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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.11.2020

Regionalkrimi- leicht und witzig

Rote Grütze mit Schuss
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Ich mag Regionalkrimi, da kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Der Schreibstil ist amüsant und leicht zu lesen. Und natürlich ist Dialekt enthalten, so muss es sein.

Jeder kennt jeden im Dorf, fast ...

Ich mag Regionalkrimi, da kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Der Schreibstil ist amüsant und leicht zu lesen. Und natürlich ist Dialekt enthalten, so muss es sein.

Jeder kennt jeden im Dorf, fast jeder hat was mit jedem, und jeder kennt irgendwelche Geheimnisse. Hier geht es rund. Die beiden Ermittler sind mit sehr sympathisch. Leichter Krimi, mit Witz, Spannung. So muss es für eine entspannende, leichte Unterhaltung sein.

Band 2: ich komme

Fazit: Gute, leichte Unterhaltung zum Entspannen und genießen.

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Veröffentlicht am 05.10.2020

Spannend bis zum Ende

Neuschnee
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Ich wurde von Beginn an gefesselt. Direkt am Anfang erfahren wir, dass es eine Tote gibt. Und bis kurz vor dem Ende weiß man nicht, wer sie ist. Und wer der Täter ist. Es herrscht von Anfang an eine Spannung. ...

Ich wurde von Beginn an gefesselt. Direkt am Anfang erfahren wir, dass es eine Tote gibt. Und bis kurz vor dem Ende weiß man nicht, wer sie ist. Und wer der Täter ist. Es herrscht von Anfang an eine Spannung. Es gibt keine besonderen Höhepunkte, aber es ist die ganze Zeit eine Grundspannung da.

Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben. Zeitlich vor und nach dem Todesfall. Sowie aus Sicht der verschiedenen Personen, die Sylvester zusammen verbringen. Man erfährt immer mehr über die einzelnen Personen, welche Geheimnisse sie haben. Man bekommt ständig Ideen, wer wen umgebracht haben könnte. Nur um ein paar Seiten weiter neue Infos zu erhalten, die die bisherige Theorie über den Haufen wirft. Egal, was meine Überlegungen waren, ich war vom Ende überrascht.

Der Schreibstil ist locker und einfach und damit sehr flüssig zu lesen. Ich kam sehr gut ins Buch in den Lesefluss, so dass ich innerhalb weniger Tage durch war.



Fazit: Leseempfehlung – voller Überraschungen

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Mitgefiebert, mitgefühlt und eingetaucht in die wundervolle Bücherwelt

Das Buch der gelöschten Wörter - Die letzten Zeilen
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Aus, vorbei. Ich konnte es leider nicht verhindern. Leider. Die Trilogie hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen. Alles was ich bisher an Fantasy angefasst habe hatte mir nicht gefallen. Aber diese Bücher ...

Aus, vorbei. Ich konnte es leider nicht verhindern. Leider. Die Trilogie hat mich dermaßen in ihren Bann gezogen. Alles was ich bisher an Fantasy angefasst habe hatte mir nicht gefallen. Aber diese Bücher sind vollkommen anders. Und sie haben mich von Anfang an gepackt. Was für eine wundervolle Idee, dass es die Möglichkeit gibt in Bücher zu reisen. Ich habe dort alte Bekannte wiedergetroffen und es hat mir Lust gemacht andere kennen zu lernen. Gefühle wurden so wunderbar vermittelt, dass ich am Ende an erhöhter Gesichtsfeuchte litt. Ich musste bezaubernde, außergewöhnliche Gestalten loslassen. Ich bin sehr froh auf die Autorin und ihre Bücher gestoßen zu sein. Ich habe erst vor kurzem ihre Pippa Watson Bücher kennen gelernt und auch diese haben mich sehr berührt. Wundervolle Romane, die zwar eine Liebesgeschichte enthalten, aber nicht so kitschig wie in anderen Büchern und nur ein Teil der Geschichte sind. Das nur so am Rande, die Bücher sind auf jeden Fall auch zu empfehlen.

Aber es geht hier ja um Das Buch der gelöschten Wörter:

Es wird aus Sicht der Hauptprotagonistin Hope erzählt. Wie auch in den anderen Bändern ließ sich die Geschichte leicht und flüssig lesen. Der Stil ist klar, humorvoll und vor allem sehr bildhaft. Ich konnte mir die Gegend vorstellen, darin versinken, eintauchen und mich wohlfühlen. Eigentlich war ich darin versunken und habe die Realität außen vorgelassen.

