Großartig mit Ecken und Kanten
Hate NotesInhalt:
Reed Eastwood ist arrogant, zynisch und fordernd. Niemand weiß das besser als seine Assistentin Charlotte Darling. Und doch ist sie sich sicher, dass er auch eine andere Seite hat. Deshalb versucht ...
Inhalt:
Reed Eastwood ist arrogant, zynisch und fordernd. Niemand weiß das besser als seine Assistentin Charlotte Darling. Und doch ist sie sich sicher, dass er auch eine andere Seite hat. Deshalb versucht sie jeden Tag, seine Fassade zum Einsturz zu bringen. Aber Reed hat ein Geheimnis, das eine Liebe zwischen ihnen unmöglich macht. Und so tut er alles, um Charlotte auf Abstand zu halten - und scheitert dabei kläglich ...
Meine Meinung:
"Spoilergefahr"
Da "Hate Notes" nicht das erste Buch war, welches ich vom Autoren Duo Keeland und Ward gelesen habe, war ich schon sehr gespannt darauf, da mir die vorherigen wirklich gut gefallen haben.
Die Story wird abwechselnd von den beiden Hauptprotagonisten Charlotte und Reed erzählt. Charlotte hätte ausreichend gute Gründe warum sie eine eher neative Sicht hat. Aber das genaue gegenteil ist der Fall. Charlotte ist eine der am positivsten Buchcharaktere die ich bisher kennenlernen durfte. Sie steckt den Leser aber auch ihr Umfeld an. Auch ihrer eher Lustige Art führt dazu, dass man sie als Leser nur lieben kann.
Reed hingegen hat eine eher negative EInstellung zum Leben, zu der er aber auch allen Grund hat und weswegen man ihm gar nicht böse sein kann. Seine eher Einfersüchtige aber doch kümmernde Art bringt viel Schwung in die Story.
Iris, Reeds Großmutter, ist das beste was der Geschichte passieren konnte. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Lest einfach selbst.
Der Schreibstil war der gewohnte Schreibstil des Autoren Duos und machte es mir als Leser mal wieder sehr leicht, dass Buch eher seltener wegzulegen.
Der Handlung tat die "Scheiß-drauf-Liste" sehr gut. Hätte mir auch keinen besseren Weg für das, was sie bewirkt hat vorstellen können.
Die ein oder andere Handlung fand ich aber auch schon wieder etwas zu übertrieben. Dies traf zum Beispiel auf das Ende zu, welches ich mit dem großen Zeitsprung einfach nur übertrieben fand.
Das man einfach nicht oder besser gesagt erst sehr spät hinter Reeds "Geheimnis" kommt, hat der Story die gewisse Spannung verliehen.
Fazit:
"Hate Notes" eignet sich perfekt zum mitfiebern und mitlachen. Die Charaktere sind perfekt getroffen und sehr realistisch. Da es aber doch Ecken und Kanten gibt und ich schon bessere Bücher von dem Duo gelesen habe, gibt es 4/5 Sterne.