei mir einschlich.

Dieses Mal war ich besonders froh darüber eine Geschichte sowohl zu hören als auch zu lesen. Denn aufgrund der Umsetzung als Hörspiel und nicht als Hörbuch wurden die Textpassagen für das Hörspiel ein wenig umgestaltet und verändert. So kommt man einmal in den detaillierteren Genuss der Geschichte als Buchformat und dann darf man wieder in die rasante Erzählweise des Hörspiels eintauchen.

Müsste ich mich für eines der beiden Formate entscheiden, würde ich mich hier für das Hörspiel entscheiden. Der Hörbuchverlag hat keine Kosten und Mühen gescheut und etwas wirklich Großes erschaffen. Dies liegt zum einen natürlich an der genialen Geschichte, die sich perfekt für die Umsetzung als Hörspiel anbietet. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Hören der Geschichte immer das Gefühl einem rasanten Action- bzw. Fantasyfilm lauschen zu dürfen. Die Nebengeräusche sind absolut authentisch und stimmig. Es kam öfter vor, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen ist.
Aber auch die vielen Hörbuchsprecher, wirklich jeder Charakter erhält eine eigene Stimme, sind absolut großartig.
So verleiht der geniale Jona Mues beispielsweise dem Erzähler der Geschichte seine Stimme.

Fazit:
Dank "Mistle End" wurde ich in eine atemberaubende Welt voller magischer Wesen wie Hexen, Werwölfe und Gestaltwandler geworfen. Das grandiose Setting eines magischen Ortes in den schottischen Highlands sowie faszinierende Charaktere sorgen für allerhöchsten Lese- und Hörspaß.
Ganz besonders fasziniert bin ich von der Umsetzung der Geschichte als Hörspiel. Diese ist einfach nur grandios. Es fühlte sich beim Hören so an, als würde man einem spannenden Kinofilm lauschen.
Ich kann gar nicht anders als begeisterte 5 von 5 Hörnchen zu vergeben.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein genialer Fantasyschmöker für Kinder ab 10 Jahren

Die Chroniken von Mistle End – Teil 1: Der Greif erwacht
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Inhalt:
Weil sein Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen hat, muss der 12-jährige Cedric nach Mistle End ziehen. Zunächst erscheint ihm der kleine, verschlafene Ort in den schottischen Highlands ...

Inhalt:
Weil sein Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen hat, muss der 12-jährige Cedric nach Mistle End ziehen. Zunächst erscheint ihm der kleine, verschlafene Ort in den schottischen Highlands sterbenslangweilig. Aber dann passieren plötzlich merkwürdige Dinge und Cedric wird von Albträumen geplagt, die ihn nicht mehr loslassen …

Meinung:
Cedric und sein Vater ziehen in die schottischen Highlands. Im kleinen, verschlafenen Örtchen Mistle End hat Cedrics Vater eine neue Anstellung als Lehrer bekommen. Cedric ist davon alles andere als begeistert, muss jedoch nach kurzer Zeit feststellen, dass Mistle End gar nicht so langweilig ist, wie es auf den ersten Blick erscheint. Denn das Dorf ist ein magischer Ort an dem allerlei Hexen, Gestaltwandler, Werwölfe und Co. leben. Als eines Tages plötzlich ein sprechender Greif auf Cedrics Dach steht, wird ihm bewusst, dass die magische Welt etwas von ihm möchte.

Diese Geschichte klang ganz nach einem Buch nach meinem Geschmack. Und so freute ich mich riesig darüber, dass ich die Geschichte sowohl lesen als auch hören durfte, denn mir lagen beide Formate vor. Und das war dieses Mal eine spannende Erfahrung, da die Geschichte als Hörspiel vertont wurde und es daher einige kleinere Änderungen im Vergleich zum Buch gab. Doch dazu später mehr.

Schon nach kurzer Zeit war ich total gefangen vom sehr intensiven Schreibstil von Autor Benedict Mirow. Ich mochte es wie er Mistle End vor meinem geistigen Auge zum Leben erweckt hat. Dabei weist er einen riesigen Ideenreichtum auf. Denn es wimmelt in dieser Geschichte nur so von magischen Geschöpfe und auch Mistle End als Ort selbst ist eine aufregende Erfahrung für den Leser.

