Warum Liebe f*cking kompliziert ist | Eine Liebesgeschichte voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe
Conny Lösch (Übersetzer)
Ein Roman voller Wahrheiten über Dating, Trennungen und die Liebe: direkt, eindringlich und verdammt aufschlussreich
Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …
„Wenn es ums Daten geht, bewege ich mich im Kreis. Die, die ich will, wollen mich nicht und die, die mich wollen, will ich nicht.“ Amelia
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
"Wir tun so, als wär's kompliziert, weil man uns eingeredet hat, die Realität wäre langweilig." - Nick
Dieses kleine, aber feine Buch handelt von Amelia und Nick. Die beiden treffen sich während einem ...
"Wir tun so, als wär's kompliziert, weil man uns eingeredet hat, die Realität wäre langweilig." - Nick
Dieses kleine, aber feine Buch handelt von Amelia und Nick. Die beiden treffen sich während einem Night-Out in New York. Doch statt nach einigen Drinks miteinander zu schlafe, reden sie die ganze Nacht miteinander.
Da dieses Buch nur 200 Seiten hat, ist von Anfang an klar, dass es nicht so viel Handlung geben wird. Bereits nach wenigen Seiten wird auch deutlich, dass es sich dabei um eine Mischung aus Roman und Ratgeber handelt.
Es gibt viele weise Gedanken zum Thema Liebe, Trennung, Überwindung des Schmerzes und die verschiedensten Verhaltensweisen von Mann und Frau.
Es ist schwer etwas zu den Protagonisten bzw. zu der Handlung zu sagen, da dies eher im Hintergrund steht. Vielmehr sollte man eben diese Gedankengänge zu den bereits genannten Themen bewerten. Denn diese Gedankengänge waren meiner Meinung nach sehr durchdacht, gut ausgereift und vor allem sehr nachvollziehbar, die den Leser zum Nachdenken anregen.
Besonders Leute, die Probleme mit der Liebe haben, sollten zu diesem Buch greifen, da vor allem diese Situation dargestellt wird.
Auch wenn dieses Buch kein sonderbares Highlight ist, lohnt es sich trotzdem es zu lesen. Ganz besonders da es einen angenehmen Schreibstil und nicht viele Seiten hat.
Ein Buch, das es so nicht nochmal gibt - es beginnt mit einem Intro, das ein Traum zu sein scheint, anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich das richtige Buch hatte. Diese Verwirrung klärt sich aber auf, ...
Ein Buch, das es so nicht nochmal gibt - es beginnt mit einem Intro, das ein Traum zu sein scheint, anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich das richtige Buch hatte. Diese Verwirrung klärt sich aber auf, also keine Angst!
Die Story ist weniger eine Geschichte, als eine etwas psychologische und philosophische Verschriftlichung der Gedankengänge der Autorin.
Da ich die Leseprobe nicht mehr wirklich im Kopf hatte, war ich auch nicht verwirrt oder etwas enttäuscht, wie andere, deren Rezension ich gelesen habe.
Vielmehr habe ich diese Ratschläge, die die Autorin durch Monologe und Gedanken der Charaktere ausgedrückt hat, sehr genossen. Ich habe mich in vielem wiedererkannt, beziehungsweise eine meiner früheren Beziehungen konnte ich dadurch nochmals etwas besser durchleuchten. Die meisten Gedanken und Ratschläge waren mir bekannt und ich fühlte mich dadurch in meinen Taten, Handlungen und Einstellungen bestärkt, was mich enorm stolz gemacht hat.
Die Lektüre war also weniger eine Geschichte zum Zeitvertrieb, sondern eine Chance das eigene Verhalten innerhalb und ausserhalb Beziehungen kritisch zu hinterfragen und mit sich selber ehrlich zu sein.
Fazit:
Würden alle so denken und sich selber hinterfragen und über ihre Gedanken, Handlungen und Einstellungen reflektieren, so bin ich sicher, wäre diese Welt ein gutes Stück besser.
Ein super interessantes Buch mit guten Gedankenanstössen, das ich jedem und jeder empfehlen würde.
Amelia und Freundin Zara machen Urlaub in New York und wollen Typen kennenlernen. In einer Bar treffen sie auf Nick und seinen Freund Jordan. Sie kommen ins Gespräch und präsentieren dem Leser damit eine ...
Amelia und Freundin Zara machen Urlaub in New York und wollen Typen kennenlernen. In einer Bar treffen sie auf Nick und seinen Freund Jordan. Sie kommen ins Gespräch und präsentieren dem Leser damit eine Dating Situation, die der Autor (Daniel Chidiac) von „The Modern Break-Up – Warum Liebe f*cking kompliziert ist“ nicht nur der Unterhaltung wegen geschaffen hat.
In einem Rückblick wird Amelias Situation erklärt. Sie hat eine Trennung hinter sich und leidet noch am Liebeskummer. Nichtsdestotrotz hat sie Freunde und Familie um sich, die ihr Rat und Trost spenden. Ihre Mitbewohnerin Rachel ist mit Paul zusammen. Die beiden führen eine harmonische Beziehung und irgendwie scheint es bei den beiden einfach zu funktionieren. Warum aber scheitern Amelias Beziehungen? Sie hat viel zu geben, dennoch will es mit der Liebe nicht funktionieren. Warum scheinen einige erst interessiert zu sein, wenn sie dann einen Tag später nichts mehr von sich hören lassen?