Ich habe mich gefühlt, als ob ich mitten unter ihnen bin, mittendrin und dabei statt vor dem Buch. Das kommt bestimmt auch daher, dass die Protagonisten alle so sympathisch und liebevoll beschrieben sind. Buchfiguren, die neben ihrem Buch so ganz anders sind als man sie kennt. Aber auch die bösen Charaktere sind fabelhaft dargestellt. Einer der Hauptprotagonisten hat mich immer wieder vor Rätsel gestellt und damit auch für viel Spannung gesorgt. Ist er einer der Bösen oder doch ein Guter? Ich hatte zwar meine Vermutung, aber bis kurz vor Schluss war alles offen.

Im Buch ist viel passiert. Und ich war bei Lesen hin und her gerissen. Einerseits wollte ich vorankommen, wissen wie es weitergeht, aber andererseits sollte es nicht zu Ende gehen. Und als es auf die letzten Seiten zuging kam man eine Stelle, wo man dachte, jetzt ist doch alles klar, das ist der Schluss. Aber es gab noch einige weitere Seiten. Seiten, bei denen ich dachte: NEIN, das darf nicht sein. Damit hatte ich nicht gerechnet. Das Ende hat mich berührt, war schmerzhaft. Und trotzdem hoffentlich nicht endgültig. Ich denke und hoffe, dass es noch irgendein danach geben wird.

Fazit: Auch der dritte Band hat mich begeistert. Ich kann die Reihe jedem empfehlen, auch denen, die eigentlich kein Fantasy mögen. Man taucht in eine wunderschöne liebevoll erschaffene Welt ein. Die Trilogie ist anders, sie ist supercalifragilisticexplialigetisch. Wer sie nicht liest verpasst definitiv etwas.

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Veröffentlicht am 13.09.2020

Fesselnd

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Das war mal wieder Spannung. Es hat mich gefesselt, von Anfang an. Es geht um eine erholsame Auszeit - 5 Tage ohne Internet- und Handyempfang – Digital Detox nennt sich die Veranstaltung.

Während dem ...

Das war mal wieder Spannung. Es hat mich gefesselt, von Anfang an. Es geht um eine erholsame Auszeit - 5 Tage ohne Internet- und Handyempfang – Digital Detox nennt sich die Veranstaltung.

Während dem Anstieg zu einem verlassenen Bergsteiger-Hotel lernt man die Personen kennen und es gibt die ersten kleinen Konflikte. Nach dem Einzug in das Hotel fängt es heftig an zu schneien und am nächsten Morgen sind sie völlig eingeschneit. Und schon fehlt ein Teilnehmer. Kurz danach wird er tot aufgefunden. Der Horrortrip beginnt….

Wer unter ihnen ist der Killer? Oder befindet sich evtl. noch jemand in dem Hotel, von dem sie nichts wissen?

Es gibt ein weiteres Opfer. Diese überlebt, kann sich aber nicht mehr verständigen. Jeder verdächtigt jeden und immer mehr Hintergründe zu den einzelnen Personen werden aufgedeckt. Der Täter kann eigentlich jeder sein. Es geht nur noch um das Überleben. Alleine auf die Rettung warten und sich verschanzen? Oder sich mit jemand verbünden? Was ist die beste Strategie?

Fazit: Das Buch hat mich gepackt und gefesselt und es war innerhalb kürzester Zeit durchgelesen. „Offline“ ist hier eindeutig zweideutig zu verstehen.

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Veröffentlicht am 28.08.2020

Viel neues Wissen

Wohllebens Waldführer
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Wohllebens Waldführer, viel neues Wissen. Ich habe mir schon einige Naturführer angesehen, Dieser ist anders, es ist kein reines Bestimmungsbuch. Es werden hier viele Pflanzen und Tiere dargestellt, die ...

Wohllebens Waldführer, viel neues Wissen. Ich habe mir schon einige Naturführer angesehen, Dieser ist anders, es ist kein reines Bestimmungsbuch. Es werden hier viele Pflanzen und Tiere dargestellt, die ich bisher in keinem anderen >Früher entdeckt habe. Aber was mir sehr gut gefallen hat, was deren Auftauchen im Ökosystem. Was das Auftauchen diese Pflanze bedeutet: viel Wild, saurer Binden …. Mit dem Wissen erkennt man, wie es um den Wald steht. Auch wenn man denkt, in einem intakten Wald zu stehen gibt es viele Zeichen, die auf anderes deuten.

Auch sehr interessant das Kapitel „Hinter den Kulissen“. Was in der Forstwirtschaft falsch läuft bzw. gelaufen ist, welche Probleme die Forstwirtschaft für den Wald bringt. Das Leben der Bäume. Wirklich hochinteressant

Fazit: Ein Buch, das mit wenig Text viel Wissen bringt. Es hat mich begeistert und kann es jedem nur empfehlen der sich für die Natur interessiert.

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