Das auf den ersten Blick verschlafene Örtchen entpuppt sich als ein Dorf voller Geheimnisse und großer Mysterien. Gemeinsam mit Cedric taucht mal als Leser/Hörer in diese Welt ein. Ich freute mich jedes Mal aufs Neue, wenn Benedict Mirow seinen Protagonisten an einen neuen Ort wie z. B. Berthas magisches Mysterium oder die Bäckerei Goldens Süßes & Saures entführt.
An jeder Ecke gibt es neue und ungewöhnliche Dinge zu entdecken.

Dabei bleibt der Spannungsbogen die gesamte Zeit konstant hoch. Denn Cedric stürzt von einem Problem ins nächste und es wird immer verzwickter für ihn. Doch zum Glück findet er recht schnell Unterstützung und Hilfe bei den Geschwistern Emily und Elliot. Schnell sind die drei ein eingeschweißtes Team. Cedric ist wahnsinnig froh darüber die beiden an seiner Seite zu wissen.

Man kommt nicht umhin gewisse Parallelen zu Harry Potter zu ziehen. Diese sind allerdings eher in Kleinigkeiten zu finden. Und mich hat es auch überhaupt nicht gestört, da Mistle End seinen ganz eigenen Charme und seine ganz eigene Geschichte präsentiert. Viel mehr mochte ich das Harry Potter Feeling, was sich ab und an während des Lesens/des Hörens bei mir einschlich.

Dieses Mal war ich besonders froh darüber eine Geschichte sowohl zu hören als auch zu lesen. Denn aufgrund der Umsetzung als Hörspiel und nicht als Hörbuch wurden die Textpassagen für das Hörspiel ein wenig umgestaltet und verändert. So kommt man einmal in den detaillierteren Genuss der Geschichte als Buchformat und dann darf man wieder in die rasante Erzählweise des Hörspiels eintauchen.

Müsste ich mich für eines der beiden Formate entscheiden, würde ich mich hier für das Hörspiel entscheiden. Der Hörbuchverlag hat keine Kosten und Mühen gescheut und etwas wirklich Großes erschaffen. Dies liegt zum einen natürlich an der genialen Geschichte, die sich perfekt für die Umsetzung als Hörspiel anbietet. Nichtsdestotrotz hatte ich beim Hören der Geschichte immer das Gefühl einem rasanten Action- bzw. Fantasyfilm lauschen zu dürfen. Die Nebengeräusche sind absolut authentisch und stimmig. Es kam öfter vor, dass mir eine Gänsehaut über den Rücken gelaufen ist.
Aber auch die vielen Hörbuchsprecher, wirklich jeder Charakter erhält eine eigene Stimme, sind absolut großartig.
So verleiht der geniale Jona Mues beispielsweise dem Erzähler der Geschichte seine Stimme.

Fazit:
Dank "Mistle End" wurde ich in eine atemberaubende Welt voller magischer Wesen wie Hexen, Werwölfe und Gestaltwandler geworfen. Das grandiose Setting eines magischen Ortes in den schottischen Highlands sowie faszinierende Charaktere sorgen für allerhöchsten Lese- und Hörspaß.
Ganz besonders fasziniert bin ich von der Umsetzung der Geschichte als Hörspiel. Diese ist einfach nur grandios. Es fühlte sich beim Hören so an, als würde man einem spannenden Kinofilm lauschen.
Ich kann gar nicht anders als begeisterte 5 von 5 Hörnchen zu vergeben.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Ein Klassiker aus Funkes Feder in ein tolles neues Gewand gehüllt

Der Bücherfresser
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Inhalt:
Sten ist furchtbar aufgeregt, als er die geheimnisvolle Holzkiste aufklappt, die er von seinem Großvater bekommen hat. „Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen“, steht darauf geschrieben. Was kann ...

