Blick in die Ferne
"Wenn wir aber die Welt schon nicht mit eigenen Augen sehen können, dann muss die Welt zu uns kommen."
Ganz nach dem Motto hat der Autor Per J. Andersson seine Reiseleidenschaft in diesem Buch zusammengefasst. ...
"Wenn wir aber die Welt schon nicht mit eigenen Augen sehen können, dann muss die Welt zu uns kommen."
Ganz nach dem Motto hat der Autor Per J. Andersson seine Reiseleidenschaft in diesem Buch zusammengefasst. Er erzählt von eigenen und fremden Reiseerlebnissen, von Reisen in der Literatur oder unter dem Blickpunkt der Gesellschaft und Kultur. Er befasst sich besonders mit den Themen Nomaden, unterschiedliche Transportmittel, Slow-Travelling und vor allem mit dem Bedürfnis nach Altem und Neuen.
Ich bin davon ausgegangen, dass der Autor von einer Reise erzählt, ähnlich seinem Roman "Vom Inder, der mit dem Fahrrad bis nach Schweden fuhr, um dort seine grosse Liebe zu finden" (Das Buch ist eine einzigartige Liebesgeschichte). Aber es ist eher ein Sammelsurium von Reiseerlebnissen. Jedes Kapitel hat einen anderen Themenschwerpunkt. Trotzdem wurde es nie langweilig. Ich durfte geistig nach Indien, Asien oder Südtirol reisen und erfuhr interessante geschichtliche Hintergründe.
Mein Fazit: Wen das Fernweh packt, dem kann das Buch
Abhilfe verschaffen. Der Schreibstil des Autorin entführt aus den eigenen Wänden in die unbekannte Ferne, garniert mit interessanten Fakten aus der Geschichte, Büchern und Filmen. 4 Sterne.