Lesenswerter österreichischer Krimi
TodesläutenDer Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein ...
Der Krimi Todesläuten spielt in Graz. Ich finde den österreichischen Touch sehr schön. Es ist der zweite Einsatz für das Team. Ich habe den ersten Teil leider nicht gelesen, aber das war überhaupt kein Problem. Das Ermittlerteam kommt sehr sympathisch und menschlich rüber. Man erhält auch Einblicke in die privaten Sorgen und Probleme des Teams ohne, dass es langweilig wird oder das Buch zu sehr vom Thema abschweift.
Es ereignet sich ein dramatischer Todesfall im Grazer Glockenturm (Liesl). Ein Mann wird von der Glocke erschlagen. Schnell stellt sich heraus, dass es wohl kein Unfall war. Wer ist das Opfer? Was ist genau passiert? Schnell stellt sich raus, das Opfer war kein Unschuldslamm und hatte selbst Dreck am Stecken. Das Ermittlerteam hat viele Verdächtige aber trotzdem keine Beweise.
Obwohl viele verschiedene Personen im Buch vorkommen und in viele Richtungen ermittelt wird, behält man als Leser doch sehr gut den Durchblick. Für mich sind die Namen der Personen gut gewählt und ich habe keine Probleme sie auseinanderzuhalten oder zuzuordnen. Das Buch ist sehr kurzweilig und liest sich flott. Da freu ich mich schon mal auf Teil 3 und wenn ich mal in Graz bin, schau ich mir den Glockenturm und die Liesl mal an.