Inhalt:
Sten ist furchtbar aufgeregt, als er die geheimnisvolle Holzkiste aufklappt, die er von seinem Großvater bekommen hat. „Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen“, steht darauf geschrieben. Was kann da bloß drin sein? Als Sten die Kiste vorsichtig öffnet, springt ihm ein ganz erstaunliches Wesen entgegen: ein Bücherfresser. Anstatt die Bücher zu lesen, frisst er sie, und kann so ganze Geschichten nacherzählen. Voller Begeisterung taucht Sten ein in die wunderbare Welt der Bücher!

Meinung:
Sten erhält von seinem vor kurzem verstorbenen Großvater eine geheimnisvolle Holzkiste. Auf dieser steht „Nur für Sten! Unbedingt heimlich öffnen“. Sten ist so aufgeregt, was befindet sich in der Kiste? Sobald Sten alleine ist öffnet er diese. Heraus springt ein ziemlich erstaunliches kleines Wesen. Es ist ein Bücherfresser, welches sich von Buchseiten ernährt und alle verschlungenen Geschichten nacherzählen kann. So begibt sich Sten zusammen mit dem Bücherfresser in eine Welt voller Abenteuer, Magie und Wünsche - nämlich in die Welt der Bücher.

Da ich die Geschichten von Cornelia Funke als Kind selbst immer sehr gerne gelesen habe und auch "Der Bücherfresser" von mir verschlungen wurde, wollte ich meinem Sohn die Geschichte nun unbedingt näherbringen.

Der Verlag hat dabei die Geschichte des Bücherfressers in ein neues Gewand gehüllt und präsentiert die Geschichte als tolles Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren.
Nach diesem Konzept wurden bereits andere Werke von Cornelia Funke, wie "Der Mondscheindrache" und "Der Mäuseritter" neu aufgelegt.

In dieser Geschichte taucht der Junge Sten gemeinsam mit dem Bücherfresser in die große weite Welt der Bücher ein.
Welcher Bücherfan kann zu einer Geschichte über die Magie von Büchern schon "nein" sagen? Und so waren mein Sohn und ich sehr begeistert von der Geschichte.
Mein Sohn wäre nach dem Lesen am liebsten sofort selbst auf unseren Dachboden geklettert, um zu schauen, ob sich dort nicht auch ein kleiner Bücherfresser befindet.

Dieses tolle Werk überzeugt auch dank der vielen bunten Bilder von Illustratorin Annette Swoboda. Gerade den kleinen Bücherfresser hat sie für mich ganz fantastisch in Szene gesetzt. Und auch die Darstellung der magischen Buchwelten hat uns verzaubert.

Fazit:
Eine tolle und zuckersüße Geschichte über die Magie der Bücher. Gemeinsam mit Sten und dem Bücherfresser taucht man in zauberhafte Buchwelten ein. Dem Verlag ist hier wirklich eine beeindruckende Neugestaltung des Titels mit vielen farbigen Illustrationen für Kinder ab 4 Jahren geglückt.
Für Cornelia Funke Fans, Buchliebhaber und Träumer gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.
5 von 5 Junior-Hörnchen.

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Veröffentlicht am 17.08.2020

Viel Wirbel, Herzschmerz und Spaß mit den Schwesterherzen

Schwesterherzen 3: Liebe und andere Geheimlichkeiten
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Inhalt:
Was für ein Schlamassel! Der Sportunterricht soll durch Mathe ersetzt werden. Das können die Schwesterherzen unter keinen Umständen zulassen! Und so schmieden Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo ...

Inhalt:
Was für ein Schlamassel! Der Sportunterricht soll durch Mathe ersetzt werden. Das können die Schwesterherzen unter keinen Umständen zulassen! Und so schmieden Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo einen Rettungsplan: Sie organisieren einen "romantischen Herbstball", um Spenden für die Sporthallen-Reparatur zu sammeln. Doch überall stolpern die Sicret Sistahz über Hindernisse, und ein mysteriöser Liebesbrief bringt die Schwesterherzen völlig aus dem Takt. Wer ist hier in wen verknallt? Und überhaupt: Ist die Liebe nicht oberraketenmäßig peinlich? Aber manchmal schlagen eben auch Schwesterherzen höher ...