Dieser und andere Fragen möchte Daniel Chidiac in seinem Roman auf die Schliche kommen. Wechselseitig lässt er Amelia, Nick und andere Charaktere in die Ich-Perspektive switchen und präsentiert so über sie seine Gedanken bezüglich der Dating-Situation unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft. Wer einen typischen Roman mit Wendepunkten, Klimax und Auflösung erwartet, der irrt. Viel mehr befindet sich hinter der Erzählung eine Analyse zum heutigen Umgang miteinander. Insofern versteckt sich hinter diesem Roman eine Art Ratgeber, der es auf verspielte Weise versteht, augenöffnend zu wirken.
Wie ticken Männer? Was wollen Frauen? Wissen Suchende eigentlich was sie wollen? Oder laufen sie eine Idealvorstellung hinterher, ohne zu hinterfragen, was ihnen guttut?
Einige Aspekte aus diesem Buch kenne ich aus meiner Vergangenheit. Vieles davon habe ich ebenfalls auf schmerzvolle Art lernen müssen. Ich glaube, es ist der natürliche Lauf der Dinge und ein Prozess des „Erwachsenwerdens“ erst einmal das zu wollen, was wir bewundern. Und auch wenn (oder gerade weil) das Dating von Heute sich verändert hat, ist es wahrscheinlich für jeden, der bereits eigene Erfahrungen in der Liebe gemacht hat, eine spannende Angelegenheit, die Motive, Wünsche und Ansichten von Männern und Frauen zu verstehen, die natürlich individuell sein können, aber doch ihre ganz eigene Tendenz haben.
Ich denke, der Autor hat sich tiefgreifend damit beschäftigt und ein wundervolles Werk erschaffen, dass einen interessanten Querschnitt vom heutigen Dating veranschaulicht. So manch einer oder eine, wird sich an der ein oder anderen Stelle wiedererkennen und möglicherweise eine Erkenntnis herausziehen. Natürlich geht das Buch nicht auf alle Menschentypen ein und es behandelt auch eher die Herausforderungen, die auftreten oder entstehen, wenn es bereits zum Dating kommt. Zudem glaube ich, dass Analyse-lastige Texte (die mir zusagen) in diesem Buch als Kritikpunkt aufgenommen werden können, da der Romancharakter dadurch zurücktritt.
„The Modern Break-up“ ist ein gut geschriebenes Buch, mit einem allseits beliebten Thema, das ich gerne jeden ans Herzen legen möchte, der auf der Suche nach Liebe ist.
Meine Meinung zum Buch:
Der Autor beschreibt, kurz zusammengefasst, auf moderne Art und Weise die unterschiedlichen Sichtweisen von Beziehungen und die damit verbundenen Konfliktpotenziale. Der Roman ist ...
Meine Meinung zum Buch:
Der Autor beschreibt, kurz zusammengefasst, auf moderne Art und Weise die unterschiedlichen Sichtweisen von Beziehungen und die damit verbundenen Konfliktpotenziale. Der Roman ist nicht wie eine Beziehungsgeschichte aufgebaut, sondern bietet vielmehr den Einblick von unterschiedlichen Personen und ihre Erfahrungen mit Liebesgeschichten, misslungenen Dates und Beziehungsproblemen. Das spannende ist auch, wie sich die Sichtweisen verändern, wenn man gerade am Beginn einer Beziehung steht bzw. wenn man mitten drinnen ist oder gerade aus einer gescheiterten Beziehung berichtet. Außerdem erzählen sowohl Männer als auch Frauen ihre Geschichten, teilweise mit einem gewissen sarkastischen Unterton und teilweise frisch verliebt. Amelia, der Hauptcharakter, ist momentan mit ihren Gefühlen überfordert und holt sich Input von allen möglichen Leuten aus ihrer Umgebung, was die Sache auch nicht gerade einfacher oder unkomplizierter macht. Gerade bei gescheiterten Beziehungen, sind die Fragen interessant, die sich auch Amelia stellt: Warum wurde ich verlassen? Liegt es an mir? Soll ich ihm dennoch eine weitere Chance geben? Auch hierfür gibt es wiederum unterschiedliche Ansichten und kein Allgemeinrezept, was ich gut finde. Der Schreibstil ist teilweise recht wiederholend, so werden gleiche Fragen öfters in den Raum gestellt und wiederholend behandelt und zum Teil sind die Sichtweisen philosophisch verpackt. Das Thema Beziehungen wird komplex dargestellt, aber manche Stellen auch etwas überstrapaziert.
Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt ...
Es ist die erste Night Out seit Amelias Trennung im letzten Jahr. Mit ihrer besten Freundin trinkt sie Cocktails in einer New Yorker Bar, als sie Nick kennenlernt. Obwohl Nick und Amelia total verknallt sind, haben sie keinen Sex, sondern reden eine Nacht lang offen und ehrlich über ihre Datingerfahrung und darüber, was Männer und Frauen eigentlich so von der Liebe wollen. Das Gespräch ist eine Offenbarung für Amelia: endlich kümmert sie sich um sich selbst und ihr eigenes Glück. Aber der Kontakt zu Nick reißt nie ab …
„Wenn es ums Daten geht, bewege ich mich im Kreis. Die, die ich will, wollen mich nicht und die, die mich wollen, will ich nicht.“ Ameli
Nach dem Klappentext und der Leseprobe hatte ich eigentlich was ganz anderes erwartet. Ist es ein Ratgeber oder ein Roman? So ganz bin ich da nicht dahintergekommen. Für eine Geschichte war es zu kurz, für einen Ratgeber war der Stil zu blumig.
Alles in allem gefiel es mir nicht so gut.