Meinung:
Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo sind schuld daran, dass an ihrer Schule bis auf Weiteres kein Sportunterricht mehr stattfinden kann. Denn die Schwesterherzen haben das Dach der Turnhalle, aufgrund einer Verkettung unglücklicher Ereignisse, beschädigt. Anstatt Sport steht nun Mathe beim fürchterlichen Herrn Strunzikowski auf dem Programm. Die Mädchen schmieden daher den Plan, die Reparaturkosten des Turnhallendaches durch die Veranstaltung eines Herbstballs zu finanzieren. Daher haben die Mädchen alle Hände voll zu tun das Event auf die Beine zu stellen und dann taucht auch noch ein obermysteriöser Liebesbrief auf und sorgt für reichlich Wirbel.

Bereits die ersten beiden Bände der Schwesterherzen-Reihe haben bei mir einen Nerv getroffen. Denn die Geschichten rund um Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo erinnern mich immer ein wenig an die Abenteuer von den wilden Hühnern, die ich als Kind selbst wahnsinnig gerne gelesen habe. „Schwesterherzen“ ist daher eine wundervolle Neuerzählung rund um eine Mädchenbande – äh pardon Schwesterherzen.

Auch dieser Band bietet wieder genug Zündstoff für eine grandiose Geschichte. Natürlich geht bei der Vorbereitung des Balls ordentlich viel schief. Zudem hat Jo ein Geheimnis vor den restlichen Schwesterherzen. Was hat es nur mit ihrem geheimen Brief auf sich? Bonnie hingegen muss ihr Bett für den Austauschschüler Antoine hergeben und auf der Couch im Wohnzimmer schlafen. Sie findet es dabei alles andere als toll, dass Antoine anscheinend auch noch ein Auge auf sie geworfen hat.

Schon der Einstieg in die Geschichte hat meine Lachmuskeln ordentlich strapaziert. Denn Bonnies Eltern beweisen vor der gesamten Schule wie schön Liebe doch sein kann. Sehr zum Missfallen ihrer Kinder, denn Mama und Papa liefern vor der gesamten Schule eine super peinliche Szene ab. Ich konnte sehr mit der armen Bonnie mitleiden, fand es jedoch auch schön, dass ihre Eltern sich nach so vielen Ehejahren einfach noch so wahnsinnig gernhaben. In der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit mehr.
Ihr ahnt sicherlich, dass die Geschichte nur so voller herrlich witziger Szenen wimmelt.

Es macht als Leser daher einfach unglaublich viel Spaß dieses neue Abenteuer von Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo zu lesen. Dabei werden auch dieses Mal Werte wie Freundschaft und Zusammenhalt großgeschrieben. Gerade das Ende hat mich dieses Mal emotional doch sehr berührt, da es zum einen traurig, zum anderen einfach nur wunderschön ist.

Das farbenfrohe Cover sticht dem Leser sofort ins Auge und hat mir gleich gute Laune beschert. Aber auch die restliche Aufmachung ist wieder absolut grandios. Denn wie bereits in den Vorgängerbänden gibt es etliche Wörter die durchgestrichen, unterstrichen oder fett dargestellt werden. Dadurch kann sich der Leser noch besser in die Gefühlswelt von Protagonistin Bonnie hineinversetzen. Denn Bonnie ist einfach ein sehr impulsiver Mensch und trägt ihr Herz daher gerne einmal auf der Zunge.

Fazit:
Mädchen ab 10 Jahren aufgepasst – die Schwesterherzen sorgen mit ihrer neuesten Geschichte wieder für ordentlich viel Wirbel, Herzschmerz und Spaß. Eine neumoderne Fassung der wilden Hühner rund um Bonnie, Smilla, Nuca, Monti und Jo konnte mich auch dieses Mal wieder überzeugen. Mit viel Witz erzählt Autorin Lucy Astner über erste Küsse, Horrorschulstunden im Fach Mathe und wahre Freundschaft.
5 von 5 Hörnchen.

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